ausgerechnet der Dampfhammer, Friedhelm? Jessesjesses. Was glaubste, wie mein Blechdach aussieht, wenn es unter den Dampfhammer kommt? Aber alle anderen Sachen aus dem Set wären schon hoch interessant. Gut, an den Manipulator müsste man sich gewöhnen, aber z.B. die Rohre....... Dauert eh noch ein paar Monate, bis da was zu kriegen ist, und dann wird sich die HDAG schon mal für dies und das interessieren. Die Gießhalle braucht ja später mal auch eine Innenausstattung, da kommen solche Kleinigkeiten gerade recht. Der Glühofen und von mir aus auch der Dampfhammer könnten in der Zollverein-Werkstatt stehen – obwohl mir da eine schöne Schuler-Presse schon lieber wäre aber hinter den Fenstern wird das nicht so auffallen.
Das Set behalte ich im Auge. Und weiter wird alles gesammelt, was bis 16mm rund ist und einen Knick hat.......oder einen Kegel.......
als bisheriger stiller Mitleser deines Trööts will ich mich nun doch mal zu Wort melden. Ich bin völlig begeistert von dem was du da so bastelst. Das hat mit normalem Modellbau schon lange nichts mehr zu tun, dass ist reine Modellbaukunst. Mein allergrößter Respekt Ich freue mich auf deine weiteren Berichte.
Gruß Uwe
Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..." Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
Hallo, [quote="Stahlbahn"]...passt der Auhagen-Dampfhammer höchstens in die Lehrlingswerkstatt... [/quote] Klar, Frank. Als Prüfungsaufgabe müssen die Stifts ein historisches Dampfhammer-Modell in 1:2 bauen
Danke für Deine Wortmeldung, Presidente Uwe! So 'ne Kunst ist das mit dem Öfchen nicht, ich hab' ja nicht mal 1 Wasserfall
Aber dafür einen Container mit Stromstecker
Der blaue Boden wird aufgeklebt und das Gehäuse nur gesteckt. Am 'Außenstecker' hängt die Beleuchtung des kleinen Wirrwarr-Gerüsts. Das ganze Gerüstzeug kann endlich befestigt werden, nachdem dahinter nichts mehr zu tun ist.
Die beiden Kessel stehen jetzt auch an Ort und Stelle
Für die Rohre hatte der Alterungstrupp keine Zeit mehr, das muss man später machen. Aber ein paar neue Lufthutzen gibt es. Diesmal sogar vorbildlich schräg abgesägt
Übrigens haben die blauen Türen bisher nur 0,5er Schlüssellöcher. Mit der Begründung, dass sie nur mit Sonderschlüsseln zu öffnen seien..... Wenn mal Türklinken-Lusttag ist, mach' ich vielleicht Klinken dran. Aber die sehen irgendwie altbacken aus in so 'ner Umgebung....... Na ja, die Löcher sind drin. lassen wir uns mal überraschen was da wird.
Bei einer meiner unregelmäßg durchgeführten Bastelgeschäft-Razzien habe ich praktische Holzfiguren entdeckt. In verschiedenen Größen, die eignen sich gut als Rohrverjüngung. Man muss ihnen nur den Kopf absägen
Und so sieht jetzt die siebentausendste Rohrverlege-Designprobe aus
Das Gebäude mit dem stumpfen Schiffsbug wird wohl doch ersetzt werden müssen – man sieht ihm den inneren Platzmangel richtig an. Dazu hatte ich schon vor einiger Zeit den vorn stehenden 'Blechkasten' mit weißem Flachdach angefangen und schwanke seitdem zwischen beiden hin und her
Frank, jetzt überrascht Du mich gerade mit dem süßen Starenkasten......
Ein Starenkasten? Dat issene Kibri Kamin! Mit weggefeilten Ziegelfugen wg. Alexander (Nur an den Ecken sieht man noch ein bisschen) Und seit ich in Verzweiflung einen zusätzlichen Stromanschluss anlöten musste, passt der Deckel nicht mehr Das gute Stück war früher auf der anderen Seite, da war die Leitung schön verlegt. Aber dann wurde das Rohr verlängert und war zu dick.........
Jetzt verzieh' ich mich lieber, bevor noch mehr so Peinlichkeiten auftauchen
ein bisschen Bier in der Tastatur schafft angenehmes Raumklima, Frank [quote="Bauzugfahrer Andreas"]...ich bring dann mal die Spielesammlung in Sicherheit...[/quote] zu spät! Unter den Blasformen am Heißwindring sind bereits 36 Roulette-Chips verbaut......
Die Holzkegel sind sehr praktisch. Größere Kegel kann man wickeln, aber bei so kleinen wird das schwierig. Der Kopf ist von Vorteil beim Absägen, weil er die Kegelachse in der Waagerechten hält. Es gibt sie auch in kleineren Ausführungen, aber leider haben die den gewohnten Bauch, was sie für den Industrieeinsatz untauglich macht.
