eine vielleicht etwas abseitige Frage: wozu gibt es eigentlich diese neuen, klobigen Telex-Kupplungen? Die alte an meiner BR86 - leicht nach unten gebogen - kuppelt und entkuppelt butterweich an den KK-Köpfen. Vor allem aber: sie hat auch kein Problem mit "Fremdwagen"; sprich den etwas anderen Kupplungshöhen von Märklin/Brawa gegenüber FlmRoco (aka Modelleisenbahn GmbH) und anderen. Da hakt nichts (dh. doch natürlich: wenn gekuppelt wird ). Sie ist zwar ebenfalls keine Schönheit, aber für mich irgendwie besser zu ertragen als die Würfel, die jetzt als Telex fungieren. Den einzigen wirklichen Grund kann ich nur darin sehen, daß die neuen Telexe im Zweifelsfall in einen NEM-Schacht passen und somit nachgerüstet werden könnten; allerdings geht das ja auch nicht überall und außerdem: wird das wirklich so oft gemacht?
Daher: leicht modifiziert (sprich: gebogen) finde ich die alte Telex im Betrieb immer noch überzeugender. Wer sieht das anders und kann mir mal einen Grund für die neuen Bauformen nennen?
Einen guten Rutsch allen und ein gesegnetes neues Jahr 2012, Friedrich
Recht haste, die alten M*Telexe sind unverwüstbar und gut eingestellt bestens verwendbar.
Dennoch habe ich vor nicht mal zwei Stunden einem "Diesel-Rangierer" zwei Roco-Digitalkupplungen eingepflanzt und vorher eine neue M*Telex dort ausgebaut, weil die mich nur geärgert hat und absolut unbrauchbar war. (Scheiß Stift der hängenbleibt). Jetzt klappts so wie es soll
Zitat von FriedrichDen einzigen wirklichen Grund kann ich nur darin sehen, daß die neuen Telexe im Zweifelsfall in einen NEM-Schacht passen und somit nachgerüstet werden könnten ...
Hallo Friedrich,
Gratuliere! Du hast die Frage doch selbst beantwortet!!!
Keine komplizierte Mechanik "unterm Fahrzeug", die geplant (und getestet ...) werden muss. Lediglich der Decoder muss die (neue) Telex unterstützen.
Und weiter miniaturisieren lässt sich "der Klotz" nunmal nicht ...
Jede andere Mechanik - wie z.B. die Rangierkupplung die sich runterklappt bei Spur 1 Modellen - muss individuell für das entsprechende Modell bebastelt werden und getestet, getestet, getestet werden ...
So hat man eine "Universal-Telex" die man überall reinstopfen kann.
Nun muss sie nur noch zufriedenstellend funktionieren und da hat wohl die Tante noch etwas (hust, hust) Qualitätsprobleme ...
Ja, ich find die neuen Telexe optisch auch zum Erbrechen und lehne die neuen Fahrzeuge, die damit ausgerüstet sind, ab, obwohl ich ein eher unkritischer Märklinkunde bin. Hab mir noch schnell ne alte BR 86 und 50 Kabine ersteigert, um noch in Telexkuppelgenuss zu kommen.
Hab mir auch bei Märklin selbst die alten Telexe per email zurückgewünscht, aber auf mich hören die immer nicht. Schade eigentlich.
auch ich habe inzwischen 3 Loks mit den neuen Märklin Telexkupplungen (V 90, BR 212 und Köf 3). Bei allen Fahrzeugen funktionieren die Kupplungen äußerst unzuverlässig.
Was noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass die Loks beim Überfahren schlanker K-Gleis Weichen und der K-gleis Dreiwegweiche mit der Monsterkupplung sich am Puko verhaken und hängenbleiben. Ein Biegen bringt nichts, da die ganze Kupplungsachse viel zu weich ist und sich wieder in die tiefe Position zurück verformt.
Zitat von V188Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Naja, meine bleibt immer an einer Weiche hängen (Mä C-Gleis normale Weiche links), wenn sie aus der Kurve auf die Weiche fährt. Aber irgendwie nicht an den Pukos, sondern an so einem Stück Metall in der Weiche. Werde ich wohl mal anschleifen.
Beste Grüße, Nico
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Hi, ohne jetzt hiervon jedes Wort gelesen zu haben...
