RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#1 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 15:19

Hallo zusammen,
momentan rüste ich bei mir sämtliche Lok´s auf Digitalbetrieb um. Da sich in der letzten Zeit sehr viel getan hat, werde ich meine Schlepptenderlok´s komplett aus Loksound mfx umrüsten. Jetzt werden hierdurch natürlich auch einige, schon verbaute Hochleistungsdekoder frei. Sprich, ich würde mir, für die Tenderlokomotiven, nur die Umbauset´s holen müssen. Jetzt habe ich aber erfahren, dass die Fahrzeuge mit Faulhabermotoren noch bessere Fahreigenschaften haben.
Wer kennt sich hiermit aus? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Und wie sieht es nach einem Umbau mit der Zugkraft aus?
schöne Grüße
Peter



ergsterbaer

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#2 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 20.06.2005 15:37

Hallo Peter

Ich habe vor ca. 3 Jahren meine beiden Märklin Dampfer BR 41 mit Faulhabermotore von SB-Modellbau umgerüstet, weil mir diese Loks einfach zu laut waren. Da gibt es komplette passende Umrüstsets

http://www.sb-modellbau.com/

Seitdem fahren diese beiden Loks so gut wie geräuschfrei - ein wahrer Genuss Die Geschwindigkeit ist den Loks -schon von der Übersetzung des Getriebes her gesehen- sehr gut angepasst. Es sind also keine "Dampfrennmaschinen" mehr.

Die eine Lok habe ich mit einem Märklin 60905 und die andere mit einem Uhlenbrock 75530 (so die Bezeichnung-glaube ich) ausgerüstet.

Ich habe vor, nach und nach meine Märklin Kreischer alle umzubauen.

Solche Umbauten kann ich nur empfehlen.



Harry Lorenz

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#3 von CSinus , 20.06.2005 15:41

Hallo Peter,
ich glaube beim Einbau eines Faulhabermotors musst du den kompletten "alten" Motorblock abfräsen, d.h. es gibt kein Zurück mehr danach. Das würde mich davon abhalten, ich glaube du hast ähnliche Fahreigenschaften mit original Märklin Hochleistungsantrieb. Ich denke der Aufwand mit Faulhaber lohnt sich für diese kleine Verbesserung nicht!

Das ist meine Meinung, aber es gibt besimmt massenhaft andere.



 
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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#4 von Treibstange , 20.06.2005 16:28

Zitat von CSinus
Hallo Peter,
ich glaube beim Einbau eines Faulhabermotors musst du den kompletten "alten" Motorblock abfräsen, d.h. es gibt kein Zurück mehr danach. Das würde mich davon abhalten, ich glaube du hast ähnliche Fahreigenschaften mit original Märklin Hochleistungsantrieb. Ich denke der Aufwand mit Faulhaber lohnt sich für diese kleine Verbesserung nicht!

Das ist meine Meinung, aber es gibt besimmt massenhaft andere.



Hallo CSinus,
du hast mich zwar nicht angesprochen, aber wenn du mal eine Lok umgebaut hast, wirst du bald sehen, wie Recht Harry Lorenz hat.
Geh mal auf in diesem Forum auf Suchfunktion. Zu Glockenanker - Motoren haben sich einige andere schon zu Wort gemeldet.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#5 von CSinus , 20.06.2005 16:40

Hallo,
ich weiß die fahren schon gut, das bezweifel ich ja nicht!
Aber mir widerstrebt dabei einfach den alten Motoblock abzufräsen....
Gruß
CSinus



 
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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#6 von Hans Dampf ( gelöscht ) , 20.06.2005 16:47

Zitat von Harry Lorenz
Seitdem fahren diese beiden Loks so gut wie geräuschfrei - ein wahrer Genuss



Hallo Harry,

warum eine geräuschlose Dampflok ein wahrer Genuss sein soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft, quasi ein Widerspruch in sich.

Gruß Hans



Hans Dampf

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#7 von hfkern ( gelöscht ) , 20.06.2005 16:53

Hallo HansDampf,

wenn die Geräusche einer Dampflok wiedergeben werden, dürfte es kein Problem sein, aber Fremdgeräusche wie kreischender Elektromotor sollten nicht von einer Dampflok kommen....



hfkern

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#8 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:14

Hallo Hans

Anscheinend hast du da etwas falsch verstanden. Um ganz geräuschlos zu sein, müsste die Lok Gummiräder haben

Die Loks machen keine abnormalen Kaffeemühlengeräusche mehr-das unatürliche Gerätsche ist weg.

