RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#1 von Peterle ( gelöscht ) , 04.08.2006 20:36

Hallo zusammen,

ich wollte auch schon immer mal ne Umfrage starten Jetzt, wo mal wieder eine Lok zum Garantiefall wurde, ist die Zeit gekommen.

Ganz kurz zum Hintergund: Seit 40 Jahren gibt es bei uns Modellbahnen der Firma M*. Die ersten 5 - analogen - Loks laufen nach wie vor ohne Defekt. Anfang der 90iger begann ich mit dem Digitaleinstieg und kaufte seit dem bis heute 19 weitere Lokomotiven, alle von M*. Die Umfrage ist aber nicht auf diesen Hersteller beschränkt!

Von diesen 19 digitalen Lokomotiven gab es bislang 5 Decoderdefekte, teils innerhalb, teils nach der Garantiezeit, und einen mechanischen Defekt, den ich aber nicht zähle. Das bedeutet, das jede 4te Lok 15 Jahre wegen der Elektronik nicht durchhält, was ich im Vergleich zu früher erschreckend finde.

Mich würde interessieren, wo ich damit liege. Habe ich viel Pech, ist es normal, oder sogar gut? Wie sind eure Erfahrungen, wie gesagt, unabhängig vom Hersteller.
Noch etwas, ich Wechsel Decoder erst nach einem Defekt, insofern habe ich noch die ein oder andere Delta und 6080 Lok. Aber unabhängig davon, die *freien* Decoderhersteller sollen mit betrachtet werden.

Bin mal auf eure Erfahrungen gespannt. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass so mancher eine deutlich bessere statistische Basis mitbringt, wenn ich daran denke, wieviele Testberichte in letzter Zeit las

Gruß
Peter



Peterle

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#2 von X2000 , 04.08.2006 21:35

Hallo

Wahrscheinlich Pech gehabt. Deine Einteilung ist zu grob.



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#3 von Elias , 04.08.2006 21:36

Bei mir war es nur 1:
1. Habe ich mal versucht den Uhlenbrock Allstrommotordecoder einzubauen, das war aber erfolglos. Nach einem Kurzschluss war er hinüber ops:
Ich habe in der Zwischenzeit mehr über Decoder gelernt, ich weiss jetzt, wie man einen Decoder einbaut. (Habe erfolgreich einen ESU LoPi V2 in einer M. Köf || eingebaut.)



 
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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#4 von Marky ( gelöscht ) , 04.08.2006 22:00

Zitat von Martin Meese
Hallo

Wahrscheinlich Pech gehabt. Deine Einteilung ist zu grob.



Hallo Martin,

ja stimmt.

Bei mir war es bis jetzt einer von 100.

20 % sind dann sehr ungerecht den Decodern gegenüber


Gruß Markus



Marky

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#5 von HO-Senior , 04.08.2006 22:50

Hallo Peter,

mir sind bis jetzt insgesamt fünf Decoder verraucht, ET 87, K-L-Lok (218), BR 290, Schienenbus und THW-Lok.

Eine prozentuale Bewertung ist aber nicht möglich, da keine zeitlich definierte Bezugsgröße vorgegeben wurde.

Auch ist nicht klar, welche Arten der Digitalisierung gemeint sind, frühe Arten, Delta oder die neueren Decoder.

Feststehen dürfte nur eines, daß man jahrzehnte lang eine Märklin-Lok bedenkenlos ohne Probefahrt kaufen konnte, während seit einiger Zeit auch nach erfolgreichen Probe- und Einfahrten die Decoder noch ausfallen können. Die Freude am Hobby wird dadurch bestimmt nicht gefördert.

Freundliche Grüße

Reinhard



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#6 von Peterle ( gelöscht ) , 04.08.2006 22:51

Zitat von Martin Meese
Hallo

Wahrscheinlich Pech gehabt. Deine Einteilung ist zu grob.



Hallo Martin,

Du hast wohl recht, ich wollte nicht zu viele Klassen machen, damit in jeder Klasse genügend Stimmen zusammen kommen. Aber es wäre besser gewesen, im unteren Bereich feiner zu staffeln.
Nun gut, jetzt ist es zu spät Beim nächsten mal denke ich vorher länger nach...

Gruß
Peter



Peterle

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#7 von Peterle ( gelöscht ) , 04.08.2006 22:56

Zitat von HO-Senior
...
Eine prozentuale Bewertung ist aber nicht möglich, da keine zeitlich definierte Bezugsgröße vorgegeben wurde.

....

