RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#26 von MaGue , 13.11.2011 10:11

Hallo Ralph,

da bekommt man richtig wieder Fernweh, und auch wenn Du schreibst, dass Du noch nie drüben warst, ist die Stimmung auf jeden Fall super eingefangen.

Besonders gut gefällt mir der Übergang zwischen Anlage und Hintergrund Welcher Hersteller ist das?


Ach ja, fast vergessen "RUHMESHALLE" bitte.

Matthias


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#27 von Murrrphy , 13.11.2011 19:06

Zitat von Fingon
Die Segmentkästen bestehen aus 10 mm Sperrholz, sind 10 cm hoch, wobei die Rückwand 40 cm hoch ist und somit gleich die Grundlage für den blauen Himmel ist.


Wie ist der Hintergrund gemacht? Ist das auch einfach eine Sperrholzplatte? Hast Du die dann mit den Motiven handbemalt oder gab es irgendwelche Vorlagen oder ist das eine Klebefolie?


Viele Grüße
Achim



 
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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#28 von Fingon , 13.11.2011 20:34

Hallo,

wegen der Hintergrundgestaltung:

Es wurde im Prinzip ein normaler Modul- oder Segmentkasten gebaut, wobei die Rückwand eben 40 cm hoch ist (Fester Hintergrund a la Knipper). Das macht die Kiste zwar etwas unhandlicher, aber schützt evtl. bei Transporten oder lässt sich trotzdem mit einem Partnermodul auf dem Kopf stehend mittels Zusatzstirnplatte aneinanderschrauben. Ihr kennt das sicher von den FREMOhikanern.

Das Pappelsperrholz wurde geschliffen, um eine etwas planere Oberfläche zu erhalten. Dann habe ich mir aus blau und weiß aus den Baumarkt-Farbtuben Himmelfarbe zusammengemixt (IMHO noch zu blau) und mittels Walze 2x aufgetragen. Fertig

Die Tiefenwirkung entsteht v.a. durch die zahlreichen Halbreliefgebäudemodelle. Wo soll bei 30 cm Tiefe auch noch Platz für komplette Häuser sein? Die Kulissen aus Papier stammen von der US-Firma Sceniking, sind passend zusammengeschnippelt und mit Uhu Alleskleber aufs Holz geklebt. In Deutschland kann man sie z.B. vom Modellbahnatelier Berlin beziehen. Man muss hier aufpassen, da häufig unpassende Automodelle aus den 1950er Jahren mit abgebildet sind. Das wäre bei mir ganz fehl am Platze gewesen.

Im Nordosten der USA war ich in der Tat noch nie. Lediglich eine Rundreise durch den Südwesten anno 1992 habe ich hinter mir, aber da waren der Grand Canyon und die Golden Gate Bridge wichtiger als Eisenbahnen. Aber irgendwo in der Mojave Desert (oder so) ist ein mit 5 oder 6 Lok geführter Zug der Santa Fe an mir vorübergezogen, das schlummert ganz tief in mir. Das silver-red Warbonnet Scheme, das ist noch schärfer als die D&H-Loks.

Alles klar?
Gruß
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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#29 von Speedy3 ( gelöscht ) , 13.11.2011 21:08

Hallo,

Das ist ja eine sehr schöne Anlage!

Ich würde auch sagen RUHMESHALLE!!!

Gruß

Jan


Speedy3

RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#30 von Fingon , 16.11.2011 22:56

Hallo liebe Stummianer,

heute geht es wieder weiter mit ein paar Hinweisen zu Gleisbau, Elektrik und Weichenantrieben:

Die Gleise stammen von der Fa. Peco, die hierzulande von Weinert vertrieben werden. Sie haben als Profil Code 83 und weichen von deutschen Gleisen hinsichtlich der engeren Schwellenlage deutlich ab. Es gibt unglaublich lange schlanke Weichen, die aber nur in wenigen Fällen verbaut werden konnten. Alles übrige entsteht aus Flexgleisen. Trennscheibe (hier Proxxon), Kleber, Gleisverbinder - mehr brauchts nicht! Hier ein Bild während des Gleisbaus im Fiddle Yard:



Die Elektrik ist denkbar einfach gehalten. Eigentlich laufen nur 4 Kabel durch alle Segmente durch. Unter den Segmenten sind sie mit 4 mm Steckern und Buchsen verbunden. 2 Kabel (Rot und Blau) sind der digitale Fahrstrombus, an den die Gleise angeschlossen sind. Die 2 anderen Kabel (Schwarz und Gelb) sind nur für die Gebäude- und Straßenbeleuchtung und an einen alten Märklin-Trafo angeschlossen. Das digitale Kabelpaar läuft zur ECos (seit 11/2011 zur Märklin CS2) als Steuerzentrale, an die eine Mobile Station als Walk-around-Regler angehängt ist.

