RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#1 von dada81 , 02.11.2011 13:04

Hallo zusammen,
nachdem ich mich nach längerem Hin-und-Her-überlegen entschieden habe einen Schnitt zu machen und meine
bisherige Rohbau-Anlage nicht mehr weiter zu bauen und schlußendlich aufgrund von Planungsmängeln abzubrechen
bin ich mittlerweile am planen einer neuen Anlage.

Die Raumgröße beträgt 4,10 x 4,90 m, wobei in einer Ecke die Tür nach innen öffnet (90 cm)

Hier mal eine Raumübersicht wie ich mir das in etwa vorstelle
1. Anlage mit breiteren Schenkeln aber einem 50 cm breiten Wartungsgang runherum


2. Anlage mit großem Mittelschenkel aber schmaleren Schenkeln zwecks Erreichbarkeit


Vom Grundsatz her soll die Landschaft im Mittelgebirge angesiedelt werden, typische Strecke mit 2-gleisiger elektrifizierter Hauptbahn und im Bahnhof abzweigende Nebenbahn




1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Mittelgebirge: Sauerland, Harz

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Kleinstadt mit Bahnhof (elektrifiziert) Hauptbahn 2-gleisig für 2,5 m Reisezüge, abzweigende 1-gleisige Nebenbahn
Fleischmann Drehscheibe mit 9-ständigem Schuppen vorhanden, je nach Platzmöglichkeit verwenden

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Vom 8-tlg ICE über IC/IR zu 5-tlg Doppelstockwagenzug und Schienenbus, Museums-Dampfzüge (D-Zug)

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



IV-VI,

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Durchgangsbahnhof mit abzweigender Nebenbahn (ggf auch 2 abzweigende Nebenbahnen)

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



div Häuser (Kleinstadt) vorhanden

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Dampflok-Museums BW wäre schön, wird aber sehr knapp

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Raumfüllende Anlage im Knipper-Buch "88 Gleispläne", Seite ist leider genau bekannt

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)



siehe Skizze oben

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



U oder raumfüllendes E

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



HO, vorhanden Tillig Elite für sichtbare Strecken und Piko A und etwas Fleischmann Profigleis für Schattenbahnhof

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



sichtbarer Radius Hauptbahn 1 m, Nebenbahn 0,5 m

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



PC-Steuerung mit TrainController 7 Gold und Bausteinen von Littfinski etc vorhanden

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



automatischer Fahrbetrieb und Rangierbetrieb mittels Fahrregler

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#2 von dada81 , 03.11.2011 08:10

So ich habe mich gestern mal mit Raily an einen Plan gemacht,
links, rechts und unten werden 50 cm für einen Wartungsgang frei gelassen (rotes X)



Auf dem rechten Schenkel soll der 7-gleisige "Haupt"bahnhof mit Bahnhofshalle und Spiegelhintergrund (ala Forsten) entstehen um eine optische Tiefe vorzugeben.
Die linke Ausfahrt in langgezogener Linkskurve am 9-ständigen Ringlokschuppen vorbei, die rechte verschwindet rechts vorbei am BW im Tunnel.

Auf dem linken Schenkel soll ein landwirtschaftliches Dorf entstehen, die Gleisführung ist allerdings noch komplett
unklar, ob es überhaupt eine Kehrschleife geben soll.........?!?!?

Der Durchgang an der Tür muß noch breiter

Bin gespannt auf Kritik und Kommentare


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel

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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#3 von Redundant , 03.11.2011 10:28

Moin,

einen Wartungsgang von mehreren Metern Länge und nur 50 cm Breite stelle ich mir extrem unkomfortabel vor (auch, falls man in der Sahel-Zone nur auffällt, weil man weiß ist ).

Insgesamt finde ich die Idee gut und das Konzept, ein Bahnhofsvorfeld und nur einen Teil der Bahnsteigbereiche darzustellen, wirklich gut. Weniger schön finde ich die hohe Anzahl an Tunnels. Aber das ist Geschmacksache. Vor allem finde ich Tunnels mit 90°-Richtungswechsel störend, wenn der Zug an beiden Tunnelenden sichtbar ist.

