Hallo Michael,

Mische mich da mal ein

fange gerade mal von hinten an deinen Beitrag zu lesen - und lese was von einer Klappbrücke - war dieses Jahr auch in Schweden und habe da eine schwenkbare Eisenbahnbrückenkonstruktion gesehen - hätte allerdings einige Stunden warten müssen bis diese dann in Aktion gewesen wäre - die haben die Lagerung sehr gut gelöst. Habe die Konstruktion mal auf meiner Filmkamera festgehalten. Ist übrigens eine irre Konstruktion, denn unter der Brücke ist eine Kanalschleuse - wenn Boote mit hohen Masten durch müssen werden die Gleise angehoben. Ist auch eines meiner Projekte, die ich nachbauen möchte - das Problem wird immer am Gelenk liegen

Mal sehen, ob ich von dem Film einige Bilder herausnehmen kann - da habe noch keine große Erfahrung.

Wolfgang (wulfmanjack) - Brücke von Remagen - hat den Durchgang durch einen herausnehmbaren Teil meines Erachtens sehr gut gelöst - so weit ich mich erinnere war das letztes Jahr. Schau dir das mal an

Schöner Sonntag und bis demnächst

Hallo liebe Stummianer,

Ich muss mal wieder Eure Beiträge beantworten:

@Erich:
Theoretisch könnte ich hinter die Türe eine Stichstrecke führen, also eine gedachte Abzweigung für einen Anschluss o.ä., habe mich aber letztlich dagagen entschieden. Der Platz hinter der Türe fehlt mir jetzt nicht so wirklich. Was die elektrische Verbindung der Klappbrücke angeht, hast Du recht, das wird auf der Schrnierseite einfach durch Kabel geschehen, auf der anderen Seite besorgt das die Arretierung.

@Wolfgang:
Schön Dich auch hier zu begrüssen! Du wirst hier noch so manche Eigenkonstruktion finden! Der Hasenstall ist auch immer noch eines meiner eigenen Lieblings"projekte" und ist natürlich auch nach Nibelheim II mit umgezogen und hat einen gut sichtbaren Platz erhalten, wie man auf Seite 18 sieht! Für die Fixierung des losen Teils habe ich eine andere Lösung als Remagen-Wolfgang im Kopf, ich warte noch auf die bestellten Teile und lasse es dann sehen. Das Video wäre sicher interessant.

@BjB:
Ja, die Übergänge erfordern besondere Sorgfalt, siehe mein Bericht unten. Falls es immer noch Probleme gibt, werde ich doch noch verschiebbare Schienenverbinder vorsehen... Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal eine Lok elektrisch drüberfahren zu lassen...



So, zur Chronistenpflicht:
Während ich noch auf meine Modellbahnbestellung warte, habe ich schon mal etwas Feinjustierung betrieben. Erst hatte ich beim (unteren) Gleisübergang die Gleise auf beiden Seiten verschraubt, aber beim Schrauben verschiebt sich schon mal das Gleis um Millimeterbruchteile, zu viel...

Also einseitig die Verschraubung entfernt. Das Gleis also nur noch auf einer Seite mit Schrauben fixiert, das andere Gleis wurd einfach satt in Zweikomponentenkleber Stabilit Express eingelegt, ausgerichtet und während des Trocknens fixiert, absolut fest. Das sah dann schon gut aus:




Trotz sorgfältiger Fixierung war hinten noch ein leichter Höhenversatz erkennbar, den ich mit dünnen Leistchen unter dem verschraubten Gleis ausgeglichen habe:


Ausserdem sorgt ein Magnet für Schranktüren für eine feste vertikale Ausrichtung:


Das scheint es zu sein, das Ganze ist elektrisch zwar noch nicht angeschlossen, aber wie man sieht (und hört!), hat ein mit Schmackes die Steigung runterdonnernder Güterwagen mit relativ langem Achsstand keinerlei Probleme, nicht einmal ein Klacken beim überfahren ist zu hören (erst als der Wagen weiter unten entgleist, wo de Gleise noch aufhören):
[youtu-be]https://youtu.be/KBgetd5QsIM[/youtu-be]

Zusätzlich kann ich noch die Kanten der Schienenprofile an den Übergängen etwas brechen. Bin optimistisch!

