RE: Montan HDAG

#1926 von Jör g Schmidt , 01.10.2013 23:20

Moin Heinz
netter neuer Titel

Treppchen runter Treppchen rauf, bei den ganzen Getreppsel ein echtes Suchspiel...

Schön so, dein Treppenturm ohne Turm. Passt prima so, wennze mich fragst.

Und die Pinzetten lassen böses ahnen. Microgeheinzel

Elektrobestellung? Mit Löthonig?
Ich hoffe du hast von dir aus dran gedacht, dass ich für die Säcke der BHW wegen dem Einheitslook lieber deine als meine Stehlämpchen hätte...
ansonsten muß mein Zeichentalent sich was neues ausdenken...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#1927 von hda , 02.10.2013 00:17

Hallo nochmal,

jo, Jörg, den Titel-Zusatz hab' ich drangehängt, weil das sonst so aussieht, als ob ich den ganzen Montan-Bereich für mich beanspruchen würde
Bin ich erst jetzt drauf gekommen....


Der turmlose Turm passt so? Dann iss gut. Wenn der Chef vonne BHW das sagt, sind die Stahlbauer zufrieden.


Honig kommt, hab' ich ja schon geschrieben, und für Steh-, Wand- und sonstige Lampen ist alles da. Sogar die kleinen LEDs kommen wieder, die halb so gross sind wie die anderen, aber fast genau so hell.

Bis die Elektriker ihre Lieferung kriegen, werden möglichst viel Treppen und Rohrleitungen gebaut, dass ich endlich mal die Gaswäsche fest kriege und die Drähte verstecken kann......

Möcht' nämlich arg gern mit Gavo/Luvo anfangen – aber am Ofen fehlen ja auch noch 1000 Rohre.....

Was täten wir eigentlich ohne Hütte?

Wahrscheinlich im Freien sitzen

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1928 von hda , 02.10.2013 22:00

Hallo,

wie angedroht, werden Rohre verlegt.

Gleich die allererste Anprobe war buchstäblich ein Brett vor'm Hirn.........





Also gut, das muss man umorganisieren.
Machen wir erst mal was Einfacheres





Das Häuschen wurde kräftig gekürzt, daneben die neueste Entwicklung der HDAG Stahlbau: Der Treppenturm Light . Und die kleine Maschinerie für den Staubsack hatten wir ja schon, jetzt ist sie ein wenig eingestaubt.

Die Anproben von Rohr und Kurz-Treppenturm passen jetzt aber





Einige andere Winkelzüge wurden auch gemacht, ein Teil davon ist auf dem Bild zu sehen





Das Feststellen der Rohr-Winkel und –Längen hält immer ziemlich auf, genauso wie das anschliessende Falsch-Absägen....
Man darf sich halt nicht kleinkriegen lassen von den hinterhältigen Stäbchen.....auch wenn sie gewaltig in der Überzahl sind

Trotzdem ist jetzt Feierabend. Muss nebenbei mal überlegen, wie die Treppe eigentlich weiter geht.
Kann ja nicht einfach Laufgänge irgendwohin stellen und dann keine Treppe dran kriegen – das darf nur Trix

Wünsche Frohen einheitlichen Feiertag

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1929 von hda , 05.10.2013 22:51

Hallo,

das neue dünne Treppentürmchen ist mit mächtigem Probier-Aufwand verlängert worden, dazu ist auch gleich noch ein Laufgang entstanden.
Beide Teile sind lose zusammengelegt, um die Beleuchtungsdrähtchen zu verlegen und zu löten





Das 'Gelenk' beim Lampenmast muss lose bleiben, sonst kriege ich das Gestell nicht eingebaut. Trotzdem werden die Drähte verlötet, weil ich da wiederum eingebaut nicht mehr drankomme.....

Nebenbei war auch noch ein unbequemes 13er Loch zu bohren, mit einem Schälbohrer ging es aber ganz gut





Das orangefarbige Rohr...





