RE: Spannende Frage an Booster-Experten

#1 von Knickrahmenbewunderer ( gelöscht ) , 29.12.2011 10:44

Hallo,

meine Anlage wird von einer Tams-Zentrale gesteuert. Angeschlossen sind 6 6015/6017 Booster.
Protokolle sind mm1, mm2, m3 und DCC.
Etwa 100 Rückmeldeabschnitte habe ich über Viessmann 5233 Stromfühler realisiert.
(Ca. 100 weitere über normale S88-Module.)
Die 5233-Rückmeldedecoder führen prinzipbedingt zu einem Spannungsabfall in den überwachten Gleisabschnitten.
Dieser Spannungsabfall ist groß genug, dass Loks mit älteren Decodern (z.B. 6090) oder
mit "Insolvenzdecodern" von Märklin in diesen Abschnitten spürbar langsamer werden.
Nun empfiehlt Viessmann, die nicht von 5233-Modulen überwachten Gleisabschnitte nicht direkt an einem Booster anzuschließen, sondern ein "Zusatzmodul für Gleisbesetztmelder" (5234) zwischenzuschalten. Für einen entsprechenden Eigenbau gibt Viessmann auch einen Bauplan an.

Durch diese Variante würde die Fahrsspannung dann auf der ganzen Anlage abgesenkt, was mir nicht besonders behagt.

Nun frage ich Euch nach der Realisierbarkeit folgender Alternative:

Könnte ich die Eingangsfahrspannung der 5233-Module künstlich so erhöhen, dass am Ausgang der Bausteine dann wieder die normale Fahrspannung anläge?

Wenn ja, folgende Zusatzfragen:

Ich würde ja dann die Fahrspannungseingänge der 5233-Bausteine durch einen separaten Booster versorgen.
Kann ich hierzu einen 6017-Booster verwenden und durch einen geeigneten Trafo dessen Ausgangsspannung erhöhen, oder ist das nicht möglich resp. riskant?

Welche Booster/Trafo- bzw. Booster/Netzteilkombination wäre stattdessen passend?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Hinweise
Wolfgang


Knickrahmenbewunderer

   


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