RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#1 von Caltrain ( gelöscht ) , 12.12.2010 20:36

Hallo,

etwas reißerischer Betreff, aber irgendwie muss man die Leser ja ködern.

Wie hier beschrieben, möchte ich meine alten Loks - wo möglich und sinnvoll - digital umrüsten. Meine BR 89 (neuwertige Märklin 3000) wurde netterweise auf dem letzten MIST Ruhrpott mit einem ESU-Decoder ausgestattet (ESU 3 M4, wenn ich das richtig sehe). Ich finde, die Lok fährt prima (sehr ruhig, auch langsam). Das Licht blendet schön ein und aus. Macht Spaß.

Jetzt würde ich gerne bei den anderen Loks weitermachen, wenigstens bei denen, die mir straightforward erscheinen. Da ich beim ersten Umbau neugierig zugeschaut habe und mit einem Lötkolben umgehen kann, traue ich mir das prinzipiell zu. Ich habe gesehen, dass es bei ESU auch direkt passende Sets aus Decoder und Permanentmagneten gibt. Prima.

Die Frage ist nur: Welchen Decoder nehme ich? Ich habe zwar im Netz und in Fachzeitschriften diverse Auflistungen der jeweiligen Eigenschaften (z.B. scheint der ESU 3 M4 der einzige für MFX zu sein) gefunden, aber mir ist nicht klar, was davon für mich relevant/notwendig ist.

So sieht's bei mir aus:

- Momentan steuere ich mit dem Infrarot-Bediengerät (nicht lachen!). Das reicht mir für die ersten digitalen Gehversuche aus.
- Im Frühjahr (vermutlich zum Geburtstag) soll ein Startset mit Mobile Station 2 her.
- Bei den meisten Loks reicht es mir, wenn ich neben dem Motor die front- und rückseitigen Lampen ansteuern kann (evtl. mit dem hübschen Abblendeffekt).
- Beim Schienenzeppelin würde ich wohl auch den Propeller separat schalten wollen, wenn möglich (Dieselantrieb zum Rangieren vs. Flugzeugmotor für reguläre Fahrt).
- Beim Schienenbus würde ich gerne irgendwie auch die Beleuchtung im Beiwagen steuern (evtl. mit eigenem Decoder oder mit einem durchgezogenen Kabel oder eine stromführenden Kupplung).

Was würdet Ihr da nehmen? Welche Decoder liefern gute Fahreigenschaften für alte Loks mit Scheibenkollektor (wenn die Hardware noch ok ist)? Zusätzlich verstehe ich noch nicht, wie das mit dem Anmelden von Loks funktioniert. Brauche ich MFX, damit die Lok auf einer vorgegebenen Adresse "einfach läuft"? Bei allen anderen Protokollen muss ich sie erst auf irgendeinem separaten Gleis anmelden? Falls ja, wie oft muss ich das machen? Einmal? Nach jedem Einschalten der Anlage? Wie "lästig" ist das?

Zusatzfrage: Brauche ich ein richtiges Programmiergerät?

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#2 von M.Metall.f.d.Kids ( gelöscht ) , 12.12.2010 21:19

Hi,

MFX brauchst du nicht. Das ist ein bischane wie das alte PnP (Plug and Pray) beim PC, man Steckt eine Karte in den PC und wenn man Glueck hat wird sie erkannt , vor PnP musste man halt alle Parameter per Hand eingeben, genauso ist es ohne MFX.

Mit Deiner IR Steuerung wirst Du nicht programmieren koennen, mit der MS schon.