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#4 von dada81 , 03.11.2011 11:19

Zitat von Redundant

einen Wartungsgang von mehreren Metern Länge und nur 50 cm Breite stelle ich mir extrem unkomfortabel vor


Das stimmt, aber ich bin (noch) sportlich schmal und habe das mittels einer senkrechten Spanplatte in 50 cm Abstand zur Wand getestet, seitlich dran lang klappt ohne Probleme

Zitat von Redundant

Insgesamt finde ich die Idee gut und das Konzept, ein Bahnhofsvorfeld und nur einen Teil der Bahnsteigbereiche darzustellen, wirklich gut.


Ziel war es auch mal eine 3-4 tlg Wendezuggarnitur (z.B. DoSto) sowie S-Bahn (420) abzustellen,
ich habe halt so einiges an Triebwagen und Nahverkehrszügen. Die Bahnsteighalle mit Spiegelhintergrund habe ich mir bei Frank Forsten abgeschaut, das sieht einfach klasse aus

Zitat von Redundant

Weniger schön finde ich die hohe Anzahl an Tunnels. Aber das ist Geschmacksache. Vor allem finde ich Tunnels mit 90°-Richtungswechsel störend, wenn der Zug an beiden Tunnelenden sichtbar ist.


Ja nun, ganz ohne gehts meist nur auf Modulen
Wenn du auf die 90 Grad Kehre mitte links ansprichst..... da stelle ich mir einen relativ hohen Bergrücken vor, das man den Zug sowieso nur von einer Seite sehen kann
Aber danke für deine Hinweise!


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#5 von dada81 , 03.11.2011 15:07

Neue Idee: An der Wand entlang mit Mittelzunge



Rechts soll der "Haupt"bahnhof bestehen bleiben, auf der Mittelzunge findet eine elektrifizierte Paradestrecke und ein Nebenbahn-Zwischenbahnhof Platz, auf der linken Zunge der Nebenbahn-Endbahnhof.

So komme ich meinem Wunsch nach elektrififiertem Hauptbahnhof mit Paradestrecke und langer
Nebenbahn schon recht nahe.
Oder hat noch jemand weitere gute Ideen?
Ich schmöker noch etwas in Knippers Anlagenideen, vor allem die Ruhrtalstrecken und Elberfeld-Varianten haben es mir angetan


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#6 von dada81 , 12.11.2011 21:47

So, ich habe mich weiter an die Planung gemacht.
Dabei ist folgendes rausgekommen (nur Hauptstrecken)



Rechts der Hauptbahnhof mit BW, Gleise von links nach rechts:
1 Abstellgleis
2 für Wendezüge
3+4 Züge nach unten
5+6 Züge nach oben
7+8 Nebenbahn und Güterzugdurchfahrt
9+10 Abstellung Hilfszug etc
Es sollen auch Lokwechsel durchgeführt werden auf 5+6

Ausfahrt nach oben über Gleiswendel in Schattenbahnhof auf der untersten Ebene (ca -30) oder auf dem linken Schenkel
Schattenbahnhof für Wendezüge (ICE, DoSto)
Ausfahrt nach unten über Paradestrecke im leichten Bogen auf mittlerem Schenkel in Wendeschleife.

Die Nebenbahn führt hinter dem Ringlokschuppen ansteigend auf den mittleren Schenkel, dort durch einen Bahnhof und weiter
auf den linken Schenkel zum Endbahnhof


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#7 von 218er , 13.11.2011 10:40

Hallo Daniel,

schöner Raum den du da hast. Kann man viel damit machen

Ich hab da aber noch ne Frage, rechts unten in deinem Plan also die "südöstliche" Kurve an der Ausfahrt von deinem HBF, sieht man des später? Oder wirds irgendwie zugebaut mit Berg oder so? Weil ich weiß nicht, jetzt hast du oben so ne schön großzüzige Einfahrt mit großen Radien, und dann aber unten so kleine Radien an der Ausfahrt? Ich weiß es wird vermutlich platztechnisch nicht hinlangen, ich hab des auch mal so gehabt, ne 90 Grad Kurve in der Bhf Ausfahrt, es hat mir gar nicht gefallen. Klar man muss natürlich immer einen Kompromiss eingehen, aber es war ja auch nur eine Frage meinerseits

Vielleicht kannst du zugunsten der Bahnhofsausfahrt die Bahnsteige weiter nach oben verlegen mehr in Richtung der Drehscheibe? Oder du baust dir einen Bahnhof der in der Kurve liegt, sieht imo auch immer gut aus. Wie wichtig ist dir der der große Bhf, schon ziemlich oder? Weil denn könntest du ja mal probieren, wie gesagt nur mal testen, muss ja hinterher nicht so gebaut werden, ob du den Bhf auch diagonal ins Zimmer kriegst? Denn musst du zwar jedes Mal wenn du an die Steuerung willst, unten durch (ich nehm mal an der Modellbahnerchefsessel ist in der Mitte ), aber vllt kriegst du auf die Art noch paar cm Länge raus? Wenn des mit dem diagonal nix sein sollte, würd ich vllt versuchen ob ich den Bhf weiter nach oben verlegen kann, wie oben schon erwähnt.

