Hallo zusammen,

hat jemand einen Tip für einen kleinen, handlichen Akku-Schrauber ?

Von Bosch gibt es den IXO, der hat aber wohl keine Kraftbegrenzung. Wichtig wäre mir, dass der Akku von hoher Qualität ist, d.h. schnell geladen ist und lange Strom abgiebt.....

Ich habe mir mal in einer Supermarktkette einen stabförmigen Akku-Schrauber gekauft..... .....nach vielen Stunden Ladezeit konnte man circa für 30 Sekunden arbeiten..... ......den habe ich mal heute aus Spaß geöffnet, die Akkus sehen aus wie Silvestercracher.......und suche ich jetzt halt war hochwertigeres....


Viele Grüße von

Harald

Hallo,

also ich kann den Akku der Firma Fein empfehlen.
Siehe z.B. hier hier

wobei das Gerät mit 9,6 Volt für den MoBa-Bereich durchaus ausreichend ist.

Auf jeden Fall hast Du dann ein absolutes hochwertiges Gerät.

Hallo Harald,

ich nutze seit einiger Zeit den IXO und kann ihn nur empfehlen.

Der Schrauber ist wirklich klein und handlich, der Akku schnell geladen und hält auch lange genug.
Ich verwende den Schrauber allerdings nur zum Anlagenbau, da er wie du schon geschrieben hast keine Kraftbegrenzung hat und damit für Feinarbeiten nicht geeignet ist,

Was ich noch hervorheben muss ist die eingebaute Beleuchtung, die sich bei leichtem Druck auf den Abzug einschaltet, wenn du unter deiner Anlage liegst und dort einen Decoder festschrauben willst, fehlt dir oft die dritte Hand für eine Taschenlampe.

Grüße

Zvoni

Hallo Harald

Ich kann nur wärmstens den Metabo Powermax empfehlen.

1. Hat er die Möglichkeit für ein Bohrfutter
2. Der Akku ist stark und schnell geladen
3. Leicht und handlich und hat ein angenehm hohes Drehmoment für so einen kleinen Knirps.

Ich bin sehr zufrieden !

Ich kann dir den kleinen Bosch empfehlern-den nutze ich gewerblich permanent.
Ich war so begeistert,das ich mir noch einen für die Bahn geordert hab.Leistung satt.

http://www.bosch-pt.de/boptocs-de/Catego...w&ccat_id=44504

Hallo Harald,

Ich kann den ixo von Bosch ebenfalls sehr empfehlen, ich habe den schon seit 1 1/2 Jahren und musste den Akku erst drei mal laden .

Der Lithium Ionen Akku hat auch nach sehr langem nichtgebrauch noch seine volle Energie.

Hallo Markus,

der Metabo powermax kam unter Regie eines bekannten Gf auf den Markt. Der ist heute Gf bei Märklin. mehr sage ich dazu nicht.

Wolfgang

Hallo

Ich kann den hier empfehlen PSR 300 Li
Er ist ebenfalls von Bosch hat durch den Li-Ion Akku eine lange Haltbarkeit und schnelle Ladezeit. Außerdem hat er ein weißes LED eingebaut, dass die Bohrstelle beleuchtet, was z.B. unter der Anlage sehr von Vorteil ist. Außerdem gibt es einen Aufsatz mit Bohrfutter für kleinst-Bohrer (extra Zubehör) und eine Möglichkeit das Drehmoment einzustellen.

Gruß

Tobias

Hi,
zu dem IXO kann ich nur sagen,Perfekt.
Für die grösse ein wahnsinns Drehmoment.Nur leider nicht regelbar.
Meinen nutze ich sehr häufig,dann weiss man ungefähr wie das Fingerdrehmoment
schaltet
Mein Nachbar hat den PSR 300 Li,auch er ist sehr zufrieden,Lampe
Drehmoment verstellung,Top.
Sollte ich wählen müssen,IXO.
Der ist so vielseitig im Gebrauch und Handlich auch noch.
Peter

Hallo,
auch ich schließe mich an, empfehle ebenfalls den Bosch IXO.
Klein, handlich, kraftvoll und guter Akku.
Gruß
Stefan

Mit den Li-Ionen-Akkus geht es ja zur Zeit rund.

Es ist zwar nichts bekannt, dass der Bosch da probleme macht, aber die Li-Ion-Akkus sind bei rauherem Einsatz mit Vorsicht zu behandeln.

In der ct19/06 ist ein Artikel darüber und die technischen Hintergründe des Problems.