Daß man die Lok gar nicht mehr hört - kann ja logischerweise nicht sein. Zum Beispiel hört man noch das natürliche Rollen der Räder. Und das ist der Genuss. Man hört das, was man auch in der Realität hört. Natürlich könnte man nun einen Soundbaustein von beispielsweise Dietz einbauen. Dann käme noch zum Räderrollen das Dampflokgeräusch dazu.



Harry Lorenz

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#9 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:24

Hallo,
Natürlich soll die Lok weiterhin Geräusche machen. Allerdings die vom Soundbaustein. Der HL hat ja bei vielen Modellen auch in der Richtung schon etwas gebracht. Wenn ich mir meine 03 als Streckenlok anschaue, dann hat sie schon eine gute Laufruhe und ist kaum noch zu hören. Das einzige ich werde mir da noch einen Flüsterschleifer bauen. Aber ich habe jan noch weitere Loks. Bei einigen ist auch der HL nicht befriedigend. Da das Gehäuse der 050 durch einen Sturz leicht beschädigt ist und ein neues 176,-€ kostet(mehr als die Lok damals ) Scheue ich mich auch nicht, den Motorblock zu bearbeiten. Da ich die Loks auch nicht verkaufen möchte, werde ich sie wenn es lohnt alle umbauen. Aber die Hauptfrage bleibt: Durch die Materialabnahme wird die Lok leichter. Wie sieht es jetzt mit der Zugkraft aus. Ich habe keine Plattenanlage sondern Steigungen von max. 3,5 Promille im Nebenbahnbereich und -2,5 im Hauptbahnbereich. Da meine Zuglängen komplett zwischen 0,90 und 3,60m schwanken wäre es natürlich fatal wenn ich eine Lok mit super Laufeigenschaften habe die mir aber in der Steigung hängenbleibt.
Peter



ergsterbaer

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#10 von Treibstange , 20.06.2005 17:25

Hallo an Alle,
ist eigentlich bekannt, wo das Kreischen der Märklin - Loks herrührt?

(Es hätte, wenn man nur gewollt hätte, beseitigt werden können. Stichwort Umstellung von Scheibenkollektor auf Rundkollektor. Die Bauweíse der Kollektoren hat aber mit dem Kreischen herzlich wenig zu tun.)

Auf die Antworten gespannt bin.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#11 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:29

Hallo Christian,
nach meiner Erfahrung gehe ich davon aus, dass es vom Lager des Ankers kommt. Dieser wird durch das Getriebe ja nur auf einer Seite belastet. Auf der Anderen liegt er nur in der Lagerbuchse. Wird hier ordentlich(nicht zu verwechseln mit viel ) geschmiert ist relative Ruhe. Der zweite Punkt sind die Zahnradflanken vom Anker, da sie viel zu steil sind.
Gruß
Peter



ergsterbaer

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#12 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:35

Hallo Peter

mit der Zugkraft meiner beiden 41er habe ich keine Probleme. Auch nicht in der Steilrampe mit 8 Stück 4achsigen Personenwagen. Was da weggefräst werden muß ist nicht viel. Man muss an dieser Lok ( bei Verwendung von einem SB Kit ) nur unterhalb des Ankerlagers am Rahmen den oberen Teil abschneiden. Habe bei mir das Teil abgesägt und mit einer feinen Feile geschlichtet. Ging einwandfrei!

Es gibt aber auch Loks ( so steht es in den Seiten von SB bei den Schwierigkeitsgraden ) an denen man erheblich mehr Ahnung von Feinmechanik haben sollte und natürlich auch die richtigen Maschinen dafür.



Harry Lorenz

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#13 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:40

Hallo Harry,
wenn ich dann mehr wegfräsen muß, dann lass ich es machen. Ich denke hier (www.lokspital.de)ist man ganz gut aufgehoben. Allerdings ist es doch gerade dann und bei kleineren Lok´s interessant, weil dann ja dochmehr Gewicht entfernt wird. Oder wird dan irgendwo Ballast hinzugefügt?
Peter



ergsterbaer

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#14 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:40

Hallo Peter und Christian

Beim Umbau auf Faulhaber ala SB kommt von dem Originalgetriebe nur (logisch ) der Anker und das obere Zahn-Zwischen-Rad weg. Das untere Zahnrad, das auf die Achsen wirkt, bleibt an seinem Platz.

Und es kehrt Ruhe in der "Mühle" ein. Also müsste sinnigerweise das Gerätsche von dem oberen Teil des Antriebs kommen.



Harry Lorenz

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#15 von Treibstange , 20.06.2005 17:46

Zitat von ergsterbaer
Hallo Christian,

Der zweite Punkt sind die Zahnradflanken vom Anker, da sie viel zu steil sind.