Ich mache das mit einer MS1, das geht ist aber muesehlig, weil die MS1 nur Werte bis 80 direkt programmieren kann. Die Loks werden einfach auf eine feste Adresse programmiert und muessen sofern Du nicht mehr Loks als moegliche Adressen hast auch nur einmal angemeldet werden. (MS1 kann 10 Loks verwalten)

Welchen Dekoder Du fuer die Nachruestung verwendest haengt wohl mehr davon ab wieviele Funktionen Du brauchst. Fuer den Schienen Zeppelin solltest Du vielleicht ueberlegen, zwei Dekoder zu verwenden, damit du den Propeller auch in der Drehzahl variieren kannst. Fuer den Schibu Anhaenger kannst Du auch einen Funktionsdekoder verwenden, dann braucht du keine Stromfuehrende Kupplung, die es fuer den 3016 + 4018 wohl nicht von der Stange geben wird.

Gruss,

Michael


M.Metall.f.d.Kids

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#3 von kalle.wiealle , 12.12.2010 23:23

Hallo Jörg....

Nun...wenn du demnächst mit einer MS2 steuerst...dann melden sich natürlich deine mfx- oder M4-decoder automatisch an.
So lange die Lok´s in der Zentrale (MS2 ist auch eine mfx-Zentrale) gespeichert bleiben, müssen sie nicht immer wieder angemeldet werden.
Bei der MS2 ist bei 10 Lokomotiven plus eine über die Lokkarte schluss.
Möchtest du weitere anmelden, musst du eine aus der Lokliste löschen.
Eine gelöschte mfx (oder M4) Lok würde sich bei einem freiem Platz in der Zentrale wieder slbstständig anmelden...bei den anderen Lok-decodern müsstest du die Lok manuell in die Lokliste eingeben/anlegen...also z.B.: Adresse der Lok eingeben...

Wenn du mfx/M4 Decoder programmierst/einstellen möchtest...brauchst du nicht unbedingt ein Programmier-Gleis.
Bei den anderen Decodern ist ein Programmiergleis schon sinnvoll...oder du achtest darauf, dass nur die Lok auf der Anlage steht, die programmiert werden soll.

Ob du mfx oder M4 brauchst....musst du selber entscheiden...

Ob du zum Programmieren evtl. den Lokprogrammer von ESU oder die Ecos1/2 oder die CS1/CS2 von Märklin brauchst, kommt ganz darauf an in wie weit du einen Decoder einstellen möchtest oder musst....
Wenn es z.B. aufwändige Sound-Projekte oder Funktionsmapping oder sanftes Auf-/Abblenden werden soll...dann schon...
Einfache Einstellungen (Adresse, Anfahrt- Bremsverzögerung) gehen mit MS2 auch...


Viele Grüsse, Kalle


 
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RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#4 von Caltrain ( gelöscht ) , 13.12.2010 09:15

Danke an Michael und Kalle für die Antworten.

Mal schauen, ob ich es generell richtig verstanden habe:

- MM und DCC sind unidirektional. Die Zentrale sendet nur an die Lok. Deshalb muss ich einmalig die Adresse der Lok im Steuergerät eingeben, aber sie bleibt erhalten.

- MFX hat offenbar einen einfachen Rückkanal. Die Lok kann sich damit automatisch am Steuergerät anmelden.

- Märklin schreibt bei neu verkauften MFX-Loks die Artikelnummer und den Typ der Lok (z.B. kleine Dampflok) in den Chip. Die Zentrale kann die Lok dann richtig anzeigen. Wenn ich eine Lok umbaue, dann muss ich das selbst tun.

- Wenn ich auf diese kleine Annehmlichkeit verzichten kann und meine alten Loks höchstens noch das Licht schalten sollen, brauche ich eigentlich keinen MFX-Decoder. Ich könnte auch MM oder DCC nehmen (preislich etwas günstiger).

Allerdings tauchen da direkt ein paar neue Fragen am Horizont auf:

- Die MS2 kann laut MiBa Extra Digital MM, MFX und DCC. Welche der Protokolle kann mein Infrarot-Steuergerät?

