da mein Beuteschema eher Modelle der Epoche III sind, hier mal eine Frage an Epoche II Fachleute. Welche Güterwagensets von Märklin oder Trix passen zur BR 96?
- 46091 enthält vorwiegend Drehschemelwagen, ist nicht soooo mein Fall
Ich denke eher an einen gemischten Güterzug, bestehend aus Kessel-, Kühl, geschlossenen oder offenen Güterwagen.
Welche Möglichkeiten gibt es noch?
vG Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
#3 von
Laenderbahner
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gelöscht
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, 20.01.2011 23:03
Hallo Uwe, wie Stephan schon schreibt war die BR 96 speziell als Schublok für Steilrampen gebaut worden. Wenn Du sie in dieser Funktion einsetzt, kann praktisch alles davor sein, was in Epoche II an Wagen gefahren wurde. Sie schob sowohl schwere Güterzüge als auch D-, Eilzüge und sogar Nahverkehrszüge über die Steilstrecken. Als Zuglok wurde sie aber auch eingesetzt - allerdings nur bei Sonderleistungen auf ihren Hausstrecken - das waren dann zu 99,9% Güterzüge.
Hallo Lurchi, sehr schöne Sets! Vielen Dank für den Hinweis...
vG Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Allerdings...habe auch schon bei Epoche II Fahrer folgende Wagen hinter eine BR 96 gesehen...schau mal hier... Einen Begleitwagen hinter der Lok und dann zwei mal das Set 46045... Sieht ganz gut aus.
Wie gesagt...war wohl ne Schublok und der Begleitwagen wiederspricht auch der geringen Menge an Kohle-Vorrat der Lok...
Von 1929 bis 1933 waren die 96 001, 003 und 005 auf der Strecke von Brügge nach Lüdenscheid in Westfalen im einsatz als Zuglok und nicht im Schiebedienst
MfG von Uwe aus Oege
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
#10 von
Laenderbahner
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gelöscht
)
, 23.01.2011 20:09
Hallo,
Zitat von Uwe der OegerjungMoin Uwe
Von 1929 bis 1933 waren die 96 001, 003 und 005 auf der Strecke von Brügge nach Lüdenscheid in Westfalen im einsatz als Zuglok und nicht im Schiebedienst
MfG von Uwe aus Oege
das hilft leider nichts, da er die 2. Lieferserie hat, und weder in Rothenkirchen, Neuenmarkt oder Aschaffenburg (alle Stationierungsorte der 96 017) waren Zugleistungen an der Tagesordnung, sondern seltene Ausnahme.
Dann ist es ja gut das ich nur "Ausnahmen" nachstelle und sonst vollkommen "Vorbildfrei" mit meinen Lokomotiven und Triebwagen spiele
MfG von Uwe aus Oege
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#12 von
Laenderbahner
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gelöscht
)
, 23.01.2011 23:33
Hallo Uwe, na dann ists ja gut...
aber ich habe mal genauer nachgesehen - es gibt noch einen weiteren Stationierungsort, an dem die 96er regelmäßig Zugdienste durchführte. Das war das BW Eger, dort zog die 96er regelmäßig Züge nach Wiesau. Zeitweise waren dort die 96 002, 004, 005, 006, 009, 010, 011, 014 und 015 stationiert.
Die Versuche die 96 011 bzw. 96 012 im BW Landshut zum Transport der sog. "Schwerwagenzüge" nach Mühldorf als Zuglok zu verwenden scheiterten dagegen kläglich. Mit 1400t bis 1500t Gewicht waren diese Züge an der Grenzlast der Lokomotive, die Länge der Belastung und die geforderte Geschwindigkeit am Leistungslimit der Mallet (50km/h) führten immer wieder zu Undichtigkeiten an den Verbindern zum Niederdrucktreibwerk. Nach ca. 1 Jahr wurden die Loks dann wieder zurückgegeben.
Alles in allem ist die Verwendung der 96er als Zuglok vor Güterzügen möglich, stellte aber doch die Ausnahme dar.
Eger (Cheb) liegt doch in Tschechien was bedeutet das die 96er erst ab 1938 dort stationiert wurden und da waren die ersten Loks auch schon 25 Jahre alt .
MfG von Uwe aus Oege
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Eger (Cheb) liegt doch in Tschechien was bedeutet das die 96er erst ab 1938 dort stationiert wurden und da waren die ersten Loks auch schon 25 Jahre alt .
MfG von Uwe aus Oege
Hallo Uwe,
als Böhmen noch bei Österreich - also lange vor dem Jahre 1938 - war, gab es bereits in Eger 5 Betriebswerkstätten von 5 verschiedenen Bahngesellschaften. Unter diesen 5 Bahngesellschaften befanden sich die K. - Bayrische Staatsbahn und die K. - Sächsische Staatsbahn. 1920 wurde das bayrische und sächsiche Bw zum Reichsbahn Bw Eger zusammengelegt.
Die in Eger stationierten 96 iger eledigten den Schiebedienst in Richtung Asch, Schirnding und Wiesau.
Bereits zu K u. k. Zeiten stellten diese Bahngesellschaften im jährlichen Wechsel den Bahnhofsvorstand. Daran änderte sich im Prinzip auch nach der Staatsgündung der CSR am 28.10.1918 nichts. Ab 1920 wurden aus den 5 Bahngesellschaften nurmehr zwei; nämlich CSD und DR.
Mfg. Christian ................................ Nur das Vorbild ist Vorbild fürs Modell!
Besitzt du Unterlagen aus denen hervor geht ab wann und welche Lokomotiven der BR 96 (Gt 2x4/4) im Bw Eger (Cheb) stationiert gewesen sind :
MfG von Uwe aus Oege
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