ich möchte Euch in diesem Thema meine Basteleien rund um die TT-Modellbahn vorstellen. Wie der Titel schon sagt, handelt es dabei hauptsächlich um Versuchsobjekte zum Ausprobieren neuer Methoden, über die ich auch, gerade für das Thema Landschaft und Grünzeug, vielfach hier im Forum gelesen habe.
Beginnen möchte ich mit einem Minidiorama, an dem ich einige Sachen ausprobieren wollte: Zunächst ging es mir um den Test einer Methode der Pflasterdarstellung, über die ich auf dieser Seite gestolpert bin: http://www.meine-n-welt.de/ (Workshops) Das nächste Thema war die Darstellung eines Kleinbahnoberbaus mit Kiesbettung (dass die Schienen dafür total überdimensioniert sind, möge man mir an dieser Stelle verzeihen). Letztlich wollte ich mich mal an herbstlicher Gestaltung versuchen. Leider musste ich später feststellen, dass die Sache sehr schnell etwas zu bunt gerät.
Um das Alles unter einen Hut zu bekommen, entschied ich mich für die Darstellung einer Ladestraße mit Kopframpe, wie es sie möglicherweise irgendwo auf einem ehemaligen Kleinbahnhof im DR-Bereich gegeben haben könnte. Allerdings habe ich mich dabei nicht an irgendwelchen Bauvorschriften für Ortsgüteranlagen orientiert, so dass man die Vorbildtreue in dem einen oder anderen Aspekt sicher bemängeln kann.
Doch nun ein paar Bilder, noch ohne Vegetation:
Und nun mit Bewuchs: Grasfasern und Büsche stammen von Silhouette, die Bäume sind Eigenkreationen.
Eine Frage dazu hätte ich: Wie lang sind denn die ganz kurzen Grasfasern auf der Rampe? oder sind das gar keine Fasern? Die kleinen Inseln ergeben nämlich sehr schöne Moospolster.
auch wenn ...was ich so gar nicht festzustellen vermag, Du Deine Laderampe nicht exakt nach den Gegebenheiten die eine Solche aufweisen müßte, könnte oder sollte, gebaut hast, sieht sie SEHR GUT aus.
Das trifft auch auf die Büsche, Bäume und die Begrünung (Gras und Bodendecker) generell zu.
Abgesehen von Deinen ziemlich genialen Fähigkeiten Natur auf einer Modellbahn nachzubilden, verfügst Du offensichtlich über einen starken (u. meiner Meinung nach überflüssigen) Hang zur Bescheidenheit. Das ehrt Dich, bringt uns HIER aber echt nicht weiter. Ich spiele damit auf Dein kleines Intermezzo in "grove den´s" Baumbau Thread an. Dein Wald ist ja wohl der absolute Oberknaller und die von Dir mit Recht in Ehren gehaltene, "aufgepeppte Spielbahn" sieht auf den wenigen Bildern einwandfrei gut aus! Ich respektiere aber gern Deine Haltung davon hier nicht mehr zeigen zu wollen.
Toll wäre es aber wenn Du Dein "Versuchslabor" für die interessierte Gemeinde hier weiter öffnen würdest und wir noch mehr staunen dürften was Du da so "zusammenbraust". Dein Kopfsteinpflaster zum Beispiel sieht ebenfalls sehr überzeugend aus. Hast Du es aus Gips selber hergestellt? Wie diese Grasbüschel erzeugt? Leimtropfen - begrast?
Fragen über Fragen..ich danke für eine Antwort herzlich im Voraus.
Grüße, Dirk
Hier geht's zu meiner Dauerbaustelle (keine Aktivitäten seit März 2021 !) Klick aufs Bild:
Zu den Fragen: Die Moosbüschel sind bei Silhouette in verschiedenen Varianten erhältlich, die dazu verwendeten Fasern würde ich auf höchstens 0,5 mm Länge schätzen. Wenn man solche kurzen Fasern in geeignetem Farbton erhielte... Das bringt mich doch glatt auf die Idee für einen weiteren Versuch. Das Tolle an den Silhouette-Moospolstern ist, dass sie selbstklebend sind und sich damit sehr einfach verarbeiten lassen, sofern der Untergrund fest genug ist. @Dirk Ich nehme an, Deine Frage nach den Grasbüscheln zielte ebenfalls auf die Moospolster oder meintest Du etwas anderes?
