RE: Montan HDAG

#1601 von hda , 25.01.2013 16:56

Hallo,

an und unter den Cowpern muss mal aufgeräumt werden. Vor lauter Lassmichauchmit sind viel zu viele Provisorien übrig geblieben.
Das macht jetzt eine Menge Arbeit, von der man aber nichts sieht

Trotzdem geht es nebenbei auch ein bisschen vorwärts.
So wurden z.B. die himmelblauen Abgasschieber eingebaut und farblich angepasst.
Dabei ist mir in den Sinn gekommen, dass die doch sicherlich sehr warm werden – mindestens so warm wie die Heisswindschieber auf der anderen Seite.........
Und die HW-Schieber haben eine Kühlung..........
Folgerichtig fang ich an, Drähte zu biegen. Erst mal die Zuleitung





Hier wurden etwas grössere Absperrventile eingebaut als bei dem HW-Drahtverhau. Dazu mussten wieder blaue Rundum-Kennleuchten herhalten. Montage wie gewohnt: Ein 1mm-Loch quer durch zum Aufschieben auf die Leitung und ein 0,5er Loch stirnseitig fürs Handrädchen




Die Wellen der Handräder sind abgelängt und eingeklebt





Inzwischen ist die Versorgungsleitung gebohrt und alles zusammengesteckt





Jetzt muss es nur noch passen





Hier sieht man, dass noch sehr viel zu tun ist. Irgendwie ist das doch was anderes als ein Bausatz.........

Bis später

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1602 von SpaceRambler , 25.01.2013 18:03

Hallo Heinz,

auch wenn noch viel zu tun ist (zumindest nach Deiner Einschätzung, mir fehlen die Maßstäbe): obwohl man es ja weiß - das letzte Bild wirkt wieder einmal derart echt, dass man "in die Falle tappt"!

Und jetzt lass' ich Dich weiter Lampen basteln ...

Gruß, Randolf



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RE: Montan HDAG

#1603 von Leuchtdiode ( gelöscht ) , 25.01.2013 22:14

Hallo Heinz,

ich mach mal einen Gegenbesuch .
Deine Gebäude sehen einfach nur hammer aus, ich frage mich wie man so gut bauen kann . Du bist zurecht in der Ruhmeshalle!!

Zitat von hda











Die sehen einfach nur GEIL aus Mit der Beleuchtung, wie in echt...
Hast du eigentlich eine Anlage?


Leuchtdiode

RE: Montan HDAG

#1604 von hda , 28.01.2013 13:44

Hallo,

danke für Eure Zustimmung, Randolf und Christoph!

Die Anlage besteht bisher nur aus zwei Schattenbahnhöfen und zwei Gleiswendeln, Christoph. Der Ofen soll das erste sichtbare Bauwerk werden.

Lampen hab ich weiter gebastelt, Randolf
Sie wurden an allen verfügbaren 'Teppichstangen' zum Trocknen aufgehängt





Die Farbe ist seidenmatt und braucht länger zum Trocknen als die Mattfarben. Aber die muss halt auch mal weg.......

Einige Zeit später fangen sie an zu leuchten





Dann müssen die Drähte irgendwie versteckt werden. Das zieht sich ewig, weil jeder Klebepunkt trocknen muss, bevor von ihm aus weiter gespannt werden kann.

Das gibt Gelegenheit, sich um die Kühlmittelzuführung zu kümmern.
Man braucht wie bei den anderen Schiebern einen Vor- und einen Nachlauf, also zwei Leitungen. Halterungen dazu gibt’s wieder aus Kartonteilchen-Mix




Die Rückleitung führt um zwei Ecken unter dem Laufsteg durch und wird wegen einfacherer Montage dreiteilig ausgeführt




Das Kabelstückchen ist als Längenausgleich eingesetzt. Messingrohr hätte besser ausgesehen, aber Kabel ist schneller und billiger........
So würde der Anschluss dann von hinten aussehen





Oben rechts rein, unten links wieder raus. Ein Ventil in der Rückleitung hab ich wegrationalisiert. Vielleicht kriegt das Sammelrohr einen kleinen Schieber.
Inzwischen sind die Röhrchen auch angestrichen, der Einfachheit halber in der gleichen Farbe wie 'vorn'





Dann gilt es zu probieren, ob das Gerüst noch drüber passt





Die anderen Sachen gehen auch noch rein








Die 'Deckenlampen' fallen noch auf, die werden bei der nächsten Streichaktion angemalt.

Jetzt sind die beiden Heizgas-Rohre anzuschliessen, die noch leer zwischen den Winderhitzern hängen. Das dritte muss überhaupt erst angefertigt werden.

