>>Wer sollte es dann non-Profit Loconet Lizenznehmern wie Fremo verwehren, eine Loconet-to-EcosLink Bridge zu entwickeln und interessierten Mitgliedern, wie beim FRED geschehen, zur Verfügung zu stellen.<<
Nicht-kommerzielle Anwender bekommen nicht das ganze Potential von LocoNet offengelegt.
Dafür gibt`s LocoNet Hacker Gruppen. Nützt aber auch nur für den nicht-kommerziellen Bereich.
Nehme an, dass Digitrax mit ziemlich allem ausser dem Back Bone LocoNet Mühe hat: Lausige Qualität, miese Termineinhaltung, noch miesere Kommunikation mit den Kunden, lausige Pflege der Website, Kryptomanie, Innovationsfeindlichkeit und vergleichsweise hohe Preise.
(Digitrax-User sind durch die Bank selbsternannte Netzwerk-Experten, die auf die Frage nach dem Grund für ihre Systemwahl nur "LocoNet" antworten.)
Wahrscheinlicht beginnt das zu wirken, auch ohne "Ranters" und Leute
die nur auf "stirring the pot" aus sind (meine Ehrentitel im Digitrax-Forum). Deshalb werden wohl auch keine Lizenzen mehr erteilt, was die Abwärtsspirale noch weiter antreibt.
Interessant, dass Uhlenbrock Digitrax`s Transponding nicht übernahm.
Interessant, dass Hornby, Bachmann und Tran zu Lenz gingen (XpressNet), ZTC ist Lenz-kompatibel.
Interessant, dass einer der amerikanischen S-scale -Hersteller Lenz vermarktet und für Baugröse S dokumentiert.
Interessant, dass Atlas zwar mittlerweile den Atlas Commander (Lenz compact) nicht mehr anbietet, andereseits aber die Loks weiterhin mit Decodern made by Lenz ausrüstet - nach einem kurzen Strohfeuer mit Digitrax vor Jahren.
Digitrax`s proprietäres Transponding benötigt bei Hochfrequenzdecodern eine Decoder-interne "cut out device" oder Synchronisation, die die Motorspannung für die Dauer des geöfneten und aktiven Rückmeldekanals abschaltet, um keine Störungen zu erzeugen.
Sind z.B. QSI-Decoder auf einer Anlage, bricht Transponding zusammen.
Mit anderen Decodern scheint es einer Lotterie gleichzukommen, je nachdem muss der Decoder auf niederfrequente Motoransteuerung umgestellt werden. Trotz vollmundiger Versprechunchgen wurde Transponding nie weiterentwickelt.
@Max: Kann die Soundqualität der Soundtraxx-Decoder nicht beurteilen, sie funktionieren aber mit 8bit Auflösung (Tsunami 16bit), werden als "polyphonic" gelobt, gezählt hat aber die Anzahl gleichzeitig abspielbarer Geräusche niemand so genau, sie war einfach grösser als beim LokSound "classic".
Mittlerweile haben die LokSounds auch vier Kanäle und die meisten features der SoundTraxx-und QSI-Decoder, aber die Motoransteuerung ist hochfrequent und um Welten besser als selbst die des "Tsunami".
(Die Amis bekommen die Lastregelung nicht in den Griff.)
Die Beurteilung des Klangs ist offenbar subjektiver als alles andere, Spinat und Lebertran eingeschlossen.
Gruss,
Manfred