...hat nämlich auf dieser Seite des Rohrgerüsts keine Stütze, dem muss abgeholfen werden. Da komm' ich nämlich später auch nicht mehr dran





Natürlich wird das daneben liegende Abfallstückchen eingelagert, so was kann man immer brauchen.

So, bevor jetzt das Treppengewirr eingebaut wird, muss man die Beleuchtung prüfen.
Denn zu der Vierer- Lampenreihe gehören auch zwei Teilnehmer, die bereits am Rohrgerüst befestigt sind.
Das wird nicht nur ein Treppen- sondern auch ein Drahverhau.......





Jetzt ist das Gröbste geschafft





Noch eine Verbindung löten, und dann gleich schauen, ob die Illumination funktioniert








Eine Ecke ist noch zu verkleben, ein paar Geländer fehlen und ein bisschen Malen muss man auch noch





Wie gewohnt war das Entfernen der Lackisolierung an den teilweise sehr kurzen Drahtstücken wieder eine Nervenprobe. Eine Viertelstunde nach dem letzten Löten kam das Päckchen mit dem Löthonig.....
Natürlich musste der gleich probiert werden.
Ergebnis aus bisher sechs Versuchen: Der Lack geht ab, wenn ich mit dem angelegten Lötkolben am Draht hin und her schabe. Nur mit üblichem Dranhalten geht nix.

Das gilt für einen 15 Watt wie für 40 Watt Lötkolben. Probiert habe ich die 0,15mm Mayerhofer- Drähte und einen anderen stärkeren Lackdraht, auch mal mit sehr heissem Lötkolben.
Ein bisschen schade- aber immerhin besser als garnix.

Für die nächste Zeit hoffe ich eh ein wenig Ruhe mit den Lampen zu kriegen. Die Rohre sind ja nicht beleuchtet....

Aber in dem Päckchen waren auch kleine superhelle blaue Brennerli.....

Man hat ja schon lange nicht mehr gelötet.


Wünsche Angenehme Nachtruhe +1 Schönen Sonntag

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1930 von Jör g Schmidt , 06.10.2013 17:36

Moin Zusammen
es bohrt und klebt der Heinz elmann, dass sich der Montaner nur noch wundern kann

ich hab noch konkretkrass dünn ummantelte Minnilitze gefunden, hab mal grau und schwarz für dich mitbesorgt...

Ich hätte noch nen 60 W Lötkolben, vielleicht bruzelt der genuch


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#1931 von MoB ( gelöscht ) , 06.10.2013 18:13

Zitat von hda

Ergebnis aus bisher sechs Versuchen: Der Lack geht ab, wenn ich mit dem angelegten Lötkolben am Draht hin und her schabe. Nur mit üblichem Dranhalten geht nix.

Das gilt für einen 15 Watt wie für 40 Watt Lötkolben. Probiert habe ich die 0,15mm Mayerhofer- Drähte und einen anderen stärkeren Lackdraht, auch mal mit sehr heissem Lötkolben.
Ein bisschen schade- aber immerhin besser als garnix.


Schade, hatte gehofft Löthonig wäre das Wundermittel Hat schon mal jemand reines Kolophonium probiert?

Grüße

Frank


MoB

RE: Montan HDAG

#1932 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 06.10.2013 22:01

Ihr verwendet die falschen Lackdrähte. Ich habe hier ein paar fertig verkabelte SMD-Leds, bei denen muß man die Lackdrähte nur kurz an den 30W-Kolben halten und schon sind sie verzinnt. Leider kenne ich den Draht-Produkttyp nicht...


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#1933 von 399.03 , 06.10.2013 22:21

Hallo zusammen,

ich verwende beim Löten für Elektrik und Elektronik ausschließlich Kolophonium als Flussmittel. Entweder einen festen Brocken davon, oder aufgelöst in Spiritus. Das funktioniert bestens. Sowohl zum Eintauchen der Lötspitze, als auch zum Vorverzinnen von Drähten, oder in der in Spiritus gelösten Variante, womit ich mit dem Pinsel jede Lötstelle erreichen kann.

