ich möchte hier einmal eine geerelle Frage aufwerfen, die allerdings nur die PC-Bahner mit stationärer Anlage interessieren wird?
Brauchen wir eigentlich ernsthaft überhaupt eine Zentrale wie die CS oder ECoS?
Ich meine Nein!
Diese beiden Zentralen sind ja nichts anderes wie kleine "Linux PC's" mit recht bescheidener Hardware. Erst das Programm macht sie tauglich - das ist wie bei allen PC's.
Wir brauchen doch eigentlich nur ein geignetes Interface, das die Datenkommunikation zwischen PC und Anlage sicher stellt. Dieses Teil ist mit rund 100 Euro ganz sicher machbar. Möglicherweise ist das mit der Tams-Zentrale für rund 190 Euro heute auch schon realisierbar, was den zusätzlichen Vorteil hat, dass ich auch einen Testaufbau damit in altgewohnter Art und Weise steuern kann.
Gehe ich von den 100 Euro für das Interface aus, und addiere den Preis für eine Software dazu, so habe ich für um die 400 Euro ein Leistungsspektrum an das die modernen Zentralen auch nicht Ansatzweise hinreichen.
Natürlich brauche ich dann schon auch noch einen PC. Das muss aber kein Multimedia Hochleistungs PC sein. Es gibt durchaus geeignete neue Desktops für unter 300 Euro. Der Bildschirm kann ein alter einfacher sein.
Die PC-Programme wie Railroad, WDP, Railware usw. sollten dann noch über einen "Manuell-Bildschirm" verfügen, der die traditionelle Steuerung zulässt. Loks mit Schieberegler, Weichen u.Ä. mit Knöpchen.
Im Prinzip ebenfalls NEIN, aber jeder möchte vielleicht seine Anlage auch befahren können, ohne den PC anzuwerfen (bei mir ist es so). Deshalb erachte ich eine einfache Zentrale (wie Rautenhaus/TAMS/Alte Märklinzentrale usw.) mit Reglerknopf durchaus als sinnvoll. Ich möchte sie jedenfalls nicht missen. Ganz bestimmt braucht man als PC-Bahner aber nicht die teuren und Bildschirmmässig sehr eingeschränkten Luxuslösungen alla CS, ECOS, Viessmann usw. Das durch Verzicht auf unnötige Displays eingesparte Geld verwende kann man für etwas sinnvolleres einsetzen, weil das PC-Monitordisplay (auch 2 Nebeneinander) diesen Minidisplays immer Haushoch überlegen bleiben wird.
ich möchte hier einmal eine geerelle Frage aufwerfen, die allerdings nur die PC-Bahner mit stationärer Anlage interessieren wird?
Brauchen wir eigentlich ernsthaft überhaupt eine Zentrale wie die CS oder ECoS?
Ich meine Nein!
Wenn du die Frage auf die Zentralen CS und/oder ECoS beziehst, dann eigentlich ein eindeutiges Nein.
Bei der CS spricht die Benutzung eigentlich nur aus Sicht des komplett nutzbaren mfx Protokolls dafür die Zentrale zwischen zu schalten. Damit meine ich aber nicht die Rückmeldefähigkeit bezüglich Lokdatenbankdaten, sondern eher auf die Nutzung von mehr Fahrstufen und mehr Zusatzfunktionen die man bei DCC eh schon lange hat .
Auf die Frage ob Zentrale überhaupt, dann ein Jein. Denn man kann ja ganz auf Zentralen verzichten (DDW und Digital Inside). Nur, wenn man möchte, zwischendurch mal den PC ausgeschaltet zu lassen, dann ist die Zentrale sicher auch sinnvoll.
auch ich bin der Meinung, man braucht keine Zentrale, da der PC sowieso mehr Funktionalität bietet.
Im Vergleich zu Märklin, etwa Fahrstraßen, ein ordentliches Display (slebst brauchbare TFT's sind unter 200 € zu haben), Zugmanagement (Länge, Komposition, Checks das der Zug auch in den nächsten Block einfahren darf (Länge, Block besetzt, etc.). Außerdem ist man flexibler, da ja die SW getauscht werden kann (ich verwende z.B. meine selbst geschriebene SW).
