Ich habe den Thread von persönlichem Geplänkel befreit. Dafür bitte ab sofort die PN-Funktion benutzen!
Leider war es mir nicht möglich, den Thread auf einen reinen Testbericht des Rocomodells zu kürzen, dann wäre nämlich fast nichts mehr übrig geblieben. Deshalb habe ich den Titel angepasst. Das Einbringen des Vergleichs mit dem Modell von Märklin war für einen Testbericht nicht förderlich. Somit kann der Thread nur in H0 verbleiben.
*Moderation*
Gruß Michael
- „angeblicher Admin“ - - „offenbar etwas überforderter Admin“ - „verwichster Moderator“ - „Penner, der sonst keine Freunde und Hobbies hat“
die Griffstangen sind meiner Meinung das Problem bei aktuellen Roco Loks, vom fehlenden abschaltbaren Schlusslicht mal abgesehen. Optisch wie auch vom Fahrverhalten macht die 111 seit der Modellpflege 1999, bei der die 111er sich von den langen Lichtleitern und angespritzten Griffstangen verabschiedeten, einen guten Eindruck. Hinzu kommt der (Straßen-/eBay-)Preis, der sich auch bei Neuware selten über 100,- € bewegen muss, sofern man nicht gerade die aktuellste Variante haben muss.
Vorteil der aktuellen Griffstangen (gegenüber den früher verwendeten aus Federstahldraht): Die Griffstangenaufhängung sieht vorbildgerechter aus, sind trotzdem durch ihr weiches Kunststoffmaterial quasi nicht abzubrechen.
Nachteil: Sie sind immer irgendwie krumm. Hinbiegen/Überbiegen hilft zunächst, sie nehmen meist nach einiger Zeit wieder dir ursprüngliche Form an ...
Zitat von Der Krümel Nachteil: Sie sind immer irgendwie krumm. Hinbiegen/Überbiegen hilft zunächst, sie nehmen meist nach einiger Zeit wieder dir ursprüngliche Form an ...
Das scheint auch irgendie Charchenabhängig zu sein... Bei meiner 111er sind die gerade, und auch bei andren Roco Loks hatte ich das Problem noch nicht. Zugegebenermaßen sind die meißten meiner Loks pre-2005 sprich noch AltRoco.
Zitat von Der Krümel Nachteil: Sie sind immer irgendwie krumm. Hinbiegen/Überbiegen hilft zunächst, sie nehmen meist nach einiger Zeit wieder dir ursprüngliche Form an ...
Das scheint auch irgendie Charchenabhängig zu sein... Bei meiner 111er sind die gerade, und auch bei andren Roco Loks hatte ich das Problem noch nicht. Zugegebenermaßen sind die meißten meiner Loks pre-2005 sprich noch AltRoco.
Hier mal das Bild der krummen Variante:
111 022-0 Roco 69717 Allerdings sieht mein Roco-Modell klar besser aus. Das spricht für die Chargen-Abhängigkeit. Irgendwie scheint mir die Darstellung dieser Art von Handläufen aus Kunststoff als problematisch.
Bei Roco fällt noch auf, dass die ozeanblau-beigen Versionen keine UIC-Steckdose haben. Dafür sind die Handgriffe an der Stirnseite freistehend, siehe: 111 087-3 Roco 69640.
Die 111 022-0 von Roco hat nun meines Wissens als erstes Modell zwei UIC-Steckdosen wie beim Vorbild. Schön wäre es, wenn noch die weiteren Handgriffe auf der rechten Stirnseite auch dargestellt werden würden. 111 022 (9180 6111 022-0 D-DB) auf Bahnbilder.de
die Griffstangen sind immer krumm bei der Roco BR 111, auch bei der BR 189 ist das ein Ärgerniss. Hilft nur welche aus Edelstahl passend zu bestellen bei Roco von anderen Modellen und etwas nacharbeiten. Einige Monate wurde die Lok 2010 in AC für 89 Euro angeboten, dafür kann man die kleinen Fehler in Kauf nehmen.
die Griffstangen sind immer krumm bei der Roco BR 111, auch bei der BR 189 ist das ein Ärgerniss. Hilft nur welche aus Edelstahl passend zu bestellen bei Roco von anderen Modellen und etwas nacharbeiten. Einige Monate wurde die Lok 2010 in AC für 89 Euro angeboten, dafür kann man die kleinen Fehler in Kauf nehmen.
Da würde mich dann aber interessieren, wie man Metallhandläufe so nacharbeiten kann, dass sie so aussehen wie die (unterschiedlich) anfälligen Kunststoffhandläufe.
110 423-1, BD Essen, Bw Dortmund 1, Unt. KOPLX 20.12.89, Roco 63701 (Die Büglefalten 110.3 Modelle von Roco scheinen beispielsweise weniger anfällig zu sein.)
Einfach die Griffstangen durch Metalldrähte ersetzen wie bei dem Märklin Modell hier, ist nicht korrekt.
140 590-1, DB Cargo Mannheim, REV KOPLX 01.02.2000, Märklin 37403
wie ja schon von einigen angesprochen, fehlen der 111 038 u. a. die weißen UIC-Steckdosen an der Stirnseite!