- Ist es möglich, Protokolle auf einer Anlage zu mischen, also z.B. DCC und MFX zu fahren? Hat das eventuell Nachteile, z.B. den, dass die Zentrale dann alle Signale zyklisch für mehrere Protokolle schicken muss und damit die Bandbreite sinkt, ich also schneller am Limit der Zentrale bin?

- Welchen der ESU-Decoder würdet Ihr für meine oben beschriebenen Fälle empfehlen? Reicht der Basic-Decoder für meine "ollen Schätzchen" völlig aus? Hat der 4.0 eventuell Vorteile, z.B. die höhere Regelfrequenz, die sich in besserem Fahrverhalten speziell bei den alten Scheibenkollektormotoren widerspiegelt?

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#5 von stefankirner , 13.12.2010 20:50

Lieber Jörg,

den Betreff fand ich so witzig, dass ich auch reingelesen habe. Leider hats mich dann nimmer interessiert. Trotzdem wenn man den Gedanken weiterspinnt werden wir wohl künftig bei Umbauten bald "Striptease" oder ähnlich Betreffs haben. Ob das dann allerdings noch zielführend ist.......

Belustigte Grüße
Stefan

P.S. ich liebe Witze, aber bei Betreffs bin ich absolut für klare Inhaltsangaben


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RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#6 von Caltrain ( gelöscht ) , 13.12.2010 21:32

So besser?

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#7 von coolfool ( gelöscht ) , 14.12.2010 20:28

Zitat von Caltrain
Danke an Michael und Kalle für die Antworten.
- Die MS2 kann laut MiBa Extra Digital MM, MFX und DCC. Welche der Protokolle kann mein Infrarot-Steuergerät?

- Ist es möglich, Protokolle auf einer Anlage zu mischen, also z.B. DCC und MFX zu fahren? Hat das eventuell Nachteile, z.B. den, dass die Zentrale dann alle Signale zyklisch für mehrere Protokolle schicken muss und damit die Bandbreite sinkt, ich also schneller am Limit der Zentrale bin?

- Welchen der ESU-Decoder würdet Ihr für meine oben beschriebenen Fälle empfehlen? Reicht der Basic-Decoder für meine "ollen Schätzchen" völlig aus? Hat der 4.0 eventuell Vorteile, z.B. die höhere Regelfrequenz, die sich in besserem Fahrverhalten speziell bei den alten Scheibenkollektormotoren widerspiegelt?



Hallo

Dein Infrarot Steuergerät kann nur Motorolla = AC. Du kannst auf einer Anlage sehr wohl die unterschiedlichen Protokolle fahren. Tatsächlich brauchst Du dann nur ein Gerät, was die unterschiedlichen Protokolle versteht und sendet. (Multiprotokollfähig). Dann dikutierst Du nur noch über 2 Leiter oder 3 Leiter .....

Das Limit deiner Zentrale definiert sich an zwei Größen:
- Stromverbrauch der Loks, Anhänger, Weichen etc --> wieviel Ampere Leistung hat die Zentrale
- Anzahl der möglichen Adressen

Nun zum Decoder. Ich kenne den ESU 4.0 noch nicht; ich baue sehr wohl in alle Loks den ESU 3,0 aktuell ein und bin begeistert.
Mit einer entsprechenden Zentrale - oder vorher / nachher beim Händler - können diverse Parameter fein justiert werden, um ein "optimales" Fahrergebnis zu haben.

Hinsichtlich der Fahrstufen ist es nun wieder komplizierter --> Im Motorolla Betrieb = Infrarot hast Du weniger Einzelfahrstufen; im Multiprotokoll Betrieb kannst Du den Decoder als DCC Decoder ansteuern und hast mehr Fahrstufen.
Zum alten Scheibenkollektor: Der ist so gut, wie derjenige der ihn saubermacht --> insbesondere ALLE Zahnräder des Antriebs - und fein ölt. Danach ist nur noch die Frage ob ein Permanentmagnet die Spule ersetzt oder ein Hochleistungsmotor den Motor ersetzt <-- beim ESU Decoder !!!!