Freundliche Grüße

Reinhard



Hallo Reinhard,

ich beziehe es auf den gesamten Zeitraum, also von 1985? (war, glaube ich, der Start) bis heute. Konkret waren es bei mir 2 6080, 2 6090 und jüngst die Köf 36800. Das mag darauf hindeuten, das die Haltbarkeit heutzutage besser ist....

Gruß
Peter



Peterle

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#8 von SAH , 13.09.2006 07:29

Hallo Peter und Andere,

auch wenn ich jetzt ein wenig spät komme habe ich mich beteiligt:
von 30 Dekodern gingen mir im Digitalbetrieb 22 kaputt und dies ohne Last.
Nur 2 Motortypen waren ohne Defekte: die Faulhabermodelle und der "DDCM1", also der Läufer aus dem "HLA" (386820).
Im Analogbetrieb habe ich bislang keine Defekte gefunden.
Kandidaten für weitere Defekte habe ich auch noch, diese haben allerdings einen Delta-Dekoder mit Umschalteigenschaften wie uralte Bock------sprung-----relais.

mfG.
SAH



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#9 von Martin Lutz , 13.09.2006 08:43

Hallo SAH

Zitat von SAH
von 30 Dekodern gingen mir im Digitalbetrieb 22 kaputt und dies ohne Last.



Sorry, aber das kann nicht sein. Bist du sicher, dass dieses Problem nicht an der Umgebung (zu hohe Spannung, falsche Ansteuerung usw.) liegt, sondern an den Decoder selber??



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#10 von bewo , 13.09.2006 09:44

Hallo,
bei mir waren es bisher 2 Decoder (BR 290 und BR 185 aus dem Jahr 2005) im Analogbetrieb (ohne Überlastung durch Umschaltimpulse alter Trafos, sondern während der Proberunde bzw. im Fahrbetrieb).
Grüsse,
Berend.



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#11 von Otto ( gelöscht ) , 13.09.2006 13:06

Hallo Leute , bei mir sind 2 Decoder durchgebrannt und zwar von der BR 52 aus dem Set mit der Schneeschleuder und von der BR 41 mfx mit Suond .
Gruß Otto



Otto

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#12 von Jörg Müller ( gelöscht ) , 13.09.2006 15:41

Bei mir sind erst 2 Dekoder (von ca 50) kaputt gegangen, einmal der von der BR 18 und von der BR 55 beides mal allerdings nur der Geräuschteil, fahren konnten die Loks noch, aber märklin hat beide kostenfrei bzw getauscht repariert



Jörg Müller

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#13 von SAH , 14.09.2006 07:26

Lieber Martin!

Zitat von Martin Lutz
Hallo SAH

Zitat von SAH
von 30 Dekodern gingen mir im Digitalbetrieb 22 kaputt und dies ohne Last.


Sorry, aber das kann nicht sein. Bist du sicher, dass dieses Problem nicht an der Umgebung (zu hohe Spannung, falsche Ansteuerung usw.) liegt, sondern an den Decoder selber??




Habe mir gedacht, daß eine solche Anmerkung kommt. Wenn Du mal in die FAQ H0/AC schaust im Abschnitt Motoren findest Du bei fast allen eine Anmerkung zum Digitalbetrieb, nur bei 3 Standard-Motoren nicht. Dies spiegelt genau meine Erfahrungen wieder.
Leider habe ich nur noch einen dieser defekten Dekoder auf Lager, die anderen wurden inzwischen an Elektroniker mit Bastelgeschick verschenkt, ausgeschlachtet oder in den Elektroniksondermüll entsorgt.
Falls es Dich tröstet: lediglich 2 6090-Dekoder sind darunter, der Rest sind Dekoder ohne Regelung.
mfG.
SAH



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#14 von Martin Lutz , 14.09.2006 12:46

Hallo SAH,

Nach deinem Eintrag hier habe ich einmal auf deiner Webseite nachgeschaut und dein Statement zu Digital/Analog durchgelesend. Kopfschüttelnd. Genau so viele Negativpunkte gibt es über Analog zu berichten wie du da fürs Digitale aufzählst.

Ich habe nichts gegen Analogfahrer, doch hier liest man derart eindeutig gegnerisches gegen Digital. So wurde mir klar, weshalb du hier ein solches Resultat hast.

Wenn die Digitaldecoder wirklich so schlecht wären, wie du sie jetzt hinstellst, dann gäbe es schon lange keine digitale Modellbahnsteuerung mehr!!

Sorry, es scheint mir eher eine Negativpropaganda gegen Digital zu sein.



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#15 von Der Krümel , 14.09.2006 15:21

Hallo zusammen, lieber Stephan-Alexander!