Ja und die Weichen? Die sind alle vorort handgesteuert mit Gestänge. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:



Ein 3 mm Stahl läuft von der Außenseite des Segmentkastens durch diesen und ein Holzklötzchen als 2. Führungselement. Eine vom Kunststoff befreite Lüsterklemme nimmt einen dünnen Stelldraht auf, der senkrecht zur Stellschwelle der Weiche läuft. Voila! Ok, an einer 2. Lüsterklemme ist noch ein Kippschalter befestigt, der das Herzstück umpolt (polarisiert) und gleichzeitig als Begrenzer für Zieh- oder Drückbewegungen der Stahlstange dient. Aber das ist echt alles und reicht bei einer Rangieranlage, bei der man ohnehin auf Höhe seiner Loks sein sollte, völlig aus.

Hier noch zwei weitere "Detailbilder":





Einen echten (elektrischen) Gimmick habe mir noch gegönnt: Das Tor von "Ralphs Treasure Trove" kann motorisch geöffnet und geschlossen werden. Mehr dazu in einem späteren Beitrag (Ich habe noch keine Bilder )

So long Folks
Fingon aka Ralph


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#31 von Fingon , 19.11.2011 15:07

Hallo mal wieder,

jetzt geht es weiter mit Informationen rund um den Bau der Anlage:

Wie schon im letzten Beitrag angedeutet, ist ein Tor am Gleisanschluss von "Ralphs Treasure Trove" motorisch zu öffnen und zu schließen:



Und das ist die Technik, die dahintersteckt:



Das ganze hat Ludwig Fehr in Miba Spezial 75 (S. 56ff; ...die Tor macht weit) vorgestellt und wurde von mir nur adaptiert. Eine Gewindestange ist an einen langsam laufenden Motor angeflanscht. Auf der Gewindestange sitzt ein Messingblock mit Gewinde, der über einen Bügel das Stellgestänge zum Tor mitnimmt. Zwei Sprungschalter begrenzen die Laufwege. Für mich als Schreibtischmensch waren Messingbearbeitung und das Nachvollziehen der elektrischen Logik ganz schön harte Nüsse! Sehr hilfreich war die Vormontage auf dem Brett, das nachträglich unter dem betreffenden Segment montiert wurde. Justieren lässt sich das ganze sehr genau. Nächstes Mal werde ich nur auf einen ruhigeren Lauf der Gewindestange achten.

Außerdem noch der Hinweis auf die Felsgestaltung: Hier fand das Material "Modur" Anwendung, das ähnlich Styropor nur viel feiner ist und sich mit Raspel, Feile, Messer usw. sehr schön bearbeiten lässt. Ihr kennt das Zeug bestimmt: Der Herr, der das Material auf Messen und Ausstellungen vorstellt, ist der mit dem Radrennendiorama, den tollen roten Monument Valley-Felsen oder den Holzkohlestückchen als Felsen. Zwei Bilder dazu:





Das Ergebnis findet Ihr im 2. Bildbeitrag.

Abschließend für heute noch ein paar Hinweise zu weiteren verwendeten Materialien:

Etliche Gebäude stammen von Walthers aus der Cornerstone-Serie (v.a. Industriebauten) bzw. die Main Street von Downtown Deco. Während Walthers überwiegend noch auf Plastik setzt, bestehen die DD-Gebäude aus Spezial-Gips. Da steht man beim Auspacken vor einer Ladung weißer Gipsteile, ein paar Polystyrolstreifen, einem bedruckten Papierbogen und einer tollen Anleitung... und hat Unmenge Bastelspaß!

Die wenigen Grünflächen wurden wie in "Eltingen" mit MiniNatur-Material gestaltet, dieses Mal in spätherbstlicher Ausführung. Die Bäume stammen aus einer Noch-Großpackung und wurden selber mit Herbstlaub des selben Herstellers beflockt. Größeres Gebüsch und die Nadelbäume stammen von AnitaDecor, Polak und MiniNatur.

So, das wars für heute. Beim nächsten (und letzten Mal) berichte ich Euch noch, wie der Betrieb bei einer Spielsession inszeniert wird.