Kolophonium hat zudem den Vorteil, dass davon keinerlei Gefahr irgendeiner Korrosion an Werkstücken ausgeht.

Herzliche Grüße, Willi


399.03  
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RE: Montan HDAG

#1934 von hda , 06.10.2013 22:29

Hallo,

Jungs jetzt wird's gefährlich. Jörg fängt an zu dichten...
Aber das ist nicht schlecht. Eine gute Dichtung erspart das Silikon

Dünne Litze hast besorgt? Prima! Davon werden wir noch manchen Meter abrollen....

Kolophonium ist jetzt auch vorhanden, Frank





Nicht dass einer denkt, Butgereit könne über Wasser gehen – das Zeug ist fest.
Soll mit Spiritus zu einer Masse beliebiger Konsistenz anzurühren sein. Hab' ich aber noch nicht probiert, weil es akut nichts zu löten gibt. Wird allerdings nicht lange dauern......

Im Künstlerbedarf gibt es Kolophonium in sandförmigem Zustand, jedoch mit ca. 10prozentigem Talkum-Anteil. Wahrscheinlich um die Rieselfähigkeit zu erhalten, es ist ja ein Harz. Ich glaub', zum Löten ist das darum nicht besonders geeignet.

Etwas anderes ist auch angekommen





Das ideale Schweisslicht – so hell, dass es ein weisses Loch in den 'Film' stanzt......
Abstrahlwinkel ist relativ klein, gerade richtig. Dann wirkt es in einer Halle nicht wie eine Lampe, trotzdem wird es in den Fenstern lebendig.
Schon was anderes als so ein kleines blaues Lämpchen....
Jetzt müsste nur noch einer kommen und die Schweiss-Platine zusammenbauen
Die Schlosser haben nämlich keine Zeit. Die sind voll mit dem innerbetrieblichen Wegenetz beschäftigt





Jetzt sind alle Geländer dran. Unter dem (hier abgenommenem) Rohr ist der Steg etwas breit geraten, das gibt Platz für eine kleine Schaltschrank-Kombination.

Unten fehlt noch eine Querverbindung, dann können alle acht Etagen der Rohrbrücke von einer Treppe am Boden aus erreicht werden. Vielleicht ist die Reiseroute erkennbar.
(es sind wirklich acht Etagen, ich hab's viermal nachgezählt )





Übrigens Frank (MoB), danke für den Link auf die Osrams! Ich hab' jetzt auch zwei Portionen bestellt- allerdings über Mittelsmänner, weil ich sonst eine Allergie hätte überwinden müssen

Noch ein Zusatz: Vorhin hab' ich Abisolieren mit Feuerzeug probiert.
Der dickere Lackdraht wird dabei blank (jedenfalls sieht er so aus), lässt sich aber danach nicht verzinnen. Auch nicht nach Abwischen.
Das dünne Drähtchen glüht sofort und wird nicht blank. Kann auch nicht abgewischt bzw. verzinnt werden.
Einen ausgeglühten Draht möcht' ich eh nicht verarbeiten.......


Und noch was fällt mir ein: Die Haarspray - Methode für Rostflecken, über die ich mal gelesen hatte.
Neu ist die überhaupt nicht, hier ist sie nämlich auch beschrieben.

viewtopic.php?f=51&t=75813&start=25#p936115

Selbstverständlich will ich mir nicht anmaßen, die weiteren dort beschriebenen Methoden irgendwie anzuwenden. Das wäre mir viel zu hoch – ich bin ja froh und zufrieden, wenn ein Profil so aussieht, als ob es rostig wäre......

