Hallo,

Fleischmann hat die BR 65 überarbeitet. Das gestänge glänzt nicht mehr. Es gibt eine ep. IV variante (406501) und eine "holländische" (406502).
http://www.johanvoermans.nl/images/uploads/fl406502.jpg

Hubert

Foto nachträglich ergänzt

Moijen

Eigendlich eine schöne Lok, nur Rahmenvorschuh und hintere Pufferbohle vermögen nicht zu gefallen.

(war da nichmal was bei Märklin?? *jnpr*)

Hallo,

leider wohl nur ein paar Äußerlichkeiten. Da ist bestimmt immer noch der Rundmotor drin.

Viele Grüße
Ulrich

Hallo Ulrich,

für mich kommt sie jetzt in frage, weil das gestänge nicht mehr glänzt. Dem motor kann ich ganz gut mit einem lopi auf die "langsamfahr-" sprünge helfen.
Vielleicht noch ein paar nachrüstteile von weinert. Aber wie meist sind die prioritäten unterschiedlich.
Ich wollte einfach.nur hier infromieren, dass es neuere versionen gibt.

Hubert

Zitat von UlrichRöcher

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Hallo,

leider wohl nur ein paar Äußerlichkeiten. Da ist bestimmt immer noch der Rundmotor drin.

Viele Grüße
Ulrich

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Nun endlich im Maßstab 1: 87 und nicht mehr im Maßstab 1 : 85(83)? Oder wurde der Maßstab nicht geändert ?

Hallo zusammen,

die BR65 ist seit Jahren bei Fleischmann im Maßstab 1:87 gehalten. Wenn ich mich richtig erinnere war die BR64 die erste Fleischmann Lok im Maßstab 1:87, die BR65 kam später. Sie ist halt auch im Origial eine recht hohe Lok.

Gruß
Martin

Hallo,

die "Dicke" wurde bis 1972 produziert.

1984 erschien die Neue in 1:87. Das muss man ja in 27 Jahren noch nicht gemerkt haben!

Moin Detlef

Ja das ist wahr

Hier ist die erste Fleischmann-Lok meines Vaters von 1967.


Hier ist der Schleifer angebaut.


Und hier ist meine von 1995.





Und hier beide nebeneinander.




MfG von Uwe aus Oege

Edit: Bilder getauscht

Hätte es in der neuen Version Platz für einen Loksound und Lausprecher?

Hallo,

weiss jemand, ob man in die neue Version einen Seuthe einbauen kann?

Grüße
Alex

Moin Alex

Meine "Neue" ist nicht für einen Raucheinsatz vorbereitet

Die "Alte" hat mein Vater mit einem ausgerüstet

MfG von Uwe aus Oege

Danke für Deine Antwort Uwe.

Schade, dass das Fleischmann wohl auch unter Rocos "Führung" weiter nicht bei seinen Loks macht.
Ist für mich ein Grund (eigentlich der einzige) um auf eine Märklin-Variante der Lok zu warten.


Grüße
Alex

Hallo Alex,

von seuthe gibts nachrüstrauchsätze, die weder einen metallschornstein für minus noch die "lasche" für plus benötigen.
Sie habe beide pole unten mit kabel herausgeführt und sind in 5 mm und 3,5 mm durchmesser lieferbar.

Hubert

Hallo zusammen,

im hinteren Kohlenkasten ist eigentlich eine Menge Platz, insbesondere wenn man die Birne raus schmeißt und stattdessen (zweifarbige) LEDs auf einer dünnen Platine hinter dem Lichtleiter einbaut. Schließlich soll die Lok ja im Wendezugbetrieb eingesetzt werden. Da sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn im Kohlenkasten kein Lautsprecher reinpassen würde.

Gruß
Martin

Hallo,

Zitat von alexanderonline

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Schade, dass das Fleischmann wohl auch unter Rocos "Führung" weiter nicht bei seinen Loks macht.
Ist für mich ein Grund (eigentlich der einzige) um auf eine Märklin-Variante der Lok zu warten.

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bei Loks, die es von Fleischmann als relativ aktuelle Modelle so wie dieses gab, setze ich nie meine Hoffnung auf Märklin. Wenn es bei denen gut läuft, wird vor allem die optische Qualität des GFN-Modells so eben erreicht. Wenn nicht, eben nicht. Das gilt nicht nur für die 65, sondern gleichermaßen z.B. für 78 und 94. Auch lauf- und antriebstechnisch waren GFN-Sachen absolute Qualitätsprodukte, die von ingenieurmäßiger Cleverness zeugten (nebenbei bemerkt - das macht für mich den Qualitätslevel von "Made in Germany" im Modellbahnbereich aus und nicht Metall-Metall). Nur der Rundmotor ist ein Konzept, das ähnlich wie Märklins HLA einfach angegraut ist. Klar kann man beiden mit einem guten Dekoder Manieren beibringen - besser wäre es aber, der Motor hätte sie schon von Hause aus. Würde auch die Analogis freuen.

