ja Armin, das Öfchen soll doch dereinst nicht alleine in der Wiese stehen – ein bisschen passende Umgebung hätt ich schon gern.... Mit der Zeit wird sich schon zeigen, auf was es rausläuft.
Heute hatte ich irgendwie plötzlich die Einbildung, Rohrhalter zu brauchen. Wo nimmst jetzt die wieder her?? Aber sieh, das Gute liegt so nah....
Wo die her sind? Daher.....
....und vollkommen kostenlos!
Aber sonst ist es manchmal schon ein Kreuz mit den kleinen Ecken
Und s Grüschtli hett au widder ss bizzeli zueglegt
Die Vierer Streifen und die Geländer gehen weg wie das Bierchen am Freitag Na gut, von nix kommt nix. Jetzt muss halt noch ne Weile plattformiert, gestegt und getreppt werden, da muss ich einfach durch. Und dann wieder die Lampen und besonders die Kabel...eiweiwei......
Heeeeeeinz.......hast Du zuviel "plattformiert" und die Finger festgeklebt????? Wenn es schon keine Freitagsbilder gibt, hoffe ich wenigstens dass das Freitagsbierchen gemundet hat......
das Freitagsbierchen (und inzwischen auch das Samstagsbierchen) hat sehr gut gemundet – danke der Nachfrage, Harry! Die Finger hab ich nicht festgeklebt, aber einige andere Dinge lassen mich nicht in die Hütte......
Immerhin haben sich die Schlosser Mühe gegeben und ein paar Maler waren auch da
Von Beileidsbezeigungen wegen der Farbgebung bitten wir Abstand zu nehmen. Die Maler mussten kurzfristig weg und jetzt steht das Zeug halbfertig rum
Der Fotograf hat sich auch nicht besonders angestrengt. Man ahnt: Wenn es laufen könnte, würde es schon laufen, aber man lässt es nicht.......
Na gut. S werd scho wern, soggt Frau Kern. Des geht rum, soggt Frau Stumm
Wünsche Schönen Sonntag aus der momentan etwas zugigen Hütte
Angesichts solcher Rostschäden überhaupt an Feierabend zu denken, zeugt fast schon von griechischen Zuständen.
viele Grüße
Armin
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
danke für die griechischen Verhältnisse und den Geschmackstest, Armin und Daniel!
Für den Fall, dass sich jemand für die Zutaten des langsamen Zerfalls interessiert, hab ich sie hier aufgestellt
Zusätzlich wird noch ein Schluck Wasser benötigt mit einer Nadelspitze des allseits berühmten Spülmittels.
Der Bottich ist ein Bunker aus einem Heljan Kieswerk. Den unteren Zapfen hab ich seinerzeit dran gelassen als Halter zum Anstreichen. Dafür wird jetzt der senkrechte Einbau etwas schwieriger wegen des kegeligen Bodens....
Für rostige Innenkanten dient der dünne ausgelutschte Revell-Pinsel, mit dem dickeren wird die Farbe auf Flächen getupft.
Der Tupfpinsel muss Kunststoffborsten haben, ein Haarpinsel ist zu weich. Leider hält der nicht sehr billige Kunststoffpinsel die Prozedur nicht lange aus. Man erkennt bereits die krumme Spitze, eine Stunde zuvor war er noch nagelneu.
Jedes Pinselspitzchen Farbe wird zuerst auf dem Papier ausgestrichen und trocknet dort sehr schnell. Darum kann ich mir die Farbe in jeweils gerade benötigter Konsistenz abgreifen, so kriegt die Oberfläche nach Bedarf ein wenig Struktur. Auch das dünne Pinselchen kriegt halbtrockene Farbe, damit fahr ich in einer Kante entlang und ganz von selber entstehen so zufällige Flecken. Für Ablaufspuren gibt’s dann wieder Dünneres.
Ausserdem hab ich mir angewöhnt, die Rost-Aussenkanten heller zu halten und durch besagtes Tupfen den Rost 'fressen' zu lassen. Flächen sind nach Geschmack hell und dunkel ineinander getupft.
Zum Pinselwechsel wird der zuletzt benutzte kurz in Wasser getunkt und vor nächstem Einsatz wieder möglichst trocken ausgedrückt.