So, jetzt hoffe ich den letzten Steg vom Labyrinth bald fertig zu kriegen. Es wartet nämlich das Rohr-Labyrinth von der Rückseite der Gaswäsche. Im Gegensatz zu den Teppen und Stegen ist das eine runde Sache

Wenn ich mich nicht mehr melde, hab' ich mich verlaufen.....

Gruss
Heinz


Jetzt kommt gerade Franks (Stahlbahn) Beitrag
[quote="Stahlbahn"]...muß man die Lackdrähte nur kurz an den 30W-Kolben halten und schon sind sie verzinnt[/quote]
Danke für dern Hinweis, Frank!

Ja, so hab' ich's mir auch vorgestellt......
Nun sind ja die Drähte von Mayerhofer, von dem man den Eindruck hat, er sei auf solche Dinge spezialisiert
Andere Lieferanten für 0,15er Lackdrähte sind mir leider nicht bekannt.
Als Nächstes werde ich einen Spulendraht probieren, obwohl ich die nicht gern nehme, weil die Farbe auffällt und es keine anderen Farben gibt.
Wenn zwei Drähte um fünf Ecken und durch drei Rohre gezogen sind, möchte ich sie verständlcherweise unterscheiden können......

Na, schau mer mal. Vielleicht platzt irgendwann der Knoten.

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1935 von hda , 06.10.2013 22:41

Hallo nochmal,

ha, das Forum hängt und glatt einen Beitrag übersehen!

Vielen Dank, Willi, bitte um Entschuldigung!

Da hab' ich ja Glück, dass die kleine Dose mit angekommen ist – morgen muss ich doch gleich probieren, ob ich das hinkriege.
Bin langsam ganz wirr mit bunten Drähten...

Bis dann

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1936 von 399.03 , 07.10.2013 10:02

Hallo Heinz,

da gibt’s nichts zu entschuldigen – unsere Beiträge haben sich einfach gekreuzt. Das kommt immer wieder vor – und bei der aktuellen Performance des DSO-Servers passiert das umso leichter.

Zum Thema Kolophonium wollte ich noch ergänzen:

Die Lösung in Spiritus ist sehr praktisch in der Anwendung, weil man damit überall hin kommt. Nicht vergessen möchte ich aber darauf hinzuweisen, dass man auf das Fläschchen immer ein Auge haben sollte, damit man es nicht umstößt – am besten ein flaches Gefäß verwenden und/oder irgendwo ankleben. Die Lösung ist klebrig, man kann sich den Arbeitsplatz prächtig damit versauen (ich weiß, wovon ich rede).

Mein Kolophonium habe ich 1987 um ATS 32,00 hier in der Apotheke gekauft. Die 500g würden wohl für mehrere Modellbahnerleben reichen.

Meine Lötstation ist noch um einiges älter, funktioniert aber immer noch perfekt.



So sieht das Kolophonium im Rohzustand aus. Die kleinen Brösel eignen sich bestens zum Lösen in Spiritus.



Dir wünsche ich bei Deinen Aktivitäten weiterhin allzeit saubere Lötstellen und gutes Gelingen. Deine Beiträge verfolge ich mit Hochachtung, Du hast echt was drauf und Dein Durchhaltevermögen ist wahrlich bewundernswert.

Herzliche Grüße, Willi


399.03  
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RE: Montan HDAG

#1937 von MoB ( gelöscht ) , 07.10.2013 20:38

Hallo Heinz,

ich hab auch nochmal 100 Osrams nachbestellt - hab also jetzt 150. Dass ich die tatsächlich alle mal verbauen werde, kann ich mir aber momentan noch nicht vorstellen Wie ist es denn eigentlich zu deiner ebay Allergie gekommen, vielleicht ist die ja heilbar

Schöne Grüße

Frank


MoB

RE: Montan HDAG

#1938 von Jör g Schmidt , 07.10.2013 21:22

Zitat von MoB
Hallo Heinz,

ich hab auch nochmal 100 Osrams nachbestellt - hab also jetzt 150. Dsss ich die tatsächlich alle mal verbauen werde, kann ich mir aber momentan aber noch nicht vorstellen Wie ist es denn eigentlich zu deiner ebay Allergie gekommen, vielleicht ist die ja heilbar

