RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#26 von Martin Lutz , 14.11.2011 13:15

Hallo,

Zitat von Thelamon

III. Tams:
Zentrale Master Control (Preis 205,- Euro), Booster B4 mit Display (Preis 129,- Euro), Schaltnetzteil 54 VA (Preis 37,95,- Euro)...

...Obwohl die Papierform bis auf den Punkt „wertige Regler“ vollumfänglich für die Tams Zentrale spricht, kann ich mich irgendwie nicht mit der Optik (und der häufig als klapprig beschriebenen Haptik) anfreunden. Ein zusätzlicher Handregler (ausgesprochen unattraktives Design) oder das zusätzliche Steuergerät sind im Vergleich zu teuer.
Die Komponenten scheinen auch alle eher den Hardcore-Elektronik-Bastler im Visier zu haben.


Mit dem Design allein steuert sich keine Modelleisenbahn.

Fakt ist:
- Die Tams Zentrale kommt ohne durchdesignten Komponenten aus. Sie besteht aus 100% aus Teilen, die sich im Elektronik Teilehandel beziehen lassen. Vom Gehäuse bis hin zum Drehkonopf. Keine Teile speziell für die Tams Zentrale entwickelt und konstruiert. Alles Standartprodukte. Diese Komponenten müssen qualitativ nicht schlechter sein.
Im Gegenteil: eine optisch ansprechende ECoS hat keine Garantie, dass die verwendeten Einzelkomponenten von hoher Qualität sind. Ich behaupte sogar, dass die verbaute Qualität bei diesen Zentralen oft dem grösser werdenden Kostendruck dem Rotstift zum Opfer fällt. Es darf ja nichts kosten. Aber grundsätzlich ist es so, dass ein designtes, kundenspezifisches Gehäuse teurer ist als eines von der Stange.

In der Praxis entpuppt sich die Tams Zentrale als äusserst zuverlässiger Partner. KLar und einfach in der Bedienung, effizient in der Verarbeitung und Umsetzung der Befehle/Daten. Besonders bei Computerfahrer sehr beliebt. Und gerade diese Nutzer brauchen eine zuverlässige Zentrale. Man erinnere sich an das Reset Problem der ersten IB.

Also nicht vom Design blenden lassen!


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#27 von Pefferminzbähnl , 15.11.2011 12:49

Hallo!

Ich habe mich vor über einem Jahr für die Ecos entschieden, nachdem ich mich lange umgesehen hatte auf Messen und bei Händlern. Vorher hatte ich Selectrix, das zwar gute Ansätze hatte, aber die weitere Entwicklung gefiel mir nicht mehr (Ergonomie und Logik beim Bedienen). Ich hatte z.B. einen Handregler, der mit kleinen programmierbaren (mit Leitlack) Steckkärtchen bestückt wurde. Das war genial! Aber die Ausführung dieser Kärtchen und des Reglers (el. Kontakte) war sehr schlecht - man ließ dieses Projekt auch seitens Trix leider sterben, ich bekam auch keine Karten mehr nach.

Das wäre für mich wünschenswert gewesen, handliche Karten, mit Foto der Lok versehen, einfach zum reinstecken in einen Funk-Regler! Gibt es leider so nicht!

Die Ecos ist sehr übersichtlich und recht bequem zu bedienen. Der Funkregler leistet gute Dienste walk around mäßig, könnte aber noch verbessert werden. Größere Batteriekapazität und größeres auch farbiges Display wäre gut.

Die Tasten sind etwas klapperig, wirken billig. Es gibt halt keine eierlegende Wollmilchsau auf dem Gebiet der digitalen Steuerung

Gruß

Gerhard


.....ab und zu wird hier gebaut.....
viewtopic.php?f=64&t=68542#p719835


 
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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#28 von Thelamon ( gelöscht ) , 15.11.2011 19:44

Zitat von mannisid
Hallo Henrik,

mich würde interessieren aus welchem Grund die Intellibox für dich unattraktiv ist.
Nur "gefühlt" oder hast Du besondere Gründe?



Hallo Mannisid,
bei meinen Recherchen auf der Suche nach der vermeintlich "richtigen/besten" Steuerungslösung für meinen Bedarf bin ich bei Berichten zu verschiedensten anderen Zentralen immer wieder auf Beiträge verschiedenster Nutzer a La "nach dem ich mein Uhlenbrock Zeug endlich los bin..." gestoßen. (Reset Problem etc. - nicht nur in diesem Forum)
Dagegen fand ich wenig positive Berichte.

Abgesehen davon ist die IB2 relativ teuer, sie muss sich also an CS2 und Ecos2 messen lassen - und da hat sie bei mir - auch ganz subjektiv - leider keine Chance (nach meiner Kentnis auch weder MFX noch Railcom was für eine zukündftige Entwicklung nicht hoffen lässt).
Es gibt aber bestimmt Leute, für die die IB2 die richtige Lösung ist!

