auch auf die Gefahr hin das es für einige nervend ist, habe ich eine Frage bzw. ein Verständnissproblem mit der Gleisaufteilung im Schattenbahnhof. Wie auf dem Bild zu sehen ist, fange ich gerade erst wieder an. Wenn ich hier im Forum und in den Plänen richtig mitgelesen habe, wäre es für eine Steuerung per Software ausreichend mit einem Brems- und einem Stopp- bereich zu arbeiten.
Ich möchte aber (wenn es geht) mir erst einmal die Möglichkeit erhalten die Bahn "nur" per CS1 und Gleisbild zu steuern, da ich sie mit meinem Sohn zusammen lieber manuell steuern werde. Die Gleise im Schattenbahnhof sind ca. 2,30 lang und vielleicht kann ich sie ja so einrichten, das wir auf mal zwei kurze Züge (zb. Talent oder Schienenbus) hintereinander parken kann. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich, wie ich sie aufteilen soll? Oder geht garkeine manuelle Steuerung? Gruß
Marc
Anlage: Märklin K Gleis - keine Anlage Anlagensteuerung: ECoS 50200 und Win-Digipet Premium Edition
ein echter "Schatten"bahnhof liegt im Dunklen. Allein aus diesem Grund wirs du RMKs oder GBMs und Fahrtrichtungserkenner brauchen. Wenn überhaupt kein Einblick möglich ist, brauchst du noch mehr Meldeeinrichtungen wie Lokadressen über RailCom nur als Beispiel. Bei zwei Zügen hintereinander in einem Gleis verdoppeln sich die Sicherheitsmaßnahmen. Einen endgültigen Ratschlag zu geben verbietet sich aus der Ferne.
ein echter "Schatten"bahnhof liegt im Dunklen. Allein aus diesem Grund wirs du RMKs oder GBMs und Fahrtrichtungserkenner brauchen. Wenn überhaupt kein Einblick möglich ist, brauchst du noch mehr Meldeeinrichtungen wie Lokadressen über RailCom nur als Beispiel. Bei zwei Zügen hintereinander in einem Gleis verdoppeln sich die Sicherheitsmaßnahmen. Einen endgültigen Ratschlag zu geben verbietet sich aus der Ferne.
Tschüss
KFS
Danke für die schnelle Antwort.
.. da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich möchte wissen wieviele und wo ich am besten RMK's und GBM's einsetzen muß. Ausserden vergass ich zu schreiben, das der Schattenbahnhof nur von einer Seite aus befahren wird.
Gruß
Marc
Anlage: Märklin K Gleis - keine Anlage Anlagensteuerung: ECoS 50200 und Win-Digipet Premium Edition
wenn man eine bestimmte Software , z.B. Windigipet zur Steuerung benutzen möchte, berücksichtigt man bzgl. der Positionierung, Anzahl und Länge der Rückmeldebereiche besser gleich auch die Anforderungen , die die jeweilige Software-Logik an die Rückmeldung hat. Deswegen die Frage besser im Windigipet-Forum stellen, da wird Dir so geholfen, das es unter Windigipet bei minimalem Aufwand funktioniert.
ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt, es ist anscheinend einfacher immer mitzulesen (was ich selber schon lange mache) als selber einmal eine Frage zu stellen. Ich möchte die Anlage so verkabeln das ich nicht an ein spezielles Software Produkt gebunden bin. Ich habe zwar eine Windigipet Lizenz, bin aber noch nicht sicher ob ich nicht wechseln soll.
Ausserdem würde ich die Anlage auch gerne manuell mit der CS und einer Schalttafel steuern.
Geht das bzw. macht das überhaupt Sinn?
Gruß
Marc
Anlage: Märklin K Gleis - keine Anlage Anlagensteuerung: ECoS 50200 und Win-Digipet Premium Edition
ZitatDie Gleise im Schattenbahnhof sind ca. 2,30 lang und vielleicht kann ich sie ja so einrichten, das wir auf mal zwei kurze Züge (zb. Talent oder Schienenbus) hintereinander parken kann. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich, wie ich sie aufteilen soll? Oder geht garkeine manuelle Steuerung?
Ich fange mal hinten an: Eine manuelle Steuerung geht immer. Brems- und Halteabschnitte ist für mich schon "Halbautomatik" .
Für die Zukunft unterteile ich mir schon mal meinen SBH in viele kleine Abschnitte, welche ich aber gleich wieder mittels Lüsterklemmen Zusammenhänge. Ich habe ebenfalls je zwei Züge hintereinander abgestellt. Das bedingt aber, dass ich manchmal (eigentlich meistens) den letzten cm ausnutzen muss. Somit sind die Brems und Haltebaschnitte eigentlich immer am falschen Ort und benötigen zu viel (Sicherheits)Platz. Mit 2.3m SBH länge hast du ja für zwei Züge auch nicht gerade viel übrigen Platz. Da ich meine CS1 aber an einem PC hängen habe (welcher mir praktisch nur das GBS und den Fahrregler darstellt, also manuelles Fahren ab PC), habe ich mir vorerst mit 2 Webcams beholfen, die meinen SBH überwachen , resp mir den notwendigen Einblick verschaffen. Wird im SBH gefahren, schalte ich mir das benötigte Kamerabild auf. Ich Fahre also im SBH ohne jegliche "Zugsicherung" rein manuel auf "Fernsicht".
ZitatAusserdem würde ich die Anlage auch gerne manuell mit der CS und einer Schalttafel steuern. Geht das bzw. macht das überhaupt Sinn?
Also für eine Schalttafel habe ich mir viel Zeugs gekauft (was ich alles nicht mehr benötige). Dann bin ich aber auf die kostenlose SW ControlGui gestossen. Da bei mir ohnehin gerade ein alter PC stand, ersetzt dieser nun mein GBS und meine Fahrregler. Vorteile: das GBS bleibt flexibel. Die schwachen Drehregler der CS1 werden geschont.
PS: mit der CS1 rate ich dir zum Update von ESU. Das bringt neben dem integrierten Gleisbild hauptsächlich den Vorteil dass dir in Zukunft jemand diese Zentrale repariert. Denn wie man so liest macht Märklin daran nichts mehr, und ESU macht nichts ohne das Update.