Schöne Grüße

Frank



Moin Frank
geht schneller als man denkt, auf der BHW sind schon über 300 led und es gibt noch zuviel dunkle Ecken
Und wenn Heinz mal durchzählt sinds bestimmt nicht weniger


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#1939 von hda , 07.10.2013 23:21

Hallo,

herzlichen Dank für Ratschlag und Lob, Willi!
Jetzt weiss ich endlich aus Erster Hand. dass das wirklich funktioniert mit dem Spiritus. Leider bin ich heute nicht zum Probieren gekommen, das wird alsbald nachgeholt.
Nur am Draht einer alten Motorwicklung hab' ich gestern abend noch einen Auf-Lack-Verzinnungsversuch gemacht, aber ohne Erfolg.

Damit es keine Missverständnisse gibt: Das Löten macht keine Probleme, es geht hier nur darum, die vermaledeite Lackschicht vom Draht abzukriegen. Ein paar Jahre hab' ich ja schon Übung im Kratzen, aber ich hätte ganz und gar nichts dagegen, wenn das Zeug einfacher zu entfernen wäre.

Hier ist ein Bild meines aktuellen Vorrats, zusammen mit einem Neuzugang





Schwarz ist für Masse vorgesehen, Blau ist positiv. Die dunklen Farben fallen nicht auf bzw. lassen sich gut wegtarnen. Im abgespulten Zustand sehen sie sich jedoch arg ähnlich, da kann ich sie gerade noch unterscheiden.
Weil die blaue Spule etwas dünn geworden ist und eh eine Bestellung fällig war, hab' ich noch eine bestellt.
Leider ist die neue blaue eher schwarzgrau als blau, die kann ich nur als einzelne Leitung verwenden.
Ein Nachteil des Versandhandels – im Laden kannste die Sachen ansehen.......

Aber die Osrams hoffe ich trotz Allergie richtig zu kriegen, Frank(MoB)
(wo wir jetzt drei Franks haben, muss man sich die Anwendung von Identitätsmerkmalen angewöhnen )
Woher die Allergie kommt, kann ich in der hier nötigen Kürze nicht sagen. Da müsste man mal in irgendwelchen tiefen Abgründen suchen.....
Und in solcher Tiefe wäre eine Heilung ziemlich schwierig

150 LEDs sind überhaupt nicht viel, Frank. Nehmen wir an, Dein Ofen sei fünfstöckig und hat pro Bühne nur eine Lampe an jeder Ecke.
Dazu kommt der Treppenturm, da brauchste neun.
Ein Exemplar wird von der Pinzette in ein offenes Farbdöschen geschossen, und schon haste dreissig Kandidaten weniger........
Was dann aussen rum im Dunkeln liegt, wollen wir jetzt noch gar nicht untersuchen
Für eine (in echt) halbwegs betriebssichere Beleuchtung muss man tatsächlich in Hundertern rechnen, das hätte ich vor drei Jahren auch nicht geglaubt.
Aber zählen werd' ich die Lamperl nicht, Jörg – die find' ich doch gar nimmer alle.....

Komm' ja eh zu nix. Das Stückchen Laufsteg liegt noch im Rohbau rum, seine Einsatzstelle ebenfalls








Die Stahlbauer mussten u. a. ganz kurzfristig ein batteriebetriebenes Beschriftungsgerät auf Netzanschluss umbauen. da bleibt so ein 3cm Streifen einfach auf der Strecke......