Hoffentlich fällt Dr. Notknow dazu was ein.......
Warten wir's mal ab. Es gibt ja noch andere Spielplätze

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1605 von mb-didi , 28.01.2013 20:48

Mein lieber Herr Rohrverleger und Lampenbauer,
da kann man nur noch mit mächtig gewaltig antworten.

Deine Bilder von der Herstellung sind Klasse. Da kann man noch richtig von provitieren.

Didi



Ich brauch keinen Alkohol um peinlich zu sein... Das krieg ich auch so hin!
Das Leben ist viel zu kurz um es mit Dingen zu belasten, die man nicht liebt.
Aufräumen ist langweilig, da findet man doch nur die eigenen Sachen ...


 
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RE: Montan HDAG

#1606 von hda , 29.01.2013 17:41

Hallo.

na, möchst nicht auch ein kleines Hochöfchen bauen, Didi? Bisschen Eisen kann man immer brauchen..........

Mit der Herstellung geht’s hier gleich weiter, die ist nur gerade ziemlich ungut.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass eine Höhendifferenz zu überwinden ist, nämlich die hier zwischen den beiden 'Fallrohren' links und der rechten Zuleitung. Man sieht es trotz schiefem Bild





Da blieb nix anderes übrig, als in die Querröhrchen einen 20°-Knick einzumogeln





Diese sollen in zwei Stutzen am dicken Rohr münden.





Hier ist gleich der nächste Konstruktionsfehler. Der zweite Stutzen kann nur im Gerüst angefügt werden.......an dem schwarz freigeschabten Ring.
Aber vorher probieren wir lieber, ob das so überhaupt geht





Das eingeschobene dünne Rohr wird durch den aufgeklebten Flanschring zentriert und der dickere Stutzen gibt etwas Bewegungsfreiheit bei Höhen-, Längen- und Winkelabweichungen.
Mal sehen, ob's auch zwischen die Cowper passt





Es geht. Also wird jetzt alles mal angestrichen. Während der Trockenzeit stanz ich kleine Rohrhalter aus Restkarton, die sollen später das dicke Rohr unterstützen





So, die Farbe ist trocken, aber kommt sich Problem Neues.
Wie krieg ich den zweiten Stutzen ausgerichtet, wenn alles im Gerüst steckt?
Mit Sekundenkleber kannste nicht lang tarieren.........
Man braucht eine Strategie

Am Stutzen wird Kleber in doppelter Stärke aufgetragen, dann wird der zum Zweieinhalbsekunden-Kleber.
Den eingeweichten Stutzen dann bei aufrecht stehendem Gerüst im richtigen (!) Abstand ans Rohr gedrückt und sofort das Gerüst auf VORHER vorbereitete Unterlagen gekippt





So bleibt gerade noch Zeit, die beiden Planflächen in eine Ebene zu drücken.
Es hat auch tatsächlich funktioniert





Jetzt kann alles wieder zusammengeschoben werden zur dreimillionsten Passprüfung. Und wie die neuen Lampen dazu passen, haben wir auch noch nicht probiert








Jetzt noch je einmal in rot und in schwarz, ganz nach Vorliebe








Bzgl. der Weiterführung von Rohren und Laufgängen muss man sich jetzt mal um die Gaswäsche kümmern. Dazu sind einige Vorbereitungen am Grundstück nötig, aber wie immer weiss man noch nicht, welche.........

Wird schon.

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1607 von Toga , 29.01.2013 19:01

Hallo Heinz,

Probleme sind dazu da, um sie zu lösen.
Das beherrscht Du Perfekt.
Das ist mal wieder alles Super geworden. Exakt gebaut und es sieht einfach nur schön aus.
Bin gespannt was Du uns noch alles zeigen wirst.

Herzliche Grüße
Bernd


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RE: Montan HDAG

#1608 von Südrampe , 30.01.2013 23:37

Heinz,


ich hab ja schon länger keine Felsen mehr eingefordert ..... Keine Sorge, mach ich auch heute nicht - aber ich fordere sie diesmal lesbar nicht

Vielmehr möchte ich Dir nach langer Abstinenz endlich mal wieder zu Deinem immer weiter wachsenden Monster grautlieren Es ist einfach immer noch dieselbe Wonne, Bilder Deines hellerleuchteten Hochofens anzuschauen (ohne auch nur ansatzweise von der Montan-Technologie was zu kapieren )

In diesem Sinne wünsch ich Dir weiterhin viele zündende Ideen zur Bewältigung der Herausforderungen ..... spätestens Freitag hilft dann ja auch wieder das Bierchen rost:


