RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#1 von gleissucher ( gelöscht ) , 21.10.2011 07:38

guten tag forengemeinde

ich möchte eine alte märklin lok von analog auf digital umbauen
meine frage ist: kann ich dafür einen esu 4 decoder einbauen und vertig ,oder müssen noch andere komponeten dazu eingebaut werden ?

gruß

winfried


gleissucher

RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#2 von Pape , 21.10.2011 07:51

Moin Winfried,

...ohne genauere Angaben über die umzubauende Lok dürfte eine Antwort einem Blick in die Glaskugel ähneln...

Es kommt darauf an, was für ein Motor die Lok besitzt, der Decoder ist für Gleichstrommotore ausgelegt.
Wenn Deine Lok mit einem Allstrommotor ausgerüstet ist, muss dieser auch umgerüstet werden.


MfG
Andreas

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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#3 von Mattlink , 21.10.2011 09:48

Zitat von gleissucher
guten tag forengemeinde

ich möchte eine alte märklin lok von analog auf digital umbauen
meine frage ist: kann ich dafür einen esu 4 decoder einbauen und vertig ,oder müssen noch andere komponeten dazu eingebaut werden ?

gruß

winfried



Hallo Winfried,

vermutlich reicht der Decoder alleine nicht.

Sorry, aber eine präziesere Antwort ist bei dieser Fragestellung nicht möglich.

Grüße,

Matthias


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#4 von gleissucher ( gelöscht ) , 21.10.2011 10:07

erst mal danke mathias und andreas,

die modelle sind von märklin eine dampflok 23014 modell- nr 3005
und eine v 200 modell-nr 3021

vielleicht könnt ihr mir damit weiterhelfen

gruß

winfried


gleissucher

RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#5 von Pape , 21.10.2011 10:35

....da kommen wir der Sache schon etwas näher, ...bei den Modellen musst Du die Motoren umbauen.
Zuvor solltest Du aber genau prüfen, ob die Getriebe noch i.O. sind, denn wenn die zu sehr ausgenudelt sind, bringt Dir der beste Motor und Decoder nix.

Ich an Deiner Stelle würde die beiden Schätzchen in die Vitrine stellen und mich an deren Anblick erfreuen, als mich nach dem Umbau eventuell dumm und dusselig zu ärgern, weil ich das Geld für den Umbau besser in eine andere Lok gesteckt hätte....


MfG
Andreas

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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#6 von Mattlink , 21.10.2011 12:03

Hallo Winfried,

wie schon gesagt: Beide Loks brauchen einen Motorumbau. Da sie dafür gibt es entweder nur Permanentmagneten, oder man baut einen Hochleistungsmotor ein. Kostet etwa 10 € (nur Permanentmagnet) oder ca. 30 € (der Hochleistungsmotor).

Dazu kommt dann der Decoder (30 €), und möglichst noch eine Schnittstelle damit man den Decoder ggf. tauschen kann. (21-pol ca. 10 €).

Dazu kommen noch Steckfassungen um die Beleuchtung von der Lokmasse zu trennen, damit das Licht nicht flackert. Die Dinger kosten bei Märklin 6 € (2 Stück), oder ca. 10 € für 8 Stück (baugleich) in der Bucht...


Das ganze lohnt sich nur, wenn die Fahrzeuge entweder quasi neuwertig sind, oder einen hohen ideellen Wert haben. Die Loks werden nur mit viel Aufwand gute Fahreigenschaften erreichen.


Grüße,

Matthias


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#7 von Bitnapper , 21.10.2011 12:34

Zitat von Mattlink
Das ganze lohnt sich nur, wenn die Fahrzeuge entweder quasi neuwertig sind, oder einen hohen ideellen Wert haben. Die Loks werden nur mit viel Aufwand gute Fahreigenschaften erreichen.


Das stimmt so pauschal nicht. Wenn die Lok analog sauber fährt, wird sie digital mindestens genau so gut fahren. Mit einem guten, lastgeregelten Decoder in der Regel sogar besser.