Und die nächste Schicht kann dann schauen, wie sie zurecht kommt. Die haben ja schon Rohre gesägt, nachher bringen sie die wieder durcheinander

Machmer einfach mal s Licht aus, dann iss gleich aus mit Meckern

Wünsche 1 Gute N8

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1940 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 08.10.2013 20:51

Liebe Drahtlöter, die von mir erwähnten Lackdrähte stammen vom Lieferant "Kronenbahn", der fertig konfektionierte SMD-LEDs für Lokbeleuchtungen etc. anbietet. Leider gibt es den Draht nicht einzeln im Online-Shop, aber vielleicht mag jemand dort nachfragen.

Zum Thema Haarspray-Technik empfehle ich diesen Thread mit vielen Beispielen (nicht nur Seite 1!): http://www.migproductionsforums.com/phpB....php?f=5&t=3293. Wer es lieber auf Deutsch mag, dafür aber nicht so schöne Bilder: http://www.forsten-online.de/frames/0609.htm

Für diejenigen, die das gerne testen möchten, sich aber nicht so gerne mit der lieben Gattin um das Haarspray streiten wollen, gibt es von ak-interactive sog. "chipping fluid" auf Wasserbasis, das stinkt auch nicht so nach Friseursalon. Arbeitsprobe: http://www.forsten-online.de/content/06/14/bild16.jpg.

Für 1:87 wird diese Technik aus dem Plastikmodellbau jedoch überbewertet. Sie ist dann interessant, wenn der Untergrund, der später freigelegt wird, ein Muster hat - zum Beispiel eine Rost-Textur im Maßstab 1:35. Oder wenn die spezielle Form der "Rostfetzen" nicht mit dem Pinsel hinzukriegen ist. Aber in fast allen Fällen erscheint mir das nachträgliche Aufpinseln von Rostflecken einfacher.

Grüße Frank (!)


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#1941 von hda , 08.10.2013 23:45

Hallo,

.....muss erst mal wieder Spucke sammeln.....

Also:

Vielen Dank für Deine Erklärungen, Frank!
Wegen den Lackdrähten werd' ich mal bei Mayerhofer nachfragen, ob die die blank kriegen. Bei mir ist ja das Problem nicht mehr so ganz akut, eher bei den Bergischen Hüttenwerken.

Und mit den Farben haste's uns aber wieder gezeigt! Eieieiei......
Man steht sprachlos und staunt......

Dass ich mit solchen Techniken nicht mithalten werde, hab' ich ja bereits erwähnt.
Auch weil ich keine Spritzkanone besitze (ob das schon wieder ne Allergie ist...)
Aber irgendwann möchte ich das Spray schon mal ausprobieren. An z.B. einem 25mm Rohr oder einer Fassadenfläche.
Ich behalte es im Hinterkopf, denn es wird sicherlich einige Zeit dauern. Das Öfchen hat mich zu langfristigem Basteln erzogen

Aber Notfälle tauchen auch auf.......
Zuerst ganz unauffällig. Beim Cowper-Treppenturm fehlen noch die Geländer an einem kleinen Umlauf.
O.K., die klebste dran, dann ist das erledigt





Und wie es so geht: Wenn etwas auffällig ist, wird genauer hingeschaut.
Der Umlauf geht also zur kleinen Plattform am Rohr.
Und wo geht's zum Winderhitzer?


- - - - - -




WO GEHT'S ZUM WINDERHITZER ?


So, jetzt hammer's.





Für die oberen vier Stockwerke gibt es Zugänge.
Die drei unteren sind isoliert........

Herrjettich!

Mit roten Ohren wird eiligst umgeplant. Das ist ganz einfach, denn es gibt eh keinen Plan.
Die schon vorbereiteten runden Sachen werden weggeräumt





Es geht jetzt doch eine Weile eckig weiter





Nee nee – Also nee.....
Spion Butgereit die alte Pfeife sagt auch nix.......hängt immer bloss fett rum.....

Es hilft nix, jetzt machmer halt die Treppen dran. Einmal muss es sein, und in ein paar Tagen können sich die Spione rauf und runter jagen.

Die Rohre laufen ja nicht weg

Gruss
Heinz


Steht im Januar noch das Korn,
dann ist es wohl vergessen worn.....