Viele Grüße

Jochen

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RE: Montan HDAG

#1609 von Stefan7 , 31.01.2013 06:36

Hallo Heinz,

ich hab zwar technisch gesehen überhaupt keine Ahnung was du da baust , aber das was du baust sieht einfach nur irre aus.
Wenn du mir sagst, dass da am Ende irgendwo Roheisen raus läuft, ich würde es glauben

Sagenhafte arbeit, Respekt

Viele Grüße

Stefan7


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RE: Montan HDAG

#1610 von hda , 02.02.2013 15:12

Hallo,

vielen Dank, Bernd, Jochen + Stefan7!

Wie so ein Ofen wirklich funktioniert, weiss ich auch nicht, aber dass man darin Eisen gewinnt, wär schon wichtig zu wissen........ohne Hochofen kein Eisen, ohne Eisen keine Schienen und kein Blech, ohne Schienen keine Eisenbahn, ohne Blech keine Autos usw..usw....
Also handelt es sich um eine ziemlich grundlegende Sache, deswegen halte ich es für gerechtfertigt, mal zu probieren, ein grob angenähertes Modell davon zu fabrizieren
Leider ist das nicht so einfach, wie ich's gern hätte.........

Trotzdem geht es weiter, z. Zt. sogar ganz gut.
Die Treppenstufeneinklebe-Tagesform war kurz da, das wird sofort ausgenutzt





Eine weitere lang erwartete Tagesform hat sich für die Kegelstumpfabwicklungskonstruktion gezeigt





Das gute Stück wird eine Woche vorgebogen, um sich an die Form zu gewöhnen.

Der helle Fussboden unter den Cowpern braucht eine wesentlich dunklere Nachbehandlung, weil mir der dunkelgraue Boden der BHW-Wihis viel besser gefällt als mein heller.
Aber dazu muss man erst mal mit nem Pinsel zwischen all den Rohrbrücken etc. durchkommen. Also wird einer unter 20° durchgesägt und verdreht wieder zusammengeklebt




Wenn jetzt einer denkt, das hält nicht, dann hat er sich jetischen.
Die Klebestelle hat nämlich eine eingeklebte Eisenstange als Rückgrat




Von der buckligen Sorte hab ich jetzt je ein dickes und ein dünnes Exemplar. Der Boden hat inzwischen auch den Voranstrich erhalten.

Aber hier ist ein ganz anderes Hindernis.
Die Kuppeln brauchen oben je einen Deckel mit zugehöriger Bühne. Nun ist ja dort alles gewölbt, wie kann ich da ein Rohr draufstellen, das mit der Oberfläche abschliesst??
Von Anfang an kau ich an dem Problem rum. Und immer wieder kommt raus, dass man eigentlich ein Loch bohren müsste. Das trau ich mich aber nicht!
Da nun Jörg auch Bohren vorgeschlagen hat, beiss ich halt mal auf die Zähne und probier's.
Dazu wurde tief in die Tasche gegriffen und ein 20mm Forstner Bohrer besorgt.
Aber nicht, ohne vorher einen vorhandenen 14er an unauffälliger Stelle zu probieren





Versuch gelungen.
Trotzdem hab ich alle folgenden Arbeitsgänge erst an einer Reserve-Kuppel probiert, bevor die richtigen drankamen.

Mit sehr viel Messen und Ausrichten ist eine kleine Vorrichtung entstanden und dann Augen zu und durch!





14er und 20er Rohrstückchen haben sich auch gefunden. Dann noch schnell sechs Deckel drauf und hier ist die Trockenprobe








Es sieht aus, als ob die grossen Deckel nach hinten abfallen würden.
Tun sie aber nicht, die konische Kuppelform täuscht





Nach all dem Terror hat auch die Gaswäsche endlich ihren Kegel gekriegt
(erzähl das mal Einer einer Hausfrau, dass man Gas waschen kann )





Und jetzt noch extra für Stefan7: Natürlich läuft da Roheisen raus!
Hier kommt's schon





Und das ist genau so echt wie der kleine Stefan7!

(ein Wunderofen, da kommt schon Eisen, bevor er angezündet ist....


Viel Vergnügen mit der Eisenbahn

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1611 von hda , 08.02.2013 15:11

Hallo,

da jetzt endlich Deckel auf den Cowper-Kuppeln existieren, sollen auch passende Bühnchen dran.
Es wurde also nach vielem Hin und Her einiges Immergrün zusammengeklebt





Dabei kamen solche Frühbeete raus.....