Unbedingt betonen muss ich, dass dies keine Anleitung darstellen soll. Jeder wie er möchte! Nur eine Erklärung, dass ich nix besseres zu bieten habe.....
man muss sich Gedanken machen, wo jetzt überall Leitungen rumzufahren haben und wo die Rohrbrücke genau stehen soll. Da fängt beim 'Auspuffrohr' an. Es liegt auf dem Boden, bzw. kriegt es vier Stühle, dann kann es sich setzen. Nach dem muss sich die Rohrbrücke richten.
Das Ausschneiden der Stützen aus einem Flanschring-Bogen ist ja schon bekannt. Jetzt hab ich probiert, ob man aus Treppenturm-Resten eine Schlittenkufe biegen kann. Mit etwas Sorgfalt gehts
Die Kufen sind auf passende Länge geschnitten und jeweils zwei Stützenhälften mittels weiterer kleiner Reststücke zusammengeklebt, das gibt mehr Volumen
Die 'Kufen'- Auflagen leg ich einfach aufs Rohr und schieb die Stütze drüber. Klemmt von selber zusammen, man muss nur noch dünnen Leim in die Fugen träufeln
Und schon ruht das Rohr in Frieden, ebenso der kleinere Vertreter
Die Stützen sehen an den Seiten etwas ungut aus. Eigentlich hätte ich da eine Art Hosenträger draufkleben wollen und übers Rohr führen. Das geht aber nicht, weil die Stützen breiter als das Rohr geraten sind. Es sähe elend aus, also bleibt es wie es ist. Die genaue Höhenlage des Rohrs wird mittels geeigneter Betonfundamente hergestellt. Und was hab ich jetzt davon? Muss wieder drei Schieber machen und Anschlüsse an den Heizschächten........
#1511 von
Carolusmagnus1911
(
gelöscht
)
, 19.11.2012 11:59
Zitat von Jör g Schmidt
Zitat von hdaHallo,
Wünsche Schönen Montag
Gruss Heinz
mhm Heinz das Zitat passt ja wieder, aber... das Datum nicht... flaster:
Moin!
Montag ist Schontag (Im Sinne von Schonen) Danke für die Pinselanleitung zum "rostigen Zerfall". Mit den Farben habe ich noch nicht gearbeitet! Werde ich mal versuchen.
Unter der Woche war ich für die BH-Werke tätig (nein, nicht die Textilien ) und am Wochenende u.a. mit kapitalen Design-Studien beschäftigt.
Die Fläche vor den Cowpern hat einen Bodenbelag gekriegt und die plattfüssige Rohrbrücke steht jetzt auf kleinen Hufen
Bei den Walthers piping kits waren damals viele Fundamentchen dabei. Leider passen sie nicht für den Rechteck-Querschnitt der dicken Profile. Man muss von der langen Sorte ein Mittelstück rausschneiden und die Enden wieder zusammenkleben.
Die Rohrbrücke hat einen neuen Laufsteg mit Treppe und Leiter, aber alles ist komplett hinter dem dicken Gasrohr versteckt. Und dann fing das Suchen an nach Was, Wie und Womit. Wen ich nach viel Hin und Her endlich eine Vorstellung von irgendeiner Stelle habe, fängt die Suche nach passendem Material an, wobei ich meistens nix finde. Aber ebenso meistens fällt mir bei der Suche was ganz anderes Interessantes auf, und dann fängt wieder die Suche an, wo jetzt dieses Ding passen könnte.......
So läppert sich aller möglicher Ramsch zusammen
Mit viel Würgen ist ein Vorbau für das Filter(?)gehäuse entstanden. Ein Loch hab ich auch gleich reingebohrt.......
....zufällig passen da haarscharf die Rohrwinkel von der Trix-Kokerei rein,.....
.....die man solcherart schön an Höhe und Lage des Auspufftopfs anpassen kann
Die Wellblechschachtel hat auch ein wenig zugelegt
und ein paar Winkelchen kann man immer brauchen
So geht es immer da weiter, wo gerade ein Einfall und ein passendes Objekt zusammentreffen. Das kommt halt nicht all zu häufig vor
Aber so langsam kommt schon was zustande. Leider zwingt die Raumnot auf dem mobilen Brett zu manchem Kompromiss. Ein fest eingebauter Ofen wäre natürlich was anderes....... Dann bau ich halt den nächsten fest ein Dazu hat unser Freund Bernhard (der mit dem schicken TT-Ofen) vor einiger Zeit geäussert, dass ein zweiter Ofen direkt daneben eigentlich nicht notwendig wäre. Inzwischen hab ich mich an den Gedanken gewöhnt – man sieht wohl solch grosse Öfen tatsächlich nicht direkt zusammen stehen. Es wäre dann auch genügend Platz für Entstaubung, Kühlung usw. vorhanden.