 
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RE: Montan HDAG

#1942 von Jör g Schmidt , 09.10.2013 13:41

Zitat von hda
Hallo,


Die Rohre laufen ja nicht weg

Gruss
Heinz





Moin Heinz
und zum Glück, kein Rohr ohne Knick.
Sie können also auch nicht wegrollen...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#1943 von Freund der Epoche 3 ( gelöscht ) , 09.10.2013 18:00

Hallo Heinz,

schade dass das mit dem von mir vorgeschlagenen Löthonig bei dir nicht funktioniert hat
Bei mir funktioniert dies einwandfrei sonst hätte ich nicht diesen Vorschlag gemacht. Ich verwende
aber einen anderen Kupferlackdraht als du. Dieser ist allerdings zwischenzeitlich nicht mehr lieferbar.

Da mir das ganze jetzt keine Ruhe lässt habe ich mir den besagten Mayerhofer Draht mal besorgt.
Morgen werde ich mal mit diesem Tests machen um hinter das Geheimniss zu kommen warum
das nicht funktioniert hat.

Schöne Grüße aus Nürnberg
Reiner


Freund der Epoche 3

RE: Montan HDAG

#1944 von hda , 09.10.2013 19:41

Hallo,

danke für Deinen Einsatz, Reiner!

Jetzt bin ich wirklich neugierig, was bei Deinem Test rauskommt.
Ein bisschen kann ich schon vorgreifen – habe heute nämlich bei Mayerhofer nachgefragt, ob es eine einfache Methode gibt, den Draht zum Löten blank zu kriegen.
Sofort kam die Antwort, Zitat:

"Ja. Im Zinnbad, oder einen Tropfen Lötzinn am Lötkolben bilden und den Draht in den Tropfen hineinstecken.
Wichtig: min. 350 Grad C.!"

Aha!

Anscheinend schaffen meine Lötkolben keine 350° C....
Fabrikat Weller. Auf der Weller-Site finde ich leider meine Lötkolben nicht (mehr), also auch keine Daten dazu.

Gut, dann nehm' ich die Radikal-Lösung und schiesse mit der Pistole





Und: Man sieht, die Spitze ist verzinnt!!!

Aber es gibt einen dicken Wermutstropfen. Der Draht wird dabei spröde, d.h. er verliert gewaltig an Biege- uind Zugfestigkeit. Beim Ziehen durch die Finger, ob er auch wirklich blank ist, hab' ich das Ende in der Hand.........
Warum das so ist, kann ich mir überhaupt nicht erklären.
Deswegen bin ich wie gesagt gespannt, was bei Deinem Versuch rauskommt, Reiner.

Wie so ein dünnes Drähtchen doch die Leute beschäftigen kann

Da sind unsere Rohre schon stabiler, stimmt's, Jörg?
Denen ihre Knicke kommen aber nicht vom Löten – die haben andere Tricks auf Lager........

Eine spannende Woche ist das, obwohl sie im Kalender aussieht wie alle anderen

Mal schauen, was noch auf uns zu kommt

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1945 von Freund der Epoche 3 ( gelöscht ) , 09.10.2013 20:02

Hallo Heinz,

solche Lötbader haben wir bei uns in der Firma. Da funktioniert es definitiv. Die Temperatur
dieser Bäder liegt je nach Ausführung zwischen 410°C und 600°C. Da sind aber auch schon
diverse Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. nicht brennbare Unterlage (geflieste Arbeitsplatte)
nötig. Kostenpunkt solcher Bäder ab 430€ können aber auch 700€ und mehr kosten.
Also nichts für den Heimgebrauch.

Meine Lötstation daheim habe ich auf 380°C eingestellt. Werde aber zu Testzwecken die
Temperatur mal reduzieren. Das ganze sollte auch bei Temperaturen von weniger als 350°C
funktionieren.