...und einige Boxringe etc.





Nach sehr viel Schätzen. Messen und Probieren steht jetzt die erste Probeaufstellung





Bis auf die Untergestelle, Plattformböden und die Rohrstutzen ist alles aus Karton





(das Gelb ist nicht so grell, wie es hier aussieht)

Im Zuge des Bühnenbaus wurde der Treppenturm zu drei Stockwerken passend adaptiert











Wie werden die anderen Stockwerke erreicht?
Keine Ahnung........

Die Plattformen auf den Kuppeln passen überhaupt nicht so wie sie sollen, das sieht nur auf den ersten Blick so aus.
Da muss Klarheit geschaffen werden, und bei den dafür nötigen Überlegungen ist vielleicht auch mal eine Idee für die anderen Umläufe dabei.

Wie da Frank mit seiner Jahrhundert-Rohrbrücke und den vielen Bühnen zurecht kommt, werd ich nie begreifen........


Und 12 Lampen müssen auch wieder her....heieiei......das sind aber dann die Letzten (für die Winderhitzer )

Und jetzt gibt's das Freitagsbierchen. Prost.

Wünsche Angenehmen Rest-Fasching - oder wie das überall heisst....

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1612 von Dirty-Harry , 08.02.2013 15:28

15:11 Uhr.....der Heinz klebt ein paar PLastik- und Kartonschnitzel zu einem Monumentalbauteil zusammen und gönnt sich bei Tageslicht schon ein Freitagsbierchen und mir tropft beim Anblick der Bilders der Sabber aus dem Mund und das auch noch im Büro..... flaster: flaster: flaster:


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#1613 von Jör g Schmidt , 08.02.2013 15:36

15.33 vor lauter Staunen und hochrunterhochscrollen wird in Wuppertal der Kaffee kalt und die Laser stehen vor Ehrfurcht still...

Und direkt gegenüber dem Eingang steht ein beleuchteter Heinzmeinerdeiner und bringt alle anderen, mich besuchenden Montaner ins Schwitzen.


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#1614 von Altburger ( gelöscht ) , 08.02.2013 17:44

Hallo Heinz,
Ich muss mich auch mal wieder zu Wort melden.
Das was du hier im Bereich Cowper/Heisswindleitung und Staubsack gebaut hast, ist wirklich Jenseits von Gut und Böse.
Da die HDAG jetzt ja deine volle Arbeitskraft hat wird es wohl noch schneller gehen, mit der Fertigstellung.
Ich denke es wird mal Zeit den " großen"und den "kleinen" mal zusammen zu bringen...
Der "Große" bekommt in 6 Wochen mal für 10Mio. eine kleine Reparatur... Das Dauerfutter muss nach 2 Jahren schon gewechselt werden...

Hoffe du bleibst von ähnlichen Malheurs verschont...
In diesem Sinne genieß Dein Freitagsbierchen - du hast es mehr als verdient.

Viele Grüße

Uwe


Altburger

RE: Montan HDAG

#1615 von Shoogar , 08.02.2013 21:04

Zitat von hda







Sapperlot!
Das ist wieder ein echtes Kalenderblattmotiv.
Wie wir sie in Deinem Thread ja schon zuhauf gesehen haben.
Wirklich zutiefst beeindruckend.





Ist es eigentlich nicht seltsam, was für ein Tamtam um heiße Luft getrieben wird?


viele Grüße

Armin


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RE: Montan HDAG

#1616 von hda , 10.02.2013 21:47

Hallo,

soso, manche Zeitgenossen können um 15.11 Uhr im Büro Bilder betrachten.....

Da musste aber aufpassen, Harry......Wenn einer während der Arbeit sabbert und Spielzeugbildchen ankuckt, könnte das Folgen haben......

Und die Montaner kommen ins Schwitzen, Jörg? Gut, dann haste's wenigstens warm in der Werkstatt........aber wenn man dann den Kaffee kalt werden lässt.....


Uwe, ganz so schnell wird es wohl nicht gehen mit der Fertigstellung. Die zweite Rohrbrücke wartet ja noch, die Gaswäsche besteht erst aus einem Rohr und einem Trichter und eine Kühlanlage brauch ich auch noch, bevor überhaupt das Rohrverlegen losgeht........erst dann kann ich den Ofen richtig ausstaffieren, sonst sind zu viele Anschlüsse an der falschen Stelle.
Aber vor ner 10 Millionen Reparatur bleibt die HDAG ganz bestimmt verschont!
Da müssten wir schon sechs Nullen wegstreichen, noch lieber sieben.....