Die Einstellung der Motorsteuerung ist beim ESU LokPilot 4 allerdings eine Wissenschaft für sich. Wesentlich einfacher geht es mit einem LokPilot V3. Da reicht in der Regel schon die vom Hersteller empfohlene Konfiguration für den jeweiligen Motortyp.

Für Märklinisten ist der LokPilot V3.0 M4 eine gute Alternative. Mit diesem Decoder ausgerüstete Loks können an mfx-Zentralen, mit Motorola-Zentralen (z.B. Märklin 6021) und auf konventionellen Anlagen mit Wechselstromtrafo eingesetzt werden. Den gibts auch mit Sound als LokSound V3.0 M4.

Leider ist der Onlineworkshop Decodereinbau gerade "under construction", da waren die wichtigsten Schritte in bewegten Bildern zu sehen.

Kaufe die Teile für Deinen ersten Umbau am besten bei einem Fachhändler vor Ort, der auch selber Umrüstungen anbietet. Dort kannst Du Dir deren Verwendung detailliert erläutern oder sogar demonstrieren lassen. Und falls wider Erwartet etwas schiefgeht, können sie das wieder richten.

Beste Grüße Bitnapper


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#8 von Manipol ( gelöscht ) , 21.10.2011 12:45

Hallo Winfried
ich habe meine 3021 auf Digitalbetrieb umgebaut und auf meiner hp einen Umbaubericht eingestellt (Hobbies => Modelleisenbahn => Lokschuppen => Digitalisierung meiner V200)


Manipol

RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#9 von Mattlink , 21.10.2011 14:37

Zitat von Bitnapper

Zitat von Mattlink
Das ganze lohnt sich nur, wenn die Fahrzeuge entweder quasi neuwertig sind, oder einen hohen ideellen Wert haben. Die Loks werden nur mit viel Aufwand gute Fahreigenschaften erreichen.


Das stimmt so pauschal nicht. Wenn die Lok analog sauber fährt, wird sie digital mindestens genau so gut fahren. Mit einem guten, lastgeregelten Decoder in der Regel sogar besser.

Die Einstellung der Motorsteuerung ist beim ESU LokPilot 4 allerdings eine Wissenschaft für sich. Wesentlich einfacher geht es mit einem LokPilot V3. Da reicht in der Regel schon die vom Hersteller empfohlene Konfiguration für den jeweiligen Motortyp.

Für Märklinisten ist der LokPilot V3.0 M4 eine gute Alternative. Mit diesem Decoder ausgerüstete Loks können an mfx-Zentralen, mit Motorola-Zentralen (z.B. Märklin 6021) und auf konventionellen Anlagen mit Wechselstromtrafo eingesetzt werden. Den gibts auch mit Sound als LokSound V3.0 M4.

Leider ist der Onlineworkshop Decodereinbau gerade "under construction", da waren die wichtigsten Schritte in bewegten Bildern zu sehen.

Kaufe die Teile für Deinen ersten Umbau am besten bei einem Fachhändler vor Ort, der auch selber Umrüstungen anbietet. Dort kannst Du Dir deren Verwendung detailliert erläutern oder sogar demonstrieren lassen. Und falls wider Erwartet etwas schiefgeht, können sie das wieder richten.

Beste Grüße Bitnapper





Hallo,

ja, das war vielleicht nicht gut ausgedrückt. Die Fahreigenschaften werden mit einem guten Decoder (z. B. Lopi 3 oder 4) immer besser sein als vorher. Auch im Analogbetrieb.
Mit "gut" meinte ich dann schon solche Fahreigenschaften, die den heutigen Neufahrzeugen weitestgehend entsprechen.

Die Einstellungen beim Lopi 4 sind vielfältiger als beim Lopi 3, und ohne Lokprogrammer deutlich schwerer zu beherrschen. Allerdings kann er sich auch selbst einmessen. Allerdings sollte man unbedingt darauf achten, dass der Decoder eine aktuelle Firmware hat. Also sollte der Händler des Vertrauens den Decoder updaten. Achtung! Auch ein heute von ESU angelieferter Decoder hat sehr oft nicht die aktuelle Firmware!