Die ESU Zentrale ist da ja besser als die von Märklin (Fahrstraßen, Interface,...), kann aber auch nicht alle Wünsche erfüllen.
Da ich auch mal gern ohne PC fahre, habe ich zusätzlich zum PC 4 Handsteuerungen, obwohl ohne PC die Weichen- und Signalstellerei schon lästig werden kann.
Das eigentliche Problem siehe ich für mich z.Zt. eher in den Protokollen. Meine Loks fahren unter Motorola I und II, sowie eine unter mfx. Und MFX geht nur mit mobile station oder CS, aber da gibt es noch kein Interface. ESU hat zwar ein Interface zum PC, aber darf nicht mfx ausgeben.
Somit werde ich wohl bei meiner momentanen Steuerung bleiben.
Hallo Allerseits, da ich mit meinem Sohn zusammen eine V&S - Anlage (Vater & Sohn ) betreibe, mussten wir uns uns überlegen wie man zusammen diese Anlage steuern kann. Wir haben uns für eine kombinierte IB - PC - Anlage entschieden. Das heißt , das ein Teil der Anlage mittels PC gesteuert wird (Sch-Bf, Bergbf und Strecke), der andere kleinere Teil der Anlage (Hauptbf mit Ein - und Ausfahrgleisen) mit der Intellibox. So kommen wir uns nicht in die Quere und es macht ausserdem viel Spaß. Das Steuerprogramm wurde von mir selbst geschrieben.
mal ne Gegenfrage. Brauchen wir für die Bahn noch einen PC? Da die Zentralen, jedenfalls einige davon, schon einen kleinen Computer enthalten, kann der doch mit einer entsprechenden Software eine kleine oder mittelgrosse Anlage steuern, ohne dass ich den PC einschalten muss. Sicherlich ist da noch ein bisschen zukunftsmusik dabei. Aber reden wir mal in 2 Jahren wieder drüber. Da ich zur zeit nur Teppichbahner bin mit ner überschaubaren Anlage bin, reicht es mir, wenn ich aufgebaut und verkabelt habe. Da möchte ich nicht noch einen PC spaziertragen. ausserdem rangiere ich sehr gerne. Dabei bin ich gerne am Ort des Geschehens. Und das geht mit einem tragbaren Handregler besser, als mit dem PC.
der reine PC-Fahrer braucht die Zentrale nur, um die seriellen Daten ins Fahrprotokoll zu übersetzten und umgekehrt. Nur kein Hersteller wird ein solches Interface auf den Markt bringen. Es wäre kaum billiger, der zusätzliche Fahrregler kostet in der Herstellung nicht die Welt und für Zentralenfahrer wäre eine 2. Lösung inkl. Lagerhaltung notwendig. Und dafür sind die Stückzahlen einfach zu klein.
Es ist schon möglich, dass die zukünftigen Zentralen noch leistungsfägiger werden und den zusätzlichen PC ablösen. Nur geht da die Entwicklung auch schon in vernetzte Mehrplatzlösungen. Damit wäre der nächste logische Schritt mehrere Zentralen im Netzverbund. Spekulation an: "Möglicherweise kommt kein Booster mehr für die CS sondern wird da einfach eine weitere CS verwendet. Damit wäre die Mehrplatzanlage geschaffen." Spekulation aus.
Zitat von Alfred Hangl der reine PC-Fahrer braucht die Zentrale nur, um die seriellen Daten ins Fahrprotokoll zu übersetzten und umgekehrt. Nur kein Hersteller wird ein solches Interface auf den Markt bringen.
Zitat von Alfred Hangl Es ist schon möglich, dass die zukünftigen Zentralen noch leistungsfägiger werden und den zusätzlichen PC ablösen. Nur geht da die Entwicklung auch schon in vernetzte Mehrplatzlösungen. Damit wäre der nächste logische Schritt mehrere Zentralen im Netzverbund.
Im Moment ist es ja so, dass unser Marktzführer eine Allerweltsschnittstelle einbaut. Doch er weigert sich offenbar diese an einen Computer verbinden zu lassen. Man könnte ja sehen wie es funktionieren könnte.
