Malen, äh, ja, ich habe mich mal bemüht ...
Was die LEDs sind, sollte klar sein. Ob das jetzt Duo-LEDs sind oder andere, ist für's Prinzip ja erstmal egal.
In der Mitte, das ist die kleine Platine mit den Widerständen drauf. Hier in der Mitte, der blaue Balken, das ist die gemeinsame Decoder-Masse (blauer Draht des Decoders).
Unten geht es weg zum Decoder (von links nach rechts):
- gelber Draht, mit F0 schaltbar, üblicher Lichtanschluß für vorne, hier für weiß vorne
- weißer Draht (eigentlich hellgrau, hier schwarz, weil weiß auf weiß sieht man so schlecht), ebenfalls mit F0 schaltbar, üblicher Lichtanschluß für hinten, hier für rot vorne
- grüner Draht, AUX1, für weiß hinten
- lila Draht, AUX2, für rot hinten
Im Decoder ist das jetzt so programmiert, daß man natürlich den rotweißen Lichtwechsel entsprechend der Fahrtrichtung hat.
Aber mit F0 kann ich die Stirnseitenbeleuchtung bei Führerstand 1 ein- und ausschalten.
Mit F1 kann ich die Stirnseitenbeleuchtung bei Führerstand 2 ein- und ausschalten.
Das soll so sein, um die zum Wagen hinzeigenden Beleuchtung der Lok abschalten zu können.
Die Platine mit den Widerständen ist nur so groß, daß eben die vier Widerstände und die zusätzliche Drahtbrücke (damit man die vielen Anoden besser anlöten kann) für den Decoder-Pluspol Platz hat.
Zusätzlich wird bei Aktivieren des Rangierganges auch noch weiß-weiß aktiviert. Aber denn muß ich F0 und F1 ausschalten, weil das Rot - je nach Fahrtrichtung - doch zu stark durchkommt.
Alle Klarheiten beseitigt?
Die dünnen Drähtchen der LEDs habe ich einfach mit Tesa an die Innenseite des Gehäuses geklebt, die Widerstands-Platine auch. Die Drähte von der Platine zum Decoder sind lang genug, so daß man das Gehäuse auch noch bequem abnehmen kann.
Im Extremfall brauchst du von den Lichtleitern nur das letzte Stückchen, die Linse sozusagen. Hinten drauf die LED kleben, den Lichtleiter in das entsprechende Loch kleben.
Mußte ich mit dem einen weißen oberen Licht auch machen, da war nur das letzte 5mm lange (oder kurze) Stück intakt. Das war schon angebrochen. Vermutlich ist das passiert, als wir als Kinder mit der Lok gespielt haben. Da ist das Ding schon mal im hohen Bogen geflogen.
Gruß
Markus