Ist jetzt aber auch nur ne Idee, sonst nichts. Ansonsten find ich aber deinen zweiten Plan gar nicht schlecht, die Skizze mit den roten und schwarzen Linien.

Viel Spaß beim Planen/Bauen.

Gruß Gregor


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#8 von Peter BR44 , 13.11.2011 13:14

Hallo Daniel,

ich hoffe habe es nicht übersehen bzw. überlesen, aber
hat der Raum kein Fenster und/oder Heizung?
Dies sollte nämlich berücksichtigt werden um Wartungs-,
Reinigungs- und Bedienungsarbeiten durchführen zu können.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#9 von dada81 , 14.11.2011 08:01

Zitat von 218er

Ich hab da aber noch ne Frage, rechts unten in deinem Plan also die "südöstliche" Kurve an der Ausfahrt von deinem HBF, sieht man des später? Oder wirds irgendwie zugebaut mit Berg oder so?



Da soll eine Spiegelkulisse mit davorliegender Bahnhofshalle ála Frank Forsten hin.
Mindestradius für die Hauptstrecke ist 425 mm, im sichtbaren Bereich etwa 1200 mm


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#10 von dada81 , 14.11.2011 08:48

Zitat von Peter BR44

ich hoffe habe es nicht übersehen bzw. überlesen, aber
hat der Raum kein Fenster und/oder Heizung?


Der Raum hat ein kleines Fenster 50x100 cm, an der "Nord"seite mittig in etwa 1,50 m Unterkante,
das stört nicht und ist mittels Bedienstange leicht zu öffnen.
Eine Heizung hat der Kellerraum nicht, er liegt an der "Nord"seite im Erdreich,
die Wand wurde vor Jahren zusätzlich von innen gedämmt.
Die Raumtemperatur liegt konstant bei 18 Grad und 30% Luftfeuchtigkeit


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#11 von dada81 , 14.11.2011 11:36

So, ich hoffe so ist es etwas anschaulicher:



Die 2 schraffierten Flächen sollen Wartzungsluken sein


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#12 von Topham Hatt , 14.11.2011 19:20

Hallo Daniel,

nur 30% Luftfeuchtigkeit?


Schöne Grüße
Jürgen


 
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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#13 von dada81 , 14.11.2011 21:17

Zitat von Topham Hatt

nur 30% Luftfeuchtigkeit?



Naja, im Sommer. Jetzt ist es sicher höher.


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#14 von Peter BR44 , 14.11.2011 21:22

Hallo Daniel,

Zitat von dada81

Zitat von Topham Hatt

nur 30% Luftfeuchtigkeit?



Naja, im Sommer. Jetzt ist es sicher höher.




die normale Luftfeuchtigkeit ist im Sommer höher wie im Winter!
Das war aber schon immer so.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#15 von dada81 , 15.11.2011 07:57

Dann muß ich noch mal ein Hygrometer beschaffen.
Das Klima ist jedenfalls äußerst angenehm und konstant.


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#16 von Helko ( gelöscht ) , 15.11.2011 14:34

Zitat von dada81
Dann muß ich noch mal ein Hygrometer beschaffen.


Finde es i.A. nicht auf die Schnelle, aber die Museen haben auch vorgeschriebene Werte (50-60% ???), an die würde ich mich halten, sonst gibt es zu viel Spannunge(en) auf das Holz.


Helko

RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#17 von dada81 , 15.11.2011 15:02

Zitat von Helko
Finde es i.A. nicht auf die Schnelle, aber die Museen haben auch vorgeschriebene Werte (50-60% ???), an die würde ich mich halten, sonst gibt es zu viel Spannunge(en) auf das Holz.