Hallo Peter,

genau da liegt die Ursache. Zu steile Zahnradflanken und zu wenig Zähne am Antriebsritzel. Es sollten mindestens 11 Zähne sein.
Dann wäre dieses für mich alles andere als schön empfundene Kreischen beseitigt.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#16 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:50

Hallo Peter

Zitat
Allerdings ist es doch gerade dann und bei kleineren Lok´s interessant, weil dann ja dochmehr Gewicht entfernt wird. Oder wird dan irgendwo Ballast hinzugefügt?



Ich bin gerade dabei - d.h. ich warte noch auf den Umbausatz- meinen Wismarer auf Faulhaber und Kühn N025 umzubauen. Damit aus der Deltakrücke ein anständiger Triebwagen wird. Wenn da Gewicht notwendig sein sollte, dann werde ich passend zugeschnittene Bleiplatten in den TW einbauen ( kleben oder klemmen) wie es am Besten geht. Solche Bleiplatten kannst du beim Dachdecker für wenig bis gar kein Geld ergattern. Der hat solches Material aus ausgebauten Dachfenstern. Das kann man mit einer kräftigen Schere ganz gut in Form schneiden.

So kann man das auch bei den kleineren Loks machen, die auch einige Wagen ziehen sollen. Da der Wismarer immer alleine unterwegs ist, werde ich eine solche Beschwerung wahrscheinlich gar nicht brauchen.



Harry Lorenz

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#17 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 17:57

Hallo Harry,
das mit den Bleiplatten ist eine gute Idee. Ich hoffe Du stellst Deine Erfahrungen beim Umbau ein.
So ich hoffe es kommen noch einige Antworten,aber ich klinke mich jetzt aus. Ein Mandant wartet auf meinen Besuch, weil er meine Hilfe braucht.
Ich werde dann morgen Nachmittag weiterlesen.
Ich wünsche allen noch einen schönen Tag
Peter



ergsterbaer

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#18 von Treibstange , 20.06.2005 18:19

Zitat von ergsterbaer
Hallo Christian,
nach meiner Erfahrung gehe ich davon aus, dass es vom Lager des Ankers kommt. Dieser wird durch das Getriebe ja nur auf einer Seite belastet. Auf der Anderen liegt er nur in der Lagerbuchse.
Gruß
Peter



Hallo Peter,
wenn du da Recht hättest, müsste das bei GFN - Motoren auch auftreten. Tut es aber nicht.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#19 von Martin Lutz , 20.06.2005 18:39

Hallo Peter

Zitat von ergsterbaer
Hallo zusammen,
momentan rüste ich bei mir sämtliche Lok´s auf Digitalbetrieb um. Da sich in der letzten Zeit sehr viel getan hat, werde ich meine Schlepptenderlok´s komplett aus Loksound mfx umrüsten. Jetzt werden hierdurch natürlich auch einige, schon verbaute Hochleistungsdekoder frei. Sprich, ich würde mir, für die Tenderlokomotiven, nur die Umbauset´s holen müssen. Jetzt habe ich aber erfahren, dass die Fahrzeuge mit Faulhabermotoren noch bessere Fahreigenschaften haben.
Wer kennt sich hiermit aus? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Und wie sieht es nach einem Umbau mit der Zugkraft aus?
schöne Grüße
Peter



Wenn ich dich richtig verstehe, hast du unter anderem vor, Faulhabermotoren mit dem üblichen Decoder für 5* Motoren (60902 kompatiblen Decoder) verwenden. Das würde ich nicht tun. Für Faulhaber Motoren gibt es spezielle Decoder bei Märklin die 60905. Allerdings weiss ich jetzt nicht, wie sich ein neuer mfx Decoder mit Faulhabermotoren umgehen kann. Es gibt aber eine Reihe von Nicht- Märklin Decoder die beide Motorarten regeln können. Der 60902 kann es jedenfalls nicht.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#20 von Treibstange , 20.06.2005 19:12

Zitat von Harry Lorenz


Zitat
Allerdings ist es doch gerade dann und bei kleineren Lok´s interessant, weil dann ja doch mehr Gewicht entfernt wird. Oder wird dan irgendwo Ballast hinzugefügt?





Hallo Harry,
Du entfernst ca. 50 g Gewicht ( mech. Umschalter, Anker, Ankerblech,Erregerspule und Feldpaket). Das abgefräste Fleisch lasse ich mal unberücksichtigt.
Der Umbausatz wiegt je nach Motor 35 bis 40 g.
Wenn die Lok bereits einen elektronischen Umschalter bzw Dekoder hatte, spielt das "ausgebaute" Gewicht keinerlei Rolle. Wenn wir jetzt nicht um jedes Gramm feílschen, wird die Lok nur um das abgefräste "Fleisch" leichter.