Gruß
Fingon aka Ralph


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#32 von Fingon , 25.11.2011 16:22

Hallo,
heute kommt mein vorläufig letzter Beitrag zu dieser Anlage und zwar noch einige Informationen, wie ich den Betrieb gestalte.

Ausgangspunkt der Zugbewegungen ist immer der kleine Fiddle Yard am linken Ende der Anlage. Hier werden überwiegend händisch die Güterwaggons aufgegleist, während für die wengien Lokomotiven ein paar kurze Gleise als Abstellmöglichkeit vorhanden sind.

Als erstes tritt ein W6-Würfel in Aktion, der die Anzahl der Waggons für dien nächste Fuhre bestimmt. Bei 1 und 2 sinds drei Cars, bei 3 und 4 vier und bei 5 und 6 - wen wunderts? - fünf Cars an die Lok anzuhängen. Welche das sind, bestimmt ein Stapel Güterwagenkarten, die ich mittels Excel gebastelt habe und aus dem die Karten "blind" gezogen werden:



Die Karten enthalten im wesentlichen die Infos zum Wagentyp sowie das Start- und Zielgleis. Natürlich habe ich vorher in der Tabelle festgehalten, von wo nach wo welche Ware befördert werden muss. Berechnet ist dies auf ein wöchentliches Frachtvolumen, so dass z.B. für die Abholung der Fertigprodukte bei Variety Printing mehr Kärtchen existieren als für die seltene Schrottabholung bei Lauston. An jedem Zielgleis exisiteren an der Blende der Segmente kleine Fächer, in die die neuen Fahraufträge gesteckt werden (Fach "in"). Eventuell schon oder noch vorhandene Aufträge werden umgedreht (analoge Beschriftung) und rutschen nach rechts in das Fach "out" für die Abholung.



Damit hat das Spielen auf einer Rangieranlage seinen Sinn und artet nicht in Hin- und Hergefahre aus. Man kann das System weiter verfeinern und z.B. neben dem Wagentyp einen exakten Wagen vorschreiben oder auch längere Aufenthalte vorsehen. Vorbilder für solche Güterwagenkartensysteme gibts im Netz zuhauf (z.B. beim Fremo oder bei Alex Lösch), der mir eine steile Vorlage gegeben hat. Selbstverständlich ist das ganze auch auf Deutschbahnen anwendbar, z.B. um den Güterschuppen oder die Ladestraße sinnvoll zu bedienen. Wichtig ist halt ein separates Gleis, auf dem man den Ng zusammenstellen kann. Der klassische Schattenbahnhof unter der Anlage ist da weniger geeignet.

Soweit einmal zur aktuellen US-Anlage.

Mittlerweile habe ich unter den Segmenten eine weitere Regalebene eingezogen und ein paar C-Gleise verlegt, um die neue ESU-151 im profanen Kreis herumzufahren. Und parallel rechne ich schon aus, in wievielen Jahren (!) meine Jungs endlich wieder den Hobbyraum räumen, um dann eine ganz ganzganz große Anlage zu bauen *träum* Obs das Forum dann noch gibt ?

Allzeit Hp1
wünscht
Fingon aka Ralph


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#33 von August Fidelius Hammerman , 10.12.2011 02:10

Hi, Deine Rangieranlage finde ich außerordentlich gut gelungen. Ich selber trage mich seit 1-2 Jahren auch mit dem Gedanken, mir solch eine Anlage zu bauen, weil man damit auf begrenzten Raum wohl den meisten Fahrspaß hat. Habe auch schon die Seiten von Carl Arend und Alexander Lösch besucht.
Ich habe da ein paar technische Fragen zu den Vorraussetzungen für solch einen Anlagen Typ. Da ich nur Material von Märklin habe, aber bei solchen Timesavern bisher nur Zweileiter gesehen habe, läßt sich sowas mit dem Dreileiter auch umsetzen? Grundvoraussetzung bei der Lok wird wahrscheinlich eine Telex Kupplung sein....und viele Entkupplungsgleise, oder?