Naja sonst würde ja nur die Anschaffung eines Luftbe-/-entfeuchters helfen. Aber wie gesagt, das Klima ist für mein persönliches Empfinden das ganze Jahr über top, also bitte back to topic


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#18 von 218er , 15.11.2011 15:50

Zitat von dada81
So, ich hoffe so ist es etwas anschaulicher:



Die 2 schraffierten Flächen sollen Wartzungsluken sein



Aaaah ok der Nebel lichtet sich

nette Paradestrecke...

Gruß


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#19 von dada81 , 15.11.2011 17:12

So, gestern mal wieder das Hirn zum Schmelzen gebracht mit neuen Ideen:



Der Bahnhof wird im Stile von Knippers Elberfeld (oder Forsten) auf den linken Schenkel mit Bahnsteighalle und
Spiegelkulisse gesetzt. Von dort auch Zufahrt zum Bw mit Lokwechselmöglichkeit.

Auf dem mittleren Schenkel findet ein Nebenbahnendbahnhof mit Industrieanschlüssen Platz

Der linke Schenkel gehört der weitläufigen Landschaft mit elektr. Paradestrecke und
ganz unten eine Kleinstadt am Fluß mit Endbahnhof


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#20 von dada81 , 25.11.2011 12:40

So ich habe mir weitere Gedanken gemacht!

Den letzten Plan habe ich aufgrund des zu kurzen linken Schenkels für das Anlagenthema verworfen,
ich beschäftige mich jetzt vorerst ausschließlich mit diesem (Grund-)Plan:


Ganz schlüssig bin ich mir noch nicht mit der oberen Ausfahrt nach links.
Da Lokwechsel stattfinden sollen (Gleis 5-8 mit Ausfahrt aufs obere Ziehgleis)
und Rückwärtsfahrt ins BW............... das gefällt mir noch nicht so,
aber eine andere Idee habe ich momentan nicht!
Vielleicht hat jemand von euch eine super Idee......

Als Wartungsluke rechts soll die Drehscheibe mitsamt Ringlokschuppen
(derzeit aus Platzgründen nur noch 6-ständig geplant) nach oben entnehmbar sein,
links reicht der Bereich innerhalb der Gleiswendel.
Der Bereich unten hinter der Spiegelkulisse soll (vorerst) offen sprich nicht überbaut bleiben


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#21 von Weichen-Bernd , 25.11.2011 23:57

Hallo Daniel,

die Idee mit dem halben Bahnhof und Spiegel (F. Forsten) zur Anlage finde auch auch sehr gut. Wichtig ist, wie ich meine z.B.:
- Sichtbare Gleise sollten möglichst nicht dichter als 10 cm vom Anlagenrand entfernt sein.
- Die Gleise sollten, soweit möglich, nicht parallel zur Anlagenkante verlaufen.
- Auch im Schattenbereich sollte die Gleisführung so schön sein, daß es Dir leid tut diese Bereiche verdeckt anzuordnen.
- Ist mir ganz wichtig: Kein Kreisbogen hat eine Radius kleiner als 600 mm.
Der letzte Punkt dient der Betriebssicherheit und ermöglicht bei fast allen Dampfloks das Aufstecken der Kolbenstangenschutzrohre auf die Dampfzylinder.

Für einen ähnlichen Raum wie Deinem Kellerraum hatte ich eine Planung erstellt, die ich Dir hier mit ein paar Bildern und Ausführungen vorstellen will. Auch gibt es ein paar grundsätzliche Ähnlichkeiten, wie die Lage des "großen" Bahnhofs, die Anordnung des BW, die Strecke hinter dem Lokschuppen, ein Bahnhofsteil ist auch hier absichtlich durch eine Brücke verdeckt. Alle Weichen sind von Tillig zwei EKW müssten im Selbstbau oder von Weichen-Walter angefertigt werden. Auch hier ist der Zugang zum Raum links unten und links von der Anlage muss in dem Raum ein Gang zu einem Fenster oben links bleiben. Oben links ist der Zugang zur Anlage mit einem Einleger vorgesehen (im Plan nicht eingezeichnet).

Bahnhof „Kreuzlingen“ in Spur H0



Die Lage des Bahnhofs „Kreuzlingen“ im Streckennetz




Der Bahnhof Kreuzlingen ist frei erfunden, jedoch ist der Bahnhof Kreuzlingen im Streckennetz in der Lage des Bahnhofs Backnang an der Strecke Stuttgart – Nürnberg angeordnet. Die Strecke nach Bad Alexandershall und weiter nach Kaisersbach ist wiederum frei erfunden.