Der Lopi 3 M4 ist der mfx Decoder aus dem Hause ESU. Er kann insgesamt weniger als der Multiprotokoll Decoder, dafür beherrscht er mfx und kostet deutlich mehr.
Der Decoder ist schon aus wirtschaftlichen Gründen und Hardcore-Märklinisten zu empfehlen, da sein einziger Vorteil in der Selbstanmeldung (mfx) liegt.
Der Multiprotokoll Decoder kann Motorola (Märklin digital) und Wechselstom analog, dazu noch Gleichstrom analog, DCC, Selectrix, Railcom... Das Einzige was er nicht kann ist sich bei einer mfx Zentrale selber anmelden.

Bei ESU gibt es eine Anleitung / Beschreibung zum Motorumbau: http://www.esu.eu/support/tipps-tricks/hamo-umbau/
Allerdings wird dort nicht auf die Lichtproblematik oder den Einbau einer Schnittstelle eingegangen.

Was aus meiner Sicht für diese älteren Fahrzeuge interessant ist, ist die MTC-21 Platine von Converts. Der Vorteil ist, dass der Decoder ohne Kabelsalat fest in der Lok fixiert ist, tauschbar ist, eine anti Flacker Schaltung auf der Platine ist (Lichtumbau entfällt dann)...
Es gibt dort auch eine generelle Beschreibung und Bilder.

Ansonsten gibt es vielleicht in der Nähe einen Stammtisch oder Forenmitglieder, die sie damit schon auskennen und bestimmt gerne helfen und beraten.


Letztlich stellt sich anhand der Kosten von ca. 40 € für einen Minimalumbau (nur Permanentmagnet + Decoder ohne Lichtumbau oder Schnittstelle),
oder knapp 80 € für die Topvariante (Hochleistungsmotor + Decoder + Schnittstelle + Lichtumbau, vielleicht sogar Kugellager und LED) natürlich immer die schon zuvor angesprochene Sinnfrage.

(Die Zahlen gelten für den Lokpilot Multiprotokoll, der M 4 (mfx) Decoder kostet ca. 10 € mehr.)

Wenn man das dann nicht selber umbaut, kommen dann noch Umbaukosten (ca. 20 € vom Händler dazu...


Alternativ bekommt man schon relativ günstig fertige Fahrzeuge:
http://www.ebay.de/itm/Roco-Diesellok-BR...=item3cbba4d680
http://www.ebay.de/itm/Marklin-3921-DIGI...=item5d30b1098b
http://www.ebay.de/itm/X9926X-Marklin-H0...=item45fdca4683
http://www.ebay.de/itm/Marklin-BR-V200-0...=item336d1677b2

Man sollte halt alle Fakten kennen, und dann entscheiden...

Grüße,

Matthias


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#10 von Bitnapper , 21.10.2011 16:07

Zitat von Mattlink
Mit "gut" meinte ich dann schon solche Fahreigenschaften, die den heutigen Neufahrzeugen weitestgehend entsprechen.


Du hast recht, daß es Neufahrzeuge mit noch besserem Fahrverhalten gibt. Das sind dann aber auch Spitzenmodelle mit spezieller Technik wie dem Soft-Drive-Sinus gegen Aufpreis. Es gibt beispielsweise auch Neuerscheinungen mit 5*-HLA und Stirnradgetriebe (und das sind nichtmal die Hobby-Loks), das entspricht dann 1:1 einer digitalisierten 3021 in der Topvariante.

Zitat
...der M 4 (mfx) Decoder kostet ca. 10 € mehr...


LokPilot V4.0, Multiprotokoll MM/DCC/SX, wahlweise 8-pol. Stecker NEM652 oder 21MTC-Schnittstelle, kostet 34,90 € UVP.
LokPilot V3.0 M4, mit 8-poligem Stecker nach NEM 652 oder 21MTC-Schnittstelle, kostet 39,50 € UVP.

Straßenpreise beim Händler können nach unten abweichen...