-> Wenn schon häßliches Entlein, dann bitte auch mit toller Leistung zum günstigen Preis mir vielen guten Referenzen (Kontrast Beispiel ist hier die Tams - deren Bastelsetup ich eigentlich scheußlich finde - deren Beschaffung ich aber aufgrund des Preises und der wirklich zahlreichen positiven Stimmen und Berichte keineswegs ausschließe.)

Besten Gruß
Henrik

PS
Ich möchte Euch an dieser Stelle noch einmal herzlich Danken! Ich habe jetzt die Qual der Wahl aber es liegt garantiert nicht daran, dass mir Informationen fehlen!

PPS
Noch einige Ergänzungen zur Tams:
Wie schon im Thread (auch mit Link) von Teilnehmern erwähnt, kann man sie bei einigen Fachhändler doch deutlich unter UVP erhalten. Sprich deutlich günstiger als in in meiner Aufstellung. Damit ist sie natürlich auch wieder attraktiver.
Interssanterweise sind diese Preisoptionen vor allen Preissuchmaschinen versteckt, man muss schon hier im Forum fragen...

MS2 kann ber (Tams) Sniffermodul an die Tams
Multimaus kann per Xpressnet Modul an die Tams


Thelamon

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#29 von Thelamon ( gelöscht ) , 16.11.2011 10:21

Zitat von mannisid
Hallo Henrik,

Ich brauche eine einfache Steuerung und ich brauche meine Drehregler. Ob nun an der Zentrale oder in der Hand. Ich brauche eine Möglichkeit die Zentrale über eigene Programme zusteuern.



Hallo Mannisid,

bezüglich des Drehreglers und der Möglichkeit zum PC-Anschluss zur Steuerung, zum Updaten der Komponenten, zur Lokverwaltung und Programmierung bin ich ganz bei Dir!
Ohne Drehregler möchte ich nicht MoBa fahren!

Im diesem Berich der Steurungen finde ich es bemerkenswert, dass auf haptisch und optisch wertige Regler bzw. reine Steuergeräte mit hohem Komfort und von hoher Materialqualität so wenig Wert gelegt wird.
-> All die Leute, die Ihre "High End Superduper Sonderlok für 599,- Euro (oder mehr)" über die Anlage fahren und an jedes Detail des Modells so hohe Ansprüche haben, dass sogar die Frisur des Lokführers epochengerecht zu sein hat, haben offenbar kaum Ansprüche an das Steuergerät in ihrer Hand. (Darf auch wie Steuerund eines billige Heizkissens gestaltet sein.)

Viel Erfolg mit Deiner IB Basic!
Schreib doch noch etwas mehr zu Deinen Erfahrungen ins Bord! Es gibt sicher Interessenten

Gruß
Henrik


Thelamon

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#30 von ozoffi ( gelöscht ) , 16.11.2011 12:41

Servus!
Wenn hier von einem "Drehregler" gesprochen wird, ist dann ein Poti (ca 270 Grad "Drehweg") gemeint, oder ein Incrementellreger (damit kann man auch "durchdrehen" ...)
Ich kenne nur die Motorpotis von EUS - sind für mich KEINE Alternative!
Dann eben den Schieberegler von ZIMO - eigentlich auch nicht wirklich besser, aber imho wenigstens besser zur Einhandbedienung geeignet. Und eben den Inkrementellregler von TRAN, bzw. auch Digitrax.
Leztere finde ich eine feine Sache - im Falle von TRAN. Großer Knopf, handlich und eignet sich ebenfalls super zur Einhandbedienung. Digitrax ist da mit den kleinen Knöpfen eher nicht so geeignet (also ich komme damit nicht klar - ist vielleicht auch nur Übungssache). Der Incrementellregler hat den Vorteil, dass man beim Rangieren Fahrstufe für Fahrstufe "schalten" kann, die man beim Regler auch spürt. ZIMO umgeht das beim Schieberegler mit dem Daumenrad, mit dem man +/- 10 Fahrstufen regeln kann, was bei Rangieren meist reicht (ist aber auch nicht optimal).


ozoffi

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#31 von Muenchner Kindl , 16.11.2011 15:01

Hallo,

nur, weil mir das gerade aufgefallen ist:

Zitat
Obwohl die Papierform bis auf den Punkt „wertige Regler“ vollumfänglich für die Tams Zentrale spricht, kann ich mich irgendwie nicht mit der Optik (und der häufig als klapprig beschriebenen Haptik) anfreunden.