Jedenfalls hoffe ich, bis Herbstanfang das Gröbste zusammen zu kriegen UND dass dann das Gebilde noch ins Auto passt.

Bis zu 'Kalenderblattmotiven' wäre es also noch ein weiter Weg, Armin.
Ich bin ja schon froh, wenn ich langsam die weissen PS-Flecken aus den Bildern raus kriege.........


Aber die 'Top-Bühnen' sind inzwischen komplett



Farblich wird alles nach Einbau angeglichen.

Bei der Passprobe war eigentlich alles o.k., also hab ich mal die mittlere Kuppel festgeklebt.
Seitdem sind die Querverbindungen zu kurz und der obere Steg vom Treppenturm 2mm zu lang

Na gut, mach ich neue Querverbindungen und auch gleich eine längere Treppe dran, bevor ich mich da rum ärgere. Den Steg vom Treppenturm kann man später kürzen.

Neue Passprobe:
Ein neuer Quersteg passt, der andere neue (mit Treppe) ist zu lang!!!
Auf einmal passt hier der alte Steg mit angeklebter Treppe wieder.

Was jetzt mit der neuen Treppe?
Man sucht ja eh nach einer weiteren Stockwerksverbindung – schon ist sie da





Der obere Steg vom Treppenturm bedingt eine kleine Zwischenbühne an Kuppel drei.
Diese Zwischenbühne bedingt wiederum zwei Stufen zum Kuppelumlauf





Nebenbei wurden auch neun Lampen angefertigt (drei waren noch vorrätig), das alles führt zu einigen Trocknungszeiten, die für lästige Ding benutzt wurden.

So ist z.B. der kleine Behälter, der eine abgebrochene Geländerecke tarnt, vollkommen in Vergessenheit geraten. Und mit ihm der Brenngas-Anschluss am Cowper drei





Das Behälterchen dient jetzt als zentraler Stromanschluss für die ganze Cowper-Gruppe.
Obendrauf hatte es bisher einen garstigen Pola Glassammelcontainer. Der neue Deckel ist ein abgesägter Kibri Tank mit etwas Schmuck, um die kleine Bühne zu rechtfertigen. Für diese wurde eine Aufstiegsleiter vorbereitet.

Dahinter ist jetzt auch der Gas-Stutzen angeklebt. Um Haaresbreite hat er gerade noch durch gepasst.......

Inzwischen kann man wieder eine Stellprobe machen




Beinah hätte ich die Kuppelbühnen angeklebt – und die Lampen vergessen. Die müssen vorher dran wegen der Drahtverlegung.

Man sieht das 'missing link' von der Zwischenbühne zur oberen Treppe. Hier muss ein kurzer waagrechter Steg mit zwei Stufen dran.

Eine vorläufige Gesamtansicht





Und mal von der anderen Seite





Irgendwie musste ich die Kran-Fundamente der Kuppeln in die Konstruktion einbeziehen, dabei sind halt diese komischen Gestelle rausgekommen.
Ich deklariere sie einfach als rückgebaute Kran-Gerüste

Die Kuppeln und die Plattformen ausgerichtet zu kriegen, ist nicht einfach.
Es hat sich u.a. herausgestellt, dass der mittlere Heizschacht ca. 1mm seitlich versetzt ist. Dadurch ergibt sich eine Längendifferenz von 2mm für die Verbindungsstege und eine nicht unerhebliche Schieflage der mittleren Plattform, weil ja der Brennerschacht an richtiger Stelle mittig steht........
Ausserdem fluchten die Verbindungsstege nicht, das sieht kapital bescheiden aus.

Es muss jetzt versucht werden, den Millimeter-Fehler so gut wie möglich auf alle beteiligten Elemente zu verteilen. Als erste Massnahme hab ich die mittlere Kuppel ganz leicht versetzt auf die Schächte geklebt, damit ich die Plattformen einigermassen parallel hinkriege.
Den Rest muss ich mit Verschieben der Plattformen auf den Kran-Fundamenten und mit kleinen Spalten an den Verbindungsstegen erreichen. Die beiden äusseren Kuppeln können auch noch ein wenig verschoben werden.

Trotzdem sind meine Fehler immer noch kleiner als die des Trix-Bausatzes





Wenn oben alles fest ist, kommen endlich die weissen Rohre mit den Stromleitungen dran. Aus denen hängen schon ewig die Drähte für die Plattform-Lampen raus, da muss mir noch ein schöner Übergang einfallen.

Weiterhin sind zwei Stege zwischen den Kuppel-Umläufen anzubringen, und wenn dann noch die unteren drei Geschosse einen Zugang haben, kann der Spion die ganzen Cowper rauf und runter sausen.......