Ich weiß leider nicht, was ich hier ankreuzen könnte. 20% wäre definitiv zu hoch gegriffen.

Bei mir ist bisher nur ein Decoder, und das auch nur zum Teil, in den Decoder-Himmel gegangen.
Das war ein ESU LoPi 2.0, der in einer Roco-Lok steckte.

Da war scheinbar irgendwas in der Motoransteuerung defekt.
Die Lok schlich nur noch sehr holprig, hielt dann an und sagte nichts mehr.
Ich habe dann den Decoder mit dem einer anderen Roco-Lok getauscht, um sicher zu gehen, dass es sich nicht um eine Überlastung wegen mechanischem Defekt der Lok handelt.

Nachdem klar war, dass der Decoder die Macke hat, habe ich ihn mal an unseren Decoder-Papst (Hallo HGH! ) geschickt, dessen Wiederbelebunsversuche aber ebenfalls ohne Erfolg blieben.
Vielleicht liegt der Decoder noch in HGHs Bastelkiste als Ersatzteilspender.



 
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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#16 von SAH , 15.09.2006 07:33

Lieber Martin,

Zitat von Martin Lutz

Nach deinem Eintrag hier habe ich einmal auf deiner Webseite nachgeschaut und dein Statement zu Digital/Analog durchgelesend. Kopfschüttelnd. Genau so viele Negativpunkte gibt es über Analog zu berichten wie du da fürs Digitale aufzählst.



Benutzt Du für Deine Argumentation die "Diskussionsanalyse"?


Zitat von Martin Lutz

Ich habe nichts gegen Analogfahrer, doch hier liest man derart eindeutig gegnerisches gegen Digital. So wurde mir klar, weshalb du hier ein solches Resultat hast.
Wenn die Digitaldecoder wirklich so schlecht wären, wie du sie jetzt hinstellst, dann gäbe es schon lange keine digitale Modellbahnsteuerung mehr!!



Es wäre hier im Rahmen der Umfrage sinnvoller gewesen, die Defekte im Zusammenhang mit den verwendeten Motoren zu verbinden. Eine Verknüpfung die jedoich große Probleme bereitet, da viele mit der Einordnung der Motoren Probleme haben dürften.
Des weiteren ist es selbstverständlich, daß wer sich nur an die vorgegebenen Grenzen hält (z.B. brav mit 6090 bzw. 6090x komplett umrüstet) mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit defekte finden wird; obwohl nach eine kurzen Durchsicht der Beiträge dies auch nicht so rosig sein dürfte (bis zu 40% dem ersten Beitrag entsprechend).

Ob es keine Digitalsteuerung mehr gäbe sei dahingestellt, denn viele sind an der Technik wohl weit weniger interessiert als an der Optik (behaupte ich einfach mal), sonst hätte man schon längst die Impulssteuerungen gegen andere Steuerungen ersetzt und/oder eine Elektronik mit Regelung für Reihenschlußmotoren zur Serienreife gebracht.

Zur guter Letzt: meine "Flaggschiffe" waren bzw. sind 34156 (dessen Dekoder mit DCM2-Motor 20 Minten Digitalbetrieb aushielt) und die 33221 (bei der der Digitalbetrieb insgesamt 15 Minuten Betriebszeit lebte, davon 5 Minuten Digitalbetrieb).
Zur Deiner Frage nach den Rahmenbedingungen: 18,4V (O-L vom 6173) an die 6021 und dann aufs Gleis.

mfG.
SAH



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#17 von Uwe der Oegerjung , 18.09.2006 01:28

Hallo Freunde

Ich habe seit März 2001 die I-Box und kaufe seit dem nur noch Triebfahrzeuge die einen Digital-Decoder haben(72 Stück),
hatte zuvor schon 410 Triebfahrzeuge gekauft die meinem Vater und mir gehören;
insgesamt habe ich in den vergangenen 5 1/2 Jahren von den
410 Triebfahrzeugen 240 digitalisierte und hier bei habe ich 3 Decoder (1,25%)gekillt.
Bei den gekauften gabes bis jetzt keine Defekte.

MfG Uwe der Oegerjung z.Z. in Albstadt im Urlaub.



 
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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#18 von Peterle ( gelöscht ) , 22.09.2006 20:18

Hallo Leute,

ich wollte mich mal für Eure rege Beteiligung bedanken. Immerhin läßt mich das Ergebnis hoffen, dass ich bislang eher Pech hatte.

Und beim nächsten mal gebe ich mir vorher mehr Mühe mit der Gestaltung der Auswahlmöglichkeiten

Viele Grüße
Peter



Peterle

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#19 von KBS971 , 22.09.2006 22:59

Servus,
ich hatte noch nie einen defekten Decoder und mir ist auch keine abgeraucht bisher (ich frag mich bis heut noch wie man das schafft, vllt. kann mich jemand aufklären).