Während mein Sohn bereits den Regler der dritten MS (diesmal MS2) verschleisst werkelt der Impulsgeber meiner über 6 Jahre alten MasterControl fast noch wie am ersten Tag.
Tams kann es sich nicht leisten, windige Regler zu verbauen, wenn Du "wertige Regler" (zumindest technisch gesehen) haben möchstest musst Du die MC wieder in die Überlegungen mit einbeziehen


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#32 von ozoffi ( gelöscht ) , 16.11.2011 18:11

Hallo!

Zur Aussage "Einhandbedienugn" - damit da keine Missverständnisse aufkommen.
Ich meine damit, dass man den Handregler eben in einer Hand hält UND mit einem Finger den Fahrtregler bedienen kann - aber auch alternativ die Funktionstasten, ohne dazu irgendwie umgreifen o.ä. zu müssen.
Womit man also in jeder Hand einen Handregler bedienen kann und damit zb. ZWEI loks gleichzeit unter Kontrolle hat.


ozoffi

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#33 von dada81 , 20.11.2011 10:38

Falls du nur auf PC-steuerung setzen solltest, reicht dir auch die Dico-Station von Littfinski


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#34 von Ferenc , 20.11.2011 10:48

Hi,
Drehregler hin oder her. Wenn PC zum Einsatz kommt gibt es noch die Möglichkeit mit der Sprache zu steuern. Dann hat man die Hände für die Getränke frei

Gruß
Ferenc


Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#35 von Thelamon ( gelöscht ) , 27.11.2011 20:56

Hallo,

ich habe den Eingangspost mal mit den Ergebnissen dieses Threads ergänzt und auf den aktuellen Stand gebracht.

So ist z.B. seit letzter Woche - oh Wunder - das neue Interface von Lenz auf dem Markt verfügbar.
http://www.modellbahnshop-lippe.com/prod...in_produkt.html
Jetzt ist nur noch spannend, ob es auch aktuelle Treiber gibt (Win 7 und Win 7 64). Offenbar tut sich Lenz ja immer ein bischen schwer mit dem Treiberservice...
Der Preis von 129,90 Euro (und es geht bestimmt je nach Shop auch teurer) ist allerdings ganz schön heftig für ein bloßes Interface.

Meine selbstgesetzte Deadline zur Entscheidung läuft am 01. Dezember ab. (Das Technikfundament nebst Ringleitung und und einigen schaltbaren Weichen soll Weihnachten gut vorbereitet einsetzbar sein.)

Die Optimallösung sehe ich imme noch nicht. Aufgrund der diversen Inkompatibilitäten wird es immer auf einen Kompromiss hinauslaufen.


Thelamon

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#36 von system47 , 18.01.2012 12:19

Hallo Henrik,

vielen Dank für die ausführliche Schilderung des ganzen Themas.

Eigentlich wollte ich wissen, ob Du dich schon entschieden hast, aber ich habe folgendes getan:

Da meine Teppichbahn mit Trix C-Gleis erheblichen Zuwachs bekommen hat ist der Betrieb mit der Mobile Station nicht sehr komfortabel geworden.
Ich habe die Weichen mit Dekodern und Antrieben ausgestattet und wenn man 2 MS hat ist es doch keine schöne Bedienung.
Deshalb muss eine Digitalzentrale her.

Am liebsten die CS2 oder Ecos2, da ich für die Modellbahn nicht noch extra einen Rechner anschaffen möchte und zum Teppichbahnen der Ort der Zentrale auch mit dem Gleisbild sich verändert.
Alternativ ist dann doch ein Mac mini mit Tams Equipment die Wahl.

Nach Studium der Akten, Webseiten, Testberichte etc. ist die Ecos2 rausgefallen, warum?
1. Die grafische Oberfläche ist für mich das "Grauen" (Geschmack ist ja verschieden)
2. Als iPhone und iPad Nutzer ist die Steuerung mit den Märklin Apps optisch und in der Anwendung ein Genuss (meine persönliche Testerfahrung)

Bleibt nur der Preis.

Momentan gibt es hier: http://www.meises-mobacenter.de/ die neue CS2 für den Preis von 570,00€ zzgl. Kabel und Versand.
Da habe ich zugeschlagen und bestellt (denn die Tams mit einem weiteren Rechner kostet dann genauso viel bis etwas mehr).

So wenn dann die CS2 eingetroffen ist, melde ich mich mit einem Erfahrungsbericht.

Viele Grüße

Tobias


Viele Grüße aus dem "wilden" Süden

Tobias




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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#37 von Thelamon ( gelöscht ) , 21.01.2012 21:35

Zitat von system47
Eigentlich wollte ich wissen, ob Du dich schon entschieden hast, ...

Da meine Teppichbahn mit Trix C-Gleis erheblichen Zuwachs bekommen hat ist der Betrieb mit der Mobile Station nicht sehr komfortabel geworden.
Ich habe die Weichen mit Dekodern und Antrieben ausgestattet und wenn man 2 MS hat ist es doch keine schöne Bedienung.
Deshalb muss eine Digitalzentrale her.