Wolfgang

Laut Angaben meines Händlers soll evt. ein neuer IXO von Bosch kommen, vielleicht hätte der auch ein Bohrfutter. Der Metabo war mir zu schwer, der Bosch ist zum Schrauben schon sehr gut.

Grüße von Martin

@Wolfgang-schön das du sehr belesen bist und auch einige Fachkenntnisse hast.Sei aber doch bitte mal so gut,und kopiere den gennanten Artikel hier ins Forum.Ein großer Teil der hier versammelten User kauft eben nicht die CT und wäre daran sehr interessiert.
Auch für diverse User,die das Teil schon lange im Außeneinsatz und im Baustellenbetrieb nutzen,mit Sicherheit eine Erfahrung wert.
Dann dazu mal eine Frage:- "Es ist zwar nichts bekannt, dass der Bosch da probleme macht, aber die Li-Ion-Akkus sind bei rauherem Einsatz mit Vorsicht zu behandeln."
Wie kommst du zu dieser Aussage?Erfahrungswerte??? oder könnte es eventl. sein,das du da etwas verwechselst?

gruß guido

Hallo Guido,

wenn Wolfgang den Beitrag hier in das Forum kopiert, verstößt er wahrscheinlich gegen geltendes Recht.
Also bitte vorsicht mit solchen Wünschen.

Und wenn überhaupt, dann bitte einen Link zu möglichen Beiträgen setzen.

Hallo Surfer,

bei den Li-ion-Akkus ist zwischen den beiden Polfolien ein Dielektrikum. Dieses ist sehr dünn, normalerweise so ca 12-15um. Es kommt nun bei der fertigung der Akkus vor, dass sich mikroskopische metallspänchen im Akku befinden und in der folien sammeln. Wenn nun die Folie mechanisch oder thermisch massiv belastet wird (Extremladung), kann sich das durchdrücken und führt zu einem inneren Kurzschluß. Duruch die hohe Energiedichte führt das zu einer starken Hitzeentwicklung mit fallweisem Brand. Ein Frachtflugzeug von UPS ist in Phladelphia in Brand geraten mit einer Ladung solcher Akkus an Bord.

Quantas lässt keine Nutzer mit Dell-Notebooks mehr an Bord. Solche Geräte dürfen auch nicht ins Reisegepäck. Die dürfen überhaupt nicht mehr ins Flugzeug. Ein Verbot der Mitnahme aller Artikel mit solchen Akkus liegt durchaus im Rahmen des möglichen, mit dramtischen Konsequenzen.

Sony macht nun Akkus mit höherer Energiedichte. Dazu werden die Dielektrikumfolien dünner gemacht. nur noch 8um. das heisst, die Späne drücken schneller durch.

Zusätzlich laden einige Hersteller die Akkus stärker auf um mehr Energie da drin zu laden (Ladeschlußspannung 4,3 statt 4,2V, bringt etwas mehr Laufleistung). Das belastet die Akkus zusätzlich.

Klaro nun, und ein Akku im Heimwerkereinsatz ist nun mal mit etwas rauheren Umgang behaftet.

Wolfgang

Hallo,

also die Gefahren von LiIon-Akkus sind einerseits seit Jahren bekannt (auch Nokia-Akkus sind schon abgefackelt...), andererseits aber wohl immer noch eher die Ausnahme. Da würde ich mir keine so großen Sorgen machen.

Was bei Handwerker-Geräten gegen LiIon spricht sind vielleicht die wirklichen Eigenschaften von LiIon:

- Ladungsverlust bei Minusgraden (bei der Modellbahn egal, auf der Baustelle... ärgerlich)
- geringere maximale Stromstärke als bei NiCd (beim kleinen Akkuschrauber egal, beim Schlagbohrer nicht)
- LiIon altern, man sollte also darauf achten, daß der Akku ggf. ausgetauscht werden kann (OK: ich achte generell auf austauschbare Akkus, weil die Dinger grundsätzlich "Verbrauchsmaterial" sind)
- falls man mit Austauschakkus hantiert: LiIon nimmt es sehr übel, wenn er kurzgeschlossen wird. NiCd ist einfach hin, LiIon nimmt die Zimmereinrichtung gleich mit und verlangt nach der Feuerwehr ops:

Also für einen kleinen Akkuschrauber ist LiIon meiner Meinung nach durchaus praxistauglich, bei größeren Geräten wird's fraglich.


Bye,
Christian