GENAU das ist mein Problem, denn ich habe mir vor einigen Jahren, als die 111 038 in DC von Roco herauskam, diese angeschafft, ohne der Vorahnung, dass Roco die verkehrsrote 111er optisch verbessert nachlegt!
Nun würde ich gerne wissen, ob das Gehäuse der "alten" 111 (03 auf das der neuesten Generation von 111 problemlos passt, denn dann würde ich das "ältere" Gehäuse jemandem hier im Forum bieten, der mir das 111er-Gehäuse der "neueren" Generation zum Tausch anbieten würde, da er evtl. nicht so viel Wert auf die UIC-Steckdosen legt!
Sollte sich niemand zu o. g. Tausch finden, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir verraten könntet, wie ich dann die UIC-Steckdosen am besten nachrüsten könnte (ankleben, aufbohren der Stirnseite...?)
Meiner Meinung nach sollte das passen. Deine lok ist auch schon eine "modernisierte" Variante.
Die 2. Dose ist aber nicht ganz so schwierig. Ein Loch von etwa 0,8mm bohren und die Dose sitzt. Ausserdem sollen auch noch 2 weiteren Handgriffe sowie eine UIC Treppe angebracht werden wenn das ganze vorbildgerecht sein soll. Da ist die lok mit nur einer Dose wenigstens vorbildgerecht
ganz so einfach ist es nicht, fürchte ich! Es handelt sich bei meiner 111er um die Art.-Nr. 63641, welche überhaupt keine UIC-Steckdose(n) besitzt! Von den weiteren Griffen, welche Du beschrieben hast, mal ganz zu schweigen...!
Nun, hätte ich bereits eine montierte UIC-Steckdose, wäre das Anbringen einer 2. kein Problem, so benötigt das jedoch ein geübtes und gutes Augenmaß (welche Höhe, welcher Abstand vom Sptizenlicht...?)!
Wie gesagt - am liebsten wäre mir ein "Hütchentausch" gegen einen Lokkasten mit 2 UIC-Steckdosen!
UIC-Griffe hat meine Roco 63641, Deine nicht? Die sollte doch so aussehen: >klick< Die UIC-Dosen werde ich bei meiner noch nachrüsten, habe ich bereits da.
Eine Rote mit 2 Steckdosen zum Hütchentausch habe ich hier. Problem für mich sind allerdings die Stromabnehmer. Ich brauche für den angedachten umbau der Lok unbedingt die Einholm stromabnehmer. Diese sind auf der 63641 nicht vorhanden.
Ich könnte im Tausch die grauen DBS54 der 63641 gebrauchen.
Wenn Ihr Euch einig werden solltet über den Hütchentausch, tausche ich die Pantos am besten vorab mit Martin, bevor dann sein 63641-Gehäuse in die Niederlande wandert ...
keine Panik auf der Titanic - ich habe doch damals mitgedacht und da mir die 111er mit Einholmstromabnehmern einfach besser gefallen hat, habe ich welche (2 Stück, Art.-Nr.: 85355 (glaube ich, weil es auf der Verpackung steht) - die der verkehrsroten BR 103 passten damals optisch am besten!) bei Roco nachbestellt! Somit ist meine "ältere" 111er trotzdem mit Einholmstromabnehmern ausgestattet! Was kostet denn der Versand D->NL - etwa 8,90 € (DHL Päckchen bis 2 kg)?
Ich wäre, sofern die VK (s. o.) nicht den Rahmen sprengen, sofort mit dem Hütchentausch einverstanden!
Zitat von Br 120Hallo, heute durfte ich die Lok von meinem Händler abholen. Als ich die Lok zu Hause aufmachte war mein erster Eindruck: WOW!!!
Nun zu der Beschreibung:
Marke: Roco AC/DC AC (bei diesem Modell) Decoder: Digital (ESU) Schleifer: Flüsterschleifer Sound Nein Preis 154€ (kein Orginalpreis)
...
...
um zum ursprünglichen Thema der 111 zurück zukommen ein kleine Anmerkung von mir.
Ich habe auch diese Lok. Die Griffstangen sind leider wie wohl bei allen anderen auch krumm. Der Dachgarten ist OK. Jedoch konnte ich auf den Bildern einen Unterschied feststellen der mir zuerst garnicht aufgefallen ist.
Meine Maschine (68403) hat eine Epoche VI Loknummer.