Zitat von Alfred Hangl Spekulation an: "Möglicherweise kommt kein Booster mehr für die CS sondern wird da einfach eine weitere CS verwendet. Damit wäre die Mehrplatzanlage geschaffen." Spekulation aus.
Sorry, das macht nicht viel Sinn. Ein Booster um genügend Leistung an Ort und Stelle zu bringen macht immer Sinn. Auch in Zukunft. Eine Mehrzentralen Anlage macht für solch grosse Anlagen wie MiWuLa schon Sinn. Aber für eine kleine Stubenanlage?
mal ne Gegenfrage. Brauchen wir für die Bahn noch einen PC? Da die Zentralen, jedenfalls einige davon, schon einen kleinen Computer enthalten, kann der doch mit einer entsprechenden Software eine kleine oder mittelgrosse Anlage steuern, ohne dass ich den PC einschalten muss. Sicherlich ist da noch ein bisschen zukunftsmusik dabei. Aber reden wir mal in 2 Jahren wieder drüber. Da ich zur zeit nur Teppichbahner bin mit ner überschaubaren Anlage bin, reicht es mir, wenn ich aufgebaut und verkabelt habe. Da möchte ich nicht noch einen PC spaziertragen. ausserdem rangiere ich sehr gerne. Dabei bin ich gerne am Ort des Geschehens. Und das geht mit einem tragbaren Handregler besser, als mit dem PC.
Gruss Kurt
Wenn man die neue Zentrale von Viessmann betrachtet ist deine Frage vielleicht berechtigt. Doch um alles hier etwas zu relativieren:
Die Frage hat Stummi ja gut beantwortet. Braucht man überhaupt eine Modellbahn? Nein .
Ich gebe Dir recht, als Teppich- oder Stubentischbahner braucht man keinen PC, aber auch keine pseudo-PC-Zentrale alla CS, ECOS usw. Da reicht ehrlicherweise ein normaler Fahrtrafo mit Analogbetrieb oder ein einfaches Digitalsystem wie z.B. von Roco. Alles andere wäre reiner Luxus.
#12 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 25.08.2006 08:45
Hallo,
wie Stummi schon schrieb: Was man wirklich "braucht", darüber braucht man nicht zu diskutieren. Solange es Modellbahner gibt, die einen PC an eine Zentrale anschließen wollen - aus welchen Gründen auch immer -, ist es jedenfalls sinnvoll, wenn es welche auf dem Markt gibt.
Auch ich fände eine Hochleistungszentrale, die den PC tatsächlich ersetzt, durchaus reizvoll. Das mit den 2 Jahren halte in in Anbetracht der rasanten Software-Entwicklung bei der CS aber für ein Gerücht.
Die Frage hat Stummi ja gut beantwortet. Braucht man überhaupt eine Modellbahn? Nein .
Gut, man kann das ja noch weiterspinnen. Braucht der Mensch eine Freizeitbeschäftigung? Braucht der Mensch ein Hobby?
Da kann man sehr wohl mit einem herzhaften Ja antworten. Es ist doch so, dass der Mensch in irgend einer Weise etwas braucht, dass ihn etwas vom Alltag vergessen lässt. EIn Ausgleich sozusagen. Wir brauchen die Modellbahn, andere brauchen den Kick vom Skydiven....
#14 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 25.08.2006 09:35
Hallo,
also m.W. braucht man für eine volle PC-Steuerung eigentlich nicht einmal ein Modellbahn-Interface. Man benötigt nur einen Booster, der die vom PC über die serielle Schnittstelle generierten Daten so kräftemäßig aufbläst, dass damit Züge fahren und Weichen geschaltet werden können. Eine Lösung, die das so macht, ist Dr. Königs "Lok", aber ich meine, es gäbe auch Konkurrenzprodukte dazu. Will man sich die Zentrale "sparen" (im Sinne von weniger Geld ausgeben), gibt es keine billigere Lösung als diese Softwaregeschichte.
Die Seite kannte ich noch nicht. Vielen Dank, das wird mich wohl einige Zeit beschäftigen, da ich ja ein eigenes Steuerprogramm benutze. Die Idee, den PC zur Generierung des Digitalsignals zu benutzen, ohne eine Zentrale zu verwenden, erscheint mir ausgesprochen reizvoll, da man hiermit die Möglichkeit hat, jedes Protokoll einzusetzen, etwa auch das mfx. Hierzu gibt es ebenfalls eine interessante url:
#16 von
Christian Lütgens
(
gelöscht
)
, 26.08.2006 07:35
Hallo.