Die Rampe selbst besteht aus Moltofill, einer gipsbasierten Spachtelmasse aus dem Baumarkt. Ich denke, Modellbaugips geht genauso gut. Die rohe Grundform erzeugte ich aus einem Batzen Spachtelmasse, nach dem Aushärten wurde mit einem kleinen Stichel die genaue Form herausgearbeitet. Anschließend habe das Plaster nach der hier (http://www.meine-n-welt.de/, Workshops) beschriebenen Methode eingeprägt und abschließend mit verdünnten Acrylfarben gefärbt. Für das Prägen habe ich mir aus großen Nägeln zwei verschiedene Stempel erstellt, einen für halbwegs quadratische Steine, der andere erzeugt eine rechteckige Form.
Noch zwei Bilder, eines mit einem Herpa-Modell zum Größenvergleich.
Und noch eine Frage, die Fugen im Kopfsteinplaster sind die leicht grün/gelblich oder kommt das nur auf den Bildern so rüber?
Du hast recht, aber das war auch so beabsichtigt. Ich wollte die Fugen lehmig-braun darstellen, mit einem Anflug von Moos oder Algen. Vielleicht überarbeite ich die Sache nochmal.
Das Pflaster auf meiner kleinen Waldbrücke (aus dem Baumbau Thread) ist übrigens nach derselben Methode entstanden:
Nochmal zu den Moospolstern: Wenn man geeignete Grasfasern bekommt, kann man die leicht selbst herstellen. Ich habe das vorhin probiert. Eine Stück Dokumentenhülle als Trägermaterial, kleine Weißleimtropfen und die Fasern mit dem Elektrostaten aufbringen, fertig. Leider habe ich so kurze Fasern nur in einem hässlichen Blaugrün, wo man passende Farbtöne bekommen kann, weiß ich leider nicht.
Hier mal ein Vergleichsbild zu einem Silhouette-Moospolster. Wie man sieht, ist die Struktur vergleichbar.
nachdem ich meine aktuellen Versuche in Sachen Baumbau schon im betreffenden Thread vorgestellt habe, möchte ich der Vollständigkeit halber hier auch noch einige Bilder zeigen.
Inspiriert durch Jos tolle Arbeiten habe ich mich in letzter Zeit intensiver mit dem Thema Baumbau auseinandergesetzt. Nach ewiger Herumprobiererei kam dann z.B. sowas dabei heraus:
Nun opfere ich meine Zeit natürlich nicht grundlos für solcherlei Experimente. Neben dem nötigen Üben der erforderlichen Arbeitstechniken wollte ich für meine geplante Anlage herausfinden, wie man eine halbswegs glaubhafte Optik bei der Darstellung eines Waldes erzielen kann. Um also die Wirkung der selbstgebastelten Bäume im Ensemble beurteilen zu können, schnappte ich mir ein Stückchen Styrodur, so ca. 600 x 250, und bepflanzte es mit den gebastelten Bäumen. Da meine geplante Anlage thematisch im Nordosten Deutschlands angesiedelt sein wird, stellte sich mir konkret die Aufgabe, mich an den dort häufig anzutreffenden Buchen-Mischwäldern und Kiefernforsten zu versuchen. Dementsprechend bereitete ich den Untergrund vor: Gemahlene trockene Buchenblätter als Untergrund für den Buchenwald und aufgelockerter Grasbewuchs im Kiefernbereich.