Im Moment kann ich sie aber noch nicht gebrauchen. Mir gefällt nämlich der dicke Knoten an der Gichtgasleitung überhaupt nicht. Der muss weg! Sofort wurden Umbaumaßnahmen eingeleitet. Nach kurzem heftigem Abriss erwies es sich als notwendig, den verbliebenen dicken Rohrknick mit einer Stütze zu versehen. Diese entstand aus einem zu Rohr und Gerüst passend zugeschnittenen Kartonstückchen
Ein paar Rohre später macht die Seite einen viel eleganteren Endruck. (Jedenfalls kommt es mir so vor )
Von der Neuverlegung gibt es zwei lose zusammengesteckte Varianten, hier nochmal die erste
Und hier Variante 2
Nr. Eins gefällt mir besser. Hätte unser lokales Finanzamt nicht falsche Formulare für die Steuererklärung ausgelegt gehabt, wären die Rohre bereits montiert und angestrichen......
Das lange graue Rohr ist übrigens nur als Dummy eingesteckt, es simuliert die Weiterleitung zum Gasometer. Sehr wahrscheinlich wird das also der Endzustand werden, danach kommen dann die dünneren Vertreter zwischen 8 und 1 Millimeter dran
[i]Es gibt sie auch in kleineren Ausführungen, aber leider haben die den gewohnten Bauch, was sie für den Industrieeinsatz untauglich macht.[/i]
...vieleicht solltetst du die Hersteller mehr in die Pflicht nehmen und sie darauf drängen mehr an Zweitverwendungen zu denken.
Und die Rohre mit 8mm und kleiner sind doch deine Lieblingsrohe - oder habe ich da was Falsch verstanden?
...übrigens die Finanzämter machen das mit den falschen Formularen mit Absicht. Die wollen nämlich gar nicht, das du dein Geld wiederbekommst...
So, und nun noch was Sachliches zum Thema: Variante 1 sieht Aufgeräumter auf und wirkt meiner Meinung nach dadurch besser. Variante II sieht "Industriemäßiger" aus... Aber ich denke du hast deine Entscheidung schon getroffen....
Mach man weiter so - ich behalte dich in Beobachtung
als stiller Mitleser, der das modellbauerische Kunstwerk "Montan HDAG" in seiner Entstehung schon längere Zeit verfolgt: Große Hochachtung vor Deiner Akribie, Geduld, handwerklichen Fertigkeit und - Deinen Kommentaren!
danke für die Blumen, Andreas und Klaus! Da läuft es gleich viel besser
Die Rohr-Variante 1 hat sich erwartungsgemäß durchgesetzt, weil ich damit die bestehenden Gebäude weiter nutzen kann. Damit ist der Weg frei, mal um's Eck rum zu den kleineren Röhrchen zu schauen.
Der ehemalige Heljan-Kiesbansen hat die ersten Anfänge seiner Kriegsbemalung erhalten und wurde außerdem angebohrt, so ist relativ einfach mit dem hinten wartenden Flansch eine Verbindung herzustellen
Noch ein Loch auf der anderen Seite, dann folgt die Stellprobe
(Die offene Gichtgasleitung wurde mit einem provisorischen Deckel verschlossen, sonst rückt mir noch ein Gas-Suchtrupp an.......)
Etwas weiter entfernt
Und dat Janze von oben
Es gibt noch sehr viel Gelegenheit sich auszutoben, wie man sieht
ich finde es einfach nur herrlich was du hier alles an Röhren verlegst. Das ist voll mein Ding! Man hat hier den Eindruck das du hier wirklich Maßstabsgerecht deinen eigenen Stahl kochen kannst Vielleicht kannst du ja mal wieder ein Übersichtsbild deines derzeitigen Baustandes zeigen, damit man sich wieder etwas orientieren kann.
Gruß Uwe
Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..." Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
danke für die Blumen, Uwe! Auf das Übersichtsbild musst Du leider noch ein Weilchen warten, weil zur Zeit alles zerrupft ist...... Das lang rausgeschobene Kleinvieh macht nämlich gewaltig Mist. Aber hilft nix, wat mut, dat mut halt. Ein gutes Dutzend Lampen hab' ich vorbereitet, das hält auf und ist nichts zum Zeigen. Andere Sachen halten auch schwer auf, obwohl eigentlich kaum was dran ist - der kleine Steg mit Stütze und angelehnter Treppe zum Beispiel
Noch eine Stufe an's linke Ende, dann sollte das doch langsam passen.