Und weil ich doch noch ein Öfchen haben will, stell ich den einfach auf den anderen Anlagenschenkel. Mit 6 Metern Rohrverbindung (Wenn ich nicht am jetzigen Monsterle verhungere)
Schau mer mal.
Übrigens Daniel, unter die Acryls male ich immer eine Lage Revell oder Humbrol matt, darauf halten sie gut.
für die grosse Gasrohr-Knickleitung von der Entspannungsturbine wird ein hohes. aber feingliedriges Gerüst benötigt. Um die Zeit fürs Selbermachen zu sparen, probiere ich mal ne Joswood-Rohrbrücke umzurüsten. Die hat ja naturgemäss eine offene 'Breitseite', also brauch ich anderthalb Rohrbrücken für einen geschlossenen Turm
Die Verbindungsnasen müssen an einer Seite der breiten Teile abgetrennt werden, weil ja die Schmalseiten 'oben' keine entsprechenden Aussparungen haben.
Zur Übersicht mal ein unverbindliches Arrangement der Baustelle
Der schmale grüne Turm besteht aus dreieinhalb lose übereinandergestellten Joswood Rohrbrücken-Stützen, denen jeweils eine Stirnseite abgetrennt wurde. Das Bauwerk sieht aber für seinen Einsatzzweck immer noch zu massiv aus und soll deshalb durch die oben erwähnte Brücke ersetzt werden.
Die Gegend aus der Sicht von Butgereit
Damit existieren jetzt wenigstens die meisten eckigen Sachen (1 schmaler Turm fehlt noch), aber das dazugehörige Rohrwerk wird garantiert keins, das sich zwischen Kaffee und Kuchen verlegen lässt.............Wenns zuviel wird, muss man halt mal ne Woche streiken (keine schlechte Idee, Harry )
Oder man macht endlich den Mischtopf dran – oder klebt endlich die Schieber von der ersten Rohrbrücke an die Brennerschächte......und dann ist eh Weihnachten und man muss sich schon wieder gute Vorsätze fürs nächste Jahr überlegen
In der Zeit hätten sie tatsächlich nen echten Ofen hingestellt – aber die würden auch nicht von Butgereit belästigt.....
danke für kein Mecker, Harry! Ich weiss das zu schätzen, denn net gscholta isch globt gnuag......
Und das Freitagsbierchen war gut, nicht jedoch die nachfolgende Tätigkeit. Aber es hilft nix, die neue Rohrbrücke muss endlich an die Winderhitzer angeschlossen werden. Dazu sind wieder Rohrstückchen mit 'Haifischmaul' notwendig.
Ursprünglich waren bereits die drei weissen Ringe vorbereitet worden. Schon nach drei Wochen Nachdenkens wurden sie jetzt doch als zu gross befunden. Also musste wieder einer der Reserve-Cowperschächte her, um was anderes daran passend zu schleifen. Diesmal hat es die schwarzen Rohre getroffen. Ehemalige Heizöltank-Belüftung, aber erstaunlicherweise völlig geruchlos. Inzwischen wird ja bekannt sein, dass ich solche Verbindungen immer teleskopisch aufbaue. Eine passende Hohlkehle krieg ich zwar geschliffen, aber nicht drei Mal beidseitig auf gleiche Länge, und schon gar nicht um 90° versetzt.
Also was passt jetzt in die schwarzen Löcher?....Nix! Heieiei!
In letzter Verzweiflung ist dann doch noch ein Stück alter Besenstiel aufgetaucht. Sofort aufgekommene starke Bedenken hinsichtlich des Anbringens der Hohlkehle haben sich schnell als vollkommen zutreffend erwiesen......trotz tiefen Ansenkens mit einem 60°-Senker und heftigen Vorschnitzens, das bis zum Abbruch einer Martor-Klinge führte. Eine ewige Schleiferei, kein Vergleich zu einem Kunststoffröhrchen. Aber was willste machen? Hätte zwar heute lieber was Interessanteres gezeigt, aber jetzt bin ich heilfroh, die sechs Hälften endlich fertig zu haben. Nur noch den passenden Outfit dazu finden und dann den passenden Kleber für die abenteuerliche Materialkombination erwischen, und schon sind wir ein Schrittchen weiter..........
