RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1026 von Claus B , 15.02.2022 15:45

Hallo Michael,

Ich habe mir gerade Deine bebilderte Bauanleitung angesehen. Erste Klasse - werde ich gleich mal kopieren und als PDF ablegen. Ich habe noch eine Frage und einen Tipp für Dich.
Frage: Baust Du die Led mit Abstrahlrichtung nach oben ein und füllst Du den verbliebenen Raum darüber mit Kleber? Mich wundert, das die LED nach beiden Seiten strahlt oder nimmst Du zwei? Das hat bei mir nur funktioniert als ich der LED mit einem Tropfen Uhu Plus eine Glühbirnenform gegeben habe. Dann leuchtet es rundum.

Tipp:
1. So wie ich es sehe nimmst Du die Lichtspannung aus einem Mobatrafo und machst eine Gleichrichtung mit einem Brückengleichrichter. Als erstes solltest Du noch einen Elko mit etwa 1000 µf an die + und - Anschlüsse des Gleichrichters anklemmen. Der Elko soll die pulsierende Gleichspannung nur glätten. Dann ist auf den Videos auch kein bisschen flackern zu sehen. Aus den 16 V AC werden bei Gleichrichtung etwa 23 V DC weil die Wechselspannung als Effektivwert gemessen wird. Die Gleichspannung ist aber die Spitzenspannung des Wechselspannungswertes und der liegt Faktor 1,414 über der Wechselspannung.

2. - Der von Dir gewählte Widerstand von 1 K Ohm ist viel zu niedrig, da bist Du schon bei 23 mA Strom. Ich würde es mal mit mindestens 2,2 k Ohm oder sogar 2,7 k Ohm versuchen. Die LED's müssen nicht immer mit ihrem Nennstrom (20 mA) ausgepresst werden. 10 mA sind in der Regel völlig ausreichend - oft geht schon weniger. Um das Licht einer Owala zu erzeugen werden wohl schon 6 - 8 mA ausreichen. Du must das Licht einer Petroleumfunzel nachbilden - also warmweisse LED und wenig Strom. Bei Tageslicht sollte das Licht der Owala nicht gleissend hell zu sehen sein. Mach ein Video im Halbdunkel - wenn es dann angenehm leuchtet ist es o.k.! Dann sieht man auch die rote Seite deutlich.

3. - Der gesamte Strom meines Eckhauses liegt bei 45 mA bei 13 (in Worten dreizehn) gleichzeitig leuchtenden LED's. Ich würde Dir dringend die Anschaffung eines Digital Multimeters anraten. Günstige sind für 25 bis 30 Euronen zu bekommen (z.B. beim grossen C) Nur so kannst Du die Eingangsspannung messen und vernünftig den LED Strom berechnen. Alles andere ist Herumraterei! Ausserdem kannst du mit den Widerständen spielen wenn das Multimeter als Amperemeter geschaltet im Stromkreis der LED direkt den Strom misst. Ausserdem hilft so ein Teil beim Dekodereinbau (Massefreiheit am Motor feststellen, Durchgangsprüfung von Drähten etc.) und bei der Fehlersuche an der Anlage.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1027 von Dwimbor , 15.02.2022 16:11

Zitat von Claus B im Beitrag #1026
Hallo Michael,

Ich habe mir gerade Deine bebilderte Bauanleitung angesehen. Erste Klasse - werde ich gleich mal kopieren und als PDF ablegen. Ich habe noch eine Frage und einen Tipp für Dich.
Frage: Baust Du die Led mit Abstrahlrichtung nach oben ein und füllst Du den verbliebenen Raum darüber mit Kleber? Mich wundert, das die LED nach beiden Seiten strahlt oder nimmst Du zwei? Das hat bei mir nur funktioniert als ich der LED mit einem Tropfen Uhu Plus eine Glühbirnenform gegeben habe. Dann leuchtet es rundum.