Am liebsten die CS2 oder Ecos2, da ich für die Modellbahn nicht noch extra einen Rechner anschaffen möchte und zum Teppichbahnen der Ort der Zentrale auch mit dem Gleisbild sich verändert.
Alternativ ist dann doch ein Mac mini mit Tams Equipment die Wahl.

Nach Studium der Akten, Webseiten, Testberichte etc. ist die Ecos2 rausgefallen, warum?
1. Die grafische Oberfläche ist für mich das "Grauen" (Geschmack ist ja verschieden)
2. Als iPhone und iPad Nutzer ist die Steuerung mit den Märklin Apps optisch und in der Anwendung ein Genuss (meine persönliche Testerfahrung)

Bleibt nur der Preis.

Momentan gibt es hier: .... die neue CS2 für den Preis von 570,00€ zzgl. Kabel und Versand.
Da habe ich zugeschlagen und bestellt (denn die Tams mit einem weiteren Rechner kostet dann genauso viel bis etwas mehr).

So wenn dann die CS2 eingetroffen ist, melde ich mich mit einem Erfahrungsbericht.

Viele Grüße

Tobias



Hallo Tobias,

Deine Schilderung entspricht absolut meiner Erfahrung:

Da bei mir ein kompletter Neueinstieg mit einem ehrgeizigen Teppichbahning-Gleisplan anstand, war die Investitionssumme (Gleise, Weichen, Rollmaterial) schon so hoch, dass es anfing den Haussegen zu belasten...

Ich habe mich daher kurzfristig für zwei TRIX MS2 mit Gleisbox aus Startsets entschieden.
Den Softwarestand hat mir ein Forenmitglied von 1.3 auf 1.8 upgedated.

Die MS2 wird ganz klar nur eine Übergangslösung bleiben, auch wenn viel Positives den Einstieg in die digitale MoBa Welt erleichtert:

Positiv:
1. Grafikfähiges Display mit sehr übersichtlicher Menüführung
2. Funktionstasten mit grafischen Symbolen einfach zu konfigurieren und sehr intuitiv zu bedienen
3. Programmierung und Anpassung der Lokfunktionen sehr einfach und übersichtlich
4. Mit dem aktuellen Softwarestand ist für jeden Loktyp ein eindeutiges Loksymbol vorhanden - sehr hilfreich insbesondere für Kinder.
5. Den Kindern gefällt sie gut

Negativ:
1. Der Fahrtregler ist viel zu flach und lässt sich nur sehr fummelig greifen. Er ist im Grunde nur als "Daumenratsche" an der Unterseite der MS2 betriebssicher zu bedienen.
Das Unfreiwilige auslösen der "Not-Stoptaste" passiert sonst in regelmäßigen Abständen.
(Rangierfreude (-) )
2. Gelegentliches - grundloses Auslösen der "Stop-Taste/Abschaltung". Dafür quasi keine Kurzschlussabschaltung, wenn wirklich mal was zischt und schmort...
3. Bedienung von Magnetartikeln (Weichen u. Entkupplungsgleisen) nur sehr fummelig möglich. Zum Testen noch hilfreich, im Spielbetrieb unpraktisch und mit Unfallrisiko behaftet, da zu unübersichtlich (wechseln zwischen den Menüs beim Rangieren etc. führt zu Streß und Fehlbedienungen.)
Ich habe noch einen weiteren "Weich-Ei" Decoder von MoBa Digital und einen Märklin Weichenantrieb XXX91 rumliegen, die auf den Einbau in eine weiter Weiche warten...
Solange ich kein GBS sondern nur die MS2 habe reizt mich die Löt und Bastelarbeit allerdings überhaupt nicht.
4. Keine Schnittstelle zum PC um dort mit Software ein übersichtliches GBS einzurichten.
("CC-Schnitte" ist nach den mir bekannten Preisen zu teuer)

Mittelfristig wird es im Laufe des Jahres wohl die Tams mit Tams B4 Boster (ca. 300,- Euro Marktpreis) und ITrain Lite werden.
(Wehrmutstropfen sind die dann zunächst fehlenden Handgeräte für die Kiddies. Die Tams Handcontrol ist ziemlich teuer und wenig schön...)
Am liebsten wäre mir ja Tams+Adapter für die MS2 mit voller Funktionalität für letztere. Eine Lösung mit (teurem) Sniffer und nur eingeschränkter Funktionalität der MS2 kommt eigentlich nicht in Betracht.

Es sei denn im Frühjahr/Sommer sind CS2 oder Ecos 2 günstig zu schießen... (570,- Euro wäre mir allerdings immer noch zu teuer).