Hi Kevin, alte Sicherheitsfachkraft! Danke für den Glückwunsch – liebend gern wäre ich schon sehr viel weiter, leider hat die Tücke des Objekts aber hier alles fest im Griff. Ein Pro jagt das andere Blem. Dagegen hats der Spion gut, der steht halt rum und schaut.........
Er hätte mich z. B. glatt die Kaltwindzuführung vergessen lassen, an alles muss man hier selber denken
Also muss irgendwie Material für die neuen Atmungsorgane des Öfchens beschafft werden
Nach der Schicht sieht es ein wenig konkreter aus
Immerhin sind die sechs dicken Knicks schon da, die Bühnen dazu sind im Rohbau, Getriebekästen und Schaltschränke ebenfalls und glücklicherweise passen auch die Abgasstutzen........mit denen hatte ich viel Schlimmeres befürchtet.
Leider wird morgen die Schicht voraussichtlich ausfallen. Da werden die am Montag schön schauen, wenn nix gemacht ist.......aber egal, dafür sind sie dann schon 1 Tag näher am Freitag
die Frühschicht hat doch noch ein Bildchen zustande gekriegt. Auch wenn’s langweilig wird: Es ist halt eine arg zähe Ecke, da heisst es durchhalten.....
Alles lose zusammengelegt. Die Kaltwindleitung hat keinen Schieber, sondern nur eine Klappe im Halse stecken. Obendrauf steht ein Schaltschrank. Vielleicht lass ich auch die ganze Bühne weg und stell den Schaltschrank einfach unten daneben. Die kleinen Kartonstückchen sind Träger für den Laufsteg. Damit wird der Steg aussermittig auf der dicken Mettwurst angebracht.
Sehr viel mehr wird dort unten nicht detailliert, weil zukünftige Möblierung die Einsicht versperrrt. Nur die Abgasleitung kriegt noch Schieber und Lampen kommen dran - zum Glück hat jemand vorausgedacht und zwei Kabel hingehängt......
neidisch habe ich in den letzten Wochen auf Deine Fortschritte an der Cowperfront geblickt. Einfach umwerfernd! Besonders Dein Materialmix und was Du dann daraus machst...
danke für die Frontbeobachtung, Frank! Der Materialmix ist inzwischen zur Gewohnheit geworden, nicht zuletzt weil er gewaltige Kosten spart – ganz abgesehen vom kaum vorhandenen Angebot. Aber wem sag ich das........
Die sechs Elektro-Installationsrohr-Kaltwindleitungswinkel () sind jetzt grob angestrichen und die zugehörigen Bühnchen etwas abgeändert
Ursprünglich wollte ich die Cowper nicht 'unterkellern' und alle Leitungen oberirdisch verlegen. Weil ich aber nicht sicher bin, ob es so was überhaupt gibt, mach ich halt die gewohnten Winkel dran. Damit ist auch Platz und Arbeit gespart.
Nebenbei wurde auch am rostigen Bottich ein wenig weiter trainiert. Der bietet sich als Übungsobjekt an, weil er mal im 'toten Winkel' stehen wird, es bleibt nicht viel von ihm zu sehen
Dann warten wir mal ab, was das Wochenende bringt.
Morgen ist Freitag – Zum Wohlsein, Kevin! (Die nahrhafte Beschriftung der kleinen Containerchen wird überstrichen, bevor sie als WNW-Behälter eingesetzt werden....)
Moin Heinz wofür sind denn nun welche Rohre? Abluft geht unsichtbar nach unten, Kaltluft mit den Knicken auch von unten, wofür sind die Stutzen der letzten Seite? oder fallen die nun wieder weg?
Wird Zeit dass das Wirrwar mal vollzählig wird, damit das konfuse Sammelsurium versteht
Wenn hier noch mehr so toller Rost kommt muß ich die Eröffnung der BHW wohl um 3 Jahre verschieben, da kommt ja keiner mehr nach...