Hallo Michael,

sieht ja gut aus. Aber als Pessimist vertraue ich schwebenden Schienenstößen auf die Dauer nicht (Verzug durch thermische Änderungen,
Verschleiß,...).
Könnte nicht der bewegliche Teil der Schienen auf eine Art Verbindungslasche aufgelegt werden?

Liebe Grüße
Gottfried

Halo Gottfried, danke Dir fürs Mitdenken. Ich bin natürlich an allem interessiert, was langfristig die Funktion sichert. Aber was genau meinst Du mit dem "beweglichen Teil der Schienen" (ich vermute das 'schwebende' Ende?) und was mit der Verbindungslasche? Einfach eine Unterstützung? Die letzte Schwelle werde ich sicher noch unterstützen und mit 2K Kleber "einbetonieren".

P.S. Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sind bei mir allerdings nicht so relevant, da die Anlage ja im beheizten Wohnbereich steht. Auch die Abnutzung sollte sich in Grenzen halten.

Hi Michael,

ich kann Gottfried nur beipflichten, auch bei meinem Fiddle-Yard gibt es Jahreszeitliche Schwankungen, wie gut die Gleise befahrbar sind.
Im Winter mit etwas geringerer Luftfeuchtigkeit passt es am besten. Im Sommer ist dagegen öfter ein lautes Klackklack zu hören. Daher habe ich für jedes Gleis eine Arretierung eingebaut.

Du kannst es auch auf einen Versuch ankommen lassen und einfach die Daumen drücken

Als Idee könntest du jeweils an den Gleisen außen eine kleine Führung einbauen. Wenn du den herausnehmbaren Teil von oben einsetzt würden die Gleise exakt geführt werden und ein Verzug wird irrelevant.

Hallo Michael,

beim Modulbau in der Nenngröße N ist es üblich, die Schienenenden an den Modulrändern auf Schrauben anzulöten. Das gibt an den Übergängen bessere Stabilität. Mit den Schnappmagneten hast du zwar eine vertikale Fixierung, aber es wäre auch eine horizontale wichtig, z.B. durch Führungen rechts und links.

Hallo Leute,

Bisher klappt alles, falls nicht werde ich noch mit kleinen Führungsprofilen aus Metall nachrüsten.
Der Übergang auf der anderen Seite ist jetzt ebenfalls befahrbar. Mit einer gangz interessanten Konstruktion:
Basis sind diese kleinen Stecker und Muffen:


In passendem Durchmesser wurden unten die Muffen und oben die Stecker eingeklebt, unverrückbar mit Stabilit Express.






Die Lösung scheint hervorragend zu funktionieren, alles sitzt recht stramm. Gleichzeitig wird die elektrische Verbindung hergestellt. Zusätzlich wird das bergseitige Zufahrtgleis bei hochgeklapptem Viadukt vom Strom abgeklemmt, so dass keine Unfälle geschehen können. Ich habe jetzt tagelange Testfahrten hinter mir...


Links von der Stütze (die Trasse liegt oben stramm aber lose auf) wird der Nibelbach den Viadukt unterqueren. Oder andersrum...

Ausserdem lässt sich die Landschaft erahnen:

Hier die Überführung der Bahn über den Nibelbach, der direkt danach links abknickt und dem Anlagenrand folgt. Man sieht ausserdem die Strasse, hinter dem Lkw wird die kleine Hütte des Haltepunktes stehen, dahinter steigt das Gelände an. Die Villa kriegt eine grosszügige Zufahrt und wird mit Bäumen eingerahmt ...


...und auf der Rückseite eine Veranda und einen grosszügigen Garten, der über eine Treppe erreichbar ist. Vielleicht mit einem filigranan Pavillon. Zur Bahnstrecke wird das durch eine Mauer (oder Zaun mit hecke) abgeschlossen und hinter den Gleisen folgt dann zuerst der Schüttbahnsteig des Haltepunktes, dann eine Felswand, über der dannd as Jagdschloss im Wald thront. Ansonsten sind nur noch Wiesen und Wald vorgesehen.

Noch mal was zu den Testfahrten:

Ich habe mit den meisten in Frage kommenden Fahrzeugen Testfahrten gemacht, um sicherzustellen, dass sie die Steigung schaffen, die bei rund 3% liegt. Es geht. Zwei Fahrzeuge laufen nicht, der Strassen-Schienenbus von Brekina (nicht überraschend) und Rocos V80 (extrem ärgerlich). Letzteres ist absolut unverständlich, ein schweres Drehgestellfahrzeug... Sie sollte mit einem Brawa Steuerwagen hoch, drehte durch, bekam dann Grip und rammte den Steuerwagen in einen Oberleitungsmast. Jetzt ist der teure Wagen auch noch ziemlich demoliert, am liebsten würde ich Roco ihren Mist um die Ohren hauen...

