Hallo ihr lieben, ich bin recht neu in diesem Forum und lese immer fleissig. Da ich mir durch Eure Bilder und Threats immer Anregungen beschaffe, möchte ich hier auch mal ein paar Bilder posten. Jedoch verläuft diese Bildergalerie andersrum. Vom Betrieb bis zum Abbau. Dieser Abschnitt muß einem Umbau weichen
Die Anlage an sich: Die Anlage ist in einer U-Form gebaut. Die beiden Paralelen Schenkel habe eine Länge von 5,5m und 1,5m breite. Den Querschenkel kann man nicht sehen, da dieser in einem anderen Zimmer liegt (Anlage wurde durch die Wand gebaut). Auf diesem Schenkel befindet sich einer der 4 Schattenbahnhöfe.
Fotogen ist bisher nur der linke Schenkel gewesen. Dieser war eine bergige Region mit einem tiefen einschnitt. Und was befand sich in dem Einschnitt? Klar.... die Bahn Zudem befand sich auf dem Berg noch die ehem. Deutsch/Deutsche Grenze.
Ein paar Aufnahmen:
Blick von der Strasse auf den Berg. 18 201 ist gleich "Zuhause". Denn dort oben ist die Grenze.
Die selbe Stelle vom Haltepunkt aus gesehen. Im Hintergrund sind Wachturm und Bahnhofsanlage zu erkennen. Die 215 gehört nicht dahin, diese ist mir zuvor entgleist und wurde per Hand da abgestellt
Etwas in den Abschnitt hinein gegangen .
Ebenfalls in diesem Abschnitt konnte des öfteren die 181 mit einem IC abgelichtet werden. Nungut..... diese war normal an der Saar unterwegs, aber was ist auf einer Modellbahn schon normal ?
Ebenso bedieselte Nahverkehrszüge.....
auch von den privaten, sowie......
...Sonderzüge
vergänglich..... abgestellt und mit Schwellen von der Welt abgeschnitten überlässt man diesen Wagen dem Verfall.
So.... nun kommt der Abbau: Meine Frau und ich wollten in ein anderes Haus ziehen. Meine Frau nimmt dabei sehr viel Rücksicht auf mein Hobby. Also muss das neue Haus genug Platz bieten. Wir hatten auch schon ein nettes Haus gefunden. Soweit schien alles klar und ich began im Kopf meinen neuen Gleisplan zu erstellen. Vorfreude machte sich breit. Jedoch wurde aus dem Umzug nichts. Dabei hatte ich mir schon einen Gleisplan im Kopf zusammengestellt, wo mitten auf der Strecke ein weiterer Bahnhof ist. Dies würde sehr viel Spielvergnügen bereiten. Was man dem PC (fahre mit RocRail) alles hätte programmieren können..... Gegengleisfahrt, Übergabe zwischen den Bahnhöfen, usw..... JenneMann war voller Freude. Dies sollte ja nun leider nicht der Fall werden. Schade. Irgendwann kam mir der Gedanke, das der Unterwegsbahnhof der neuen Anlage "nur" 3,30m lang gewesen wäre. Bahnsteiglänge 115cm. IC und ICE sollten ja hier ohne Haltr durch. Es halten nur Nahverkehrszüge. Dieser Bahnhof passt doch tatsächlich in meine bestehende Anlage !!! Also kurz geplant, neue Streckenführung her, Schattenbahnhof geändert..... und siese da, Aufgrund der neuen Streckenführung war ich nun gezwungen, die Strecke so zu ändern, das ich zudem noch eine 6m lange Paradestrecke habe.....wie traurig....
Also entschliess ich mich, den Anlagenteil abzureißen und neu zu bauen:
Wir erinnern uns noch an diese Stelle?
Diese sah zwei Stunden später so aus:
Sobald der neue Bahnhof angefangen wird, werde ich mich Euren tollen Berichten anschliessen und den Baufortschritt dokumentieren
Verwendete Gleise im neuen Bahnhof: Tillig Elite Zur zeit überlege ich noch, ob ich es nicht wagen sollte, auf diesem Streckenabschnitt Formsignale einzusetzen. Gibt es ja heute beim Vorbild noch zu Hauf.
nunja, diese Stelle war schon toll. Aber diese Stelle wird es wieder geben. Fand diese kombi aus Brücke und Tunnel sehr gut.
Mal eine Aufnahme aus Sicht des Tunnels:
und vom Gleisrand aus:
Wie gesagt, der Umbau soll einem kleinen Unterwegsbahnhof zugute kommen. Dann hätten meine Übergabezüge auch ein Ziel
Einen Gleisplan auf Papier oder PC habe ich nicht. Werde diesen aber mal fertigen Habe mal viele Bilder von PC-Simulationsprogrammen. Da konnte man auch gleich die Landschaft drin planen. Aber dafür bin ich zu doof. ops:
Habe heute meine erste Tillig-Elite Weiche mit Motor eingebaut. Also mein neuer Unterwegsbahnhof nimmt Formen an. Also es ist schon grandios. Langsam laufende Zungen anstatt Klack und rum
Gibt es eigentlich User unter uns, die mit den Weichenmotoren schon Erfahrung haben? Speziell geht meine Frage in die Richtung der Montage. Oben gucken, unten schrauben. Immer wieder testen ob die Weiche auch umgelegt wird..... Gibt es einen einfacheren Weg? Es ist schon eine mordstüfftelei.
