Moin,
wenn ich mir Gedanken um das Thema Anlagenunterbau mache, komme ich immer wieder an den Punkt, an dem mir eine reine Holzkonstruktion zu aufwendig und zu unflexibel erscheint. Auch in Bezug auf das Thema Verkabelung erscheinen mir Holzunterbauten eher umständlich.
Mein Gedanke ist deshalb, Holz- und Metallprofile beim Anlagenunterbau zu kombinieren. Die Stützen auf denen der Unterbau liegt, sollen Vierkanthölzer sein. Die Quer- und Längsstreben der Ebene 0 (Schattenbahnhof) könnten recht massive Lochprofile in L-Form sein. Je leichter die zu tragende Last, desto filigraner können die Metallprofile ausgelegt werden.
Geländeprofile könnten wieder aus Holz gemacht werden und an der Unterkante mit U- oder L-Profilen versehen werden. Diese sollten sich dann mit Maschinenschrauben am Metallunterbau befestigen lassen.
Auf diese Weise wäre der Bauplan in Details noch während der Bauphase änderbar (wenn beispielsweise im Modellbahnbereich wieder Neuerungen eingeführt werden, die man noch gerne verwirklichen würde, oder die Zugkraft von Fahrzeugen überschätzt wurde) ...
Auch Hinsichtlich Zerlegung oder Austausch von Modulen könnte ein geschraubter statt eines teilweise geklebten Unterbaus Vorteile haben.
Gibt es merklich konzeptionelle Nachteile, die ich bei meiner Idee übersehen habe?
Viele Grüße,
Thorsten