Bezüglich des schöneren GBS und der sonstigen Grafikdarstellung stimme ich Dir bezüglich der CS2 gegenüber der Ecos voll zu.
Allerdings hat die Ecos m.E. schönere Fahrtregler und für DC/DCC-Fahrer ggf. mehr Möglichkeiten mit voller Railcom Unterstützung (falls etwas daraus wird).
In dieser Hinsicht muss ich mich eventuell doch mal Auf Messen o.ä. rumdrücken, wo man beide Geräte in Aktion befummeln kann...

Beste Grüße aus Berlin
Henrik

I-Train ist bei mir aber nach alle was ich gesehen und gelesen habe gesetzt.


Thelamon

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#38 von mjansen ( gelöscht ) , 12.02.2012 16:52

Hallo,

wäre ein Start mit den MERGCbus und den Komponenten von Peter Giling nicht eine alternative?
Wenn ich das richtig sehe: Günstig und Mächtig.
Ich denke, dass ich demnächst etwas mit dem CAN-GC1 und dem CAN-GC3 mit ORD3 aufbauen werde (DDX mit Delta 6604 habe ich schon probiert. Leider stört mich die Inkompatibilität zu den TAMS Decodern).
Oder sehe ich da an der Konstellation etwas verkehrt?


mjansen

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#39 von steven465 ( gelöscht ) , 12.02.2012 17:49

Zitat von system47
Hallo Henrik,
...
2. Als iPhone und iPad Nutzer ist die Steuerung mit den Märklin Apps optisch und in der Anwendung ein Genuss (meine persönliche Testerfahrung)...

Bleibt nur der Preis.



Viele Grüße

Tobias




Also wer ein iPhone und iPad hat, der sollte doch jetzt wegen einer Märklin Zentrale nicht ins schleudern geraten

Von meinem iPad geschrieben, für die Modellbahn ist aber bei mir Uhlenbrock zuständig


steven465

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#40 von Thelamon ( gelöscht ) , 12.02.2012 20:16

Zitat von mjansen
Hallo,

wäre ein Start mit den MERGCbus und den Komponenten von Peter Giling nicht eine alternative?
Wenn ich das richtig sehe: Günstig und Mächtig.
Ich denke, dass ich demnächst etwas mit dem CAN-GC1 und dem CAN-GC3 mit ORD3 aufbauen werde (DDX mit Delta 6604 habe ich schon probiert. Leider stört mich die Inkompatibilität zu den TAMS Decodern).
Oder sehe ich da an der Konstellation etwas verkehrt?



Also für Computerfreaks mit Linuxkenntnissen und Elektronikbastelbegeisterung, ist das sicher eine günstige Alternative!
Für 0815 Normaluser wie mich, der auch gerne Standard-Handgeräte für sich und die Kinder verwendet eine Nummer zu kompliziert.

Ich möchte schon eine robuste Zentrale, die auch ohne Computer funktioniert. Nur die Schnittstelle muss halt sein.

Ich werde mir ganz sicher auch mal die neue "Wunder-Blackbox" von Roco anschauen, diese ist preislich allerdings ganz schön weit oben angesiedelt und ich bin gerade kein I-Dinens User (irgendwie habe ich eine Apfelallergie ).

Neue Roco Zentrale:
viewtopic.php?f=5&t=72484Beste Grüße

Henrik


Thelamon

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#41 von walker , 14.02.2012 01:05

Zitat von Thelamon
... Ich werde mir ganz sicher auch mal die neue "Wunder-Blackbox" von Roco anschauen, diese ist preislich allerdings ganz schön weit oben angesiedelt ...


Eine Zentrale ohne Anzeige und mechanische Regler/Knöpfe, ohne mfx und ohne S88(?) - nicht autonom verwendbar sondern nur nutzbar mit zusätzlichen Geräten wie PC oder Apfeltelefon - und das für Liste 399 - ggf. noch plus App-Preis??? Z.B. ne CS2 bekommt man für nen Hunni Straßenpreis mehr!
Womöglich denke ich da zu sehr antiquiert, aber diese Preisansage von Roco begreif ich absolut nicht!
(Naja, vielleicht gibt es das Ding ja aus geschlachteten Startpackungen Ende des Jahres für die Hälfte inklusive der App(s) ... :wink

Grüße René


@Märklin: Eine Modellbahn besteht nicht nur aus rollendem Material!


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#42 von Peter Müller , 14.02.2012 01:24

Zitat von walker
Naja, vielleicht gibt es das Ding ja aus geschlachteten Startpackungen Ende des Jahres für die Hälfte inklusive der App(s) ...


Teurer als jetzt wird sie wohl nicht werden


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#43 von Dreispur , 14.02.2012 06:26

Hallo !