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#34 von Barmer Bergbahn , 10.12.2011 09:35

Hallo August Fidelius Hammerman,

na klar lässt sich das auch mit dem Märklin-System realisieren, warum auch nicht. Rangierloks gibt es epochenübergreifend ja inzwischen auch recht viele – sollte also kein Problem sein.
Aus meiner Wahrnehmung heraus gibt es bei einer Rangieranlage auf Märklinbasis lediglich ein "Problem": die Gleise. Rangieranlagen haben ja meist das Thema, Industrie, Hafen etc. Macht ja auch Sinn, denn da gibt es eben viel zu rangieren. Problematisch ist in dem Zusammenhang, das viele Gleise dort aber eingepflastert, eben eingelassen auf Straßenniveau sind. Da stößt man mit dem Mittelleitersystem doch eben an seine Grenzen, wie ich finde. In einem Bw lässt sich das meist noch halbwegs gut kaschieren, doch wie will man das in einem Industriegebiet machen?
Nicht nur hier im Forum gibt es seitenweise Text zu diesem Thema mit durchaus kreativen Ansätzen. Mich persönlich hat da aber noch keine Lösung überzeugt – besonders wenn man Anlagen im Vergleich sieht, wie die hier vorgestellte.


Viele Grüße,
Christian


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#35 von August Fidelius Hammerman , 10.12.2011 21:51

Zitat
In einem Bw lässt sich das meist noch halbwegs gut kaschieren, doch wie will man das in einem Industriegebiet machen?



Ich denke, dafür werde ich mir den Speicherstadtthread nochmal anschauen, dort sind ja verschiedene Lösungsansätze diskutiert worden.

Außerdem habe ich heute länger mit Alexander Lösch telefoniert und die brennensten Fragen geklärt. Ich dachte nämlich, per Hand abkuppeln wäre ein no-go und sah mich schon etliche Entkuppelgleise einbauen, aber Hilfsmittel wie Spatel o.ä. wären vollkommen ok. Ich werde erstmal ein Layout als Teppichbahn ausprobieren und dann mich an die weitere Gestaltung heranwagen.

Was ich noch sagen wollte, nachdem ich den Thread mehrfach durchgeschaut habe, muß ich den Ruf nach der Ruhmeshalle loswerden. Die Anlage ist einfach klasse und ist vom Typ eher selten im Forum vertreten.


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#36 von Barmer Bergbahn , 10.12.2011 22:56

Zitat von August Fidelius Hammerman


Was ich noch sagen wollte, nachdem ich den Thread mehrfach durchgeschaut habe muß ich den Ruf nach der Ruhmeshalle loswerden. Die Anlage ist einfach klasse und ist vom Typ eher selten im Forum vertreten.



Das unterschreibe ich sofort!


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#37 von puls200 , 11.12.2011 15:24

Ich bin auch für die Ruhmeshalle Das ist wirklich schön präsentiert. Die Anlage ist auch sehr nach meinem Geschmack, vielen Dank für die Fotos der handgesteuerten Weichen. Das macht mir Mut, es beim nächsten Bauabschnitt ebenso zu machen. Bisher verwende ich diese verd*§$& Antriebe von Conrad. Auch die Idee mit den Wagenkarten ist prima. Kein Grund, es bei einem deutschen Thema nicht genauso zu machen.
Grüße,
Daniel


 
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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#38 von br98 ( gelöscht ) , 11.12.2011 18:33

das schreit ja förmlich nach Ruhmeshalle!
TOLLE, GELUNGENE ANLAGE!!!

Gruss Nils


br98

RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#39 von Barmer Bergbahn , 11.12.2011 18:57

Hab' es mal an offizieller Stelle angemerkt...


Liebe Grüße
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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#40 von August Fidelius Hammerman , 11.12.2011 19:08

Zitat
Hab' es mal an offizieller Stelle angemerkt...



Gut, das Du Dich dem angenommen hast, ich dachte immer, das läuft von alleine wenn die Mods den Thread lesen.


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#41 von Barmer Bergbahn , 11.12.2011 19:52

Zitat von August Fidelius Hammerman

Zitat
Hab' es mal an offizieller Stelle angemerkt...



Gut, das Du Dich dem angenommen hast, ich dachte immer, das läuft von alleine wenn die Mods den Thread lesen.




Ist auch manchmal so. Hängt halt davon ab, ob einer der Moderatoren an der Diskussion beteiligt ist. Dann merkt er es ja selbst und kann handeln. Sind schon recht aufmerksam, unsere Jungs, doch überall können die ja auch nicht sein...


Liebe Grüße
Christian



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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#42 von Scaneli , 11.12.2011 20:45

Hat lange gedauert, aber hier ist er gut aufgehoben.

Gruss Christoph


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#43 von August Fidelius Hammerman , 11.12.2011 23:18

Herzlichen Glückwunsch zur Ruhmeshalle Fingon, hier gehört Deine Anlage wirklich hin!!


