hallo eine kleine frage an die experten.

seit neustem verursachen einige meiner loks beim überfahren einer bestimmten weiche sporadische kurze kurzschlüsse. zuerst dachte ich an spannungsunterbrüche infolge verschmutzter geleise.
erst als dies nichts brachte ist mir aufgefallen dass alle gleichzeitig fahrend loks kurze aussetzer haben. (lichter gehen kurz aus)

wo muss ich die ursache suchen?

Hallo Heinzi,

passieren die Kurzschlüsse auf allen Weichen, spielt die Fahrtrichtung eine Rolle? Ursache könnte ein zu enger Radstand sein oder der Schleifer sitzt nicht sauber grade unter der Lok.

Da hilft viel gucken und probieren und vor allen langsam drüberfahren.

Gruß
Bernd

Zitat von Heinzi

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hallo eine kleine frage an die experten.

seit neustem verursachen einige meiner loks beim überfahren einer bestimmten weiche sporadische kurze kurzschlüsse. zuerst dachte ich an spannungsunterbrüche infolge verschmutzter geleise.
erst als dies nichts brachte ist mir aufgefallen dass alle gleichzeitig fahrend loks kurze aussetzer haben. (lichter gehen kurz aus)

wo muss ich die ursache suchen?

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Hallo Heinzi,

welches Gleissystem hast du?

Gruß Hartmut

Zitat

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welches Gleissystem hast du?

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sorry
märklin C

aufgefallen ist es mir bis anhin nur an einer weiche. immer in die gleiche richtung (gegenrichtung allerdings noch nicht ausprobiert) hauptsächich an einer lok. sehr häufig. an einer zweiten lok schon beinahe als zufällig ebenfalls beobachtet (indiz: gleiche richtung gleiche weiche)

wenn ich das richtig sehe hat die weiche ein leitendes herzstück! wenn ich mir die weiche allerdings anschaue frage ich mich wozu das im dreiletersystem eigentlich gut ist. (ok bei zweiachsigen kurzen loks, mit haftreifen auf einer achse......)


ok viel schauen
: : :

Zitat von Heinzi

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Zitat

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welches Gleissystem hast du?

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sorry
märklin C

aufgefallen ist es mir bis anhin nur an einer weiche. immer in die gleiche richtung (gegenrichtung allerdings noch nicht ausprobiert) hauptsächich an einer lok. sehr häufig. an einer zweiten lok schon beinahe als zufällig ebenfalls beobachtet (indiz: gleiche richtung gleiche weiche)

wenn ich das richtig sehe hat die weiche ein leitendes herzstück! wenn ich mir die weiche allerdings anschaue frage ich mich wozu das im dreiletersystem eigentlich gut ist. (ok bei zweiachsigen kurzen loks, mit haftreifen auf einer achse......)


ok viel schauen



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Hallo Heinzi,

das Problem kenne ich auch, einmal als Kurzschluß und einmal als Stehenbleiben der Lok bei langsamen Geschwindigkeiten.

Ich würde den "Fehler" am Schleifer der Lok suchen. Insbesondere für das Stehenbeleiben sind die Flüsterschleifer von Roco sehr anfällig.

Ich habe eine original beleuchteten Schlußlichtgepäckwagen von Mä. der macht an besteimmten Weichen generell einen Kurzschluß. Da kanns nur an seinem Schleifer liegen. Ist der Schleifer richtig parallel zum Gleis und nicht zu locker, das er sich verstellen könnte?

Auch die Kontakte die höher stehen in der Weiche sollte man sehr vorsichtig behandeln, hier habe ich nur durch den Einsatz von diesen Schleif- Reinigusgummis 2 Weichen unbrauchbar geschliffen/gereinigt!