Gruß
olli



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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#20 von TheK , 11.02.2007 01:07

..den einen (von inzwischen an die 10) aus eigener Blödheit geschrotteten, zäh ich nicht.


Gruß Kai

Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken.
Ep.3-Anlage in N zum Fahren.


TheK  
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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#21 von Dirk Ackermann , 11.02.2007 10:51

Bei mir waren es etwa 10 von 200 Decodern die durch Fehler meinerseits ihr Leben ausgehaucht haben.

Meistens fehlerhafte Lötstellen in der Lok.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Vaale e.V.


 
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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#22 von Herr Maus ( gelöscht ) , 11.02.2007 14:10

Hallo,

nach elf Jahren Digitalbetrieb haben sich bei mir die 6090/6091-Decoder als die resistentesten herauskristallisiert. Auf Platz 2 folgt der gute alte 6080. Wobei die älteren 6080 bei mir nicht "abrauchten", sondern mit eigenwilligen Befehlen auffielen: die machten plötzlich einfach, was sie wollten ...
Bei mir sind bislang zwei Uhlenbrock-Decoder in Roco-Loks abgeraucht, ein Decoder in der Märklin 185 und ein Delta-Modul (wobei das Delta-Modul auf meine Kappe geht: Das war auf Digitalbetrieb eingestellt und wurde versehentlich analog gefahren, weshalb die Elektronik beim ersten Umschaltimpuls den Geist aufgab...).
Mittlerweile wurden alle Delta-Loks ausgemustert oder nachträglich richtig digitalisiert.
Also: Unter 20%

Viele Grüße,
Andreas


Herr Maus

RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#23 von Thilo , 11.02.2007 18:52

Hallo,

ich habe bis 20% gewählt, obwohl meine Ausfälle bedeutend niedriger sind. Bei den herstellerseitig eingebauten Dekodern hat sich noch keiner verabschiedet (Märklin, Liliput, Gützold).

Ein Tams-Dekoder war defekt in einer gebrauchten Lok - Ursache unbekannt.

Bei einen anderen Tams LD-W-3 habe ich einen der Lichtausgänge zerschossen (war mein erster Einbauversuch ). Der Dekoder arbeitet trotzdem ohne weitere Probleme in der Märklin KLVM (3090), da braucht er kein Licht.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich die drei Viessmann-Dekoder als defekt einstufen soll, oder ob die sich alle Dekoder von Viessmann so benehmen (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen). Nach ein- bis zweiwöchiger Betriebspause hatten alle drei sämtliche Einstellungen einschließlich der Adresse vergessen und mussten jedesmal vor der Betriebsaufnahme erst nach einen Reset neu programmiert werden. Der letzte Viessmann-Dekoder vergaß zuletzt seine Daten bereits nach einer halben Stunde ohne Strom!

Ich dachte lange Zeit, daß damit das Alzheimer-Syndrom gemeint ist.

Zum Glück bin ich auch den jetzt los. In meiner Roco 93 werkelt seit ein paar Tagen ein Tams LD-G-3.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#24 von TheK , 11.02.2007 19:48

Zitat von Martin Lutz
Nach deinem Eintrag hier habe ich einmal auf deiner Webseite nachgeschaut und dein Statement zu Digital/Analog durchgelesend. Kopfschüttelnd. Genau so viele Negativpunkte gibt es über Analog zu berichten wie du da fürs Digitale aufzählst.



Hier ist er also abgeblieben, der S.Heyn (nein, du wirst nicht vermisst!)... Mir ist selten ein auch nur ansatzweise so fanatischer Analogfanatiker untergekommen. Seine "Berechnungen über den Wirkungsgrad von Digitalbetrieb" sind ja legendär - selten so einen Blödsinn gelesen... Naja, lassen wir ihm seinen Spass - die 73% können wir jetzt glauben, oder es bleiben lassen (ich bevorzuge mal letzteres).


Gruß Kai

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RE: Häufigkeit der Defekte bei Decodern digitaler Loks

#25 von Michael Schneider ( gelöscht ) , 11.02.2007 22:19

Hallo,

ich selbst hatte bei den Decodern (6090) bisher nur defeckte in den Endstufen.
Trat meistens auf wenn die Glühlampe sich verabschiedete.
War aber kein Problem Transistor durch neuen ersetzt und das Problem war gelöst.

Bei den neu MFX Decordern bisher kein elektronic Problem.

Gruss Michael


Michael Schneider

   


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