Es ist halt wie bei der Anlage: die wenigsten lassen sich eine anfertigen. Die Arbeit daran ist doch der halbe Spaß. Genauso ist es mit den Loks, die man selber aufrüstet. Man hat einfach noch mehr Freude daran!

Beste Grüße Bitnapper

P. S.: siehe viewtopic.php?f=5&t=66967


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#11 von TEE2008 , 21.10.2011 16:17

Zitat von Mattlink



Hallo,

ja, das war vielleicht nicht gut ausgedrückt. Die Fahreigenschaften werden mit einem guten Decoder (z. B. Lopi 3 oder 4) immer besser sein als vorher. Auch im Analogbetrieb.
Mit "gut" meinte ich dann schon solche Fahreigenschaften, die den heutigen Neufahrzeugen weitestgehend entsprechen.

Die Einstellungen beim Lopi 4 sind vielfältiger als beim Lopi 3, und ohne Lokprogrammer deutlich schwerer zu beherrschen. Allerdings kann er sich auch selbst einmessen. Allerdings sollte man unbedingt darauf achten, dass der Decoder eine aktuelle Firmware hat. Also sollte der Händler des Vertrauens den Decoder updaten. Achtung! Auch ein heute von ESU angelieferter Decoder hat sehr oft nicht die aktuelle Firmware!

Der Lopi 3 M4 ist der mfx Decoder aus dem Hause ESU. Er kann insgesamt weniger als der Multiprotokoll Decoder, dafür beherrscht er mfx und kostet deutlich mehr.
Der Decoder ist schon aus wirtschaftlichen Gründen und Hardcore-Märklinisten zu empfehlen, da sein einziger Vorteil in der Selbstanmeldung (mfx) liegt.
Der Multiprotokoll Decoder kann Motorola (Märklin digital) und Wechselstom analog, dazu noch Gleichstrom analog, DCC, Selectrix, Railcom... Das Einzige was er nicht kann ist sich bei einer mfx Zentrale selber anmelden.

Bei ESU gibt es eine Anleitung / Beschreibung zum Motorumbau: http://www.esu.eu/support/tipps-tricks/hamo-umbau/
Allerdings wird dort nicht auf die Lichtproblematik oder den Einbau einer Schnittstelle eingegangen.

Was aus meiner Sicht für diese älteren Fahrzeuge interessant ist, ist die MTC-21 Platine von Converts. Der Vorteil ist, dass der Decoder ohne Kabelsalat fest in der Lok fixiert ist, tauschbar ist, eine anti Flacker Schaltung auf der Platine ist (Lichtumbau entfällt dann)...
Es gibt dort auch eine generelle Beschreibung und Bilder.

Ansonsten gibt es vielleicht in der Nähe einen Stammtisch oder Forenmitglieder, die sie damit schon auskennen und bestimmt gerne helfen und beraten.


Letztlich stellt sich anhand der Kosten von ca. 40 € für einen Minimalumbau (nur Permanentmagnet + Decoder ohne Lichtumbau oder Schnittstelle),
oder knapp 80 € für die Topvariante (Hochleistungsmotor + Decoder + Schnittstelle + Lichtumbau, vielleicht sogar Kugellager und LED) natürlich immer die schon zuvor angesprochene Sinnfrage.

(Die Zahlen gelten für den Lokpilot Multiprotokoll, der M 4 (mfx) Decoder kostet ca. 10 € mehr.)

Wenn man das dann nicht selber umbaut, kommen dann noch Umbaukosten (ca. 20 € vom Händler dazu...


Alternativ bekommt man schon relativ günstig fertige Fahrzeuge:
http://www.ebay.de/itm/Roco-Diesellok-BR...=item3cbba4d680
http://www.ebay.de/itm/Marklin-3921-DIGI...=item5d30b1098b
http://www.ebay.de/itm/X9926X-Marklin-H0...=item45fdca4683
http://www.ebay.de/itm/Marklin-BR-V200-0...=item336d1677b2

Man sollte halt alle Fakten kennen, und dann entscheiden...