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#44 von Fingon , 26.12.2011 19:28

@ August Fidelius Hammerman,
leider komme ich erst nach einigen turbulenten Wochen wieder dazu, nach diesem Thread zu sehen.
Wie schon ein Vorschreiber ausgeführt hat, ist auch mit Märklin eine solche Anlage möglich. Wenn Du den Gleisplan oder die Bilder studierst, wirst Du auch bei mir relativ wenige eingepflasterte Passagen entdecken, denn auch bei den Zweileitergleisen ist das noch Fummelei genug. Ich habe einfach weitere Schienenprofile auf die Innenseite der Gleise geklebt und die Zwischenräume mit Balsaholz oder Gips aufgefüttert. In den freien Zwischenraum kann dann zwar ein Preiserlein stürzen, aber weiter auffallen tut das nicht. Entkuppelt wird tatsächlich nur mit einem Schaschlikspieß oder einem ähnlichen Hilfsmittel, zum genauen Zustellen der Waggons muss man ja ohnehin auf Zughöhe sein, so dass dieser händische Eingriff gar keinen Aufwand darstellt. Für Märklinkupplungen behelfe ich mir mit einem Entkuppler in Form des "Plastik-Eislöffels", wie man ihn vom Italiener kennt. Den nach oben gebogen und sauber unter die Kupplungen gehalten, gehts einwandfrei! Viele Grüße an Alexander Lösch, wenn Du mal wieder mit ihm telefonierst. Er hat mir ein paar steile Vorlagen geliefert, auch wenn er mich nicht kennt...

@all:
Danke für die Ruhmeshalle. Bis es einmal wieder neues von mir zu sehen gibt, dürfte noch etliche Zeit vergehen.

Gruß
Ralph


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#45 von August Fidelius Hammerman , 26.12.2011 19:59

Danke für Deine Antwort, damit fällt mir die Entscheidung für eine Rangieranlage deutlich leichter. Gibt es eigentlich Tricks, wie man mit Märklin Relex Kupplungen gefühlvoll ankuppeln kann, das heißt ohne großem Anlauf?

Zitat
Bis es einmal wieder neues von mir zu sehen gibt, dürfte noch etliche Zeit vergehen.



Ach, es reicht uns wenn Du einfach noch mehr Photos von der jetzigen Anlage reinstellst, da laufe ich schon Gefahr durchs sabbern einen Kurzschluß in meiner Tastatur auszulösen!


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#46 von GottfriedW , 26.12.2011 20:06

Hallo Ralph,

herzlichen Glückwunsch zur Ruhmeshalle. Es ist einfach toll, was du aus dem beschränkten Raumangebot herausholst.

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#47 von misch1969 ( gelöscht ) , 06.01.2012 14:36

Hallo

Einfach nur grandios. Respekt, Hochachtung. Ich gerne haben vollen auch.

Ruhmeshalle !!!!!

Grüsse aus Frankreich
Misch


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#48 von Fingon , 12.05.2014 15:03

Hallo Leute,
über zwei Jahre später kann ich mal ein Mini-Update spendieren, sofern es die geneigten und hier in der Ruhmeshalle ziemlich verwöhnten Forenleser interessiert. Das Niveau hier ist tw. schon recht hoch

Zum einen habe ich einen Teil der Anlage etwas umgestaltet. Es wurden die Stadtzeile sowie ein Übergangsmodul mit herbstlichem Motiv neu gebaut:



Auf dem Gleis in der Straße können die Züge tatsächlich fahren.



Weiter habe ich versucht, einige unpassende europäische Elemente auszumerzen und auch der Fuhrpark wurde passender ausgesucht (z.B. gibt es jetzt keine 40ft Boxcars mehr). Hier einer der neuen "Bumper", der noch etwas verdreckt werden muss:



Und dann habe ich noch erste Gehversuche in Sachen "Weathering" unternommen. Spannende Sache, aber absolut lohnend wie ich finde:





Sodele, das wars auch schon.

Viele Grüße
Ralph


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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#49 von BR 70 083 , 13.05.2014 14:32

Hallo Ralph,

also ich finde deine neuen Bilder richtig schön. Ich beobachte deine Anlage schon lange und hab mir einige Anregungen für meine US-Anlage geholt.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

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RE: US-Rangieranlage: Mit Gerhard und Charlie auf Tour

#50 von rudishaus ( gelöscht ) , 13.05.2014 15:06

Von jemand wo in Nord Amerika wohnt.... toll gebaut. Das thema dein anlang haben sie sehr gut vorgestelt. Typisch kleinstadt "ergent wo" in America und Kanada auch.


rudishaus

   


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