RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#1 von Redundant , 05.08.2011 09:34

Moin,

wenn ich mir Gedanken um das Thema Anlagenunterbau mache, komme ich immer wieder an den Punkt, an dem mir eine reine Holzkonstruktion zu aufwendig und zu unflexibel erscheint. Auch in Bezug auf das Thema Verkabelung erscheinen mir Holzunterbauten eher umständlich.

Mein Gedanke ist deshalb, Holz- und Metallprofile beim Anlagenunterbau zu kombinieren. Die Stützen auf denen der Unterbau liegt, sollen Vierkanthölzer sein. Die Quer- und Längsstreben der Ebene 0 (Schattenbahnhof) könnten recht massive Lochprofile in L-Form sein. Je leichter die zu tragende Last, desto filigraner können die Metallprofile ausgelegt werden.

Geländeprofile könnten wieder aus Holz gemacht werden und an der Unterkante mit U- oder L-Profilen versehen werden. Diese sollten sich dann mit Maschinenschrauben am Metallunterbau befestigen lassen.

Auf diese Weise wäre der Bauplan in Details noch während der Bauphase änderbar (wenn beispielsweise im Modellbahnbereich wieder Neuerungen eingeführt werden, die man noch gerne verwirklichen würde, oder die Zugkraft von Fahrzeugen überschätzt wurde) ...

Auch Hinsichtlich Zerlegung oder Austausch von Modulen könnte ein geschraubter statt eines teilweise geklebten Unterbaus Vorteile haben.

Gibt es merklich konzeptionelle Nachteile, die ich bei meiner Idee übersehen habe?

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#2 von Roland , 05.08.2011 09:45

Guten Morgen Thorsten,

mir fallen spoantan keine Nachteile einer Metallkonstruktion ein. Außer, dass sie eventuell etwas teurer sein könnte.

Die Problematik Längenausdehnung dürfte auch nicht tragisch sein, da die Anlage ja in einem nahezu konstanten Raumklima steht. Holz dehnt und schwindet nähmlich mit dem Einfluss der Luftfeuchtigkeit. Metall mit dem Einfluss der Temperatur.


Viele Grüße
Roland

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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#3 von Redundant , 05.08.2011 10:08

Hallo Roland,

Metall ist sicher von der Anschaffung her teurer, aber Holzverarbeitung macht mir eher weniger Spaß als Metallverarbeitung ... und wenn man einen Fehler gemacht, oder neue Ideen hat, muss oft mehr Material ersetzt werden und ist maximal noch zur stückweisen Weiterverwendung geeignet. Das ist der Grund, warum mir Metall sympathischer ist ...

Die Anlage wird in einem Kellerraum stehen, der beheizt sein wird. Wenn das Holz sich ausdehnt oder verformt, habe ich vermutlich vorrangigere Probleme als meine Modellbahn!

Viele Grüße,
Thorsten

PS: Deine Flexgleis-Klammern sind genial!


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#4 von Roland , 05.08.2011 10:18

Hallo Thorsten,

Zitat von Redundant
Metall ist sicher von der Anschaffung her teurer, aber Holzverarbeitung macht mir eher weniger Spaß als Metallverarbeitung ... und wenn man einen Fehler gemacht, oder neue Ideen hat, muss oft mehr Material ersetzt werden und ist maximal noch zur stückweisen Weiterverwendung geeignet. Das ist der Grund, warum mir Metall sympathischer ist ...


Mir geht es genau anders herum. Ich arbeite lieber mit Holz als mit Metall, schon weil ich Holz zu Hause viel einfacher bearbeiten kann. Für Metall würde ich größere Maschinen brauchen, die ich zu Hause nicht habe.

Zitat von Redundant
Die Anlage wird in einem Kellerraum stehen, der beheizt sein wird. Wenn das Holz sich ausdehnt oder verformt, habe ich vermutlich vorrangigere Probleme als meine Modellbahn!


So ist es. Darum fällt mir auch kein Nachteil ein, warum der Rahmen nicht aus Metall oder einer Mischbauweise entstehen soll.

Zitat von Redundant
PS: Deine Flexgleis-Klammern sind genial!


Vielen Dank für das Lob. Die Idee selbst habe ich geklaut - das muss ich zugeben. Ich habe dann die Konstruktion etwas verfeinert und für meine Verhältnisse angepasst und die Teile gefertigt.