Grüße,

Matthias


Hallo,
bei guten Händlern kostet der mfx Decoder maximal 3 € mehr als ein Lokpilot 4.
Die 3 € mehr machen sich bezahlt, da der mfx Decoder auch ohne Einstellarbeiten sehr gute Fahreigenschaften liefert und das Funktionsmapping einfacher ist.
Der neue Märklin Decoder wird nochmal deutlich bessere Fahreigenschaften haben, als der ESU mfx Decoder, desweiteren wird er alle gängingen Protokolle können.
Geliefert wird er mit der passenden 21-poligen Schnittstelle.
http://maerklin.de/de/produkte/tools_dow...28&art_nr=60942


Gruß

Tobias

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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#12 von Bitnapper , 21.10.2011 17:31

Zitat von TEE2008
Der neue Märklin Decoder wird nochmal deutlich bessere Fahreigenschaften haben, als der ESU mfx Decoder, desweiteren wird er alle gängingen Protokolle können.


Das hat ESU bei der Einführung des LoPi 4 auch behauptet!

Allerdings spielen nicht nur die Eigenschaften des Decoders im Verhältnis zu seinem Preis eine Rolle. Denn auf Dauer ist die Programmierung über die CV-Register mühsam. Bestimmte Features sind damit auch gar nicht machbar, z. B. Firmware-Updates oder das Aufspielen neuer Sounds. Also wirst Du Dir früher oder später das Programmiergerät Deines Decoder-Herstellers kaufen wollen.

Für die ESU-Produkte ist das der LokProgrammer, für die Märklin-Decoder die Central Station 2.

Hast Du Dich schon für eine bestimmte Digital-Steuerung entschieden? Wenn es die Central Station 2 ist, liegt die Entscheidung für die neuen Märklin-Decoder nahe. Andernfalls sparst Du mit ESU-Produkten inkl. einem LokProgrammer bares Geld, weil eine zusätzliche Central Station 2 nur als Programmiergerät zu teuer ist.

Beste Grüße Bitnapper


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#13 von Mattlink , 21.10.2011 18:53

Zitat von TEE2008
Hallo,
bei guten Händlern kostet der mfx Decoder maximal 3 € mehr als ein Lokpilot 4.
Die 3 € mehr machen sich bezahlt, da der mfx Decoder auch ohne Einstellarbeiten sehr gute Fahreigenschaften liefert und das Funktionsmapping einfacher ist.
Der neue Märklin Decoder wird nochmal deutlich bessere Fahreigenschaften haben, als der ESU mfx Decoder, desweiteren wird er alle gängingen Protokolle können.
Geliefert wird er mit der passenden 21-poligen Schnittstelle.
http://maerklin.de/de/produkte/tools_dow...28&art_nr=60942




Hallo,

Ich zahle für einen Lopi 4 derzeit 28 € (Beim meinem Händler und im Netz). Die mfx Variante läuft zumindest bei meinem Händler so gut wie gar nicht. Daher weniger Stückzahlen und ein schlechterer Preis.

Der neue Märklin Decoder steckt noch nicht mal in der neuen Insider Lok. Auf derartige Versprechen aus dem Hause M würde ich nach aller Erfahrung mal überhaupt nichts geben.

Der "passende 21-pol Decoder setzt aber auch voraus, dass eine Schnittstelle eingebaut wird (mache ich immer), viele Umrüster verzichten aber darauf und verwenden deshalb Decoder mit 8-pol Schnittstellen, die sie dann abschneiden...
Der 21-pol ist aber auch mein Favorit.


Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin nicht gegen Umrüstungen. Ich habe an fast allen meinen Loks selbst Hand angelegt. Aber die Umbaukosten sollten nicht unbedingt den Wert der Basis übersteigen...

Beispiele für wirklich lohnende Projekte sind z. B. die 3411 (Würtemberger C) für 100 € aus der Bucht, aufgerüstet mit Platine aus der neuen 18.1 für 14,95 und einem Lopi für 30 € steht dann für 145 € ein Topfahrzeug mit Glockenankermotor vor mir.
Oder auch eine BR 55 Delta für 140 €, umgerüstet mit 21-pol Platine und Lopi steht dann auch wieder ein hervorragendes Fahrzeug da.