Man sollte sich schon vor dem Umbau genau überlegen,
ob man an einer mit ohnehin schlechter Zugkraft ausgestatten M* - Lok eine Umrüstung zumutet.

Meiner M* 86 iger habe ich z. B. an der Stelle, wo der mech. Umschalter eingebaut war, ein Bleigewicht verpasst. Die Zugkraft der Lok verbesserte sich durch den Bleiballast um einiges im Vergleich zum Zustand vor dem Umbau. Wenn ich es noch genau im Kopf habe, wog das "Klötzle" Blei um die 30 g. Soviel "Fleisch hatte ich aber gar nicht abgefräst. Obwohl die 86iger zu den Loks gehört, wo man viel abfräsen muss.
Den Umbau habe ich zu dem Zeitpunkt vorgenommen, als Uhlenbrock den FRU für Telex - Loks rausbrachte. Also schon lange lange her.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#21 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 19:40

Hallo Martin,
da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Nein ich möchte keinen 6090x einbauen. Ich werde bei den großen Maschinen einen ESU Loksound mfx, und für die kleinen einen Lokpilot mfx einbauen. Disind bis auf das Management identisch mit den M* Dekodern und man kann damit Glockenankermotoren ansteuern. Bevor Diskusionen aufkommen, man kann auch die M* Dekoder einstellen. Hier spielt nur der Preis eine Rolle. ( ESU lokpilot mfx = 37,50€)
Durch den Schritt habe ich mir alle Möglichkeiten offengelassen. Für Maschinen wo sich der Umbau nicht lohnt, werde ich die alten Antriebe und Dekoder nutzen.
@ Christian
Wo hast Du den Dekoder untergebracht?
Gruß Peter



ergsterbaer

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#22 von Treibstange , 20.06.2005 19:52

Zitat von ergsterbaer
@ Christian
Wo hast Du den Dekoder untergebracht?
Gruß Peter



Hallo Peter,
dort, wo vormals vom mechan. Umschalter die Spule war, ist jetzt der Dekoder.
Dort, wo das mechan. "Schaltwerk" vom Umschalter war, habe ich das Bleigewicht eingepasst.

Hab das grad noch mal an meiner 86iger nachgeschaut.
Manchmal hat man doch leichten Alzheimer.



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#23 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 19:59

Hallo Christian,
keine sorge das geht mir auch ab und zu so. Welchen Dekoder benutzt Du? Mir geht es hierbei um die Größe. Wen der LOPI da auch passt, dann wäre das super, denn irgendwo habe ich noch eine gesuperte 86ér mit Telex. Das wäre natürlich die Krönung.
Peter



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RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#24 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 20.06.2005 20:01

Hallo Christian

Zitat
Der Umbausatz wiegt je nach Motor 35 bis 40 g.
Wenn die Lok bereits einen elektronischen Umschalter bzw Dekoder hatte, spielt das "ausgebaute" Gewicht keinerlei Rolle. Wenn wir jetzt nicht um jedes Gramm feílschen, wird die Lok nur um das abgefräste "Fleisch" leichter.



Genau so ist es. Da gibt es nichts daran zu tüteln. Meine Loks waren vorher schon Original-Märklin-Digital. Also so gut wie keinen Gewichtsverlust. Natürlich kann man auch diese 41er noch mit kleineren Bleiteilen im Kessel und Aufbau beschweren. Aber das muss man gar nicht, denn die Zugkraft ist schon ziemlich groß.



Zitat
Man sollte sich schon vor dem Umbau genau überlegen,
ob man an einer mit ohnehin schlechter Zugkraft ausgestatten M* - Lok eine Umrüstung zumutet.



Das ist richtig. Eine Lok, die mit einem Originalantrieb von Märklin schon kaum die Wurst vom Teller zieht, die wird mit einem Faulhaber auch nicht stärker. Man sollte zuerst versuchen, die Griffigkeit der Räder auf den Gleisen zu verbessern. Aber bei manchen Modellen kann man machen, was man will, man kriegt da nix Gscheids hin.

Was die Decoder betrifft. Heute würde ich keinen teuren 60905 oder den Uhlenbrock mehr verwenden und einen Deco aus dem Hause ESU schon gar nicht ( alzheimer ), sondern ganz klar einen Kühn T145. Habe davon schon viele eingebaut und bin sehr zufrieden damit.



Harry Lorenz

RE: Erfahrungen mit Faulhaber

#25 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 20.06.2005 20:06

Hallo Harry,
wo bekommt man diese Dekoder? Hast Du eine Adresse?
Peter



ergsterbaer

   


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