Und alles für heisse Luft - hast schon recht, Armin


Wünsche einen Lustigen Rosenmontag

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1617 von Südrampe , 10.02.2013 22:05

Zitat von Shoogar

Zitat von hda







Sapperlot!
Das ist wieder ein echtes Kalenderblattmotiv.
Wie wir sie in Deinem Thread ja schon zuhauf gesehen haben.
Wirklich zutiefst beeindruckend.





Ziemlich treffend formuliert



Wirklich unglaublich beeindruckende Bilder


Viele Grüße

Jochen

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RE: Montan HDAG

#1618 von Jör g Schmidt , 12.02.2013 16:24

Zitat von Südrampe

Zitat von Shoogar

Zitat von hda

Sapperlot!






Moin
ich sabber auch a lot
diese Krönchen oben drauf, ich werd fast neidisch
echt On TOP


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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RE: Montan HDAG

#1619 von hda , 12.02.2013 22:54

Hallo,

vielen Dank für Deinen Eindruck, Jochen!
Muss doch mal wieder einen Stein für Dich besorgen

Jörg, kannst ja noch aussuchen, ob wir bei den nächsten BHW-Wihis wieder die Kräne draufmachen oder solche Deckel.
Bisher geht noch alles, ausser Schachtel aufmachen ist noch nichts passiert......

Die Krönchen haben mich heute schön zermürbt, also jetzt die Bilder weg und dann Feierabend.


Wegen der grellen Geländer hab ich mal ein Bild bei (schlechtem) Tageslicht und mit entsprechender Einstellung probiert, aber da werden die auch zu gelb





Bevor ich jetzt lange rumprobiere, schick ich halt Gelbstiche weg. Wenn der Ofen fertig ist, kann man sich um so was kümmern.

Aber es gibt was Neues: Ein Plattförmli hat die ersten Lampen gekriegt.
Natürlich wurde sofort probiert, wie sie aussehen




Die Anordnung ist etwas eigenartig; vier Lampen sind eigentlich zu viel da oben.
Aber wie man sieht, versorgen sie auch den Umlauf an der Kuppel mit, dadurch spare ich zwölf Lampen für diese Etage ein.

Das ist der Probeaufbau





Für die Verlängerung der 'Stromführungsrohre' sind Halter notwendig. Dafür kommen die gleichen Ringe dran wie unten





Am Ring ist ein 3,2mm Channel angeklebt. Dessen offene Seite wird mit zwei 2,9er Strips versehen, die passen so rein, dass im Channel ein Hohlraum für die Drähte bleibt und von der Seite nichts sichtbar ist.


Etwas unbequem ist das Ankleben der Lampen





Vieel später war alles beieinander, Kuppeln, Plattformen, Laufgänge und Lampen befestigt und angeschlossen.
Zur Krönungsfeier der Cowper wird alles rausgeholt, was Lampen hat























Feierabend.

Wünsche Frohen Aschermittwoch

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1620 von Stefan7 , 12.02.2013 23:00

Hallo Heinz,

ich habe schon ne Weile nimmer rein geschaut, habs aber trotzdem gleich wieder erkannt

Saumäßig geil ( entschuldige den Ausdruck ) finde ich das alles.
Mir ist auch mein Eisenbild nicht entgangen

Toll, toll, toll mehr kann man nicht sagen

Staunender Gruß

Stefan7


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RE: Montan HDAG

#1621 von hda , 14.02.2013 20:00

Hallo,

schön, dass Du's gleich wieder erkannt hast, Stefan7! Und das im Finstern, Respekt!

Zur Zeit sind irgendwie berufliche Aufstiegshilfen in Form von Aufzug etc. aktuell.
Da muss man natürlich mithalten, also war ich heute im Baumarkt, um eine 40x40mm Holzleiste zu erwerben.
Hab auch eine gefunden, aber die Verbrecher verlangen 12 Euro 90 für 1 Meter Holzstange!!
Gut, es war Buche, aber die Kiefer nebendran war so krumm, dass mir der Aufzug drin stecken bleibt.....
Woanders wär's vielleicht billiger, aber ich fahr jetzt nicht 50km in der Gegend rum wegen so ner Stange. Lieber kauf ich Holzwolle und strick mir was.

Daheim sind dann 40mm breite Streifen aufgetaucht, die eigentlich für einen unterirdischen Streckenverlauf vorgesehen waren. In der Not frisst der Teufel Sperrholz, jetzt gilt es nur noch, 21mm Zwischenlagen zu finden, um 40 im Quadrat zu erreichen.
Da man vor drei Jahren die Reste von Rolladenkästen-Einbauten nicht weggeworden hat, sind heute 21mm breite Tischlerplatten – Abschnitte im Haus..........was es gibt.....