Zitat von UlrichMan benötigt nur einen Booster, der die vom PC über die serielle Schnittstelle generierten Daten so kräftemäßig aufbläst, dass damit Züge fahren und Weichen geschaltet werden können.
Soweit ich Peter hier im Forum bisher kennengelernt habe ist das genau die Lösung, auf die er immer wieder hinauswill. Gleichwohl hat er sich - soweit ich weiß - mindestens eine IB und eine CS zugelegt und plant die Anschaffung einer ECoS.
Ich habe noch nicht rausgefunden, ob er in seinen wiederholten Hinweisen "der PC Bahner braucht gar keine Zentrale" Bestätigung für den letzten Zentralenkauf sucht oder Argumente, sich den nächsten zu sparen.
Zum Einen bin ich "Märklin-Bahner" was das Gleismaterial und den weitaus größten Teil meines rollenden Materials betrifft.
Ich bin absolut kein "Märklin-Bahner" was das Digitalsystem aus Göppingen betrifft. Meine Modellbahn steuere ich mit der Intellibox, hier könnte evtl die ECoS die (resetfreie) Nachfolgerin werden. Ich habe zu Testzwecken eine MS und für meine Tätigkeit in der IG eine Tams Zentrale. Über eine CS werde ich - wie es im Moment aussieht - niemals nachdenken. Als Bussystem habe ich den Selectrix-Bus (Rautenhaus) mit den besten Erfahrungen im Einsatz.
Zum Zweiten stehe ich der IG digitale Modellbahnsteuerung hier in Hockenheim vor. Wir sind ein bunt gemischter Haufen von Spur "Z" bis zur Gartenbahn. Alle Digitalsysteme sind bei uns vertreten. Von SX über DCC, Lenz, Märklin einfach alles was die größeren so anbieten. Daher kommt ein einigermaßen guter Überblick und Praxiserfahrung mit Allem was bei uns so vorhanden ist.
Bei Steuerungssoftware bildet der Schwerpunkt RAILWARE. Aber auch andere Programme sind bei uns im Einsatz. Auch haben wir Mitglieder mit klassischer 100% Märklin-Digital Steuerung.
Meine Frage hier bezog sich auf eines ganz sicher nicht, auf "brauchen".
Mir ging es darum einmal zu einem bestimmten Thema mehrere Meinungen abzufragen.
Ich werde meine Frage hier noch einmal anders formulieren, wenn das nun etwas "flapsig" ausfällt, es geht mir nur um die Sache.
1. Möchten wir weiterhin einen "Spezial-Klein-Computer" mit bescheidenen PDA Eigenschaften (technisch gesehen) in einem "Nostalgie-Gehäuse" mit Knöpfchen und Drehregler?
2. Oder machen wir gleich einen großen Schritt nach vorn und nehmen gleich einen zeitgemäßen PC mit einem vernünftigen Programm, der direkt oder über ein Interface (mit evtl. Anschluss für Handregler) die Anlage ohne unnötig teure "Zwischenzentrale" ansteuert?
Nochmals zur Erinnerung, die Frage richtet sich nur an die PC-Bahner mit stationärer Anlage. Das bitte ich zu berücksichtigen.
Dass für das normale einfache spielen mit der Modelleisenbahn ein einfaches Bediengerät vorhanden sein muß versteht sich von selbst.
ZitatBestätigung für den letzten Zentralenkauf sucht oder Argumente, sich den nächsten zu sparen.
Du siehst das richtig - ich würde die IB, ECoS, CS oder wie die alle heißen, in Zukunft am liebsten eigentlich "einsparen".
#18 von
Rolandi103
(
gelöscht
)
, 26.08.2006 12:55
Hallo zusammen,
die letzte Klarstellung von Peter Plappert kommt meiner Einstellung am nächsten.
Mir würde eine Steuerung mit einem PC-Programm ohne eine Zentrale ausreichen, allerdings nur, wenn man zumindest Handregler anschließen kann.