Auf die Gefahr hin das ich getadelt werde .
Es sind die Digitalkomponente aufgeführt . Ok super Überblick .
Doch auf die Softwear die auch seinen Preis hat wurde nicht geachtet .

Bei Roco Digital ist ein PC - steuerungs programm dabei.

mfG Anton


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Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#44 von Peter Müller , 14.02.2012 06:51

Zitat von Dreispur
Bei Roco Digital ist ein PC - steuerungs programm dabei.


Man kann Freeware nehmen, zumindest am Anfang in der Aufbauphase, wenn das Geld knapp ist.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#45 von Dreispur , 14.02.2012 07:14

Hallo !

Im Zusammenhang diesem Thema .

Ich habe noch die uralt IB 650 und eine IB - IR mit den Update .
WDP Steuerung 9.2

Die alten IBoxen werden mit dem in kürze WDP 2012 nicht mehr mithalten können.
Wer hat Erfahrung mit der IB II .
Punkt 1
Die Pendelzugsteuerung ist integriert wie programierbar
Punkt 2 Uhlenbrock RM die können wenn programiert 2Weichenadressen bei
überfahren schalten.
Ist das Ohne einer Modellbahnsoftwear -PC möglich ?
Braucht man die von Uhlenbrock RM dazu ?

Ich habe das Handbuch noch nicht durchstudiert . Für eine kurze INFO Danke!

Werde trotzdem weiter im Handbuch stöbern .
Muss es mir erst in Papierform drucken am PC ist es etwas mühsam.

mfG Anton


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#46 von Thelamon ( gelöscht ) , 14.02.2012 14:01

1.
Bei der neuen Rocozentrale fällt tatsächlich preislich negativ ins Gewicht, dass ihr bei dem strammen Preis noch nicht einmal ein Handregler beiliegt.
(Selbst Lenz gibt es im günstigen Bundle mit Handregler.)

-> Der Hinweis auf die preisliche Nähe zu CS2en aus Startpackungen etc. hat insoweit auch Gewicht. (Hier wird diesbezüglich immer wieder von Neupreisen von 450-500 Euro berichtet.)

2.
@Anton - zur Uhlenbrock IBII fehlt hier tasächlich noch ein Erfahrungsbericht.
Eventuell könnte damit ja mal der "negativen Aura" die diese Zentrale durch die Foren begleitet begegnet werden.
Bezüglich des Fahrens mit PC-Steuerung ist nach allem was ich gesammelt habe Tams ganz weit vorne und auch preislich im überschaubaren Rahmen. Treibersupport und Multirotokollunterstützung sind wohl ohne jeden Tadel.
Check doch mal im WDP Forum ob und wie Tams mit der WDP 2012 Version klar kommt.

Gruß
Henrik


Thelamon

RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#47 von Dreispur , 14.02.2012 19:07

Hallo !

Ich verfolge immer wieder vielfalt bzw. am Markt vorhandene DigitalSysteme .
Ich lande meist mit den Möglichen Zubehör das erforderlich ist an Hardwear ,Dann kommt die Frage was für ein Steuerungsprogramm und wie Multifunktionär
die Centrale ist . Wie viele Protokolle , Datenformate und mein Rollmaterial.
Es wurde schon eine Abstimmung gemacht " Sammler oder Fahrer "
Das heist wie groß kann ich die Anlage meinen Platzverhältnis bauen.

Neue Centralen können super Lok - SoundLok -Decoder programieren .
Ohne ein zusätzliches Programiergerät für Exoten wie mfx oder FMZ ecetra ....
Für Neubeginner sicher zu überlegen .
Den wen man Einzelkomponente kauft summiert sich das auch sehr .
Hat nur den Vorteil das bei defekt nicht gleich alles steht.
da hilft so wie jetzt im Forum einen guten Überblick zu sammeln.

Auf lange Sicht sind 200Euro billiger als man kauft später trotzdem eine Höherwertge Steuerung.
Ich hatte als die IB am Markt kam eine Entscheidung Einen BIG- BOY für 5200
Schilling oder IB für 4000 Schilling beides war im Angebot .
Das ist jetzt ca. 12 Jahre her .
Ich habe die Entscheidung zugunsten der Digitalbahn getroffen. Später sind 2 Programmer dazugekommen .Na da war zu lernen und manches ist noch immer schwirig da die Decoder immer mehr können .
Mit Startpackungen 12 Stück ROCO Digital und einige Piko sowie von der Bucht Flohmarkt gekauftes Vorhandenes bis 50Jahr altes auch Neues bezeichne ich mich bald als MoBahnermessi.
Im Herbst gehts an auf 2 x 50 Quatratmeter und einer befahrbahren Vitrine etwa
5Meter lang mit Baubeginn der Großanlage . Extra eine Liegenschaft gekauft für Hobby und Pension. Stadtwohnung ade .
Dashalb hatte ich auch die Frage wie läst sich 2 Leiter und Mittelleiter Schienen so verbinden das ein problemloses Wechseln im Schienensystem Sogar Hoe muss Untergebracht werden , (den wie komm ich nach Maria Zell zum Wahlfahrten )möglich wird , und Freunde Ihr mitgebrachtes auch laufen lassen können , eingestellt.
Änliches wurde schon in eienem anderem Forum angefragt.
Dann werden meine ca 250 DC davon die hälfte DCC Lok einen Auslauf bekommen. Alles Quer durch die Familie