Gruß Hartmut

Hallo

selbiges Thema hatte ich auch. Versuche mal die Pukos im Herzbereich mit einer Zange in Richtung Mitte zu justieren

Gruß

Jürgen
www.lokwelt.de

Hallo,

nach 3 Monaten des Mitlesens im Stummi-Forum habe ich mich gerade angemeldet und möchte vorab kurz über meine Modellbahnhistorie berichten:

Mit 5 Jahren bekam ich meine erste Märklin-H0-Eisenbahn, bestehend aus einem M-Gleis-Oval mit BÜ, einem Schienenbus mit Beiwagen und einer KLVM mit 3 Blechwagen. Nach dem Umzug ins Eigenheim (ich war 10) baute mir mein Vater eine Anlage 3x1 m auf einer Platte mit Grasmatte - darauf ein 2-gleisiges Oval mit Bahnhof und Lokschuppen für viele Spielmöglichkeiten. Ich durfte dann auch gelegentlich Papas alte V200 und BR01 mit 24cm-Blechwagen sowie die schwarz-rot-weiße Santa-Fe Doppelunit fahren. Nach und nach wuchs auch das eigene rollende Material, die Anzahl der Häuser und vor allem der Modellautos. In meiner 1. Studentenwohnung im Landkreis Hannover stellte ich dann 2 gebrauchte, begrünte 2m-Platten (Breite 1,0-1,3m) unter der niedrigen Dachschrägen auf - der Raum wäre anders auch gar nicht nutzbar gewesen. Da habe ich ein Oval samt Ausweichstelle mit dem schöneren K-Gleis installiert. Doch die nächste Wohnung war viel kleiner, das Geld sehr knapp und die Interessen auch ganz andere. Seitdem lagerten meine Modellbahnsachen im Keller, auch nach dem beruflich bedingten Umzug nach Baden-Württemberg vor 5 Jahren. Doch das Interesse an dem Hobby wuchs wieder, so dass ich einige Schienen und Fahrzeuge letztes Frühjahr hervorgekramt und in der Wohnzimmer-Vitrine platziert habe.

Doch seit dem Herbst 2006 kamen größere Wünsche auf, was in immer schnelleren Schritten Folgen hatte: Neustart mit C-Gleis-Oval und Mobile Station auf dem Fliesenboden, ESU-mfx-Umbau von 3 Mä-Altloks (3054 BR103, 3016 SchiBu, 3322 BR194) beim Fachhändler, alte Platte 2x1m provisorisch auf Klappböcken im Wohnzimmer aufgestellt und mit neuer Grasmatte belegt, Gleise erweitert, eigene mfx-Aufrüstung Mä 3044 EA800, neue Loks (141, 111 und 101) sowie IC-Wagenset 43304 gekauft und als Highlight seit neuestem die Central Station sowie Weichenantriebe + Decoder.

Die 1. Digitalgeneration (6021, cv-Programmierung) habe ich also komplett übersprungen. Leider wurde ich seit diesem Neustart auch schon mit Mängeln konfrontiert: Totalausfall Mobile Station, Decoderausfall bei BR194, 3-faches Schlusslicht bei BR111 und Fernlicht bei 101 funktioniert einseitig nicht (steht noch im BW Göppingen).

So nun aber zum Thema, bevor ich womöglich noch wegen Offtopic gleich bei meinem 1. Beitrag kritisiert werde: Der Schienenbus 3016 bereitete an den C-Gleis-Bogenweichen 24611 / 24612 trotz neuem 7164-Schleifer vom Umbau-Händler Kurzschlussprobleme. Weil als Konstruktionsfehler der Schleifer in der Fahrzeugmitte statt in Achsnähe platziert wurde, schwenkt er in Kurven zu weit nach innen. Nach dem Zurechtbiegen der Weichenzungen und Pukos (danke für die Tips an dieses Forum!) hatte ich das vorläufig in den Griff bekommen. Doch bei der Nachrüstung der Weichenantriebe und Decoder muss ich wohl zuviel Druck aufgewendet haben, so dass der 3016 danach an jeder Bogenweiche zum Kurzschluss führte. Nach erneutem Biegen habe ich es bei einer Weiche wohl übertrieben und leider die Zunge unumkehrbar aus ihrer Halterung gelöst.