Die derzeitigen Entwicklungen finde ich "nichts halbes und nichts ganzes", soll heißen für eine einfache Digitalsteuerung zu teuer, für eine komfortable Variante mit großem Bildschirm, (Teil-)Automatik usw. nicht ausreichend.
Ich selbst überlege derzeit den Umstieg mit meiner PC-Steuerung auf ein anderes Programm, vielleicht Railware. Kennt jemand noch andere Links zum Thema Railware außer deren Website (Forum dort nicht allgemein zugänglich) ?
Zitat von Christian LütgensSoweit ich Peter hier im Forum bisher kennengelernt habe ist das genau die Lösung, auf die er immer wieder hinauswill. Gleichwohl hat er sich - soweit ich weiß - mindestens eine IB und eine CS zugelegt und plant die Anschaffung einer ECoS.
Ich habe Peter Plappert bei einem persönlichen Treffen in Hausach im Schwarzwald kennengelernt, natürlich in der wunderschönen Modellbahnanlage der Schwarzwaldbahn. Er ist ein sehr kompetenter Modellbahner der weit über den hohen Tellerrand eines Märklinbahners herausschaut, wie ich als nicht Märklinbahner übrigens auch.
Ich finde die Frage von Peter sehr gut, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, deshalb auch meine Antwort oben mit "Jein". Bei der Frage geht es auch nicht um ein bestimmtes Produkt sondern nur um den Grundsatz "braucht der PC-Bahner eine Zentrale" nebst dem PC, der ja auch als Zentrale genutzt werden könnte. Die Antwort wäre eigentlich ganz klar Nein, aber wenn man nicht "nur" mit dem PC fahren will (wie ich) eben doch ein klares JA.
Folgerung für mich: PC-Bahner brauchen nur eine "einfache" Zentrale mit Handregler und brauchen keinen 2. Einfach-PC mit eingeschränktem Touchscreen (verglichen mit einem PC-Bildschirm in Farbe), der nur für die Modellbahn zu gebrauchen ist.
Eine einfache, industrielle Lösung für PC-Bahner, die keine separate Zentrale mehr sondern die Fähigkeiten des PC's nutzt, ist nicht im Interesse der grossen Modellbahnhersteller, lassen sich doch damit die typischen MOBA-Kunden nicht mehr mit kleinen Knöpfen und ebensolchen Touchscreenspielereien verführen und entsprechenden Umsatz generieren. Übrigens gibt es zum Traincontroller von Freiwald einen Handregler, der direkt an den PC angeschlossen wird und mit TC kommunizieren kann, ohne von einer Zentrale abhängig zu sein.
Schade, dass hinter jede einfache, gute Frage sofort Vermutungen, Absichten des Fragestellers und Spekulationen gestellt werden.
Zitat von Rolandi103Ich selbst überlege derzeit den Umstieg mit meiner PC-Steuerung auf ein anderes Programm, vielleicht Railware. Kennt jemand noch andere Links zum Thema Railware außer deren Website (Forum dort nicht allgemein zugänglich) ?
Frag doch einfach Peter Plappert. Er hat auch ein sehr gutes Buch geschrieben, das bei Railware erhältlich ist. Dass das Railware-Forum nur für Railwarebesitzer zugänglich ist, finde ich bei Railware richtig!
mit freundlichen Grüssen vom RW, TC und WDP lizenzierten
Ich werde meine Frage hier noch einmal anders formulieren, wenn das nun etwas "flapsig" ausfällt, es geht mir nur um die Sache.
1. Möchten wir weiterhin einen "Spezial-Klein-Computer" mit bescheidenen PDA Eigenschaften (technisch gesehen) in einem "Nostalgie-Gehäuse" mit Knöpfchen und Drehregler?
2. Oder machen wir gleich einen großen Schritt nach vorn und nehmen gleich einen zeitgemäßen PC mit einem vernünftigen Programm, der direkt oder über ein Interface (mit evtl. Anschluss für Handregler) die Anlage ohne unnötig teure "Zwischenzentrale" ansteuert?
Nochmals zur Erinnerung, die Frage richtet sich nur an die PC-Bahner mit stationärer Anlage. Das bitte ich zu berücksichtigen.
