Hallo!
Heute möchte ich Euch mein neuestes Modul vorstellen. Na, so neu ist es auch nicht mehr. So manch einer von Euch kennt es ja schon. Hier ein kurzer Bericht.


Der Rahmen ist 1,2 x 0,4 m groß und aus 10 mm Pappelsperrholz. Um mit dem Modul flexibel zu sein werden die Weichen mittels Zugstangen angetrieben. Um mit den Zugknopf nicht zu sehr am Modulrand zu landen habe ich die Zugstange gekröpft. Funktioniert prima.


Wie es bei vielen Haltestellen üblich war hat auch dieser einen Feldbahnanschluß erhalten. Die 9 mm Gleise sind von Peco, die 7 mm Feldbahngleise sind Eigenbau, Schwellen aus Lindenholz und Pertinax und 1 mm Schienenprofil


der Wellblechschuppen nach Lenz hat sein Platz gefunden


Das Umfahrgleis wird durch Gleissperren gesichert


Einzelteile des Wellblechschuppens




Die Landschaft entsteht.


Stellprobe. Die Pferde haben aber noch kein Zaumzeug.


Aber jetzt.


Habe fertig.
Fragen zu einzelnen Dingen beantworte ich gern.

viele Grüße, Burghard

hi,das mit den zugstangen finde ich sehr interessant,
darf ich fragen wie du das genau gemacht hast?
rasten die dann irgendwie ein,nicht das sie durch einen durchfahrenden zug versehentlich verstellt werden?


lg chris

Grüß Dich Chris!
Hier hab ich nochmal ein Foto:


Die Gewindestange hat ein M 6 Gewinde und wird in Buchsen aus Messing geführt. Den seitlichen Stellweg der Stange stell ich mit den Muttern links und rechts vom Möbelwinkel ein. Die Muttern sind gegen lösen gekontert. Mit den Muttern und Scheiben hab ich das Spiel am Schalter so eingestellt, daß in der jeweiligen Endposition kein Druck auf den Schalter lastet. Der gekröpfte Messing- Bügel hat ein Ø von 4 mm, was anderes hatte ich grade nicht zur Hand.
Die Weiche ist von Peco. Und diese haben einen Schnapp- Mechanismus zum fixieren der Zungen in der jeweiligen Endposition. Eine kleine Feder drückt sie gegen die Backenschienen. So gab es bisher keine Probleme.

viele Grüße, Burghard

Hallo Burghard,
baue auch gerade so ein verhätnissmäßig kleines Modul mit fünf Weichen, drei davon im sichtbaren Bereich, die würde ich auch gerne mechanisch verwirklichen... Kannst Du mir ein paar Detailfotos von Deiner Weichenmechanik machen? Finde ich prima - warum immer mit Servos ...

Hallo!
Ich hab eben noch ein paar Fotos gemacht.


Wie geschrieben habe ich M6 Gewindestangen verwendet. Zwei Muttern, daneben zwei große M6 Unterlegscheiben, mit Federring und Mutter gesichert ergeben den Antrieb für den Kippschalter. Kippschalterweg = Stellweg.


Der Stellweg wird ebenfalls durch Muttern begrenzt. Dazwischen ein Winkel.


Den Stelldraht hab ich mittels Lüsterklemmen befestigt. Die Klemmen gibt es in verschiedenen Größen, selbst bis Ø 6mm.


Da die Grundplatte des Moduls 20 mm dick ist muß der Stelldraht ziemlich lang sein und hat ein Ø von 1 mm. Damit er mit in die Lüsterklemme passt habe ich das Messingdrahtwinkelstück auf 5 mm abgeflacht. Der Bügel wird auch in einem Winkel geführt.

Der Antrieb insgesamt ist ziemlich laut. Ein deutliches "klack" meldet Vollzug. Bei Ausstellungen ist es aber eher eine Hilfe.


Und noch einmal alles zusammen. Ausladung des Messingbügel = 22 cm, kein Problem.

vG, Burghard

DANKE

Zitat von Burghard

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Grüß Dich Chris!
Hier hab ich nochmal ein Foto:


Die Gewindestange hat ein M 6 Gewinde und wird in Buchsen aus Messing geführt. Den seitlichen Stellweg der Stange stell ich mit den Muttern links und rechts vom Möbelwinkel ein. Die Muttern sind gegen lösen gekontert. Mit den Muttern und Scheiben hab ich das Spiel am Schalter so eingestellt, daß in der jeweiligen Endposition kein Druck auf den Schalter lastet. Der gekröpfte Messing- Bügel hat ein Ø von 4 mm, was anderes hatte ich grade nicht zur Hand.
Die Weiche ist von Peco. Und diese haben einen Schnapp- Mechanismus zum fixieren der Zungen in der jeweiligen Endposition. Eine kleine Feder drückt sie gegen die Backenschienen. So gab es bisher keine Probleme.

viele Grüße, Burghard

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danke für die beschreibung,habs leider jetzt erst gesehn,lg chris