Grüße
Georg


coolfool

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#8 von Caltrain ( gelöscht ) , 14.12.2010 22:22

Hallo Georg,

danke für die Antwort - insbesondere die Aussage zu den Fähigkeiten des Infrarot-Geräts. Damit habe ich, wenn ich noch eine Weile mit Infrarot improvisieren möchte und später auf die MS2 will, die Wahl zwischen LoPi 3.0 M4 und LoPi 4.0. Ich hatte ursprünglich überlegt, ob auch der LoPi 1.0 Basic in Frage kommt, aber er scheidet als reiner DCC-Decoder wohl aus (wäre preislich attraktiv gewesen). Der preisliche Unterschied zwischen 3.0 M4 und 4.0 ist nicht so groß, d.h. ich werde wohl weiter den 3.0 M4 verbauen, außer jemand sagt mir, dass der 4.0 noch einen Haufen andere Vorteile hat (z.B. die Regelfrequenz, bei der ich nicht weiß, wie sie sich auswirkt).

Was die Größe der Anlage angeht, würde ich wohl theoretisch mit MM auskommen (oder sogar Analogbetrieb, wie bereits jemand anmerkte). So viele Loks werden es nicht. Die MS2 wird vielleicht knapp gefüllt. Allerdings finde ich die Möglichkeit charmant, mit der MS2 die Magnetartikel zu schalten. D.h. die Steuerung wird für mich ausreichen. Wie es dann mit dem Stromverbrauch aussieht, kann ich nicht abschätzen. Booster sind noch ein weißer Fleck auf meiner mentalen Landkarte (einer von vielen, aber ich lerne dazu).

Zum Scheibenkollektormotor: Ich bin erstaunt, wie alte Loks auch analog wieder recht flüssig fahren, wenn man ihnen eine intensive Reinigung gönnt. Das habe ich als Kind nie getan. Einzig dieses "Zwiebacksägen-Geräusch" bekommt man wohl nicht so ganz weg, wobei mir noch nicht einmal klar ist, ob das der Motor oder das Getriebe produziert. Ob die alten Loks einen Hochleistungsmotor wert sind, weiß ich nicht. Vielleicht die 3029.

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#9 von coolfool ( gelöscht ) , 15.12.2010 12:41

Hallo Jörg

Das Zwiebackgeräusch kommt sehr wahrscheinlich von deinen Zahnrädern - selbige kannst du vorsichtig - mit gedulf und OHNE Spucke säubern --> die Flanken, in welchen sich die Zahnräder treffen.

Ansonsten viel Spass --> die 3029 lohnt sich nicht für einen HLA .....

Grüße
Georg


coolfool

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#10 von Caltrain ( gelöscht ) , 15.12.2010 17:22

Hallo Georg,

dann werde ich das Getriebe nochmals etwas intensiver reinigen. Mal schauen, was es bringt.

Wenn die 3029 nicht für einen HLA qualifiziert ist, was dann? Ich finde, sie könnte auch noch Dampf und Sound vertragen.

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#11 von TEE2008 , 15.12.2010 18:08

Zitat von Caltrain
Hallo Georg,

dann werde ich das Getriebe nochmals etwas intensiver reinigen. Mal schauen, was es bringt.

Wenn die 3029 nicht für einen HLA qualifiziert ist, was dann? Ich finde, sie könnte auch noch Dampf und Sound vertragen.

Viele Grüße
Jörg


Eine 3029 mit Hochleistungsantrieb ausstatten ist etwas übertrieben oder doch nicht :

Eine 3029 kann man ruhig mit einem Hochleistungsantrieb ausstatten,sofern sie absolut neuwertig ist oder man eine modernisierte Variante besitzt,sowie die Folgende aus einer Startpackung:














Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#12 von coolfool ( gelöscht ) , 15.12.2010 19:41

Hallo tee2008 oder so

DIESE 3029 könnte ein Arfument für einen HLA sein - was ist das für ein Modell ??? Ich könnte neidisch werden.
Meine Lindau fährt übrigens mit dem Hamo mehr als gut - und die nicht vorhandenen Gummis würden doch mit HLA durchdrehen oder ???