Die Grundidee stammt von Fohrmann. Diese Klammern lassen sich allerdings nicht für zwei Parallelgleise ausrichten. So habe ich meine Klammern so konstruiert, dass ich diese mit einem Bügel oben verbinden kann. So kann ich auch eine zweigleisige Strecke sauber und parallel verlegen.


Viele Grüße
Roland

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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#5 von papawillauchmal ( gelöscht ) , 05.08.2011 10:44

Ich persönlich bevorzuge auch die Holzbearbeitung.

Ich habe aber schon einige Beispiele für Metallkonstruktionen im Netz gesehen.

von einfachen Rahmen aus Profilen wie hier,

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...4846195,4846376

bis zu aufwendigen Konstruktionen wie hier

http://www.railroad24.de/modelleisenbahn/forum.php?id=2248

(Link im Eintrag von DELA)

Warum sollte das nicht funktionieren?
Alles eine Frage deiner Möglichkeiten und Vorlieben bei der Bearbeitung.


papawillauchmal

RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#6 von kaeselok , 05.08.2011 11:14

Zitat von Redundant
... aber Holzverarbeitung macht mir eher weniger Spaß als Metallverarbeitung



Tja, damit dürfte die Frage beantwortet sein!

Ich bin auch ein Fan der Holz-Variante, mir liegt Metallbearbeitung überhaupt nicht, also Ablängen der benötigten Teile, bohren, verschrauben oder schweissen ... ist nicht meine Welt.

Aber natürlich gibt's auch Leute die mögen GENAU DAS!


Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#7 von Redundant , 05.08.2011 12:07

Moin,

wie man an meiner Website sehen kann, sind alte Autos mein anderes Hobby. Von daher habe ich die Werkzeuge zur Metallverarbeitung sowieso. Korrosionsvorsorge an Schnittstellen kann man mit Kriechöl machen. Es geht auch wirklich nur um die horizontalen Elemente des Unterbaus, die ich aus Metall machen möchte.

Auf dieses Metallskelett stützen sich dann die einzelnen Landschafts- und Trassenbauteile, die wieder aus Holz und dem üblichen Material sind. Die Abstützung von Trassen und Ebenen mit Gewindestangen (wie hier) ist noch eine Sache, die mich begeistert. Wenn zwischen Muttern und Holzelementen Gummischeiben liegen, dürfte auch eine gewisse Schwingungsisolierung gegeben sein.

Im Rohbau ist auch noch ein nichtdestruktiver Rück- und Umbau von Details oder Elementen am Schattenbahnhof möglich.

Da ich nach 20 Jahren Abstinenz wieder einsteige, wird es sicher noch einige Nachbesserungsnotwendigkeiten geben ....


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#8 von Thorsten Haller , 05.08.2011 13:13

Hallo,

ich habe meine Unterkonstruktion aus Metallwinkelprofilen zusammengebaut. Die Sache ist sehr flexibel gestaltbar und belastbar. Ich kann ohne Probleme auf einer Strebe oder Platte "herumturnen". Auf meiner Homepage http://www.thorsten-haller.de gibt es ein paar ältere Bilder dazu. Mittlerweile ist die Anlage umgezogen worden und ich habe ein paar Kleinigkeiten verändert. Unter anderem wurden die Winkel in den Ecken auf Gärung geschnitten, damit sich die Winkelprofile nicht überlappen.
Die Verarbeitung ist super einfach mit einer Stichsäge und entsprechendem Metallsägeblatt möglich.


Viele Grüße
Thorsten


 
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#9 von Redundant , 05.08.2011 14:46

Hallo Thorsten,

danke für deinen Link. So habe ich mir die Sache vorgestellt!

Wenn ich mir angucke, was solide Holzunterbauten für ein Aufwand sein können ...

Wenn man außerdem bedenkt, dass jede Kerbe in einem Träger dessen notwendige vielfache Verstärkung bedeutet, wenn man die selbe Tragfähigkeit eines Trägers ohne Kerbe erreichen will (Kerbwirkung) ...
... dann bin ich auch von dem Argument "Holz ist billiger" nur mäßig überzeugt!


Ein weiterer Punkt, der mich bei dem Gedankten an einen Metallunterbau bestärkt ist: Unter einer Anlage mit Metallunterbau hat man ja richtig viel Platz!