Zum Glück für uns ist es nicht nur der Motor, der überarbeitet werden müsste. Auch der Soundeinbau bei traditionellen GFN-Loks schwankt zwischen "unmöglich", "(sehr) problematisch" und "Bastelprojekt, aber lösbar". Und die alte GFN-sechspolige Schnittstelle ist so grau wie der Motor. Meine Hoffnung ist daher, dass RoFl die Chance nutzt, die jeweiligen Fahrgestelle samt Motor zu überarbeiten, dabei neben einem modernen Antriebskonzept auch Platz für Dekoder und Lautsprecher samt Schnittstelle vorzusehen, aber die Loks samt ihren sonstigen Teilen so weit wie möglich lässt wie sie sind. Da bräuchte zumindest ich dann kein Märklin-Pendant mehr!

Viele Grüße
Ulrich

Zitat von UlrichRöcher

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Meine Hoffnung ist daher, dass RoFl die Chance nutzt, die jeweiligen Fahrgestelle samt Motor zu überarbeiten, dabei neben einem modernen Antriebskonzept auch Platz für Dekoder und Lautsprecher samt Schnittstelle vorzusehen, aber die Loks samt ihren sonstigen Teilen so weit wie möglich lässt wie sie sind.

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...und das alles selbstredend in AC

Zitat von Uwe der Oegerjung

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Moin Detlef

Ja das ist wahr

Hier ist die erste Fleischmann-Lok meines Vaters von 1967.

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Wow -der alte ist echt gigantisch!
Danke für die bilder.

Dieser modell (der neueren) gefällt mich wirklich.

Zitat von Uwe der Oegerjung

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Moin Detlef

Ja das ist wahr

Hier ist die erste Fleischmann-Lok meines Vaters von 1967.

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Moin Uwe,
danke für die tollen Vergleichsfotos. Wenn du auch von anderen Loktypen in Deinem bescheidenen Fundus so schöne Alt/Neu Vergleiche machen kannst gern auch mehr.

Zitat von UlrichRöcher

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Auch lauf- und antriebstechnisch waren GFN-Sachen absolute Qualitätsprodukte, die von ingenieurmäßiger Cleverness zeugten (nebenbei bemerkt - das macht für mich den Qualitätslevel von "Made in Germany" im Modellbahnbereich aus und nicht Metall-Metall).

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Hallo Ulrich,
auch wenn ich grundsätzlich markenoffen bin, war Fleischmann für mich (als Analogbahner) ab Mitte der 80er Jahre bis zum Verkauf die "Leitmarke". Bei keinem anderen Hersteller waren die verschieden Qualitätsanforderungen in so guter Balance. Das ausgewogene Verhältnis von Vorbildtreue, Finish, konstruktions- und handwerklicher Qualtät sowie Betriebstauglichkeit bleibt unerreicht.

Hallo - der thread-ersteller nochmal:

hat denn noch niemand eine der beiden neuen versionen der fleischmann BR 65 (406501, 406502) gekauft und kann uns fotos (auch vom innenleben) zeigen ?

Hubert

Hallo miteinander, Hallo Ulrich

wie laufen denn solche Fleischmannloks auf Märklingleisen? Hab öfters hier gelesen, dass es bei "Fremdfabrikaten" vor allem bei Weichen Probleme geben kann?

Viele Grüße

Hauke (Neuling!)

Zitat von Dr Koma

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Hallo miteinander, Hallo Ulrich
wie laufen denn solche Fleischmannloks auf Märklingleisen? Hab öfters hier gelesen, dass es bei "Fremdfabrikaten" vor allem bei Weichen Probleme geben kann?
Viele Grüße
Hauke (Neuling!)

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Meine fleischmann-loks (artikel-nr) laufen alle ohne probleme auf meinem mä-k-gleis:
BR 13 (1114), BR 18.6 (71118), BR 54 (394401), BR 56 (1156), BR 81 (804081), BR 94 (4090), letztere selbst schleifer angebaut.

Das kann ich leider von der rivarossi BR 58 (2817) und den liliput BR 62 (106301) und BR 18.3 (104001) nicht sagen.

Hubert

Hallo zusammen,

ich habe zwei Fleischmann-Gleichstrom-Dampfloks auf Wechselstrom umgebaut: die BR 65 (#4065) und die BR 038 Wannentender (#4162). Beide Loks laufen auf meinen Märklin M-Gleisen ohne Änderungen an den Radsätzen einwandfrei!

Gleiches gilt übrigens für einen ICE 1 (#4440 ff.) und zwei 218er.

Viele Grüße

Robert

Zitat von hu.ms

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Hallo - der thread-ersteller nochmal:

hat denn noch niemand eine der beiden neuen versionen der fleischmann BR 65 (406501, 406502) gekauft und kann uns fotos (auch vom innenleben) zeigen ?

Hubert

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Würde mich auch interessieren, vor allem ob es da Platz für einen Loksounddekoder und Lautsprecher hat

Hallo,

Zitat von epoche3b

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Hallo Ulrich,
auch wenn ich grundsätzlich markenoffen bin, war Fleischmann für mich (als Analogbahner) ab Mitte der 80er Jahre bis zum Verkauf die "Leitmarke". Bei keinem anderen Hersteller waren die verschieden Qualitätsanforderungen in so guter Balance. Das ausgewogene Verhältnis von Vorbildtreue, Finish, konstruktions- und handwerklicher Qualtät sowie Betriebstauglichkeit bleibt unerreicht.