Für die niedere Vegetation kamen dabei hauptsächlich Silhouette Grasfasern zur Verwendung, da diese besonders fein wirken, natürliche Farben aufweisen und sich gut elektrostatisch verarbeiten lassen. Nachteilig ist der starke Glanz der Fasern, dem läßt sich jedoch mit etwas mattem Klarlack abhelfen. Nachdem der Untergrund solcherart vorbereitet war, ging es ans Bepflanzen mit Büschen und Bäumen. Alles, was über die grasartige Vegetation hinausgeht, habe ich dabei selbst zusammengefummelt. Schnell zeigte sich, dass Kompromisse unumgänglich sind: Um den für eine realistische Darstellung erforderlichen dichten Baumbestand herzustellen braucht es selbst auf einer so kleinen Fläche dermaßen viele Bäume, dass man schlicht irgendwann die Lust verliert. Also habe ich die Bäume in erheblich größerem Abstand "gepflanzt", als es einer konsequenten Umsetzung gut tut. Das heißt aber auch, dass ich mir für die spätere Anlage andere Methoden überlegen muss, die eine sinnvolle Kombination aus Aufwand und Optik ergeben.
Ich denke, dass die verlinkten Woodland-Grasfasern zu lang sind, die dürften ca. 2 mm lang sein. Als einziger Anbieter von kürzeren Fasern (1 mm) ist mir Polàk bekannt. Das ist aber immer noch zuviel, für H0 dürften 0,5 mm die Obergrenze für die Moospolster darstellen.
Ansonsten, nur keine Scheu, immer her mit den Fragen. Da mir selbst fein gesiebter Sand zur Darstellung von Erd- oder Sandflächen in TT zu grob erscheint, habe ich mir für den Weg eine Masse aus Holzschleifstaub und verdünntem Weißleim angerührt und diese Pampe dann direkt auf den Untergrund aufgetragen. Das Schöne ist, dass sich die natürlich sandige Farbe von allein einstellt, an dem Weg ist nichts nachcoloriert.
Das Holzmehl sollte man feinsieben. Je mehr Leim man beimischt, desto dunkler wird die Masse nach dem Trocknen. Mischt man allerdings zuviel Leim bei, fängt die Sache zu glänzen an, im Zweifelsfall einfach mit mehreren Versuchen die optimale Mischung für deine Zwecke bestimmen.
Eine andere Möglichkeit wäre die Verwendung der fast staubartigen Produkte von Minitec, z.B. Parabraunerde.
Um eine Vorstellung von der späteren Wirkung des Waldes auf meiner geplanten Anlage zu bekommen, habe ich das Waldstück mit einem älteren Diorama und Rollmaterial fotographisch kombiniert.
Das einzige, was ich hierbei zu kritisieren mag, sind die Schienen! So sind doch bei befahrenen Strecken oben grundsätzlich blanke Stellen. Und sooo verrostet müssten die Stränge doch eigentlich nicht sein. Wäre mir zu übertrieben.
Nochmal: Alles andere sieht klasse aus - und würde ich auch niemals so hinbekommen. *dick lob*
Ach Mathias, jetzt auch noch geballt in einem eigenen Thread
Ich stelle wohl nichts mehr ein, wenn das hier zum Forum für Naturfotografen mutiert, habe ich keine Lust mehr, meine bescheidenen Modellbauergebnisse zu präsentieren.
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www.lanckenau.de Gruß Mirko Durch einen Klick zum Baubericht meiner TT-Heimanlage.
ich befürchte, dass das Zerkleinern mit der Kaffeemühle nicht funktioniert, da das Verhältnis von geringer Massenträgheit und großer Schlagzähigkeit der Fasern dazu führt, dass die Fasern einfach gemeinsam mit dem Messer (?) rotieren werden. Ich weiß nicht, wie deine Kaffeemühle aussieht, die die ich kenne haben eigentlich kein richtiges geschliffenes Messer sondern mehr eine Art stumpfen Rotor. Vielleicht probierst du es besser mit einer Moulinette oder ähnlichem Küchengerät mit scharfem Messer. Aber selbst dann habe ich meine Zweifel, ob das klappt. Ich lasse mich aber gern überzeugen, nur Versuch macht kluch.