- sowie 24 Stück Mittelleiter Lok zum Teil umgebaut auf DCC Decoder + Motor.
einiges an N - SPUR und eben HOe Mariazellerbahn einiges an HOe Länderbahnen Schmalspur
Jetzt ist mal Pause an Rollmaterial , gekauft werden Schienen und ich schaue mich auf Leistungsstarke und weitgehend Zukunftsichere Centrale um. Wo ich auch vorhandenes RM Decoder , Schaltdecoder verwenden kann . Mit viel Schnik Schnak. Möcht mich auch forderen oder ärgern
Aber dafür gibts ja das Forum wo man sehr geholfen wird.
Jetzt wisst IHR mein Ziel " EINE MESSIBAHN "

mfg Anton


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#48 von Gelöschtes Mitglied , 03.05.2012 14:27

Ich hab "für mich" den Weg ROCO MultiZentrale pro mit MultiMaus pro und Rocomotion (=abgespecktes TC bronze) gewählt, hatte vorher eine ECoS II.
Die wird niemals können, was ein Programm kann.
Als "in der Summe günstigeres" Rückmeldesystem wird es ein HSI88 von LDT werden, TC upgrade - fertig.

Allein der Funkhandregler der ECoS kostet so viel wie mein komplettes Digitalsystem (hab ein Startset mit BR151 und Erzzug erstanden, Teile verkauft und die Zentrale incl Funkhandregler somit für rund 200 Euro erhalten) und mit Pech haben Sender (muss in die ECoS verbaut werden) und Empfänger auch noch unterschiedliche Softwarestände und finden sich nicht.
Der Handregler entspricht im Grunde dem des Navigator, nur dass der mit IR (=Schrott!) funktioniert (bzw. eher nicht).
Dass die Handregler häufiger defekte Joysticks haben (mit denen da geregelt wird) kann man im ESU-Forum auch lesen.

Da die Funkmaus (pro) nicht (ohne Weiteres) von der Z21 unterstützt werden wird kann man sich den Umstieg sparen und statt dessen weitere Funkmäuse erstehen.

Ansonsten gebe ich den TAMS-Anhängern hier Recht:
Das System hätte mich auch sehr angesprochen, wenn nicht die Kosten für Zentrale + Booster + Netzteil schon wieder weit in Richtung 400 Euro gehen würde.

Übrigens:
Meine MultiZentrale pro habe ich von ihrem schwach dimensionierten Netzteil befreit und ein geregeltes Universalnetzteil für Notebooks mit veränderbarer Ausgangsspannung für unter 20 Euro dran gehängt.

Saft reicht locker ...



RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#49 von Dreispur , 16.05.2012 20:56

Hallo !

Habe vor einigen Monaten auch durch einen Arbeitskollegen deine Varinate kennengelernt .
Da wurde für das Rückmelden Gleisabschnitte gemacht einseitige Schinentrennung für die Blockerkennung und von Litfinsky das Zwischenmodull für Belegtmeldung .
Die Redkonntakte mit dem geklebten Magneten an der Lok war zu unstabil aus was für einen Grund auch immer. Die TC - Softwear ist in der Goldversion ein sehr Vielfältiges Programm .
Ich habe das Win-Digipet ältere Version und die neueste ist mit der jetzigen TC - Gold fast ident . Der Preis naja alles kostet . Der Suport ist OK . Und im Forum Freiwald wird sehr gut geholfen.

Wenn die Waggon zurückmelden sollen müssen die Räder mit Widerstandlack oder SMD Widerstand überbrückt werden somit ist der ganze Zug überwacht bzw. Die Gestellte Fahrstrasse.
Sonst wurden keine Mängel im Betrieb festgestellt .
Die Anlage des Kollegen funktioniert sehr gut . Das erstellen der Abläufe ist wie bei jeder Softwear , nach langen Denken WDP zu TC Gold ist die TC sogar leichter .

Ich persönlich hab die alte Version Rocomotion gekauft um einige Versuche zu machen nur eben um den Unterschied kennenzulernen. In Wien hatte ich an zwei Vorstellungen von Rocomotion der Fa. Roco teilgenommen und dann später eben an einer grossen Anlage
mit TranController Steuerung die wirklich 90% gute Funktionalität erlebt.