Der Personenverkehr:

Auf der zweigleiseigen Hauptbahn von Stuttgart über Waiblingen und Kreuzlingen weiter über die eingleisige Nebenbahn bis Bad Alexandershall besteht ein reger Nahverkehr. Die Nebenbahn Kreuzlingen – Bad Alexandershall – Kaisersbach ist ab Bad Alexandershall wegen geringem Aufkommens im Personen- und Güterverkehr inzwischen stillgelegt worden.
Über den Tag verteilt verkehren auf der Strecke von Stuttgart fünf Eilzugpaare, von denen 3 Zugpaare über Kreuzlingen bis Crailsheim durchlaufen und zwei Eilzugpaare in Bad Alexandershall beginnen und enden. Alexandershall ist erst vor wenigen Jahren zum Kurbad ernannt worden. Die beiden Eilzugpaare werden der neuen Bedeutung des Kurorts gerecht.
Zwei Schnellzugpaare befahren die Strecke Stuttgart – Nürnberg über Kreuzlingen, wobei ein Schnellzugpaar nur innerdeutsch die Verbindung Singen – Stuttgart – Nürnberg – Hof, mit Halt in Kreuzlingen herstellt und das zweite Schnellzugpaar als Nachtschnellzug eine Verbindung von Mailand – Zürich – Stuttgart – Nürnberg ohne Halt in Kreuzlingen herstellt.
Auf der Strecke Marbach - Kreuzlingen verkehren am Tag 10 Zugpaare von denen 6 Zugpaare in Richtung Crailsheim verlängert werden. Zwei der 10 Zugpaare enden in Kreuzlingen und die übrigen zwei Zugpaare beginnen und enden in Bad Alexandershall und befahren die die Strecke nach Marbach als Nahverkehrszug und fahren dann weiter nach Stuttgart als Eilzug. Die anderen 8 Nahverkehrszüge dieser Relation erhalten in Marbach eine Umsteigeverbindung nach Stuttgart. Das Hinterland in Richtung Crailsheim ist nur gering besiedelt, sodass der angebotene Zugverkehr genügt.

Der Güterverkehr

Das Güteraufkommen an Stückgut, landwirtschaftlicher Produkte und Brennstoffen ist relativ gering, die Ortsgüteranlagen in Kreuzlingen und Bad Alexandershall sind entsprechend klein. Ein Nahgüterzugpaar verkehrt in der Relation Kornwestheim – Kreuzlingen – Bad Alexandershall, ein weitres in der Relation Kornwestheim – Kreuzlingen und weiter in Richtung Crailsheim, wobei in Kreuzlingen nicht rangiert wird. Die zweigleisige Strecke von Stuttgart wird im Nahgüterverkehr vom Rangierbahnhof Stuttgart – Untertürkheim aus bedient und kommt nur bei Bedarf nach Kreuzlingen.
In Bad Alexandershall ist ein Bergwerk, in dem Steinsalz gewonnen wird, das mit der Bahn abgefahren wird. Einmal an Tag fährt ein kurzer Ganzzug mit 10 bis 12 Güterwagen in Richtung Marbach und weiter zum Rangierbahnhof Kornwestheim. Das Bergwerk verfügt über eine eigene kleine Rangierlokomotive, für die auch ein Lokschuppen vorhanden ist.
Durchgangsgüterzüge fahren in der Relation Nürnberg oder nur ab Crailsheim – Kornwestheim und wenige Durchgangsgüterzüge über die Zweigleisige Strecke zum Rangierbahnhof Stuttgart – Untertürkheim. Somit wechseln die Mehrzahl der Güterzüge in Kreuzlingen die Strecke.

Die Zugbespannung in der Epoche 3

Die Nahverkehrszüge werden auf der Zweigleisigen Hauptbahn mit Dampflokomotiven der Baureihe 78 und teilweise 93 bespannt. Die Nahverkehrszüge, die von Marbach bis Kreuzlingen und diejenigen die weiter in Richtung Crailsheim fahren werden als dreiteilige VT 98 Einheiten gefahren. Die Verbindungen Bad Alexandershall – Marbach – Stuttgart und die direkte Eilzugverbindung Stuttgart – Bad Alexandershall wird mit der BR 78 oder 50 oder 23 bespannt. Die 23er und 50er werden nicht gedreht. Die Nahgüterzüge werden mit der BR 93 bespannt. Die Ferneilzüge werden mit der Baureihe 78 und 23, Schnellzüge werden mit Lokomotiven der Baureihe 18 (württ. C), 39 und 01 bespannt. Die Salzganzzüge fahren mit Last ab Alexandershall talwärts und können deshalb mit Lokomotiven der Baureihe 93 bespannt werden. Die Durchgangsgüterzüge werden mit allen Lokomotiven bespannt, die die zuständigen BW (Crailsheim, Kornwestheim) zu bieten haben.