Die Zugkraft habe ich mal mit den Werten aus dem Merkbuch für Schienenfahrzeuge verglichen, alle Loks schaffen das, was sie beim Vorbild auf 25%o (also etwas weniger Steigung als meine 30%o) mit 30-40km/h schaffen sollten, auch bei mir.
Hier mal in der Reihenfolge aufsteigender Zugkraft und bei 40km/h für Personenzüge:

BR 75.1-3 (bad VIb): <115t
93.5: 130t
52kon: 165t (wird wohl eher nicht bei mir fahren, aber ich hab halt eine...)
18.1: 160t
56.2-8: 170t
50: 185t
85: 190t
39: 200t
82: 205t
23: 230t

Teilweise ändert sich je nach Geschwindigkeit die Reihenfolge etwas (so it etwa die 39 bei 30km/h der 23 leicht überlegen, bei dieser Geschwindigkeit sind ohnehin die 82 und die 85 die stärksten Maschinen). Aber alles liegt eng zusammen in dem bereich. Trotzdem erstaunte mich so einiges: Die BR 23 hätte ich am Berg nicht so stark erwartet, die 75er und die 18.1 vielleicht etwas stärker, schliesslich sind diese ja für hügelige Strecken gebaut und eingesetzt worden).
Bedenkt man, dass eine Donnerbüchse bei etwa 20t liegt, ein MCi bei 11.5t, ein Umbauwagenpärchen bei 36.5t und ein Vorkriegsschnellzugwagen bei rund 40t (mein Schürzenspeisewagen bei 51t), kommt das gut hin.
Ein typischer Personenzug bei mir besteht aus 4-5 Zweiachsern (rund 80-100t) oder 4 Umbauwagen (rund 75t), da lassen sich die 75, 56.2-8 und 93.5 gut einsetzen, das schaffen sie auch alle auf der Anlage. Schwerere Personenzüge laufen mit 18.1 und ggf. auch 56.2-8, die haben sogar noch Reserve und die 18.1 reicht auch in den leichten Eilzugbereich. Eil- und Schnellzüge (Umleiter) sind dann ein Fall für die 23 und 39, fünf Wagen, also gut 200t, passen mit Luft vorne und hinten gut in den Bahnhof, das wirkt dann im Vergleich zu den kurzen Personenzügen auch schon ordentlich. Die 85 ist ziemlich universell einsetzbar, 50er können als Springer dienen bzw. für Güterzüge.

Ich hoffe, diese Vorbildüberlegungen langweilen jetzt nicht.

Edit: Tippfehler korrigiert und Detailinfo nachgetragen.

Hallo Michael,

schön daß Deine "Klappbrücke" offensichtlich gut funktioniert und betriebssicher ist.

Hatte für die Erweiterung der alten Anlage mal an eine herausnehmbare Metallbrücke von Hack gedacht, aber so klappbar steht Dir nichts im Weg was echt von Vorteil ist.

Das mit der V 80 ist ärgerlich. Liegt das nur an Deinem Exemplar oder ist das generell ein Konstruktionsfehler...?

Gruß Matthias

Hallo Matthias,
Ich hatte so eine Metallbrücke mal zusätzlich angedacht, um ein Gleisdreieck zu kriegen und den Bahnhof umfahren zu können. Aber dann dachte ich mir, besser alles einfach halten... Und Du hast recht, wenn man was rausnehmbares macht, muss man es wieder irgendwo abstellen können.... So ist schon gut, denke ich.

Ja, die V80, sehr ärgerlich. Du bist ja, wie ich lese, auch gestraft mit Deinen gekauften Fahrzeugen. Ich habe von 1-2 anderen jetzt auch gelesen, dass die V 80 auf der kleinsten Steigung kapituliert. Mist sowas...