Zitat von FriedrichLiebe Leute,
eine vielleicht etwas abseitige Frage: wozu gibt es eigentlich diese neuen, klobigen Telex-Kupplungen? Die alte an meiner BR86 - leicht nach unten gebogen - kuppelt und entkuppelt butterweich an den KK-Köpfen. Vor allem aber: sie hat auch kein Problem mit "Fremdwagen"; sprich den etwas anderen Kupplungshöhen von Märklin/Brawa gegenüber FlmRoco (aka Modelleisenbahn GmbH) und anderen. Da hakt nichts (dh. doch natürlich: wenn gekuppelt wird ). Sie ist zwar ebenfalls keine Schönheit, aber für mich irgendwie besser zu ertragen als die Würfel, die jetzt als Telex fungieren. Den einzigen wirklichen Grund kann ich nur darin sehen, daß die neuen Telexe im Zweifelsfall in einen NEM-Schacht passen und somit nachgerüstet werden könnten; allerdings geht das ja auch nicht überall und außerdem: wird das wirklich so oft gemacht?
Daher: leicht modifiziert (sprich: gebogen) finde ich die alte Telex im Betrieb immer noch überzeugender. Wer sieht das anders und kann mir mal einen Grund für die neuen Bauformen nennen?
Einen guten Rutsch allen und ein gesegnetes neues Jahr 2012, Friedrich
Ggf. liegt es an den neuen stromführenden Kupplungen, die dann an dem massebehafteten Telexanker einen Kurzschlus verursachen : Gruß mit AS.
Zitat Und weiter miniaturisieren lässt sich "der Klotz" nunmal nicht ...
Hallo zusammen...
..vielleicht im Moment nicht... Aber sollte sie sich in Zukunft doch verkleinern lassen, dann würde ich mir wünschen, dass sie auch nicht so weit von der Lok abstehen... Sodas der Abstand zwischen den Puffern (Lok und Wagen) geringer wird...
Zitat von TimtreinSind die neue Dinge eigentlich auch auszubauen? Würde gerne einige neue Loks kaufen, aber nicht mit die schreckliche Klumpen dran...
Hallo.
Die Telexen kann man einfach aus dem NEM Schacht ziehen... Vorher bitte die zwei dünnen Adern (Kabel) an der Schnittstellenplatine ablöten (oder direckt an der Lötstelle mit einem Querschneider trennen)... Danach die Telex-Kupplungen in einen Umschlag stecken (Porto zahle ich gerne) und an mich schicken....grins...grins....
könnte ich eigentlich auch fragen, denn die älteren funktionieren mit allen Bügelkupplungen einwandfrei, aber es fehlte halt doch eine Variante für Normschächte,
nur da mußte man ja wieder einen Eigenbrödlerweg gehen und sie so konstruieren, daß sie nur mit der Märklin-KK kuppelt, Wagen mit anderen Bügelkupplungen außer vllt. die Roco-Bügel-KK, können damit nicht mehr gekuppelt werden, [s]dabei wäre es so einfach gewesen, man schaue einfach mal nach der Roco-Variante ...[/s]
Modellmäßig habe ich nur 2 Loks mit der neuen Telex, einmal 'ne BR 50 und die Köf III, mehr werden das auch nicht, für den hochwertigen Rangierverkehr laufen meine V 60er und 86er und die 85 , alle mit der alten Telex.
[s]Falls ich dann doch noch mal eine für Normschacht brauchte, kommt n u r die von Roco in Frage![/s]
Viele Grüße, Dieter.
PS.: Tante Edit(h) hat den jeweils letzten Satz durch Durchstreichen entfernt, damit der Bezug der nachfolgenden Beiträge erhalten bleibt. Weiß auch nicht, welcher Teufel mich da gestern spätabends noch geritten hat ....
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
Zitat von railynur da mußte man ja wieder einen Eigenbrödlerweg gehen und sie so konstruieren, daß sie nur mit der Märklin-KK kuppelt, Wagen mit anderen Bügelkupplungen außer vllt. die Roco-Bügel-KK, können damit nicht mehr gekuppelt werden, dabei wäre es so einfach gewesen, man schaue einfach mal nach der Roco-Variante ...
Wo ist da der Unterschied zwischen Märklin und ROCO? Beide funktionieren einwandfrei mit der Märklin KK und der ROCO UK. Beide funktionieren nicht mit der Bügelkupplung. Ok, wenn man sich die Bügel richtig zurecht biegt, funktioniert es vielleicht so einigermaßen mit der ROCO, out of the box kuppelt jedenfalls keiner meiner alten Wagen mit Relex mit der ROCO Digitalkupplung.