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das würde ich jederzeit unterschreiben, auch als Digitalfahrer. Fleischmann war auch einer der wenigen Hersteller, der die technisch anspruchsvollen Tenderantriebe im Griff hatte. Märklin ist jetzt erst mit den allerneuesten Dampfern dabei, den schon seit Jahrzehnten bei GFN üblichen Qualitätslevel in Punkto Optik zu erreichen. Peinlich sind da nur wieder solche dämlichen Konstruktionen wie die gekröpfte Lok-Tender-Kupplung. Da frage ich mich, ob sich GFN so etwas auch gegönnt hätte - gerade die Schlepptenderdampfloks waren, was die Zugkraft anging, gut durchdachte Konstruktionen.

Ich habe mal vor einer Reihe von Jahren auf einer Messe auf dem Fleischmann-Messestand zum Standpersonal gesagt, ich sei zwar Märklinist, aber ein Fleischmann-Fan. Ihre Dampfloks seien einfach die Besten! Der Typ wusste gar nicht, wie ihm geschah, strahlte dann aber und meinte, ja, Dampfloks bauen könnten sie.

Zitat von Dr Koma

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Hallo miteinander, Hallo Ulrich

wie laufen denn solche Fleischmannloks auf Märklingleisen? Hab öfters hier gelesen, dass es bei "Fremdfabrikaten" vor allem bei Weichen Probleme geben kann?

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pass auf, dass Du nicht das Kind mit dem Bade ausschüttest und alle "Fremdfabrikate" über einen Kamm scherst. Faktisch sind die Unterschiede erheblich und gehen von "besser als Märklin", "problemlos" über "anpassbar" bis zu "unbrauchbar" und "katastrophal". In diese Reihe gehören Fleischmann-Fahrzeug i.d.R. zu den besseren und unproblematischeren Loks - die schon erwähnte Liliput 62 z.B. aber zum Schlimmsten der Schlimmen. Gerade bei vielleicht zehn Jahre alten Fleischmann-Produkten hat man beim Selbstumbau gute Erfolgsaussichten. Das hängt damit zusammen, dass die Radsätze in ihrer Dimensionierung von allen NEM-Radsätzen den Märklin-Radsätzen am ähnlichsten waren. Die Loks haben zwar meist wenig Platz für einen Schleifer, aber dem lässt sich heute mit sehr flachen Schleiferkonstruktionen wie dem Liliput-Schleifer begegnen. Und wenn Du da noch ab Werk für AC ausgelegte Loks kaufst, sollte es eigentlich kein Problem geben, mit Fleischmann jedenfalls nicht. Ich habe z.B. eine Fleischmann 94 in AC (die neuere Variante mit geschlossener Pufferbohle), die tadellos und so sicher wie eine Märklinlok läuft. Eine vielleicht schon fünfzehn Jahre alte 78 von Fleischmann habe ich selbst von DC nach AC umgebaut ohne die Radsätze zu ändern - einwandfreies Laufverhalten, allerdings ist hier eine Kontrolle auf Zinkpest fällig . Eine umgebaute 56 läuft zwar ok, leidet aber unter ihrem Motor ohne Schwungmasse.

Eine Einschränkung gibt es jedoch, die man dringend beachten muss: Fleischmann hat in den letzten Jahren die Spurkränze reduziert und teilweise sogar uns AC-Fahrer damit "beglückt". Ich habe eine 81, die ich von DC auf AC umbauen will und bei der das der Fall ist. Mal sehen, wie die wird - höchstwahrscheinlich muss ich mit einem Energiespeicher arbeiten, damit die Lok die C-Gleis-DKW passieren kann. Richtiggehend Ärger hatte ich mit werksneuen zweiachsigen Fleischmann Personenwagen (Neuigkeit 2010), wo ich mir zwar vom Händler original GFN-AC-Gussspeichenachsen hatte geben lassen, diese aber genauso wenig Spurkranz hatten wie die DC-Achsen und auch genauso schlecht liefen wie jene. Ich habe dann nach Alternativen gesucht und sah mich genötigt, Brawa-AC-Achsen zu verwenden. Sie passen zwar nicht ganz genau, aber doch so zu 90%, dass es funktioniert und nicht weiter auffällt. Glücklicherweise hat mein Händler mir diesen Cross-Hersteller-Tausch kostenlos gemacht, sonst wäre die Sache schmerzhaft teuer geworden. Dafür verpasse ich noch den Fleischmann-Vertretern eine Kopfnuss - wenn so ein Verhalten Standard wird, kaufe ich keine Produkte von GFN mehr oder nur noch dann, wenn sie so billig sind, dass evtl. teure Ersatzachsen dabei herumkommen.

Hauke, ich würde Dir bei konkretem Interesse an einer Nicht-Märklin Lok immer zuerst empfehlen, hier im Forum nach Informationen zu suchen oder zu fragen, was es zu beachten gibt.

Viele Grüße
Ulrich