Grüße
Georg


coolfool

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#13 von Caltrain ( gelöscht ) , 15.12.2010 20:10

Hallo Tobias,

die sieht ja klasse aus! Da würde ich auch ohne mit der Wimper zu zucken etwas mehr für den Umbau investieren.

Meine sieht leider so aus, wie man es von einer Primex-Starter-Lok erwartet, die 30 Jahre auf dem Buckel hat. Immerhin habe ich vor kurzem auf eBay ein nagelneues Ersatzgehäuse erstanden. Damit sieht man erstmal, was an dem alten alles abgebrochen war. Trotzdem kein Vergleich zu Deinem Schmuckstück.

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#14 von TEE2008 , 15.12.2010 20:46

Hallo Zusammen,
diese kleine Schönheit war in der Startpackung 29216 enthalten.


Hier der komplette Zug:


Gruß

Tobias

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RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#15 von Heinzi , 15.12.2010 21:44

Zitat
Der preisliche Unterschied zwischen 3.0 M4 und 4.0 ist nicht so groß, d.h. ich werde wohl weiter den 3.0 M4 verbauen, außer jemand sagt mir, dass der 4.0 noch einen Haufen andere Vorteile hat


Eine kluge Entscheidung.
Wie aus aktuellen Diskussionen hier zu entnehmen ist, soll der V4 gerade in Sachen Funktionsmapping dermassen kompliziert sein, dass ich bezweifle dass man das mit der MS2 hinkriegt.
Der M4 hingegen ist ausgereift und gut.


Zitat
Was die Größe der Anlage angeht, würde ich wohl theoretisch mit MM auskommen (oder sogar Analogbetrieb, wie bereits jemand anmerkte). So viele Loks werden es nicht. Die MS2 wird vielleicht knapp gefüllt.

Da täusche dich dich mal nicht. Oder hast du deinen Sammlerinstinkt dermassen gut im Griff?


Gruss Heinzi
------------------
CS1R / ControlGui


 
Heinzi
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Registriert am: 26.04.2006


RE: Welchen Decoder für Digital-Umbauten (war: Decoder-Hölle)

#16 von Caltrain ( gelöscht ) , 16.12.2010 09:01

Zitat

Eine kluge Entscheidung.
Wie aus aktuellen Diskussionen hier zu entnehmen ist, soll der V4 gerade in Sachen Funktionsmapping dermassen kompliziert sein, dass ich bezweifle dass man das mit der MS2 hinkriegt.
Der M4 hingegen ist ausgereift und gut.



Danke für die Bestätigung. Als Anfänger ist man ja etwas unsicher. Daher auch der ursprüngliche Betreff des Threads.

Zitat

Zitat
Was die Größe der Anlage angeht, würde ich wohl theoretisch mit MM auskommen (oder sogar Analogbetrieb, wie bereits jemand anmerkte). So viele Loks werden es nicht. Die MS2 wird vielleicht knapp gefüllt.

Da täusche dich dich mal nicht. Oder hast du deinen Sammlerinstinkt dermassen gut im Griff?




Hehe, wenn ich darüber nachdenke, habe ich mein Klickverhalten bei eBay nicht immer ganz im Griff. Die Batterie alter Heimcomputer aus den 80ern auf meinem Dachboden spricht Bände. Ich gehe davon aus, dass die Anlage aus verschiedenen Gründen nicht sehr groß werden wird (Platzmangel, möglicher Umzug, lieber eine schöne kleine Anlage als eine große Dauerbaustelle). Aber das hat ja nicht unbedingt etwas mit der Anzahl der Loks zu tun, die man im Schrank hat.

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

   


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