Alles auf passende Länge gesägt und mal zusammengelegt, sieht so aus





Die Bauart ist für Verdrahtung von Wandlampen wesentlich günstiger als Vollholz.
Beide Seiten werden mit dünnem Karton verschlossen. Wenn das Ding nicht so riesig wäre,
hätt ich's komplett aus Karton zusammengeklebt, aber auf die Länge krieg ich das nicht freihändig hin.
Vielleicht findet sich mal ein Kleinserien-Hersteller, der für seinen Ofen so ein Aufzügle macht........

Auf dem Papierstreifen sind alle benötigten Laufstege und Treppen aufgezeichnet, allerdings ist das der Bogen für die bergischen Hüttenwerke. Der HDAG Ofen muss noch ausgemessen werden. Das ist manchmal nicht ganz einfach, wie z.B. beim Bandabwurf





Bei solchen Höhen muss man auch auf Kippsicherheit achten, wenn man nicht 4qm Fallfläche frei halten kann........





Der Treppenturm wird für die Verbindungen ein wenig modifiziert und dann schaun wir mal, was bei der Sache rauskommt.

Morgen ist Freitag

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1622 von hda , 15.02.2013 23:08

Hallo,

eigentlich wollt ich ja noch gar keinen Aufzug haben, aber weil ich für die BHW AG ein Übungsobjekt brauche, mach ich ihn halt schon jetzt. Schaden kann's ja nicht.

Nachdem die benötigten Höhen ausgemessen waren, hab ich mir zwei Kombinationsmöglichkeiten von Treppenturm und Aufzug aufgemalt und mich für die zweite entschieden. Dazu wurden einige Verstrebungen aus dem Treppenturm geschnitten, um freien Zugang zu den Aufzugplattformen zu erhalten.
Erst als alles rausgeschnitten war, ist mir eine dritte Möglichkeit aufgegangen.......
Hier reicht es nämlich, wenn der Aufzug nur auf einer Seite Ausgänge hat!

Kaputt ist deswegen nix. Aber mir bleibt jetzt die Option offen, z.B. aus optischen Gründen auf einer Seite zusätzliche 'Fussgänger-Ausgänge' anzubringen.
Die zum Ofen führenden Stege sind nämlich wg. Hubwagenverkehr o.ä. wesentlich breiter gehalten.

Der Abstand Aufzug / Ofen soll 70mm betragen, davon entfallen 20mm auf die Ausstiegs-Plattform.

Das wird dann ungefähr so aussehen




Der höchste Zugang führt zum Bandabwurf. Von dort soll der Eigenbau-Treppenturm, der bisher rechts neben den Gichtrohren stand, auf der linken Seite weiter nach oben führen.


In der jetzigen Version brauchen nur zwei Geländerstangen an einer 'Wendeplattform' entfernt zu werden, um Zugang zum Aufzug zu kriegen





An den weissen Steg schliesst sich entlang der Aufzugwand eine Treppe an, deren Länge von der Höhendifferenz zur entsprechenden Ofenbühne abhängt.
Die längste Treppe bestimmt die seitliche Position des Treppenturms zum Aufzug.

Der kleine Steg ist auch nur beim Zack der Treppen nötig, beim Zick kann man direkt seitlich zur Aufzugwand raus.
Ist nicht so kompliziert wie es sich anhört, man muss sich nur reindenken. Frank kann da bestimmt ein Lied davon singen.......

Ob ich das Kunstrukt jetzt komplett fertig mache, weiss ich noch nicht. Wahrscheinlich kommen die BHW wieder dran, sobald ich zu wissen glaube, wie's geht

Wünsche Schönes Wochenende

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1623 von hda , 16.02.2013 21:08

Hallo,

heute wurde ein kleines Treppchen gebaut für die Anprobe. Als es fertig war, kam noch ein zweites dazu, damit es nicht so allein rumhängt.

Und auf einmal war alles voll mit Treppen.....





Bisher hab ich Treppen immer am lebenden Objekt eingepasst. Heute wurden sie einfach passend zur Skizze abgeschnitten. Werd dann schon sehen, was ich davon hab.........

Am Aufzug sind Plattformen angeklebt und Tore zur Ansicht aufgelegt





Die Höhen passen, das ist schon mal beruhigend





Hier ist anhand des angelehnten Treppchens zu sehen, wie die Sache gedacht ist





Dies ist die längste Ausgleichstreppe, sie bestimmt den Mindestabstand des Treppenturms von den Aufzugplattformen.
Bei kürzeren Treppen wird ein kleiner waagrechter Steg eingefügt.