Hallo,

Vielleicht fragt sich der eine oder andere, wie es bei mir weiter gegangen ist. Mein Telefon war einige Wochen zur Reparatur, deshalb erst jetzt ein Update. Viel Zeit habe ich nach wie vor nicht, aber ab und an kann ich mal ein halbes Stündchen abknappen...
Also, die Brücke ist fast fertig. Es fehlt noch ein Rest Geländer, Rost und Kalkspuren und unter die Brücke kommt noch ein Streifen Wiese. Auch die eine oder andere Stelle könnte ich noch mit etwas Gips nacharbeiten. Der Klappmechanismus funktioniert nach wie vor.
Das Ganze sieht jetzt etwa so aus:





Die Strecke wurde schon etwas weiter geschottert,...


... bei der Gelegenheit habe ich dann übrigens auch gleich die EInfahrt vom anderen Streckenast geschottert. Noch ohne Grünzeug, aber trotzdem, die Wirkung ist schon ganz anders als mit dem rohen Styrodur darunter...



Hier kann man noch mal sehen, wie das Geländer entstanden ist. Weil der Viadukt in der Steigung liegt, war die Verwendung käuflicher Geländer natürlich ausgeschlossen. Ich hätte Relingstützen aus dem Schiffsmodellbau nehmen können, wollte aber nicht auf die Lieferung warten und habe genommen, was ich hier kriegen konnte: Feine Profile aus Holz gefräst. Die Stütze ist jeweils ein 12mm langes T-Profil, oben der Handlauf ein L-Profil und ein I-Profil in der Mitte. Das wird noch mit PAstellkreide etwas angerostet und unten sollen Rostfahnen runterlaufen.

Hallo Michael,

schön, dass es bei dir auch langsam weiter geht - musst dich ja nicht beeilen

Das Geländer ist eine gute Alternative - und bei Eigenbau ist es immer ein Unikat

Dir noch ein schönes Wochenende und bis demnächst

Hallo Michael,

schön, dass es bei dir auch langsam weiter geht - musst dich ja nicht beeilen

Das Geländer ist eine gute Alternative - und bei Eigenbau ist es immer ein Unikat

Dir noch ein schönes Wochenende und bis demnächst

Zitat von schnuffi02 im Beitrag Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

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Das Geländer ist eine gute Alternative - und bei Eigenbau ist es immer ein Unikat

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Hallo Michael,

Zitat von Dwimbor im Beitrag Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

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Zitat

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die Figur war da nur zur Abnahme

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ach so,
aber bei allem Respekt vor dem Bauchumfang der Figur, für eine Brückenabnahme ist die Figur zu leicht. 3x BR 45 wäre da angemessen.

Im Ernst, die Brücke sieht gut aus. Bin noch auf den Rest am Bach entlang gespannt. Und die Baugeschwindigkeit bestimmst nur Du.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans, danke fürs Reinschauen. Drei 45er... Das wäre für mich sicher überdimensioniert. Eine 39 könnte ich anbieten, ist ja auch schon recht schwer...
Mit dem Bach habe ich begonnen, ich werde da demnächst mal was posten...

Hallo Michael,

Kompliment zur Fertigstellung der Brücke. Sieht echt gut aus (auch im Detail!) und ist ein sehr gut gelungener Eigenbau. Extra Kompliment dafür. Außerdem hast du mir Anregungen gegeben zum bevorstehenden Brückenbau auf meiner Anlage. Auch dafür Danke.
Hoffentlich bald mehr davon, wie Nibelheim II seiner Vollendung entgegen sieht. Aber take it easy. Du bestimmst das Tempo.

Herzliche Grüße
Volker

Hallo Volker, auch Dir ein herrliches Danke fürs Reinschauen. Toll natürlich, wenn Du ein paar Anregungen für Deine Brücke sammeln konntest. An der Brücke habe ich zwar im Moment nicht weitergemacht (obwohl nur noch wenig fehlt), aber am Bachlauf. Spannend, weil das für mich praktisch das erste mal ist...

Unter der kleinen Brücke ist der Bach kanalisiert, ausserdem überwindet er hier in zwei Stufen ein paar cm, so dass der Hintergrund besser abschliesst. Also erstmal die einengenden Mauern aus Auhagen Platten gebaut (weil ich nicht weiss, wie sich Styrodur mit Giessharz verträgt?):


Nach dem ersten Anstrich und mit etwas Sand und Grün sieht das dann schon so aus, die Kante rechts muss ich mal bei Gelegenheit verspachteln. Ausserdem sieht man hier schon die Konstruktion der probeweise eingeschobenen Bachbrücke (Stahlträger, Zwischenräume mit Beton ausgegossen):


Die Wasserfälle entstehen aus Noch-Wassereffekt und werden nach dem Trocknen mit weisser Farbe graniert:
Vorher:


Nachher:


Der vordere schon mal probeweise eingesetzt:


Und der hintere schon mit Wassereffekt verklebt, aber noch nicht getrocknet, deshab milchig:

In der Zwischenzeit habe ich auch schon mal den Bachlauf angelegt:


Etwas Müll wurde auch entsorgt:




Dennoch finden sich Fische und die besten Angelplätze werden schon ausgekundschaftet:


So, und jetzt fehlt eigentlich nur noch Giessharz, äh, Wasser meine ich natürlich...