Tipp:
1. ...
2. ...
3. ...

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Hallo Claus, danke für die ausführliche Antwort und Frage.
Zu Letzterer komme ich mal zuerst:
Die LED strahlt zur "roten Seite" ab und ist einfach mit einem Gelkleber eingeklebt. Die strahlt aber tatsächlich ziemlich zu allen Seiten ab, hinten nur durch das dünne Kabel unterbrochen... Ich hab es gerade mal mit einer jungfräulichen LED probiert.

Zu Deinen Anmerkungen (hab das im Zitat mal zur Platzersparnis gekürzt):
Das ist nur provisorisch angeschlossen. Wegen des Spitzkehrenbahnhofs muss das ja schaltbar sein. Ich habe ein paar TAMS Funktionsdcoder bestellt, die sind aber noch nicht da und werden später die Beleuchtung schalten (und natürlich auch einen Kondensator bekommen). Muss aber mal schauen, was die Funktionsausgänge da eigentlich abgeben, kennst Du Dich mit denen aus?
Hier mal kein Video, aber drei Fotos in der Dämmerung, ist ganz angenehm:
1) Bei der linken Leuchte muss das Licht etwas gedämmt werden, aber wie gesagt, das seh ich mir an, wenn die Dekoder da sind.


2) Hier mal die Vorderseite, hab ich aber nicht 100% scharf bekommen:


3) Und im Vergleich zu den rund 50mal so teuren und nur einseitig beleuchteten Viessmann-Owala auf dem Nachbargleis. Die Billigteile halten sich ziemlich gut:


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1028 von SupmaKni , 15.02.2022 18:46

Hallo Michael,
Tolle Anleitung für die Schlussleuchten. Die werde ich mir auf jeden Fall merken.
Gruß Heiko


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1029 von Claus B , 15.02.2022 23:24

Hallo Michael,

meiner Meinung ist die rechte LED am Postwagen in der Helligkeit o.k. Ich denke Du kennst die Werte der Farbringe auf den Widerständen und kannst deren Wert bestimmen. Die dunklere Owala hat m.E. die Helligkeit einer funzeligen Petroleumlaterne. Den Widerstandswert würde ich auch auf der anderen Seite verbauen. Ansonsten kannst Du schauen, ob die Lichtausgänge der Schaltdekoder dimmbar sind wobei die wohl nicht zwischen 0 und voller Spannung regelbar sind. Die gekauften Owalas kannst Du auch mit größeren Widerständen betreiben. Die beigelegten Widerstände sind kein MUSS! Du darfst nur nicht im Wert kleiner werden .

Teste die Helligkeit am Dekoder vorher experimentell am Tisch aus damit Du ein Gefühl für die Einstellung bekommst.

Zur rundumstrahlenden LED - ich habe es - wie ich schon schrieb - mit einem Tröpfchen Uhu Plus gemacht. Bei Dir macht es der klare Gelkleber.

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1030 von Dwimbor , 16.02.2022 16:34

@Heiko: Das würde mich sehr freuen, wenn ich DIr eine interessante Anmerkung gegeben hätte.

@Claus:

Zitat von Claus B im Beitrag #1029
Hallo Michael,

meiner Meinung ist die rechte LED am Postwagen in der Helligkeit o.k. Ich denke Du kennst die Werte der Farbringe auf den Widerständen und kannst deren Wert bestimmen. Die dunklere Owala hat m.E. die Helligkeit einer funzeligen Petroleumlaterne. Den Widerstandswert würde ich auch auf der anderen Seite verbauen. [/b] .


Die beiden LEDs hängen aber seriell hintereinander, also an einem Widerstand. Entweder spielt die Reihenfolge eine Rolle, oder bei einer ist einfach durch Frabe, Kleber oder was auch immer die Helligkeit anders. An den Dekoder kommen sie parallell mit jeweils eigenem Widerstand, und dann kann ich etwas rumexperimentieren. Ich melde mich, wenn die Dekoder da sind...