@Manuel Die total verrosteten Schienen waren eigentlich beabsichtigt, da ich eine sehr wenig befahrene Strecke darstellen wollte. Ich habe halt einen Faible für verträumt in der Natur liegende "Eisenbahninfrastruktur". Deshalb sind die Schienen an meiner Ladestraße ja auch entsprechend gestaltet, wobei ich da im wahrsten Sinne des Wortes etwas zu dick aufgetragen habe. Ich gebe allerdings zu, dass die Fahrzeugwahl für die letzten Fotos im Zusammenhang mit der beschriebenen Intention nicht die Glücklichste war.
@Mirko Du übertreibst aber heftig. Bitte fass es nicht als Schleimerei auf, aber ich wünschte ich hätte für die stimmige Gesamtgestaltung und für die Details ein ebenso glückliches Händchen wie du. Glaub mir, in der Realität sehen meine Ergebnisse längst nicht so überzeugend aus wie die Gestaltung deiner Anlage. Viel macht auch die Fotoperspektive aus.
habe Deine tollen Bilder sowie alle Kommentare dazu gelesen und für mich festgestellt, das immer wieder noch etwas besser geht, wobei wenn ich Deine Details und Ausführungen genau betrachte, muß ich mir die Frage stellen, was soll hier noch besser gemacht werden! Nichts, Du zeigst uns ganz genau das Ende der Fahnenstange. Ich bin mir auch sicher, dass Du ein Gesamtwerk mit besten Wiedererkennungswert zustande bringen würdest. Also bitte, stelle hier Dein gezeigtes nicht in den Schatten, es verdient den entsprechende Anerkennung und Respekt.
So, nun träume ich weiter und hoffe durch Deine Bilder und Erklärungen in Zukunft davon zu profitieren.
#18 von
pufferküsser
(
gelöscht
)
, 16.03.2011 13:01
Hallo Mathias!
Wahnsinn!!!
Mir fehlen die Worte und das heißt schon was. Etwas realistischeres habe ich noch nie gesehen. Besser geht es wirklich nicht mehr...... Ich dachte immer ich könnte modellbautechnisch etwas, daß ist gegen Deine Arbeit aber Kinderkacke. In Deine Liga aufzusteigen,werde ich in diesem Mobaleben wohl nicht mehr schaffen.
#19 von
DJCrazyBear
(
gelöscht
)
, 16.03.2011 13:22
Hallo Mathias
Also ich finde es schon witzig, das du dein Threat "Mein kleines Versuchslabor" nennst. Wenn ich deine Bilder sehe, dann ist das alles andere als ein Versuchslabor, sondern eher eine Vorführung wie was auszusehen hat. Mal ganz ehrlich. Manche Bilder hätten auch in der Natur gemacht wurden sein.
Ich ziehe meinen Hut und sage ZURECHT: RESPECKT!!!!!
Bin mal gespannt, was da noch so für Bilder kommen...
ich gratuliere wärmstens zum Umzug in die Ruhmeshalle! Denke mal hier bist Du mit Deinem "Versuchslabor" goldrichtig.
Die Fugen des Kopfsteinpflasters sehen prima aus und bedürfen m. E. keiner Änderung. Solltest Du sie doch ändern wollen, würde ich die jetzige Farbe aber dort überall lassen, wo wenig Autos fahren. Wo Autos fahren, LKW rangieren, etc. könntest Du sie mehr grau-schwarz aussehen lassen, da die Reifen die Steine und die Fugen "sauber von Erde fahren". Dann wäre die Ladestrasse aber nicht mehr so verträumt.
Die Bilder Deines Waldstücks sind wirklich sowas von realistisch, echt nicht zu fassen. Du bist "grove den´s" Meisterschüler würde ich sagen.
