RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#1 von Kehrdiannix , 13.04.2011 14:15

Hallo an alle,

nachdem meine selbstgebauten Containerwagen aus meiner Sicht ein voller Erfolg geworden sind, bin ich vielleicht etwas übermütig geworden: Ich habe angefangen, einen deutschen Talgonachtzug zu bauen. Als zweites Selbstbauprojekt bleibt da natürlich die Frage, ob das klappt ...

Nun, ich habe eine Frage dazu. Würdet Ihr die Achse des Machinenwagens starr oder beweglich (mit Federung zur Rückstellung) ausführen?


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#2 von Kehrdiannix , 13.04.2011 16:22

So, noch eine Frage:

Weiß jemand den Achsstand der Maschinenwagen? Das ist natürlich eine wichtige Information, denn wo soll man sonst die Achse platzieren?

Danke im Vorraus und Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#3 von torsten83 , 13.04.2011 16:36

Hallo,

interessantes Projekt! Ich hoffe Du berichtest hier weiter. Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen mit Maßdaten.

Ich denke, die Achse kannst Du starr machen, weil so riesig sind die Wägelchen ja auch nicht. An meinem IBERTREN-Modell war die Achse übrigens auch starr, allerdings weiß ich nicht, wie die Auswirkung beim fahren ist, weil ich nie eine N Anlage hatte...

Grüße,
Torsten


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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#4 von Kehrdiannix , 13.04.2011 16:48

Ich werde berichten, vielleicht noch heute: Zwei Rahmen mit Fahrwerken existieren schon, aber sind noch nicht einsetzbar, da die Achse des Maschinenwagens sowie die Federung der Laufgestelle noch fehlen.

Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#5 von trashmaster , 13.04.2011 20:20

Die Elektrotren/Märklin Talgos haben die "eigene" Achse des Maschinenwagens leicht drehbar gelagert. Siehe auch hier: Märklin TALGO (41773 & 41774) beleuchtet und gesupert

mfg Georg


Grüße Georg


 
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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#6 von Kehrdiannix , 13.04.2011 21:49

So, nun gibt's Bilder der inzwischen dreiteiligen Grundplattengarnitur:


Gesamter Zug im bisherigen Baufortschritt: Nur Rahmen und Fahrwerke sind vorhanden. (Bilder von meiner Webseite)


Die Laufwerkskonstruktion von oben ...


... von der Seite ...


... und von unten betrachtet.


Die Gummis dienen der Führung der Achsen, damit sich diese bei der Fahrt nicht querstellen. Später möchte ich richtige Federn einbauen, die Gummiringe waren nur zum Testen: Dabei habe ich festgestellt, dass sie zu stramm sitzen, da der Zug immer wieder entgleist (beim Schieben; er hat noch keine Kupplungen). Das kann aber auch daran liegen, dass ich nur noch Gleichstromradsätze da hatte. Vermutlich beides.

Ansonsten muss ich die Achse des einen Endwagens noch um 5 mm verrücken, da ich die Linealskala falsch gelesen habe ops:

Am Ende soll eine neunteilige Garnitur entstehen: vorausgesetzt natürlich, das Konzept ist betriebssicher.
Wie hat Electrotren eigentlich die Beweglichkeit der Achsen reguliert?


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#7 von DeMorpheus , 13.04.2011 22:03

Hallo,

sehr interessantes Projekt, sowas traue ich mich leider nicht.

Zu dem Fahrwerk: Bei deiner Konzeption bin ich mir sehr sicher, dass es nicht betriebssicher abzustimmen ist, zumindest nicht für den Schiebebetrieb. Electrotren/Märklin hat beide Wagenkästen an einer gemeinsamen Drehachse aufgehängt und das Fahrwerk mit Federn an beiden Wagenkästen ausgerichtet. Dies sieht man auch auf einem Foto in dem über dir von Georg verlinkten Beitrag zum beleuchteten Talgo.
Weitere Möglichkeit wäre eine Kulissenführung wie bei der Lok-Tender-Verbindung von z.B. Fleischmann-Dampfloks, was aber im Selbstbau wohl nicht so einfach ist.

Das soll dich aber nicht davon abhalten, erstml dein Fahrwerk ausgiebig zu testen

schöne Grüße,

Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#8 von Kehrdiannix , 13.04.2011 22:11

Hallo Moritz,

mit dem unmöglichen Schiebebetrieb wirst Du wohl Recht haben, aber er ist ja nunmal kein Wendezug.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das Konzept nicht wirklich betriebssicher ist: Das werde ich aber erst final feststellen können, wenn die Wagen Gehäuse (wegen des Gewichtes), Stahlfedern und AC-Radsätze haben.
Vielleicht sollte ich mir mal überlegen, ob ich das Electrotren- / Märlinkonzept nachbauen kann.

Ich werde berichten, wenn es weitergeht.

@ Moritz, warum traust Du Dir das nicht zu? Einfach anfangen, dann schauen, wie's wird. Habe ich so bei meinen Containerwagen gemacht (oben verlinkt), und es wurde gut. Dies ist nun mein zweiter Selbstbau.