Zitat von Claus B im Beitrag #1029

Zur rundumstrahlenden LED - ich habe es - wie ich schon schrieb - mit einem Tröpfchen Uhu Plus gemacht. Bei Dir macht es der klare Gelkleber.


Nein, es ist nicht der Gelkleber. Auch bei meinen jungfräulichen LEDs scheint das Licht in alle Richtungen, und die waren noch nie verklebt oder bemalt. Muss an den LED selber liegen... Aber um so besser. Ich hatte auch die Befürchtung, dass sie nur nach hinten abstrahlen.

Ich habe heute übrigens meine Vorbestellungen für 2022 abgesetzt, was Fahrzeuge angeht. Erfreulicherweise hat Märklin zwei Loks in Epoche IIIa im Neuheitenprospekt, von denen sogar eine regional hervorragend passt: Die badische VIc, Reihe 75.4. Dazu die 52er. Beide im passenden Look der frühen 1950er.


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1031 von Claus B , 17.02.2022 00:41

Hallo Michael,

Wenn die LED's in Reihe geschaltet sind haben sie unterschiedliche Brennspannungswerte - soll heissen eine LED nimmt 20 mA bei 3 V auf die andere z.B bei 2,5 V. Schaltest Du beide in Reihe leuchtet eine heller und zwar die mit der kleineren Brennspannung. In dem Fall würde ich beide trennen und jeder einen eigenen Widerstand geben und schauen wann beide gleich leuchten. Ich weiss nicht wo Du die LED's gekauft hast aber wenn Du welche direkt von Onkel Wu en gros kaufst könnte schon mal ein Ausreisser dazwischen sein. Kann aber auch so mal passieren oder Du hast LED's zweier verschiedener Chargen erwischt.

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1032 von Dwimbor , 17.02.2022 11:52

Zitat von Claus B im Beitrag #1031
Hallo Michael,

Wenn die LED's in Reihe geschaltet sind haben sie unterschiedliche Brennspannungswerte - soll heissen eine LED nimmt 20 mA bei 3 V auf die andere z.B bei 2,5 V auf. Schaltest Du beide in Reihe leuchtet eine heller und zwar die mit der kleineren Brennspannung. In dem Fall würde ich beide trennen und jeder einen eigenen Widerstand geben und schauen wann beide gleich leuchten. Ich weiss nicht wo Du die LED's gekauft hast aber wenn Du welche direkt von Onkel Wu en gros kaufst könnte schon mal ein Ausreisser dazwischen sein. Kann aber auch so mal passieren oder Du hast LED's zweier verschiedener Chargen erwischt.
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In der Tat habe ich die LEDs direkt aus China bezogen. Ich kann auch nicht garantieren, dass die beide aus der gleichen Bestellung stammten (ich war letztes Jahr nicht sicher, wie das mit der neuen Einfuhrumsatzsteuerregelung aussieht, deshalb hatte ich mehrmals auf Vorrat bestellt), kann also gut sein mit der Charge. Danke für die Erläuterungen, ich bin ja kein großer Elektroniker.... Ich habe auch eine ganze Kiste verschiedener Widerstände da liegen. Irgendeine Kombination wird mir wohl die gewünschte Helligkeit liefern. Heute sollen die Dekoder kommen, vielleicht schaffe ich es am WE, dran zu arbeiten.


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1033 von GSB , 18.02.2022 21:39

Hallo Michael,

ich staune ehrfürchtig über die Bastelarbeiten für die kleinen Zugschlußlaternen - und bin froh, dass ich solche Lampen für meine Schmalspurbahn nicht brauche...

Gruß Matthias


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1034 von Dwimbor , 28.03.2022 18:44

Eigentlich wollte ich Euch heute meine neueste Rampensau vorstellen. Sollte heute ankommen, laut online-Tracking wäre ich nicht da gewesen. Davon weiss ich allerdings nichts... Also hoffentlich morgen..

