hallo Mitstreiter,

ich suche für meine Anlage (siehe Signatur) einige dörfliche Gebäude, die in die sächsische Schweiz/Lausitz passen.
Bauen möchte ich ein kleines Dorf mit Umgebinde- und Bauernhäusern.
das Umgebindehaus von Auhagen steht bereits auf der Kaufliste
gibt es irgendwo noch andere gute Bausätze oder Fertigmodelle, die sich in einem für einen Schüler angemessenem Preisrahmen halten?
Für Hilfe bin ich sehr dankbar

mfG Max
hoffentlich habe ich auch das richtige Unterforum erwischt

Hallo Max

Ich wüsste auf die Schnelle auch nur das von Auhagen aber auf der Basis könnte man auch andere Formen und Farbgestaltungen bauen. Eventuell könnte auch Busch bei den Lasercut-Bausätzen noch etwas passendes für dich haben.

Gruß Matthias

Tach Matthias,

habe (sozusagen als Farbvariante) bereits von Auhagen das Wohnhaus Mühlenweg 1 (siehe mein Thread)
werde mir aber warscheinlich noch ein zweites besorgen

bei Busch hab ich gerade geschaut, da gibts ein Umgebindehaus, überleg ich noch ob ich mir das zulege
gibt es sonst noch irgendwelche Ideen?


lg Max

FROHE WEIHNACHTEN

Hallo Max,

das Problem kenne ich auch.
Aber da gibt es wirklich nur zwei Möglichkeiten.
Wenn es passende Bausätze gibt, diese modifizieren
oder nach Vorbildfotos selbst bauen. Ist gar nicht so schwer.

Gruß
Andreas

Hallo,

gab's von Pola nicht mal das sogenannte Röntgen-Haus...? Könnte ebenfalls passen.

Liebe Grüße von Holger

Hallo Max,

ich greife den Thread noch mal auf ...

Für meine Begriffe wirst Du bei Auhagen in idealerweise fündig. Zum Umgebindehaus, welches Du ja schon genannt hast, passen auch:

- "kleines Gehöft" Nr. 11350
- "Schmiede" Nr. 11409
- Haus "Gabi", Haus "Michaela" (HO)
- Haus "Sybille" (HO/TT)
- Forsthaus (HO/TT)
- Haus "Ingrid", "Carmen", "Elke" (HO/TT)

Insbesondere Siedlungshäuser wie Haus "Elke" waren in GANZ Deutschland sehr weit verbreitet, hatten ähnliche Grundrisse und sahen auch alle ziemlich gleich aus - die stehen beispielsweise am Stadtrand von München genau so wie am Stadtrand von Köln, und derzeit werden viele dieser Häuser renoviert und umgebaut. Die lassen sich also von den 60er Jahren bis heute problemlos einsetzen. Häufig gibt es ganze Straßenzüge davon, und sie unterscheiden sich nur in solchen Merkmalen wie Fassadenfarbe (je nach Vorliebe des Besitzers) oder Dacheindeckung. Das heißt also: hier kannst Du mit ein wenig Farbe oder ggf. einer neuen, andersfarbigen Dacheindeckung eine Menge Varianten erzeugen. Auch ein Schuppen, seitwärts ans Haus angebaut, kann den Charakter ein Stück weit verändern.

Insbesondere die 60er-Jahre-Siedlungshäuser sind auch in den Programmen von Faller, Vollmer und Kibri zu finden. Da diese "Dauerbrenner" in den Programmen der Hersteller sind, sollten sie auch größenmäßig mit denen von Auhagen harmonieren, da sie auch in einem Zwischenmaßstab (ca. 1:100) gehalten sind.

Die HO/TT-Häuser kannst Du ja - etwas erhöht - vorzugsweise in der "hinteren Reihe" aufbauen, das passt dann von der Perspektive her sehr gut.

Zwar hat man in der DDR versucht, große Produktionseinheiten (LPG's) zu schaffen, dennoch habe ich bei Dienstreisen durch Sachsen und Thüringen, bei denen ich auch durch abgelegene Dörfer gefahren bin, noch kleine Bauerngehöfte gesehen. Und eine Schmiede war eigentlich in jedem Dorf zu finden, denn es wurde nicht weggeworfen und neugekauft, insbesondere landwirtschaftliches Gerät wurde - häufig unter Zuhilfenahme der Dienste eines Schmiedes - wieder repariert. Und Pferde brauchen bekanntlich Hufeisen ...

Wenn Du natürlich schindelbedeckte Fassaden darstellen willst, wird es wohl schwierig, da haben die bekannten Programme wenig zu bieten.

Grüße, Randolf