Das kleine Bahnbetriebswerk in Kreuzlingen

Die Bespannung der meisten Züge erfolgt durch Lokomotiven und Treibwagen der BW Stuttgart – Rosenstein (Hbf), Kornwestheim und Crailsheim. Lediglich einen Teil der Nahverkehrsleistungen und die lokbespannten Personenzüge nach Marbach werden durch das BW in Kreuzlingen bedient. Da alle langen Dampflokomotiven von den umliegenden BW gestellt werden, könnte in Kreuzlingen auch eine 16m-Drehscheibe noch vorhanden sein, die für die verwendeten kurzen Lokomotiven ausreicht. Da aber gelegentlich auch bei längere Lokomotiven dort die Vorräte ergänzt werden müssen, (38, 23, 50) wurde zwischen den Kriegen hier die 16m-Drehscheibe durch eine 22m-Drehscheibe ersetzt.

Konzeption der Anlage

Für die Erschließung der Landschaft um Kreuzlingen und zum Abtransport des Salzes in Alexandershall wurde ab 1870 zuerst die Strecke Stuttgart – Alexandershall gebaut. Entsprechend ist das Empfangsgebäude in Kreuzlingen parallel zur Strecke nach Alexandershall angelegt. Die Planung einer Fernbahn in Richtung Crailsheim wurde aber bereits vorgesehen. Erst 20 Jahre später wurde dann diese Verbindung mit Abschluss eines Staatsvertrages mit Bayern bis Crailsheim in die Tat umgesetzt. Im Zuge dieser Bauarbeiten wurde entsprechend der neuen Hauptausrichtung der durchgehenden Züge der Spurplan in Kreuzlingen geändert und die Strecke Kreuzlingen – Alexanderhall nur noch als Nebenbahn betrieben. Ab 1905 wurde die Strecke nach Kaisersbach in Betrieb genommen und ist 1963 wieder stillgelegt worden. Um 1910 wurde der neue Rangierbahnhof Kornwestheim in Betrieb genommen und die Relation Nürnberg – Kornwestheim wurde für Durchgangsgüterzüge hergestellt. Mit dem Zweigleisigen Ausbau der strecke bis Kreuzlingen wurde 1912 das kleine BW erreichtet (alle Daten sind frei erfunden).

Die Modellzüge von Stuttgart, Marbach und Crailsheim beginnen und enden in einem gemeinsamen Schattenbahnhof der ca. 3 Etagen unter dem Bahnhof Kreuzlingen angeordnet ist. Die Strecke von Stuttgart kann auf einem ca. 2,3m langem Abschnitt unterhalb des Bahnhofs Bad Alexandershall sichtbar angeordnet werden. Das Kreuzungsbauwerk mit der Strecke nach Marbach erspart ein (leidiges) Tunnelportal. Im Bahnhof Kreuzlingen ist die Strecke nach Crailsheim ab einer Straßenbrücke nicht mehr sichtbar. Lange Züge, die in Kreuzlingen halten, stehen somit zum Teil bereits im unsichtbaren Abschnitt. Die Strecke von Kreuzlingen nach Bad Alexandershall wird im Modell durch eine Gleiswendel mit einer Umdrehung und entsprechendem Höhenunterschied verlängert. Personenzüge und Nahgüterzüge können bis 1,5m lang sein, Durchgangsgüterzüge und Eil- und Schnellzüge von und nach Crailsheim können bis 2,3m lang sein.

Dann noch die konkrete Planung mit dem Programm Modellgleis:



... Soweit der Auszug aus der Planung.

Für die Linienführung auf der linken Seite Deiner Anlage müsste mein Entwurf deutlich geändert werden. Der absichtlich schmal gehaltene dreigleisige rechte Bahnhofsteil könnte mit mehr Gleisen und einer Halle größer gestaltet werden und an Deine Wünsche angepasst werden.