Übrigens, aus gegebenem Anlass: Wer erinnert sich noch an Beitrag #482 auf Seite 20? Wie ich heute in den Nachrichten sehe ist die Sonja, die wir auf dem Cover sehen und die mutmasslich am Tisch sitzt, am 17.2. verstorben. Ruhe in Frieden, Schwarzwaldmädel!

Hallo Michael,

ganz toll was du da für einen Bach zauberst

Das wird bestimmt ein Hingucker - auch die kleinen Wasserfälle sind dir sehr gut gelungen - mit Watte kannst du auch noch etwas Gischt darstellen - wo das Wasser unten ankommt etwas Schaum mit weißer Farbe ....

Am Bach kann man viele schöne kleine Szenen einbauen - lasse dir Zeit dafür - du machst das echt super schön.

Bevor du das Wasser einlässt solltest du die Uferbepflanzung machen - ich persönlich finde dass es besser wirkt, wenn die Pflanzen vom Wasser umschlossen werden.

Bleibe natürlich weiter dran und bis demnächst

Michael,
die Wasserfälle sehen schon sehr gut aus. Wolfgang hat Dir ja schon einen Gischt-Vorschlag unterbreitet.
Drücken wir mal die Daumen, dass das Bachbett dicht ist, wenn das Wasser eingelassen wird

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

P.S.: Das Fahrrad sieht noch etwas zu neuwertig aus

Hallo Wolfgang und Erich,

Danke für die Tips. Ich hab die Bachgestaltung hauptsächlich von "Marklin of Sweden" übernommen, genau genommen aus diesem Video. Da war auch die Rede von Watte für die Gischt, muss ich mir mal ansehen. Was die Pflanzen am Ufer angeht, klingt das sehr interessant, Wolfgang. Ich hätte auch gerne einen Baum, der im Wasser liegt oder so. Muss aber erst mal schauen, wie ich das mache. Deshalb wird das Giessharz noch etwas warten. Ich hoffe auch, dass alles dicht bleibt, ist wie gesagt mein erstes grösseres Gewässer, und das erste mit Giessharz überhaupt. Bibber.... Erich, mit dem Fahrrad hast Du natürlich recht. Das muss ich etwas "anschmatzen". Meine Frau kam noch mit der schönen Idee, das Vorderrad wegzuschneiden... Hier und da noch ein Stückchen Holz. Um die Brücke an den Wasserfällen herum schwebt mir ein Stückchen Nadelwald vor, ansonsten wilde Wiesen.
Eigentlich wollte ich ein paar Jungs auf einem selbstgebauten Floss einbauen, aber wahrscheinlich eher mit Papierschiffchen, das ist der Grösse (bzw. Kleinheit des Bachs wohl eher angemessen... Mal sehen was mir noch so einfällt, überladen will ich es aber auch nicht...

Gut gemacht Michael!

Mr. "Märklin of Sweden" ist ja auch hier im Forum als "Martin T" aktiv und seinen Wasserfall konnten wir hier und nachfolgenden Beiträgen bewundern.

Die Idee Deiner Frau mit dem fehlenden Vorderrad hat was

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Zitat

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Gut gemacht Michael!

Mr. "Märklin of Sweden" ist ja auch hier im Forum als "Martin T" aktiv.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

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Da bin ich aber platt. War mir gar nicht bewusst...

Hallo Michael,

Deine kleinen Wasserfälle an den Bachstufen sehen jetzt schon richtig gut aus.

Bin gespannt wie der Bach nachher wirkt. Mit Gießharz hab ich keinerlei Erfahrungen, ich hatte früher mal so ein dickflüssiges Modellwasser von Heki verwendet.

Die Idee Deiner Frau, das Fahrrad defekt ohne Vorderrad darzustellen

Gruß Matthias