Für einige Tage wanderte der SchiBu samt Beiwagen erst mal in die Vitrine; ich überlegte sogar schon den Verkauf bei 123. Stattdessen wäre die logische Eingrenzung des Problems zielführender gewesen: Wenn auf allen Weichen nur 1 Fahrzeug Probleme macht, sollte man beim Fahrzeug ansetzen und nicht bei den Weichen. Vorgestern kam ich auf die Idee, den Schleifer mit einer kleinen Flachzange in etwa so zu biegen: __/-----__

Nach ca. 15 Minuten Try & Error hat der Schleifer nun in der Mitte ca. 2mm Luft, d.h. er liegt nur noch vorne und hinten auf den Pukos auf. Dadurch ist das Schleifergeräusch zwar nun eher ein Rattern, aber dieser Nachteil wird durch die Weiternutzbarkeit (Kindheitserinnerungen!) mehr als kompensiert. Für die Freunde des Roco-Flüsterschleifers wäre das sicher inakzeptabel, aber es funktioniert ohne Neuteile. Und Kontaktprobleme habe ich auch keine.

Viele Grüße
Michael Bär

Hallo, Heinzi,

wie sich die Probleme doch gleichen... Auch ich hatte Kurzschlussprobleme beim befahren meiner schlanken C-Weichen. Ich kann mich der Lösung von Jürgen nur anschliessen. Versuche doch mal mit einer Flachzange die Pukos im Herzstückbereich "mittig" zu biegen. Bei mir hat das sofort geholfen, es dürfte im Millimeterbereich gelegen haben. Bis jetzt keine Probleme mehr!

Viel Glück,

Gruss, Alex

Hi,

ja bei den schlanken C-Weichen habe ich das weitgehend mit Richten der Pukos in den Griff bekommen, allerdings nicht vollständig. Zuviel richten verursacht dann nämlich Kurzschluß beim Abbiegen.
Bei den Bogenweichen hatte ich Probleme mit älteren Fahrzeugen. Bei denen habe ich die Spurweite etwas vergrößert, weil ein Rad sonst einen Puko traf. Anscheinend ist das mal geändert worden.

Gruß Stefan

Hallo Moba Freunde,
der Kurzschluss tritt nur bei schlanken Weichen und extremer Langsamfahrt auf.
Ich habe in dieser Sache einmal Märklin angeschrieben und als Antwort bekommen, dass dieses nicht zu ändern sei!!
m.f.G

Ich brech zusammen...

Hallo,
ich habe ein etwas anderes Problem beobachtet, wollte aber kein neues Thema eröffnen, weil die Überschrift passt.

Vorinformation: Auf der Anlage meines Sohnes wird auf C-Gleis gefahren. Betrieb digital mit MS.
Die Mobile Station zeigt Kurzschlüsse mit zwei Symbolen an, einem Blitz und einem - Dreieck. Das hilft, die Aussetzer von "normalen" Stromunterbrechungen zu unterscheiden.

Problem: Nachdem der Porsche-Taurus auf freier Strecke trotz gründlicher Reinigung der Gleise mit Staubsauger, Wattestäbchen mit etwas Dampföl, dann trocken und vorsichtigem Abschleifen der Pukos mit feinstem Schleifpapier immer an der gleichen Stelle einen Aussetzer hatte, habe ich mal auf die Kurzschluss- Symbole geachtet. Und siehe da, immer wenn die angehängten Porsche- Autotransportwagen mit einer bestimmten Achse eine Bogenweiche überfuhren, kam es zu den Kurzschlüssen (Betonung auf "kurz"), was wegen Ausfall und Neustart der Soundfunktion nervt. Das passierte bei mehreren Bogenweichen, aber immer nur in einer Fahrtrichtung.

Ich habe das Problem in den Griff bekommen, indem ich den Autotransportern Gleichstromachsen verpasst habe (habe ich einfach mit Trix Kesselwagen getauscht) . Offenbar sind auch Schiebewandwagen anfällig, die etwa den gleichen Achsstand haben.

Gruß, Mathias

Hi,
ich habe es in den Griff bekommen indem ich die Spurweite der Achsen vergrößerte. Die Spurkränze einer ganz bestimmten Seite hatten Kontakt mit den Pukos. Ich konnte im Dunkeln Funken sehen.
Gruß Stefan