Ich habe aber etwas mit dem Weiterbau der Landschaft begonnen. Wie Ihr Euch vielleicht erinnert, hatte ich ja am Haltepunkt mal eine kleine Betonmauer zu Probezwecken erstellt und damals schon überlegt, dasselbe nochmal in gross am Viadukt einzubauen. Die Gleise liegen da so dicht an der Wand, dass ich die Felswand nicht fortsetzen kann und etwas flacheres brauche. Deshalb die hohe Mauer.
Die Betonmauer entstand wie gehabt aus Styrodur, diesmal allerdings richtig dickes. Mit Stempeln aus Holzleistchen wurden wieder die Spuren der Schalungsbretter eingedrückt. Das Ganze in Betongrau gestrichen, in Hellgrau und Weiss graniert, mit einem schwarzen Washing versehen, das allerdings etwas zu fleckig ausfiel, da musste ich dann nacharbeiten und noch etwas granieren. Man sieht es noch am linken Maueranker und über den beiden anderen, das wirkt allerdings ziemlich gut jetzt. Dazu ein paar Risse mit dem Skalpell angebracht.
Die Maueranker entstanden aus rechteckigen Stücken harter Verpackungsfolie, die braun lackiert wurden und in den feuchten Lack wurde rostfarbenes Pastellkreidepulver gestreut. Mit einer Stecknadel wurden sie dann einfach ins Styrodur gesteckt.
Mit Pastellkreidepulver entstanden dann auch das Moos, Rostspuren unter den Mauerankern und Kalkfahnen oben.Und so sieht es jetzt aus, die Mauer muss aber noch eingepasst werden, d.h. die Übergänge verspachtelt und Büsche und Bäume gepflanzt. Rechts wird sich dann noch mal Fels anschliessen. Das kriegt Ihr natürlich alles noch zu sehen...
Und die nächsten Tage hoffentlich auch die neue Lok!




Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1035 von Mornsgrans , 28.03.2022 19:34

Michael,
Deine Betonwand gehört zu den Besten hier im Forum.

Gerade die unterschiedliche Farbgebung der Rostverlauf unter den Ankern und die sehr gelungenen Spuren der Schalbretter geben dem Ganzen ein sehr realistisches Aussehen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


Meine Moba-Vergangenheit
"Eisenbahner mit der Venus am Bande h.c."


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1036 von KaBeEs246 , 28.03.2022 20:30

Hallo Michael,

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #1035
Deine Betonwand gehört zu den Besten hier im Forum.
stimmt auffallend.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1037 von Dwimbor , 28.03.2022 20:40

Hallo Erich und Hans,

danke Euch für das Lob, geht runter wie Öl! Ich selber bin positiv überrascht, wie abwechslungsreich so eine doch eigentlich langweilige Mauer ist. Sie sieht ja tatsächlich mindestens wie aus Gips gegossen aus. Ich bin sogar jedesmal über das (fehlende) Gewicht erstaunt, wenn ich sie in die Hand nehme. Und nach den Beleuchtungseinbauten hatte ich auch einfach mal wieder richtig Lust auf Landschaft! Schön, dass unser Hobby so vielseitig ist.
Im gleichen Stil sind noch zwei Betonprellböcke in Arbeit, zeige ich demnächst mal!


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1038 von Claus B , 29.03.2022 12:33

Hallo Michael,

und schon wieder hast Du so einen Hammer 'rausgeholt. Die Betonwand ist ja sooooo realistisch - ein Ruhri wie ich sagt in diesem Fall nur "Boah ey!" - und das ist das grösste Lob zu dem ein Ruhri fähig ist.

Nun kommt aber ein dickes aaaaaber............... aaaaber da ich für mein E.-Altenbeck mindestens eine Unterführung in Beton machen muss und ich für eine Unterführung keine Gipsformen kaufen möchte, brauche ich eine bebilderte Anleitung oder ein Video vom 'How to do eine Betonwand' - und drücken gilt nicht.
Ansonsten schicke ich Dir mein ganzes Styrodur und Du musst meine Betonmauern prägen.