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#9 von trashmaster , 13.04.2011 22:41

Nur so ein Gedanke, aber warum hast du das ganze nicht auf dem Talgo Grundkonzept aufgebaut?

Klick mich, ich bin ein Bild

Das war der Unterrahmen für den ersten Talgo Gliederzug...

mfg


Grüße Georg


 
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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#10 von Kehrdiannix , 14.04.2011 16:51

@ trahsmaster:
An sich keine schlechte Idee, aber ich glaube, die Räder sind einzeln aufgehängt und nicht an einer Achse. Auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, denke ich, dass der Radstand von ca. 15 cm recht problematisch wäre. Andererseits habe ich dieses Foto auch noch nicht gesehen und daher nicht in meine Überlegungen mit einbezogen.

Wie ich eben nach dem Bau eines Gehäuseprototyps festgestellt habe, muss die Lücke zwischen den Wagen ca. 7 mm betragen, um den Radius 360 mm befahren zu können.
Wie ist das eigentlich beim Märklinzug? Da ist doch keine Kulissenmechanik vorhanden, sondern nur der eine Wagenkasten etwas verjüngt, oder? Die Aufhängung ist aber auch anders, das wirkt sich natürlich positiv aus.


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#11 von modellbahn-crash ( gelöscht ) , 14.04.2011 21:00

Hallo David,

da hast du dich an ein gewaltiges Projekt gewagt.

Ich frage mich aber nur, wie du das mit den Einritzungen im Aufbau, den Drehgestellblenden und der Inneneinrichtung machen willst.

Viel Glück.
Gruß, Lukas


modellbahn-crash

RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#12 von Kehrdiannix , 15.04.2011 16:24

Zitat von modellbahn-crash
Hallo David,

da hast du dich an ein gewaltiges Projekt gewagt.

Ich frage mich aber nur, wie du das mit den Einritzungen im Aufbau, den Drehgestellblenden und der Inneneinrichtung machen willst.

Viel Glück.
Gruß, Lukas


Stimmt, ich bin auch gespannt, ob es klappt.

Einritzungen: Keine Ahnung, vielleicht mit einem kleinen Fräser und Dremel. Die Drehgestellblenden: Ebenfalls keine Ahnung. Die Inneneinrichtung: Mit Polystyrolteilen oder aus Blech. Da habe ich mir aber auch noch keine Gedanken gemacht.
Auch ob ich die Gehäuse aus Blech mache, weiß ich noch nicht: Ein erster Versuch zeigte, dass es schwierig ist, die Form sauber hinzubekommen. Ich werde es mal mit Gehäusen aus einzelnen Teilen (Wände, Dach) versuchen.

Ansonsten mache ich die Achsen der Endwagen nun doch beweglich.


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#13 von Kehrdiannix , 20.04.2011 22:55

Ich habe nun mal angefangen, Gehäuseteile zu bauen. Das Gehäuse wird aus Seitenwänden und Dach bestehen, da man ein großes Stück Blech kaum vernünftig biegen kann. Die Teile werden dann untereinander verlötet.
Da ich nicht jedes Fenster einzeln ausfräsen will und ich die Ätztechnik (noch) nicht beherrsche, musste eine andere Lösung her: Die Seitenwände bestehen aus zwei Streifen Blech und sind mit Drähten untereinander verbunden. Diese sitzen auf Höhe der Fensterstege. Da das dann allerdings ein unansehnliches Bild ergibt (zu dünne Stege bzw. nach hinten versetzt), wird die ganze Konstruktion mit Pappe bespannt, welche also die Oberfläche darstellt (Mit Polystyrol habe ich keine Erfahrungen, möchte ich aber auch probieren). Das macht auch das Lackieren leichter (Wasserfarbe? ).
An ein Ende des Wagenkastens setze ich noch kleine Blechstreifen an, das ist dann wie die Verjüngung beim Mä-El-Zug.

Ansonsten habe ich den jetzigen Zug als Prototyp und Erfahrungssammler eingestuft: Die Rahmen sind zu lang und man kann den Abstand in den Kurven verringern, wenn man die Angelegenheit etwas kürzt.
Die Erfahrungen brauche ich auf jeden Fall.

So, nun noch Bilder der (bisher einzigen) Seitenwand:


Äußere ...


... und innere Seite. Oben der Steg zum Anlöten des Daches.


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#14 von OL10 ( gelöscht ) , 23.04.2011 20:18

Zitat von Kehrdiannix
und ich die Ätztechnik (noch) nicht beherrsche



Die Löttechnik offenbar auch nicht besonders


Gruss


OL10

RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#15 von modellbahn-crash ( gelöscht ) , 23.04.2011 22:12

Hallo David,

ich würde die Seitenwände besser mit Polystyrolplatten basteln. Da müsstest du nur etwas mit nem Messer oder Cutter ausschneiden, Einritzungen einfach mit diesen einritzen und du sparst dir unnötige Lötarbeit. Verformen kannst du diese bei ausreichend Wärme auch gut und sind Günstig.