Es geht doch nur darum, alle Möglichkeiten zu berücksichtigen. Wenn die Getriebe und Achsen alter Loks noch top sind, dann kann man hervorragende Laufeigenschaften damit erziehlen. Übrigens ohne Softdrive-Sinus Geruckel...
Aber die Basis muß stimmen, sonst gibt es für verhältnismäßig viel Geld ein sehr durchschnittliches Ergebnis


Grüße,

Matthias


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#14 von TEE2008 , 21.10.2011 22:12

Zitat von Mattlink

Zitat von TEE2008
Hallo,
bei guten Händlern kostet der mfx Decoder maximal 3 € mehr als ein Lokpilot 4.
Die 3 € mehr machen sich bezahlt, da der mfx Decoder auch ohne Einstellarbeiten sehr gute Fahreigenschaften liefert und das Funktionsmapping einfacher ist.
Der neue Märklin Decoder wird nochmal deutlich bessere Fahreigenschaften haben, als der ESU mfx Decoder, desweiteren wird er alle gängingen Protokolle können.
Geliefert wird er mit der passenden 21-poligen Schnittstelle.
http://maerklin.de/de/produkte/tools_dow...28&art_nr=60942




Hallo,

Ich zahle für einen Lopi 4 derzeit 28 € (Beim meinem Händler und im Netz). Die mfx Variante läuft zumindest bei meinem Händler so gut wie gar nicht. Daher weniger Stückzahlen und ein schlechterer Preis.
...

Matthias




Hallo,
und ich zahle derzeit für einen ESU Lopi 3 mfx 30 € (wird wohl einen Euro teurer).
Bei meinem Händler läuft der mfx Decoder deutlich besser als der Lopi 4.
Für die 2 € mehr hol ich mir lieber den sehr gut funktionierenden mfx Decoder.


Gruß

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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#15 von gleissucher ( gelöscht ) , 22.10.2011 07:56

Guten Tag zusammen,

vielen vielen Dank für die guten Tips, Hinweis und auch Rat.

Es ist schon sehr interessant auf was man doch so alles achten muss.

Ich wünsche noch allen ein schönes Wochenende und eine gute Zeit bei;m Eisenbahn fahren


Gruß

Winfried


gleissucher

RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#16 von Peter BR44 , 22.10.2011 09:13

Hallo Winfried,

das wichtigste wurde dir ja schon hier mitgeteilt.
Was den Umbau angeht und was benötigt wird findest Du hier.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#17 von Mattlink , 22.10.2011 10:15

Zitat von Peter BR44
Hallo Winfried,

das wichtigste wurde dir ja schon hier mitgeteilt.
Was den Umbau angeht und was benötigt wird findest Du hier.



Hallo,

ein sehr guter Link.

Da wird auch auf den Lichtumbau eingegangen. Vielleicht noch eine Anmerkung zur Steckfassung 604180: Davon kosten 2 Stück 6 € laut Märklin. Vor allem wenn mehr als eine Lok umgebaut wird sollte man sich vielleicht mal die Angebote in der Bucht ansehen:

[/url]http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p3984.m570.l1313&_nkw=604180&_sacat=See-All-Categories[/url]

Da gibt es so etwas baugleich 8 Stück für 10 €...


Die L-förmige Schnittstelle kann man mit der Märklin Halteplatte Delta 405040 befestigen. Dafür benötigt man noch die Schraube 756310...

Außerdem sollte man bei Drehgestell-Loks die Masseaufnahme verbessern, indem man eine Kabelverbindung von den Drehgestellen zum Massepunkt verlegt.

Viel Erfolg!

Grüße

Matthias


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RE: umbau von analog auf digital mit esu 4?

#18 von Peter BR44 , 22.10.2011 11:26

Hallo Matthias,

die Märklin Teile bekommst Du auch wesentlich günstiger.
Bestelle meine Sachen für den Umbau hier.
Einfach unter Märklin > Zubehör nachschauen.


Viele Grüße Peter

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