Ursprünglich wollte ich den Treppenturm um 90° versetzt an der Rückwand des Aufzugs anbringen und die Stege / Treppen an der Stirnseite anschliessen, darum sind dort bereits die Geländer und Verstrebungen rausgeschnitten........

Die aktuelle Anordnung ist aber platzsparender, also muss ich halbe Geländer wieder einsetzen. Die entfernten Streben bleiben weg, weil sich der Treppenturm sowieso am Aufzug anlehnt.

Jetzt kommt aber der eigentliche Zweck der Übung: Wie krieg ich da noch acht Stege für die BHW-Cowper angeschlossen?

Dazu ziehe ich den Treppenturm ca. 40mm vom Aufzug weg. Die nach rechts führenden Treppen bleiben am Aufzug und kriegen einen Steg zur Stirnseite des Turms. (dahin, wo die Streben fehlen)

An der freien Rückseite des Aufzugs werden passend zu den Cowpern Ausgänge angebracht, von deren Plattformen wieder Treppen und Stege zu den nächstliegenden Turm-Stockwerken führen, ebenfalls an der Stirnseite.

Da die Höhen alle bekannt sind, können bereits beim Zusammenbau des Treppenturms die betreffenden Streben aus dem Bauteil rausgetrennt werden.

Das Geländer ist an dieser Stelle praktischerweise als Einzelteil eingefügt und hat zwei Felder. Dadurch ist es ganz einfach halbiert nach Bedarf rechts oder links anzbringen.

So, damit ist der Versuch beendet, jetzt kann man wieder was Vernünftiges machen.....

Nämlich Feierabend.

Wünsche Angenehmen Sonntag ohne Schneeräumen.......

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1624 von frankshuette , 17.02.2013 09:02

Hallo Heinz,

was für eine ausgeklügelte Planung! Immer wieder bin ich baff über Deine Fortschritte.

Mehr kann ich zu der Treppenorgie nicht sagen, muß erstmal wieder ins Sauerstoffzelt....

Schnappatmender Gruß

Fra... ha.. ank


 
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RE: Montan HDAG

#1625 von hda , 17.02.2013 16:47

Hallo

ja Frank, da haste ein ganz seltenes Ereignis erlebt!
Bei der HDAG wurde mal was geplant

Die Türme haben jedoch ihren ersten Zweck erfüllt und liegen jetzt auf Halde.
Man überlege z.B. nur mal, wie viele Lampen da dran gehören............

Wichtiger sind zur Zeit die Winderhitzer, sonst kriegt Harry drei neue Handys, während auf dem ersten noch die Zeit für die Rohrbrücke läuft....

Im Zuge des Wegebaus an den Kuppeln fehlen ja auch noch drei Stege. Für die hab ich vorsichtshalber Schablonen aus dünnem Karton angefertigt, weil sie ganz unregelmässige Formen haben





Dieses Bauloch muss ebenfalls geschlossen werden





Das geht ebenfalls mit dünnem Karton, aber diesmal ohne Schablone





Die Stege sind inzwischen auch montiert, zwei davon mit seitlichen Blechen.
Da musst ich erst jahrelang teure Evergreen Stripes verkleben, bis ich begriffen habe, dass es mit wasserfestem Karton genau so geht
Mit einem Bogen Bristol-Karton kannste fünf solche Hochöfen ausrüsten.........





Aber Geländer fehlen. Mhm....
Da sind ja nun die Faller Exemplare an den Bühnen. Als von Jörg die Dreireiher kamen, dachte ich, die kannste nicht kombinieren. Sieht auch bisschen merkwürdig aus. Aber inzwischen hab ich ein dickeres Fell .......

Die Stege sind aus Karton. Da lässt sich natürlich ein Karton-Geländer gut ankleben, die hätt ich auch gelb angestrichen vorrätig.

Trotzdem mach ich da wohl doch nochmal vier Faller Stückchen hin, dann ist das Erscheinungsbild durchgehend.
Der Steg zur Treppe hat eh eckige Geländer als Nachbarn, also kriegt der Kartongs.


Schliesslich muss ich noch die Lampen ganz oben fertig anstreichen, dann sind die Kuppeln fast fertig.
Es fehlen nämlich noch 6 Schaltkästen........

Na gut, das werden wir auch noch schaffen.

Wünsche eine bekömmliche Fastenwoche

Gruss
Heinz


 
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