Danke auch das Du uns Deine Techniken verrätst. z.b. der Waldweg...simpel eigentlich aber effektiv. Auch für H0 ist das die richtige "Körnung". Sand ist da auch noch zu grob. Wer es einfach mag: Schmirgelpapier in feinster Körnung und Sandfarbe kaufen, zuschneiden und mit Weißleim fixieren. Eignet sich aber eher wenn kein Gras auf dem Weg wachsen soll.
Viele Grüße, Dirk
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Ein absoluter Hammer!! Für solche Modellbaukunst sollte man einen eigenen Bereich einrichten. Streng genommen ist die Ruhmeshalle noch zu wenig für solcherlei Kunst!! Wahnsinn!!
also ich muss zugeben, Eure Beifallsbekundungen machen mich sprachlos. Ich fühle mich durchaus geehrt und freue mich sehr über das Lob, aber man sollte auch auf dem Teppich bleiben. Bedenkt bitte, dass ich mich im Gegensatz zu vielen von Euch nicht mit einer Anlage beschäftige, sondern dass ich mich ausschließlich an sehr kleinen Projekten zu schaffen mache. Dadurch kann ich natürlich viel Zeit pro cm² investieren und diverse Fehlversuche verschmerzen. Denn vieles, woran ich mich versuche, geht auch fürchterlich daneben, bloß zeige ich die Desaster hier natürlich nicht. Und wenn ich mir die hier vorgestellten Anlagen betrachte, so sehe ich super gestaltete Arrangements teils erheblichen Ausmaßes. Das heißt, man sollte bei der Beurteilung des Ganzen auch die Relationen im Auge behalten.
Dazu kommt natürlich, dass ich aus einer Vielzahl von Fotos nur die Gelungensten hier vorstellte . Das wird sich ändern, wenn meine Beiträge zukünftig versuchslastiger werden.
Eigentlich alle Arbeitstechniken für die Busch- und Baumgestaltung habe ich mir bei "grove den", also bei Jos abgeschaut. Einige von diesen Methoden ermöglichen auch dem Ungeübten, mit geringem Einsatz an Zeit und Mitteln recht schnell ziemlich gute Ergebnisse zu erzielen. Nehmen wir an, ich wollte einen größeren Bereich mit Büschen bepflanzen, die Produkte von Silhouette oder Polàk wären in der benötigten Menge aber zu preisintensiv. Bleibt der Selbstbau. Man nehme nach Jos Methode grobe Filterfaser, forme daraus ein kleines Büschel, welches man unten mit etwas dünnem Draht am Auseinanderfallen hindert. Dieses Büschel bringe man durch Zupfen, Ausdünnen und Zurechtschneiden in die gewünschte Form. Das Büschel wird anschließend einfach mit graubrauner Sprühfarbe gefärbt. Der nächste Schritt ist das Aufbringen von längeren Grasfasern (4 -6 mm) auf die "Äste". Dazu wird der Busch an der Peripherie dünn mit Sprühkleber benetzt und die Fasern (passender Farbe) werden sparsam mit einem Elektrostaten aufgebracht (Aufstreuen geht auch, führt aber zu etwas anderer Optik). Weiter im Text: Etwas Sprühkleber und kurze Fasern (1 -2 mm) aufstreuen (oder Elektrostat). Im letzten Schritt erfolgt nochmals ein sparsamer Auftrag von Sprühkleber und das (wieder sparsame) Aufstreuen von gesiebtem Streulaub. Dieses sollte noch mit etwas mattem Klarlack zusätzlich fixiert werden.
Auf der Makroaufnahme sieht man, dass ich kurze Fasern in der falschen Farbe verwendet habe, sie passen nicht zum Farbton des Laubes. Für dieses Exemplar betrug der Zeitbedarf mit kurzen Trocknungszeiten vielleicht 10 min. Der Zeitbedarf steigt bei mehreren gleichzeitig zu fertigenden Büschen nicht linear, da in einer Art Serienfertigung die Trocknungszeiten für die einzelnen Büsche quasi entfallen.