Kannst du mir mal die Typenbezeichnung deines Lötkobens geben. Ich würde dann mal über
meine Kontakte versuchen was über die Temperatur in Erfahrung zu bringen.

Mit der Lötpistole wirst du auch nicht glücklich. Diese sind für solche Arbeiten eher ungeeignet.


Schöne Grüße aus Nürnberg
Reiner


Freund der Epoche 3

RE: Montan HDAG

#1946 von hda , 09.10.2013 21:55

Nochmal Hallo,

das Bad zum Tauchlöten haben wir früher immer mit dem Schweissbrenner angeheizt, Reiner..... ...Kann mich noch gut an den kleinen Tiegel erinnern.

Herzlichen Dank für Dein Recherchier-Angebot!
Der grössere Lötkolben ist ein Weller SI40C, der kleine 15Watter ist auch ein Weller, aber mit total abgenutztem Beschriftungsfeld.
Allerdings – wenn die Kolben dem Draht nicht Herr werden, helfen uns die Daten auch nicht weiter.......

Im Zweifelsfall bleibt es beim Blankschaben, wegen so nem windigen Drähtchen schaff' ich mir kein neues Equipment an. Es ist jetzt vier oder fünf Jahre so gegangen, dann wird's auch weiter gehen.

Die Lötpistole wird natürlich für solche Sachen nicht genommen. Die ist für dickere Sachen im Haushalt oder z.B. für die 4qmm-Fahrstrom-Kabel.
Nur weil ich weiss, dass sie sehr warm wird, hab' ich mal den Draht drangehalten.
Offensichtlich ist also schon eine höhere Temperatur nötig, als meine Lötkolben aufbringen.
Nur das spröde Ende irritert mich ganz massiv. Selbst nach Glühen mit dem Feuerzeug war der Draht noch schön flexibel........

Aber auch ohne Versprödung wäre es recht umständlich. Ich müsste Drahtenden mit der Pistole verzinnen, dann den Kolben anheizen und mit dem fertig löten.
Anscheinend wird es also beim Schaben bleiben.

Nur zu Honig/Kolophonium muss ich noch was rausfinden: Das damit eingesetzte Lot bräuchte/dürfte wohl kein Flussmittel enthalten? Und da ja immer Elektroniklot dringend empfohlen wird, gilt es jetzt also, eine Spule 0,5 dickes Elektroniklot ohne Flussmittel aufzutreiben. Ich gestehe, dass ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht habe – vielleicht liegt so was einfach im Baumarkt rum......

Was ich aber mindestens genau so gern hätte, wäre Lot mit 0,25mm Durchmesser.
Nicht zum Löten, sondern für Modellbau. Was könne man da für Schläuche, Kabel und Kabelbrücken nachbilden

Nur nicht übermütig werden. Krieg' ja nicht mal Treppen an 3 Bühnen.....

Bis später

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1947 von Daniel G ( gelöscht ) , 09.10.2013 22:00

Guten Abend
Hab da mal ne Frage, wie kann ich hier einen Beitrag im Forum schreiben. Bin grad frisch hier

Lg
Daniel


Daniel G

RE: Montan HDAG

#1948 von hda , 09.10.2013 22:28

Zitat von Daniel G
wie kann ich hier einen Beitrag im Forum schreiben


Wähle 'Foren-Übersicht', öffne die Rubrik, in der Dein Thread erscheinen soll, und klicke oben links 'neues Thema'.

Viel Vergnügen

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#1949 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 09.10.2013 22:35

Zitat von hda
Was ich aber mindestens genau so gern hätte, wäre Lot mit 0,25mm Durchmesser. Nicht zum Löten, sondern für Modellbau. Was könne man da für Schläuche, Kabel und Kabelbrücken nachbilden


Guckst Du hier: https://www.dersockelshop.de/search?sSearch=bleidraht

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#1950 von Daniel G ( gelöscht ) , 09.10.2013 23:48

Danke dir.


Daniel G

   

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