Viele Grüße

Bernd

H0-Planung mit Fahrdynamik im Modell: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=90128#p979782

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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#22 von Helko ( gelöscht ) , 26.11.2011 09:26

Zitat von Weichen-Bernd
- Ist mir ganz wichtig: Kein Kreisbogen hat eine Radius kleiner als 600 mm.
Für einen ähnlichen Raum wie Deinem Kellerraum hatte ich eine Planung erstellt, ..


Hallo Daniel, Bernd
das ist genau der richtige Plan für diesen Raum, vor allem keine Mittelzunge, dafür ist er zu klein. bessser die Radien auf 900mm und größer aufbohren, bei der Raumbreite sicher machbar.

Vor allem haben mich meine lieben GKW (EKW mit geradem Stammgleis) erfreut, sogar gleich zweimal, da freut sich der Walter.



Aber wäre links davon statt der 2 Weichen nicht eine DKW, nicht besser, vorteilhafter, im Hinblick auf die Nutzlänge der Gleise bei der Nebenbahn? Der eventuelle S-Bogen könnte durch eine große Y-/Aussen-Bogenweiche entschärft werden.

Bernd, schade dass Dein Programm nicht 3D kann, vielleicht solltest Du dich mal mit Herrn Schneider mal zusammensetzen?


Helko

RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#23 von Weichen-Bernd , 03.12.2011 00:06

Hallo Helko,

danke, das sind jedoch keine zur geraden aufgebogenen EKW sondern noch zwei einfache Außenbogenkreuzungsweichen (EABKW):



Das ist ein Planungsbeispiel aus meinem Programmhandbuch, bei dem ich speziell auf die Planung dieses Bereichs eingehe. Mir ging es auch darum, verschiedene Kreuzungsweichen sinnvoll in den Bahnhof zu integrieren. Daher auch der Bahnhofsname Kreuzlingen.

Hier nochmals die Möglichkeiten wie in beliebigen Varianten von der
einfachen Innenbogenkreuzungsweiche (EIBKW),
und zum Sonderfall der einfachen Innenbogenkreuzungsweiche mit geradem Zweiggleis,
zur einfachen Außenbogenkreuzungsweiche (EABKW)
und der EKW in der Grundform
und wieder zur einfachen Innenbogenkreuzungsweiche,
mit dem Programm Modellgleis alle Radien beliebig eingestellt werden können.



Danke für den Hinweis mit Herrn Schneider! Mein Programmierer tut eben genau dies (programmieren) auch jeden Wektag im richtigen Leben. In der Freizeit machen wir die Sachen zum Programm Modellgleis. 3-D-Planungsroutinen hatten wir auch schon mal in Angriff genommen. Erste 3-D-Ansichten gab es bereits in der Arbeitsversion des Programms.


Viele Grüße

Bernd

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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#24 von dada81 , 03.12.2011 09:33

Guten Morgen Bernd und Helko,
danke das ihr euch die Mühe gemacht habt, mir bei meinen Planungen beizustehen

Bernds Plan ist wirklich klasse, vor allem die Bahnhofseinfahrt hat es mir sehr angetan,
die Idee mit dem Keilbahnhof sehr interessant und überlegenswert.

Eigentlich alles drin was ich mir so vorstelle.... Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn,
Paradestrecke, kleines Bw, Nebenbahnhof..... und erst die Weichenstraße wenn ich mir vorstelle wie die Züge da entlangfahren

Aber ein großes Problem könnte die Erreichbarkeit der hinteren Anlagenecken und überhaupt die
Zugänglichkeit zur Anlage sein. Die Tür unten links sollte schon frei bleiben, man wird ja nicht jünger und das
ständige drunterher krabbeln sicher nicht auf Dauer gesund.
Die unzureichende Erreichbarkeit der hinteren Ecken war ja mit ein Grund meine alte Anlage abzubauen ops:
Planungsfehler in der Jugend die es nun zu umgehen heißt. Außerdem soll die Anlage aus mehreren Segmenten entstehen , die man beim Bau zerlegen und zur Not auch im Sommer mal draußen weiterbauen kann......


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Neuplanung raumfüllende Mittelgebirgslandschaft

#25 von dada81 , 03.12.2011 09:56

Vielleicht noch mal ergänzend zu Bernds Entwurf:
Wie ist der unterirdische Streckenverlauf?
Das ist mir nicht ganz klar ops:


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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