Und der komische Südsee-Schieber muss auch mal was auf die Rippen kriegen
Das heißt, eigentlich kann es ja kein Schieber sein, dafür ist er genau so zu niedrig wie ein Krokodil als Torwart......... Gut, dann wird er halt zur Absperrklappe befördert. Die hält 600° C aus, das reicht da unten. Sonst schmilzt mir noch der Butgereit weg. Zwei exzentrisch angeordnete Lagerdeckel dran und einen Mords Hydraulikzylinder, der die Klappe hält..... Falls es keiner glaubt, sind Beschwerden bitte an den Hersteller zu richten
Halleluja!! Jetzt weiss ich, wie so ein Ding aussieht! Es hilft mir zwar nicht viel, aber es freut mich ganz gewaltig So ein Turbinchen gäbe z.B. einen schönen Schwertransport ab........
Da ist es gar nimmer wichtig, dass die ersten beiden Lampen an das Fachwerkhaus gingen
wegen umfangreicher betriebsfremder Beschäftigung habe ich heute nichts Anderes zu bieten als eine große Klappe
...das heißt, eigentlich fehlt sie ja, die Klappe......
Aus PR Gründen ist sie hier verkehrt rum aufgesteckt, damit man die Mechanik sieht
Sind nur zwei abgesägte Heckstützen, einmal vom Oshkosh Heckladekran und einmal vom Kibri Heckbagger. Ein Stückchen Sommerfeldt Draht steckt noch drin.
es gibt Beschwerden. Alle Schieber hätten mindestens eine Hydraulikleitung am Betätigungszylinder, nur die Klappe hat keine.....
Nun will man ja nicht das Betriebsklima verderben. Soll sie halt ihre Leitung kriegen
Aber eine muss reichen – das kriegt da hinten sowieso keiner mit.
Es gab auch viel zu reparieren. Kürzlich ist eine aufgestellte 4mm Styrodurplatte plötzlich ohnmächtig geworden und hat im Fallen die halbe Gavo/Luvo vom Tisch gewischt.
Die Schäden sind inzwischen beseitigt. Am ärgsten hatte es den Behälter getroffen, einzig sein Geländer war unbeschädigt geblieben.
Zur Genesung wurden von der Belegschaft einige Kleinteile gespendet.
Manche Kollegen haben sich richtig Mühe gegeben, z. B. mit dem kleinen Kasten. Das ist der untere Teil einer halbierten Faller Zapfsäule, rechts und links plan gesägt und hinten zur Rundung passend konkav geschliffen Wenn sich jetzt noch ein Maler findet, der den Anstrich spendet, kommt man vielleicht mal weiter mit der Ecke......
genial die Aufnahmen von der "Nachtdiensttruppe"...... Als "elektrische Vollniete" kann ich Dir ja mal gar nicht dreinreden - beim Anblick der letzten Aufnahmen ist mir aber aufgefallen, dass es auf den Plattformen/Laufgängen über (bzw. auf) den diversen Gebäuden recht "duster" zugeht......da gibts bestimmt von der Berufsgenossenschaft mecker......
Hallo Heinz Super doll wat du da baut. Mir gefällt vor allem auch die Beleuchtung, sowie das Zusammenspiel der Rohre, Plattformen Geländer die dich zum Horror treiben.
Das Dustere ist vorläufige Absicht, Harry. Die neuen Gebäude haben ja zum Teil noch keine Beleuchtung. Um rauszufinden, an welcher Stelle eine Lampe nötig ist, mache ich einfach das Licht aus und die Hüttenbeleuchtung an. So lassen sich die Lampen-Standorte am einfachsten bestimmen. Morgen ist Sonntag, und am Montag hat die Berufsgenossenschaft nix mehr zu meckern.....
Ob die Plattform am rostigen Bottich auch beleuchtet wird, ist noch nicht sicher. Da kommt 1x im Jahr einer hin, der soll das halt bei Tag machen.
Aber die darüber liegende Treppe zwischen den Cowper-Umläufen ist doch ziemlich dunkel......vielleicht lässt sich mal einer überreden, da Abhilfe zu schaffen.
Während des Elektrisierens war sogar noch ein wenig Zeit, einem kleinen Tank Beine zu machen
Jetzt sind noch zwei Lampen für die Heißwindleitung in Arbeit, dann muss man mal schauen, wie das weiter geht.
So 'ne WNW Apparatur ist fix gebastelt, aber vorher zwei Tage den Kopf zerbrochen was da werden soll.......
Das Loch, das bisher in der Mitte der Plattform zu sehen war, ist die Rohrverbindung zum darunter liegenden Kessel. Damit ist der Apparat an einen Kreislauf angeschlossen, sonst wäre seine Existenz kaum zu rechtfertigen.
Es gibt auch zwei neue Dachgarten-Lampen. Aber die müssen noch auf zwei weitere Kollegen warten, um ihre Einsatzstärke zu erreichen
Oder sollte ich besser sagen König der Röhrchen und Lämpchen Ich bewundere deine Geduld und Ausdauer. Vor allem wundert es mich immer wieder das du noch den Überblick behältst. Ich finde es Klasse was du da machst
Gruß Uwe
Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..." Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.