91 80 6 111 032-9 D-DB
Bitte nicht über das durchgebogene Gleis wundern. Der Untergrund (Heizkörper) lässt das Gleis bei Belastung sich durchbiegen.
ich habe gestern meinen Fuhrpark um eine 111 erweitert, die blaue 111 017-0 "Bahnland Bayern" von Roco. Die Lok ist ansich sehr gelungen, sie hat nur die hier schon erwähnten Fehler mit dem UIC-Trittbrett und den zwei UIC-Handgriffen an beiden Seiten, keine Ahnung warum Roco die nicht dranmacht. Da die Handgriffe angesteckt sind müsste Roco ja nur ein paar Löcher mehr reinmachen und die Griffe reinstecken, eigentlich pippifax für die, bei dem Trittbrett müssten sie die Form ändern da es in der Pufferbohle integriert ist, das sollte aber auch kein Problem sein für eine Lok in der Quallitäts-/Preisklasse, immerhin haben sie schon mindestens 10 111er rausgebracht die vorbildlich zwei Trittbretter hätten.
beim Anbringen der Zurüstteile merkte ich dann das auf einer Seite die beiden UIC-Steckdosen fehlen und als ich den Decoder einsetzen wollte stellte sich noch raus das die Bodenplatte mit Decoderfach bei den Zurüstteilen fehlt, die Teile habe ich dann gleich vom Händler nachgefordert, das kann aber eine Weile dauern bis Roco die als Ersatzteile geliefert hat.
In näherer Zukunft möchte ich mir noch eine verkehrsrote 111 von Roco zulegen, leider ist davon jedoch momentan keine im Aktuellen Programm. Was ich mich frage ist warum die 63717 mit UVP 106,-€ fast 40,-€ billiger ist als die 62403 für UVP 144,-€, abgesehen von der Epoche VI-Loknummer kann ich an den beiden Modellen keinen Unterschied erkennen. Weiß einer von euch vielleicht ob es da einen Quallitätsunterschied gibt, ist die Bedruckung vereinfacht oder vielleicht ein Technischer Unterschied :
die 111 022 war die erste 111 mit Einholmstromabnehmern in VR. Erscheinungstermin war vor rund 5 Jahren. Davor gab es noch mindestens eine mit Scherenstromabnehmern (111 038?). Bei der 62403 ist die 111 066 abgebildet, aber laut Text soll die 111 032 kommen. Bahnbilder verrät hier keine Besonderheiten. Es müsste also einfach nur eine weitere 111 in VR sein. Das wär dann die 5. für den Bereich Nürnberg. Liebhaber wird's freuen.
Der Preisunterschied rührt also vom pauschalen Anheben der Preise um 30% her, was aktuell offenbar durchgezogen wird. evtl. will man damit die Preisstürze und Abverkäufe nach 2 Jahren abfedern.
Meine Theorie: Herstelltechnisch gesehen ist die 111 (zu 150) nix anderes wie ne 101 (zu 280) oder Re460 (zu 280). Also sehe ich den Preis nicht durch die Fertigung bedingt. Also vermute ich "politische Gründe": UVP 100€ bedeutet EK/Herstellungskosten 50€. Wenn diese Lok (oder vgl. aus Startpackung) verramscht wird gehen die Preise auf 80€ runter und es verdient niemand mehr dran. Wenn man (bei selbem EK) die UVP aber auf 150€ setzt pendelt sich der Ramschpreis auf 100€ ein, fast die UVP von früher und man hat Luft nach unten den Preis nach wenigen Wochen um 10% zu senken.
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
Danke für die Info, denen ihre Preisprinzip muss mann nicht immer verstehen, ich verstehe aber dass sich viele Kunden ärgern wenn sie aine Lok für 145 Euro kaufen und kurz darauf die gleiche für 40 Euro weniger rauskommt.
Ich habe gerade noch eine 62403 (111 032-9) im WEB gefunden (Restposten bei Müller für 109,99€ statt 144,-€ und gleich bestellt, das ist genau die richtige da es die einzige in Epoche VI ist.
Jetzt brauch ich nur noch die 111 027-9 "850 Jahre München", die 111 039-4 "Mit der Bahn in die Berge" und die 111 066-7 "Mit dem Bayerntiket zu den schönsten Biergärten", dann kann ich mein 1/87-Bayerntiket anbieten _______________________ Gruss Matthias
Jetzt brauch ich nur noch die 111 027-9 "850 Jahre München", die 111 039-4 "Mit der Bahn in die Berge" und die 111 066-7 "Mit dem Bayerntiket zu den schönsten Biergärten", dann kann ich mein 1/87-Bayerntiket anbieten ...
Ich fürchte, dass gerade diese Modelle recht lange für einen höheren Preis angeboten werden und dann erst kurz vor endgültigem Abverkauf wirklich günstig werden. Ansonsten: Schöne 111er ganz klar
momentan sind sie noch recht teuer, es wird sie aber sicher mal irgendwo als Schnäppchen geben, für die 111 027-9 "850 Jahre München" habe ich mir nun das komplette Gehäuse als Ersatzteil bestellt für 89,-€ da ich noch eine ozonblau/beige 111 habe wo das Gehäuse beschädigt ist, da kann ich das Fahrgestell verwenden und mache einen "Hütchentausch".
Die 111 ist schon eine schöne Lok, gerade jetzt wo es kaum noch "Neubau-E-Loks" gibt kommt es immer mehr zum Vorschein, ich liebe es einfach mit alten n-Wagen zu fahren wo mann noch was von der Fahrt spürt, Fahrten mit modernen heulenden Triebwagen sind für mich einfach nur langweilig.
Irgendwie ist das schon etwas ironisch: Erst warten die 111er die Mörder der Altbau El-Loks, nun schauen wir sie schon etwas wehmütig an und bemerken, wie sich die 146er immer mehr breit machen.