Hallo Kollegen,

da es den ESU 52610 nur noch sehr selten gibt, und wenn überhaupt dann meist nur noch sehr teuer, spiele ich mit dem Gedanken mir die neue Version 4.0 sprich den 54610 zuzulegen.
Nun frage ich mich welche Unterschiede die beiden Dekoder außer der neuen Firmware sonst noch aufweisen? Hat der 54610 irgendwelche bekannten "Kinderkrankheiten" oder warum ist dieser (noch) nicht all zu beliebt? Für eure Erfahrungsberichte mit dem neuen Dekoder ESU 54610 wäre ich sehr dankbar.

VG
Stephan

Hallo Stephan,

die mangelnde beliebtheit kommt noch von den ersten Exemplaren des V4, welche ein paar kleine Probleme in der Software hatten. Zum einen kann man diese aber über eine Firmware update beheben und zum anderen müssten die jetzt erhältlichen Decoder schon auf dem neuesten Stand sein. Einfach den Händler fragen ob es so ist. Ich habe schon einige V4 verbaut und kann nicht klagen! Die neue Lastregelung ist (wenn richtig eingestellt) perfekt.
Motorumbauten auf 5* oder Faulhaber sind in den meisten Fällen nicht mehr nötig.
Die anderen Vorteile des V4 sollten soweit ja bekannt sein.

Zitat von schaerra

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Motorumbauten auf 5* oder Faulhaber sind in den meisten Fällen nicht mehr nötig.

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Hallo Helmut,

erstmal vielen Dank für deine Erklärung

Das klingt sehr interessant. Das bedeutet im Rückschluss das ich theoretisch auch einen 3* Anker in der Lok (wie z.B in Märklins V100 Serie) belassen kann, und die Laufeigenschaften wären trotzdem sehr gut und weich?

VG
Stephan

Moin Stephan,

ich habe bisher einen ESU LoPi4 54611 (DCC) verbaut.
Wie schon viele geschrieben habe läuft dieser Decoder nach Update der Firmware hervorragend.

Nachdem ESU das Update veröffentlicht hat habe ich alle verfügbaren Decoder im Geschäft mit dieser Firmware upgedatet so daß aus unserem Geschäft kein LoPi4 mit der "alten" ersten Firmware an die Kundschaft gegangen ist.

Hallo,

zu Deiner Frage wegen dem 3* Anker. Ja, auch mit dem 3* Anker läuft die Lok sehr geschmeidig. Zumindestens ist es bei den Umbauten die ich gemacht habe so. Durch die Anpassung der Lastregelung in den FST 1-3 ist dies möglich. Probiers doch einfach aus.

Tach auch

Das heisst die Kinderkrankheiten waren nur ein Firmwareproblem und kein Hardwareproblem? Und wenn man selber den Lokprogrammer hat kann man die selber updaten, wenn man zufalligerweise doch noch an ein Kinderkrankheitenexemplar kommen sollte?
Super dann kann ich ja bald auch sowelche kaufen. Der Lopi 3 war schon seit langem das Nonplusultra fur meine Fleischmann Lok.
Jetzt kann ich dann auch die letzten noch digitalisieren.

Viele Grusse

Jan Martin

Hallo, Moba-Kollegen,

in den letzten Wochen habe ich mehrere Lopi 4.0 in verschiedene Loks eingebaut. Sie laufen alle hervorragend, ohne irgendwelche Probleme. Der einzigste Kritikpunkt für mich ist der, dass die Lötpads auf der Decoderplatine verflixt eng geworden sind, wenn man z. B. ein Kabel auswechseln will. Man sollte dann nicht zuviel starken Kaffee getrunken haben, sonst passiert das Chaos. Im Nachhinein verstehe ich auch, warum in der Bedienungsanleitung steht, dass man nicht am Decoder herumlöten bzw. Kabel auswechseln sollte.

Dies sollte nur eine kleine Anmerkung zu einem etwas anderen Decoderproblem sein. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, nur im äußersten Notfall Kabel an diesem Decoder ab- oder anzulöten.

Einen schönen Abend noch allerseits

Reinhard Welz

Hallo Stephan,

auch bei mir werkelt der erste Lopi 4.0 (54611), was eher ein Zufall war, da ich sonst ja eher Tams verbaue. Aber der Lopi 4.0 läuft wunderbar, bin richtig begeistert. Ich hatte das Glück, dass werksseitig bereits die neue FW aufgespielt war. Von mir bekommt ESU 5 Sterne. Kann ich nur empfehlen.

Grüße
Sascha