Wünsche viel Spass u. Zufriedenheit mit deiner Wahl.

mfG Anton


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RE: Neueinstieg mit H0-DC – die „richtige“ Digitalsteuerung?!

#50 von noels , 28.05.2012 21:28

Hallo zusammen,
nur um die Informationen für Einsteiger zu ergänzen:
- Zur Zeit bekommt man die Multizentrale Pro mit Funkmaus aus Anfangspackungen für unter 250 €. Meine habe ich vor 4 Wochen erstanden für 220 €.
Für meine mittlere Anlage reichte die bisherige Multimaus eigentlich aus. Aber mir fehlte die Möglichkeit Decoder auszulesen. Auch die Bearbeitung von CV oberhalb von 255 war nicht möglich. Das alles kann die Funkmaus.
- Man kann zwar die Multimaus weiter als Handregler betreiben, aber für die Programmierung der höheren CV muß man die Funkmaus, oder den PC benutzen.

Mir ging es weniger um die Möglichkeit, die Anlage per PC zu steuern - deshalb habe ich TC auch noch nicht eingesetzt. Aber ich wollte die Möglichkeiten der Decoder besser ausnutzen, bequem auslesen und programmieren. Dehalb habe ich mir auch vom mitgelieferten Trainprogrammer die Vollversion gekauft (59 €). Damit hat man Zugriff auf sehr viele Decoderkonfigurationen. Aber für die wesentlichen Programmieraufgaben reicht die mitgelieferte Version völlig aus.

- Gerade dem Einsteiger wird die Programmierung und die Archivierung der Einstellungen sehr erleichtert. Man kann jede Lok einzeln abspeichern. Natürlich kann der Decoder einer Lok in einem Stück ausgelesen werden. Manche Decoder bringen das Programm beim Auslesen zum Halt, wenn der Decoder eine bestimmte Info nicht "heraus rücken" will. Aber man kann dann mit "Überspringen" den Lesevorgang fortsetzen. Insgesamt kann man so sehr schnell eine Datenbank seiner Loks erstellen. Manuell jeden CV mit einer Station auslesen und dann in eine Excel- Tabelle eintragen, ist dagegen eine Strafarbeit.
- Die Bearbeitung der CV ist thematisch zusammengefaßt, beispielsweise die Motoransteuerung. CV, die voneinander abhängig sind, werden zusammen bearbeitet.
- Am PC kann man entweder einzelne CV verändern, ganze Gruppen, oder auch die komplette Programmierung. Das kann dann jeweils in den Decoder geschrieben werden. Nach einem Schreibvorgang beendet das Programm den Programmiermodus automatisch. So kann man immer sofort die Auswirkung testen.
- Das Mapping der Funktionstasten geschieht grafisch. So ist das auch für Einsteiger keine Hürde
- Auf der Homepage der Softwareherstellers und in dessen Forum bekommt man sehr gute Hilfe. Es geht nicht alles, was ich mir wünschen würde. Aber die Probleme liegen hauptsächlich darin, daß Hersteller, wie Märklin, keine Infos über die verbauten Decoder heraus geben. Trotzdem kommt man mit der MultistationPro und dem Trainprogrammer schon recht weit.
- Die Multimaus und die Funkmaus sind sehr gut einhändig zu bedienen. Mit liegt der Drehregler mit Mittelstellung und Endstellung für jede Fahrtrichtung. Man muß sich nicht durch komplexe Menüs "klicken". nur für einige Funktionen, welche die "Shift- Taste" beinhalten, braucht man kurz beide Hände.
- Einige Soundloks haben sehr viele Funktionen. Meine BR50 mit Loksound hat 21 Funktionen. Mit der Multimaus/Funkmaus kann man die ersten 10 direkt aufrufen, die nächsten 10 mit der Shift- Taste. Bei den meisten anderen Stationen ist mit 14, oder 16 Funktionen Schluß.
Eine Station wie die Intellibox, mit festen Reglern und einem kleinen Display, wäre für mich keine Option mehr. Für den Fahrbetrieb sind die Funkmaus und die Multimaus perfekt. Alles was darüber hinaus geht, kann man bequemer über den PC verwalten. Also ist eine Station mit eingebauten Drehreglern und einem Display imho nicht mehr zeitgemäß.

Einen Nachteil der Multistation Pro sehe ich darin, daß Roco offenbar nichts mehr tut, sobald ein neueS Produkt ansteht. Das Handbuch für die Multistation ist dürftig. Auf der Homapage findet man fast nichts mehr. Es dreht sich alles nur noch um die neue Station.

Ich hoffe, ein paar punkte beisteuern zu können, wenn jemand die richtige Station für sich sucht.

VG
Heiko


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