Ich denke, hier sind einige Modellbahner die das 'Making of' sehen möchten.

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1039 von Dwimbor , 30.03.2022 14:03

Haha, Claus, Du bist mir ja einer... Deine Platten möchte ich natürlich nicht prägen, also:
Ein paar Photos habe ich gemacht, ich schau mal, dass ich daraus eine Anleitung zusammenbastle. Schon mal ein paar Tipps vorab:

1) Das Ganze funktioniert sowohl mit dicken Styrodurplatten (bei mir blaue mit 3cm Dicke, bestellt bei Aliexpress) als auch mit den dünnen, die als Trittschalldämmung verkauft werden. Die dicken lassen sich nämlich nicht biegen, selbst wenn man sie hinten in kurzen Abständen einritzt... Aber für gerade Abschnitte sind die dicken Platten besser zu verarbeiten und man spart sich die Unterkonstruktion. Gegenüber Gips ist das Gewicht natürlich ein Riesenvorteil, und optisch nicht zu unterscheiden, finde ich.
Noch ein Unterschied zwischen den dicken und dünnen Platten: Die dicken haben bei mir zumindest eine härtere Oberfläche. Die eingedrückten Kanten wirken so etwas härter. Bei festem Drücken der Prägestempel hört man auch manchmal ein Knacken.

2) Für Deine Unterführung: Die Ecken sind ein Problem. Ich würde dicke Platten nehmen und auf Gehrung schneiden. Dann prägen, dann zusammenkleben und eventuelle Spalten verspachteln, dann die Farbgebung.

3) Ich hätte gerne an anderer Stelle was mit Arkaden gemacht. Aber die dicken Platten lassen sich mit dem Cuttermesser kaum gerade schneiden (also so, dass der Schnitt genau rechtwinklig zur Oberseite verläuft), und erst recht nicht im Bogen. Eine Arkade mit trapezförmigen Abschluss oben ließe sich vielleicht noch hinkriegen, wenn man stückelt. Nach dem Zusammenkleben (und erst recht wenn man da die Kante zwischen zwei Schalungsbrettern anlegt) und der Behandlung ist das unsichtbar.
Abhilfe würde natürlich ein Heißdrahtschneider schaffen, aber die Investition scheue ich (wäre aber was, wenn ich z.B. den Viadukt noch mal neu machen würde, in Betonoptik).

Ich werde auf jeden Fall unterhalb der Villa noch mal mit der Technik arbeiten. Dazu die Mauern hinter der Drehscheibe. Außerdem soll sich noch ein Einschnitt an der Einfahrt in den Schattenbahnhof anschließen. Bin mir noch nicht sicher, ob ich da noch mal Beton nehme (dann mal mit Arkaden versuchen), oder ob mir das zuviel Beton wird...

Aber mal eine Frage an die Experten hier:
Betonmauern brauchen oben keine Tropfkante, oder?


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1040 von Dwimbor , 30.03.2022 17:38

Zunächst einmal mein Neuzugang, wieder eine richtige Rampensau aus dem Nordschwarzwald, Märklins Badische VIc bzw. Baureihe 75.4, als Modell der Epoche IIIa, also genau passend, zeitlich wie regional, und sie zieht deutlich mehr weg als Liliputs VIb BR 75.1-3. Ich habe sie gerade ausgewildert:




Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1041 von Dwimbor , 30.03.2022 17:54

Nun aber zu Claus' Bitte.
Es ist keine Raketentechnik, und ich kann das an dem kleinen Stück Mauer, das noch fehlt, gerne mal demonstrieren. Zunächst einmal das Ausgangsmaterial, 2 cm Styrodur (nicht 3cm, wie ich oben geschrieben hatte):