Also, an ein Thema mit "ehemaliger deutsch-deutscher Grenze" hab' ich auch schon mal gedacht, seit ich den Busch Grenzturm mal bei meinem Moba-Händler gesehen habe und das dazugehörige Mauerfragment. Hast Du da Bilder von, wie Du das umgesetzt hast?
Viele Grüße, Hans "Und nein, mein Herr, tut mir Leid, ich bin nicht bei Fäißbuck."
Nur das Abreißen hat mich ganz schön entsetzt sowas schönes zunichte machen ist schon hart,aber ich denke du hast dir das gut überlegt und wirst uns hoffentlich mit was neuem auch sehr gutem überraschen.
Zum Schotter, von der Schüttform her kannst den definitiv so lassen, aber farblich würde ich den noch behandeln, bisschen Rost, Staub etc. (siehe meine Bilder auf Seite 5 meiner Anlage/Diorama)
Zur Anlage, gibt es auch einen Gleisplan, würde mich interessieren
Der Schotter wird natürlich noch beschmutzt (sobald mein Gips ab ist). Ein Schotterbett ohne Verschmutzung geht nicht
@Hansi:
Leider habe ich es verpasst mehr Bilder zu machen. Die Mauer habe ich auch. Man muss sagen, das diese bei guter Alterung sehr überzeugend wirkt. Die beiliegenden Grenzzeichen lassen sich auch zu verwenden.
Habe dann noch eine "neue" Bahnunterführung gestaltet. Nach der Wiedervereinigung wurden ja neue Straßen gebaut als gäbe es kein Morgen mehr. Dazu hatte ich mir "Beton" aus Laminatdämmung zurechtgeschnitten.
Der Schotter wird natürlich noch beschmutzt (sobald mein Gips ab ist). Ein Schotterbett ohne Verschmutzung geht nicht
@Hansi:
Leider habe ich es verpasst mehr Bilder zu machen. Die Mauer habe ich auch. Man muss sagen, das diese bei guter Alterung sehr überzeugend wirkt. Die beiliegenden Grenzzeichen lassen sich auch zu verwenden.
Habe dann noch eine "neue" Bahnunterführung gestaltet. Nach der Wiedervereinigung wurden ja neue Straßen gebaut als gäbe es kein Morgen mehr. Dazu hatte ich mir "Beton" aus Laminatdämmung zurechtgeschnitten.
LG Jens
Interessantes Thema, die deutsch-deutsche Grenze hat ja zu (aus Modellbahnersicht) betrieblich interessanten Situationen geführt, in der MIBA gabe es hin und wieder Berichte dazu. Kleine Bahnhofe, die plötzlich Endbahnhof wurden, teilweise wurden Züge sogar (nicht als Wendezug!) geschoben, weil es keine Umsetzmöglichkeit gab.
das sind die Mauerplatten von NOCH. Habe allerdings jetzt die Artikelnummer nicht zur Hand. Habe die 65cm langen Mauern genommen. Die Unterführung ist ebenfalls von NOCH. Ich mag es mit diesen Platten zu arbeiten.
Derzeit bastel ich ja an dem neuen Teil. Dafür muss ich diese Platten bearbeiten. Ergebnis wird eine Nachbildung des Schrankenwärter wie auf dem Bild:
Habe diese Tage mal den Wiederaufbau ein wenig vorangetrieben.
Meine Technik wurde neu verkabelt und mit Relais so versehen, das man auch im Gegengleis fahren kann. Für eine solche Fahrt müssen ja Rückmeldemodule auch umgepolt werden.
Eine solche Relais-Platine reicht für 10 Polungen oder auch 10 Motorweichen
Die Blockstelle, an der bald ein kleine Stützmauer entsteht, wo ein Schrankenwärterhäuschen mit eingebaut ist. So wie das im obigen Threat erwähnte Haus am Rhein
Allmählig wird wieder eine Landschaft draus
Eine 4mm große Eule zu bemalen und mit Zitterpfötchen in den Baum zu kleben, fordert schon einige Tassen Kaffee
Weitere Bilder, auch die vom neuen Unterwegsbahnhof, folgen in Kürze
da kündigt sich doch wieder was sehr schönes an. Ich bin sehr auf die weitere Entwicklung gespannt. Vielen Dank für die Bilder wie auch für Deine Antwort zu den Mauerplatten
Ich hatte auch mal eine Mauer, die auf der Rückseite türkis gewesen sind. Ich denke, diese waren von HEKI. Fand diese Mauern so furchtbar. Trotz alterungsversuchen sah man immer das türkis in den Steinfugen durchschimmern. Diese fiel dann dem Abriss zum Opfer.
Die Mauerplatten von NOCH sind echt gut. Leider auch etwas teurerer. Die Rückseite der Platten ist aus der selben Farbe die die Steinmauer selber. Und mit einem Fön kann man diese schnell erwärmen und der gewünschten Form anpassen. Nach dem Erkalten behalten sie diese Form. Sonst hätte ich so manches mal Probleme bekommen