Das ist jedenfalls ein sehr reizvoller Gedanke. Auch ein modularer Aufbau der Landschaft wäre denkbar (austauschbare Landschaftsteile getragen von einem Metallgerüst).

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#10 von speedy200 , 05.08.2011 15:40

Hallo,
die Kombination Metall Holz werde ich auch machen.

Das Gestell aus 40er Aluprofile. Leider derzeit wegen des Solarbooms teurer.
Als Quergestänge 20er Aluprofile.
Als Fahrstraßen Tischlerplatte 10 oder 8 mm. Das weiß ich noch nicht. (weiß auch noch nicht, ob ich zwischen Holz und Metall noch einen Gummi zur Geräuschpufferung setzen soll)

Dürfte recht stabil werden.

Die Winkel der 40er Profile sind relativ teuer. Einzig eine Stichsäge zum Sägen der Profile ist notwendig.

Grüße
speedy


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#11 von Redundant , 05.08.2011 21:17

Moin,

in nahezu jedem Baumarkt gibt es doch mittlerweile Metallregale für unter 20 Euro. Basis dieser Regale sind L-Profile in 30 x 30 x 150 mm. Zur Not nehme ich diese Regale – Schrauben und Metallwinkel sind normalerweise auch dabei.

Irgend ein Weg wird sich finden!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#12 von Redundant , 28.08.2011 15:23

Ein weiterer Punkt der mir schon seit ein paar Tagen durch den Kopf geht: Verglichen mit einem Holzunterbau (der ja recht viel Resonanzraum bietet) müsste ein Metallunterbau auch weniger als akustischer Resonator wirken (also bei gleicher Geräuschdämmung leiser sein) ... oder liege ich da falsch?!?

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#13 von Schwanck , 28.08.2011 16:00

Moin,

die Vor- und Nachteile der jeweiligen Konstruktionen dürften sich die Waage halten. So kann jeder die Art wählen, deren Materialien er am liebsten verarbeitet. Bei den unterschiedlichen Betrachtungsweisen der Vorschreiber finden sich natürlich die langläufig bekannten Vorurteile und Glaubensfragen wieder, für deren Wahrheitsgehalt selbstverständlich keine Belege geliefert werden (können)!
Eines weiß ich gewiss: Stoße ich mir den Kopf bei Arbeiten unter der Anlage, dann lieber an Holz mit abgefasten Kanten als an scharfkantigen Metallprofilen.

Tschüss

KFS


Tschüss

K.F.


Schwanck  
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#14 von speedy200 , 28.08.2011 17:20

Hallo,
Alu Profile können auch abgerundet sein

Wenn man den Schattenbahnhof z.B. aus Streifen von Sperrholz fertigt (nicht eine Platte) dann müßte doch der Schall auch besser sein? Oder?
Grüße
speedy


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#15 von Redundant , 20.01.2012 15:45

Zitat von Thorsten Haller
Hallo,

ich habe meine Unterkonstruktion aus Metallwinkelprofilen zusammengebaut. Die Sache ist sehr flexibel gestaltbar und belastbar. Ich kann ohne Probleme auf einer Strebe oder Platte "herumturnen". Auf meiner Homepage http://www.thorsten-haller.de gibt es ein paar ältere Bilder dazu. Mittlerweile ist die Anlage umgezogen worden und ich habe ein paar Kleinigkeiten verändert. Unter anderem wurden die Winkel in den Ecken auf Gärung geschnitten, damit sich die Winkelprofile nicht überlappen.
Die Verarbeitung ist super einfach mit einer Stichsäge und entsprechendem Metallsägeblatt möglich.


Moin,

irgendwie suche ich mir seit Tagen einen Wolf. Kann mir mal jemand einen Tipp geben, wo man solche Winkelprofile kaufen kann und unter welchem Suchbegriff man die beispielsweise bei Google findet?

Der Plan für meine Spur-0-Testanlage ist nahe am Fertigwerden. Jetzt würde ich gerne das Material für den Unterbau einkaufen. Aber ich find keine Quelle, bei der ich diese gewinkelten Lochprofile kaufen kann ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#16 von h0-m-jk , 20.01.2012 16:01

Hallo Thorsten,
schau doch mal hier http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=71639, da wird auch die Bezugsquelle genannt (Obi).


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#17 von Redundant , 20.01.2012 17:00

Hallo Jörg,

vielen Dank für die Info!