Dann der wichtigste Schritt (oder ist das die Farbgebung?), das EIndrücken der Schalungsbretterspuren. Die "Stempel" sah man oben im ersten Bild schon, mehrere Vierecke aus Balsaholz, die bewusst nicht ganz akkurat aufeinandergeleimt wurden. 2 Stück. Mit jeweils vier Seiten und oben und unten kann man auch vertauschen, macht im Prinzip 16 Prägungen. Beim harten blauen Styrodur hab ich dann mit dem einzelnen Stück Holz daneben teilweise noch mal nachgedrückt. Das Ganze dauert aber nur wenige Minuten.


Dann kommt der Betongrundanstrich, ich hatte dazu die perfekte (Wand-)Farbe als Rest noch rumstehen (heißt ja auch Perfection...). Etwas bräunlich. Das sieht dann aus wie gerade frisch gegossener Beton.




Hat sogar schon seinen Reiz. Je nach gewünschten Alter kann man die nächsten Schritte mehr oder weniger intensiv durchführen. Erst einmal mit hellgrau (einfach schwarz und weiss gemischt) leicht graniert, dann ein Wash mit schmutzig-schwarzer Acrylfarbe UA 731 von Lifecolor, sehr stark verdünnt mit Isopropanol, oben aufgetragen und runterlaufen lassen. Unregelmässigkeit ist erwünscht (und beim Verdünnen mit Isopropanol ergeben sich diese schönen Flecken).


Und schliesslich noch einmal stärker mit Weiss graniert. Dann sieht das Ganze so aus, links der fertige Teil der Mauer, rechts das aktuelle (Der fiese graue Fleck wird noch überarbeitet). Geht schon, aber der letzte Schliff fehlt noch: Maueranker und Pastellkreide. Dazu morgen mehr...


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1042 von Atlanta , 30.03.2022 18:44

Moin Kollegen,

die Oberwagenlaternsehen gut aus, bloß fehlt noch die dritte ZS Laterne am rechten Puffer bzw. Ersatzweise an der letzten Kupplung...aber sonst sieht es Klasse aus.


LG Ingo

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1043 von Claus B , 30.03.2022 18:48

Hallo Michael,

danköööööö....für das tolle Tutorial - einfach aber effektiv. Ich werde mal versuchen das nachzumachen. Wenn es soweit ist werde ich dann meine Ergebnisse zeigen.

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1044 von Dwimbor , 30.03.2022 18:57

@Claus: Einfach und effektiv ist immer am besten! Morgen kommt noch die endgültige Ausgestaltung mit der Pastellkreide, dann kann ich einbauen... Zeig mal, wie Du Deine Unterführung angehst, wenn es soweit ist!

@Ingo: Da verwechselst Du etwas. Das Regelschlusssignal hat genau diese beiden roten Lampen, das vereinfachte Schlusssignal (runde Scheibe bzw. einzelne Lampe rechts) darf das unter gewissen Bedingungen (Dampflokomotiven, einzeln oder am Zugschluss, sofern kein Wendezug, Lokomotivleerfahrten, Arbeitszüge und Nebenfahrzeuge, Übergaben, Züge auf eingleisigen Nebenbahnen mit einer Streckengeschwindigkeit von bis zu 40km/h) ersetzen. Aber auch nur dann, und entweder das Regelsignal oder das vereinfachte SIgnal. Aber genug kluggeschissen. Freue mich, dass es DIr gefällt!


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1045 von Dwimbor , 31.03.2022 19:26

Und wie versprochen der Rest des Tutorials:

Pastellkreide wird in den Farbtönen braun, weiss und grün mit einer alten Feile zu Pulver gemahlen.