Gruß, Lukas


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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#16 von Kehrdiannix , 24.04.2011 11:44

Zitat von OL10

Zitat von Kehrdiannix
und ich die Ätztechnik (noch) nicht beherrsche



Die Löttechnik offenbar auch nicht besonders


Gruss



Hi Patrick,
an sich schon, nur ist es schwierig, mit nem 30-W-Lötkolben 0,5 mm Stahlblech zu löten. Ich müsste mir wohl einen 60er oder 80er zulegen.

@Lukas:
Ja, die Idee hatte ich auch schon, mit dem Blech funktioniert's nicht wirklich. Aber ich habe das noch nie probiert und damit überhaupt keine Erfahrungen. Ich werde es aber wohl damit versuchen.
Wo bekommt man die Platten denn?
Wie ist das mit der Wärme? Muss man da nicht aufpassen, dass sie sich nicht komplett verformen?

Also, ich glaube, das Projekt ist wirklich etwas im Übermut entstanden


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#17 von trashmaster , 24.04.2011 20:50

Hi David!

Also ich habe mir erst PS-Platten beim Conrad geholt... Vielleicht nicht die billigsten, aber ich war sowieso im Store und dann ists schonmal um die Versandkosten günstiger.

mfg Georg


Grüße Georg


 
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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#18 von Kehrdiannix , 24.04.2011 21:11

Na, dann werde ich das mal so versuchen.
Wie kann man die Platten kleben? Mit Revellkleber? Oder etwas anderem?
Würdet Ihr mit 0,5 mm oder 1 mm anfangen?


Gruß,
David



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#19 von modellbahn-crash ( gelöscht ) , 24.04.2011 21:28

Ich hab immer Revell und Spachtelmasse benutzt...


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#20 von Kehrdiannix , 30.05.2011 20:43

So, nun habe ich angefangen, die Gehäuse aus Kunststoff zu bauen.

Nun noch zwei Fragen:
1. Wie schneidet man die Platten am einfachsten? Mit einer Bastelsäge? Oder doch lieber nur mit dem Messer? :
2. Wie macht man am besten die Fensteröffnungen? Mit Messer rausschnitzen oder mit dem Dremel rausfräsen?


Gruß,
David



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#21 von Jona87 , 31.05.2011 09:49

Hallo David,

ein paar Tipps zum Bearbeiten von PS gibts hier (ca in der Mitte der Seite):
http://www.ernst-furrer.net/feature.htm

Viele Grüße
Jona


 
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#22 von Kehrdiannix , 14.06.2011 20:29

Hallo zusammen,

gerade habe ich den zweiten Wagen des Zuges "fertig" gestellt.
Einige Dinge fehlen noch:
Puffer, Achslagerblenden, Scheiben, Lack ...
Den Abstand zwischen den Wagen kann ich um mindestens 2 mm verringern, was ich demnächst tun werde. Da habe ich mich wohl verrechnet ...


Hier sieht man einen weiteren Fehler: Ich habe bei der Fensterhöhe das Dach vergessen einzurechnen. Aber die andere Seite stimmt.



Die Wagenkästen sind eckig, da ich keinen Heißluftfön zum Verformen der PS-Platten habe. Vielleicht später mal ...


Gruß,
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#23 von Kehrdiannix , 10.09.2011 20:45

Und weiter geht's:
Die Testfahrten waren erfolgreich! Sehr wenige Entgleisungen an unsauberen Schienenstößen und wegen unsauberer Arbeit an einem Endwagen ops: .
Ich bin sehr zufrieden!
Als Radsätze kommen solche des Anbieters http://www.modellbahn-radsatz.de zum Einsatz. Aktuell ist Baustopp, da ich keine schönen Gehäuse bauen kann. Die ersten sind für einen Talgo viel zu eckig.
Ich werde mal versuchen, 0,5 mm-PS-PLatten auf vorgebogene Blechstreifen zu kleben oder 1 mm-Platten per Hand in die entsprechende Form zu biegen.
Dann sollte es nicht mehr lange dauern, bis der Zug fertig ist!


Gruß,
David



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RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#24 von zeichner ( gelöscht ) , 28.09.2011 21:33

Respekt, wie Du Dir Dein Projekt erarbeitest und Dich
auch von Schwierigkeiten nicht beirren lässt!
Bin gespannt wie'n Flitzebogen, wie Du weiter vorankommst...
Viel Erfolg...

Gruß, Aurel


zeichner

RE: Selbstbau eines Talgo-Nachtzuges

#25 von Kehrdiannix , 28.09.2011 22:03

Hallo Aurel,

danke für das Lob. Ja, es müsste bald mit den Gehäusen weitergehen. In etwa einer bis zwei Wochen werde ich die Zeit haben, um einen Laden (Modulor in Berlin) aufzusuchen und dort Polystyrolplatten der entsprechenden Stärken zu besorgen. Wenn's dann weitergeht, berichte ich.

Zitat von zeichner
Bin gespannt wie'n Flitzebogen, wie Du weiter vorankommst...


Danach ist der Selbstbau von Getrieben geplant. Dafür brauche ich noch einen Bohrständer, dann sollte es losgehen. Aber das ist dann wieder so eine Herausforderung, dessen Ende ungewiss ist.
Und Herausforderungen sind das, was ich suche!


Gruß,
David



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