Dass für das normale einfache spielen mit der Modelleisenbahn ein einfaches Bediengerät vorhanden sein muß versteht sich von selbst.
ZitatBestätigung für den letzten Zentralenkauf sucht oder Argumente, sich den nächsten zu sparen.
Du siehst das richtig - ich würde die IB, ECoS, CS oder wie die alle heißen, in Zukunft am liebsten eigentlich "einsparen".
Grüße, Peter
Es gibt bei den neu aufkommenden Zentralen schon den Aspekt, dass jetzt plötzlich ein Display vorhenden ist, das geradezu einlädt, ein Gleisbild darauf zu malen und sich den Bildschirm masszuschneidern auf die eigene Anlage. Aber die beiden Zentralen, die eigentlich so aussehen, als ob sie für so was gerüstet sind können das nicht und mit ihnen lassen sich nur Fanster statisch auf und zu klappen um so die Parameter zu finden, die man gerade braucht. Also optisch kann man den Bildschirm nicht anpassen.
Nun, soweit alles klar: doch es kommt ja eine weitere Zentrale auf uns zu, die genau das zulässt. Man kann ein Gleisbild machen.
Jetzt benutzen wir zum Beispiel auf unserer Anlage bereits zwei 17 Zoll Monitoren in Verbindung mit Windigipet. Jetzt werden auch die Grenzen deutlich, für die neue Viessmann Zentrale: übersteigt die Anlage und damit die Menge an Elementen, die auf das Gleisbild sollte, ein gewisses Mass, wird es selbst bei der Viessmann Zentrale eng.
Irgendwann einmal werden wir uns zwei grössere Bildschirme zulegen. Doch im Moment investieren wir lieber direkt in die Anlage.
Ich wollte hiermit einfach mal das Thema Monitore ins Spiel bringen.
Hallo zusammen, ich bin ja überzeugter PC-Bahner Aber ohne Centrale bin ich ja absolut dem PC ausgeliefert. Ist doch auch mal schön eine Lok manuell zu crossen ohne den PC zu starten, aber trotzdem alle Funktionen der Lok bedienen zu können.
also ich bin der Meinung für die Teststrecke sollte man eine kleine Zentrale haben. Die muss mehr können als beispielsweise die Roco-Lok-Maus2 konnte. Sie braucht aber nicht das zu können, was die IB kann. Das ist oversized.
Ansonsten reicht der PC besonders wenn man noch einen oder zwei Handregler anschliessen kann. Dazu sollten diese Teile über eine Schnittstelle verfügen, die direkt am PC verfügbar ist. Also entweder V.24 oder besser USB.
Auch sollten die Hardwareanforderungen an den PC nicht zu hoch sein, damit kann ein älterer PC (1000MHz) genutzt werden. Als BS sollte W2K und XP unterstützt werden, denn dann ist eine breite Kompatibilität gegeben.
Zitat von Wolfgang Prestel also ich bin der Meinung für die Teststrecke sollte man eine kleine Zentrale haben.
Richtig! Da sowieso - aber aus obgenannten Gründen auch an der Anlage.
Hier noch ein Bildchen meiner mobilen Zentrale (auf dem Balkontisch mit MäTrix C-Gleis) mit Interface zum Programmieren der SX-Decoder mit dem Rautenhaus Desktop-Programm ab Laptop. Mehr Anzeige als im Trix-Control Handy braucht das Modellbahnerherz nicht! Mit dem Roco-Relais (als Handschalter genutzt) schalte ich das Gleis vom Programmier- auf den Fahrmodus um.
#25 von
Rolandi103
(
gelöscht
)
, 27.08.2006 12:46
Hallo,
Gian schrieb:
Zitat Dass das Railware-Forum nur für Railwarebesitzer zugänglich ist, finde ich bei Railware richtig!
Ja warum denn gerade bei Railware ? Daß es doch auch anders geht, zeigen andere Programmanbieter. Es wird doch wohl nicht ernsthaft angeführt, daß man damit der Konkurrenz wirksam Insider-Informationen vorenthalten kann ? Ich finde, wenn man nichts nachteiliges zu verbergen hat, ist ein gepflegtes, "lebendes" Forum durchaus verkaufsfördernd, ein verschlossenes Forum regt doch die Gedanken eher negativ an......