Für die Maueranker habe ich ein Stückchen Kunststoff rotbraun gestrichen (Humbrol Nr. 70 Ziegelrot), dann in den noch feuchten Lack das braune Pulver gestreut. Wer will kann das dann noch mal partiell streichen und noch mal einstreuen. Das ergibt dann diesen wunderbaren abplatzenden Rost:


Davon werden Vierecke abgeschnitten, auf eine Stecknadel gesteckt und in die Mauer gepiekst (noch ein Tropfen Farbe auf den Stecknadelkopf...):


Für die Kalkspuren oben wird etwas weisse Kreide hier und da (hier habe ich es zu gleichmässig gemacht) mit einem kleinen Pinsel nach unten verstrichen, dasselbe mit der braunen Kreide unterhalb der Anker und mit einem dicken, weichen Pinsel mit der grünen Kreide unten.


Und so sieht das Ganze dann eingebaut aus, jetzt schon mit verspachteltem Übergang zum Fels (granieren und Begrünen fehlen noch).


Und so sieht übrigens der Betonprellbock in analoger Ausführung aus, hier nötig,um den Oberleitungsmast und die Stützmauer zu schützen. Da muss ich aber noch schottern, und den Baum einpflanzen, und, und, und... An den rostigen Pin kommt noch das Signal Sh0:


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1046 von schnuffi02 , 31.03.2022 19:58

Hallo Michael,

deine Betonwand ist echt super geworden

Der abplatzende Rost eine tolle Idee, die ich mir gleich mal gemerkt habe.

Weiterhin schönes Gestalten bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1047 von reinout , 03.04.2022 22:26

Danke für die ausführliche Tutorial! Immer nett um mit billige Materialien tolle Resultaten zu erreichen.

Zitat von Dwimbor im Beitrag #1041
Der fiese graue Fleck wird noch überarbeitet)


Das ist vielleicht sogar nicht nötig. Warum soll es dort keine graue Fleck geben? Etwas abwechslung ist OK. Und gerade durch Fehler/Schmutzflecken/usw gibt es ab und zu nette Effekte :)

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1048 von Dwimbor , 04.04.2022 12:54

Noch mal ein kleines Update:
Die Felswand rechts der Mauer ist nun angelegt, aber noch nicht endgültig begrünt (Mir ist das Haarspray zum Belauben der Büsche ausgegangen). Man sieht aber schon ganz gut, wie es mal wirken wird. Leider kann ich da keine Bäume setzen: Auf der Felswand bzw. oberhalb der Mauer fehlt der Platz, und vor der Felswand ist unter der Grasmatte das Scharnier zum Hochklappen der Brücke verborgen... Aber wenigstens ein paar Büsche kommen noch hin.
Was mir gut gefällt, ist dass die Mauer rechts etwas vorsteht und man gut erkennt wie dick sie ist, das wirkt schon richtig massiv... Dann fehlen neben den Büschen noch die Übergänge zur Grasmatte, etwas Nachschottern, Signaltafeln und Hektometersteine, Telegraphenleitungen und das Geländer, dann ist die Ecke durch!



Als nächstes ist dann die Betonmauer unterhalb der Villa dran, auf der anderen Seite des Viaduktes...
Aber erst mal geht es ein paar Tage zu einer Konferenz in die Bretagne...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1049 von Dwimbor , 13.04.2022 11:37

So, mittlerweile bin ich zurück von meiner Dienstreise nach Rennes, war klasse. Und in der Zwischenzeit ist die Ecke auch bewachsen:

Vorher:


Nachher:


Leider konnte ich ja keine Bäume setzen, weil das Ganze an der Stelle klappbar ist, und ich ansonsten die Bäume jedesmal rausnehmen müsste... Sieht trotzdem sauber aus als Anlagenabschluss, finde ich! Insgesamt wirkt die Mauer auch gar nicht mehr so dominant wie im Rohbau.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#1050 von ottoder1 , 13.04.2022 19:20

Hallo Michael,
meiner Meinung nach müssen nicht überall Bäume stehen, ein gewisser WILDWUCHS hat doch auch seinen Reiz!
mfg Otto


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