Thorsten
Epoche VI (3L K-Gleis) mit Märklin CS3+ und MS2 Rollmaterial von Brawa, Fleischmann, Märklin, Piko, Roco, Trix und vielen mehr
#14 von
beaglefreund
(
gelöscht
)
, 12.02.2013 08:33
Hallo guten Morgen,
das Gute an den neuen Telex-Kloben ist, daß man sie ratzfatz entfernen und gegen stinknormale Kurzkupplungen für NEM-Schacht tauschen kann! Keine Telex ist immer noch besser als der Märklin-Telex-Kloben, der nicht mal Wagen mit Relex-Kupplungen sicher nimmt, von Fremdherstellern ganz zu schweigen. Die neue BR 58 ist bestellt und der Seitenschneider liegt bereits bereit
>das Gute an den neuen Telex-Kloben ist, daß man sie ratzfatz entfernen<
Hallo Thomas, diese potthäßliche und unzuverlässige "neue" Telex hat mich bis jetzt davon abgehalten, die Märklin V100 zu erwerben. Was Du oben schreibst: geht das wirklich so einfach? Muß man nichts am Decoder ablöten und, oder die Funktion abmelden, stillegen? Gruß Wolfgang
Also wenn ihr die Telexe schon alle demontiert, kommt man ja vielleicht ins Geschäft. Meine Telex ist defekt, aber ich möchte dennoch nicht auf den Luxus, nicht mehr den Arm zum Entkuppeln heben zu müssen, verzichten.
Also ggf. Pn an mich.
Beste Grüße, Nico
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#19 von
Blechkiste
(
gelöscht
)
, 12.02.2013 17:15
Hallo!
Welche Preise werden denn für die Klotztelex gerufen?
Weil ich hab die Tage eine neue Trix 22294 (294) mit diesen Kupplungen für 101€ ersteigert. Wenn man dann den Decoder samt Kupplungen gut losbekommt, ist die Lok ja noch mehr Schnäppchen als sie eh schon war.
#22 von
beaglefreund
(
gelöscht
)
, 12.02.2013 19:18
Zitat von dipsy>Was Du oben schreibst: geht das wirklich so einfach? Muß man nichts am Decoder ablöten und, oder die Funktion abmelden, stillegen? Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
natürlich bin ich nicht ganz so brachial wie beschrieben zu Werke gegangen, sondern habe die Kabel schon sauber abgelötet. Funktion abmelden o.Ä. ist nicht erforderlich. Der Telex-Bollen liegt jetzt in der Lok-Verpackung. Vielleicht verkaufe ich die Lok ja mal und dann kann sie der neue Eigentümer wieder dranlöten. Ich wickle den Rangierverkehr auf meiner Anlage mit Loks ab, die mit der alten Telex bestückt sind. Bei Neukäufen nehme ich von Loks mit dem Bollen eher Abstand, da potthäßlich. Bei der BR 58 werde ich eine Ausnahme machen bzw. die Telex gleich beim Fachhändler kostenlos entfernen lassen.
ich habe alle 3 Versionen der Telexe im Einsatz. Wegen der Kupplungsinkomapitibilitäten bin ich auch darauf angewiesen alle 3 Versionen zu haben.
Die erste Version der Märklin Telex Kupplung kommt halt nur mit den Relex Kupplungen zurecht. Die zweite Version wie auch die dritte Version kommt mit den KK zurecht aber nicht mit Relex.
Die neueste Version die sich auch in den NEM Schacht nachrüsten lässt funktioniert tadellos und zuverlässig, ich habe diese an einer KÖF. Es gibt keine Probleme weder an Weichen noch sonstigem (K-Gleis) Material. Schon gar nicht an C-Gleis. M-Gleis setze ich nicht mehr ein.
Alles in Allem bin ich begeistert von allen 3 Versionen da ich mit keiner der Kupplungen Probleme habe und alle zuverlässig für sich in ihrem Einsatzbereich bestens funktionieren. Ich möchte keine mehr missen.
Wenn diese neuen Märklin Telex Kupplungen für den NEM Schacht für ca. 15 Euro zu haben wären, ich glaube ich würde alle Loks damit ausrüsten.
ich habe alle 3 Versionen der Telexe im Einsatz. Wegen der Kupplungsinkomapitibilitäten bin ich auch darauf angewiesen alle 3 Versionen zu haben.
Die erste Version der Märklin Telex Kupplung kommt halt nur mit den Relex Kupplungen zurecht. Die zweite Version wie auch die dritte Version kommt mit den KK zurecht aber nicht mit Relex.
Es gibt schon mehr als drei Versionen der Telex-Kupplung, aber da müssten wir ins Archiv gehen. Die erste in ihrer letzten Version (z.B. Märklin V 60 37655) kommt hervorragend mit allen Märklin Bügelkupplungen klar, wenn sie entsprechend justiert (zurechtgebogen) wurde. Die zweite Telex ist ein meinen Augen die beste Kurzkupplungstelex, der "Klotz" konnte z.B. bei der BR 50 gut unter dem Tender kaschiert werden. Die dritte Telex ist leider nur noch "Klotz"...