Hier in der Gegend war ich in zwei Baumärkten, die diese Profile nicht hatten. Aber dann werde ich mal zum nächsten Obi fahren und mich eindecken. Dann kann ich endlich mit meiner Spur-0-Testanlage loslegen!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#18 von Topham Hatt , 20.01.2012 23:36

Hallo Thorsten,

wie ich sehe, haben wir beide die gleichen Ideen - auch was den modularen Landschaftsbau angeht - und Erfahrungen bzgl der Sucherei. Da haben wir wohl bald ein Wolfsrudel zusammengesucht

Hier ist noch ein Link, der für dich interessant sein dürfte: viewtopic.php?f=15&t=69868


Schöne Grüße
Jürgen


 
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#19 von Redundant , 20.01.2012 23:50

Moin,

zuerst hatte ich gedacht, die "kleine" Anlage könnte ich auf verschraubten Tischen bauen. Aber dann ist mir klar geworden, dass sie nur die Übungsanlage für den 40-qm-Kellerraum ist. Also sollte auch der Unterbau kompatibel zu einer größeren Anlage sein,

Ein Metallunterbau erscheint mir einfach praktischer für eine stationäre Anlage ... speziell, wenn die Vorgehensweise eine Mischung aus Planung und Spontanität ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#20 von ET 65 , 22.01.2012 12:40

Hallo Thorsten,

vielen Dank für Deine ungewollte Unterstützung. Ich suchte noch nach einer Lösung für den Unterbau, wobei ich die Variante mit Metallprofilen bevorzugte. Aber mit diesem Bild ist die Lösung klar.

Wenn Du die Profile an den Ecken aufeinanderlegst, hast du geringe Höhenunterschiede (ca. 2 mm), die bei den Trassenbrettern zu Verwerfungen in den Übergängen führen können. Deshalb finde ich die Idee sehr gut, auf die nach unten liegenden Winkel der Längsträger nach oben stehende Winkel quer aufzuschrauben, auf die dann die Spanten angeschraubt werden, zu verwenden. Absenkungen im Rahmen sind damit nicht mehr möglich (hätte ich über 2m Länge um 2,5 cm benötigt); da muss ich mir dann was einfallen lassen: Z.B.: Alle Spanten haben eine Mindestshöhe von 6 cm.

Gruß, Heinz


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#21 von tron24 , 22.01.2012 14:27

Zitat von Redundant

Hier in der Gegend war ich in zwei Baumärkten, die diese Profile nicht hatten. Aber dann werde ich mal zum nächsten Obi fahren und mich eindecken.



Hallo,

Einkaufsquelle Winkelprofile
viele von uns gehen jeden Tag zur Arbeit.
Und viele Firmen kaufen Büro oder Lager Material bei dem Schäfer-Shop.

Wer also die Gelegenheit hat über seinen Arbeitgeber einzukaufen, das kann ich nur empfehlen
Fix-Regalsystem

Das ist Qualitativ stabiler und besser wie die Baumarktwinkelprofile.
Vor allem würde ich darauf achten, nur Schrauben mit 6-Kant Kopf, keine Schlitz oder Kreuzschlitzschrauben für die Schraubverbindungen zu verwenden.
Diese kann man mit zwei Ratschen wirklich fest anziehen - nach fest kommt ab.

lg
tron24


 
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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#22 von Redundant , 22.01.2012 15:58

Moin tron24,

da hätte ich auch selbst drauf kommen können ... zumal ich da Kunden bin! ops:

Vielen Dank für die Gedächtnisstütze!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Frage: Anlagenunterbau aus Metall und Holz

#23 von Redundant , 22.01.2012 16:17

Hallo Heinz,

mittlerweile bin ich zu der Einsicht gekommen, dass ich das Prinzip des Zentralrohr-Rahmens als Vorbild für meinen Anlagenunterbau nehmen werde. Nur so sind im Prinzip fließende/nicht-rechtwinklige Anlagenformen problemlos möglich. Weiterhin werde ich den Anlagenunterbau in Segmente mit ca. 2 m Länge unterteilen. Diese Teile werden miteinander verschraubt. Die Verbindung soll über Gummibuchsen um Verbindungsschrauben herum hergestellt werden. Das sind sozusagen Dehnungsfugen. Letztendlich kann sich ein Metallrahmen ja bei Temperaturschwankungen ausdehnen oder zusammenziehen.

Viele Grüße,
Thorsten


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