Diese Umfrage richtet sich nur an Mittelleiter-Fahrer.
Da das K-Gleis kaum mehr zeitgemäss ist, stellt sich die Frage, ob nicht mal ein neues K-Gleis entwickelt werden sollte. Gerade in Verbindung mit dem C-Gleis wirkt das K-Gleis veraltet. Andererseits ist das K-Gleis z.B. im BW (Anschluss an die Drehscheibe etc) wohl das einfachere Gleis zum verlegen.
Mit schwebt ein K-Gleis mit den Profilen des C-Gleises vor. Damit würde eine Kombination der beiden nicht nur vereinfacht, sondern würde auch ein einheitliches Bild ergeben.
Deshalb wäre für mich ein neues Flexgleis mit 2.3mm Profilen am vordringlichsten. Nach und nach könnten dann die Weichen "umgerüstet" werden. Gerade und Bogen-Stücke sind m. M. nach überflüssig.
Wie denkt ihr darüber?
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
grundsätzlich wäre ein "neues" K-Gleis zu begrüßen!
Wir sollten aber mal überlegen für welche Zielgruppe wir dieses 3-Leiter-Gleis entwickeln würden? Ich würde es für die "Nicht-Anfänger" unter den Modellbahnern entwickeln. Anfänger stecken ihr C-Gleis zusammen und fahren los.
Diejenigen, die Schottern wollen, die zusehen wollen, wie sich die Weichenzungen langsam stellen (ohne oberirdische klobige Antriebe, die sowieso zu nix taugen), für die wäre ein neues Kunstoffgleis mit C-Gleis Profil wünschenswert.
Ein paar Ideen von mir:
- einfach Stell-Schwellen für Weichen und DKWs ausführen, der Profi treibt die Dinger von unten an - keine komplizierte und anfällige "Mechanik" in diesen Weichen/DKWs - kein Dutzend verschiedener, gerader Gleisstücke, sondern 1 Stück Flexgleis, 1 Meter lang - gebogene Gleisstücke optional, im Prinzip reicht das Flex. Wenn Bogen, dann große Radien ...
Das wäre dann also das "MP-Gleis" (Märklin Profi Gleis), da K-Gleis Programm lässt man auslaufen. Bei Ebay gibt's ohnehin noch Tonnen von K-Gleis sodass niemand weinen würde, wenn K nächstes Jahr aus dem Katalog fliegt ...
- einfach Stell-Schwellen für Weichen und DKWs ausführen, der Profi treibt die Dinger von unten an - keine komplizierte und anfällige "Mechanik" in diesen Weichen/DKWs - kein Dutzend verschiedener, gerader Gleisstücke, sondern 1 Stück Flexgleis, 1 Meter lang - gebogene Gleisstücke optional, im Prinzip reicht das Flex. Wenn Bogen, dann große Radien ...
Genau so stelle ich mir das auch vor. Weichen und ein Flexgleis würden genügen. Ich glaube auch, dass nicht wenige Modellbahner zum 2-Leiter Gleis wechseln, weil das K-Gleis nicht mehr befriedigt.
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
vor allem fehlen richtig schlanke K-Weichen (alle Typen und bitte eine asymmetrische Dreiwegeweiche), aber bitte alles mit polarisierten Weichenzungen. Dann ist auch endlich Schluss mit den seitlich abrutschenden, oder Kurzschluss-produzierenden Schleifern (die die Weichenzungen berühren)...
Ich brauche keine Abwärtskompatibilität bis in die 30er Jahre! Dafür erwarte ich aber, dass z. B. eine Fleischmann BR 95, eine Brawa BR 94.1 oder eine Roco S 3/6 mit niederigen Spurkränzen perfekt laufen.
Bei Mittelleiter-Weichen sollte nicht das Herzstück sondern die kreuzende Schiene polarisiert werden. Dadurch können viele (optisch störende) PuKos eingespart werden, und der Schleifer muss nicht so weit angehoben werden.
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
ich persönlich wünsche mir seit Jahrzehnten schlanke Weichen, mit polarisierten Weichenzungen, fürchte aber, solange Märklin die Unternehmensphilosophie, dass alles abwärts kompatibel sein muss, beibehält, wird das leider ein frommer Wunsche bleiben.
Wie weit das Unternehmen davon noch immer entfernt ist, zeigen die aktuellen Neuentwicklungen, z. B. des 403.
Beste Grüße aus Mülheim a. d. Ruhr
Werner ____________________________________
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren.
Ich finde, da liegt noch großes Potential brach. Man könnte auch die Pukos zwischen die Schwellen verlegen und sogar wie Tillig biegsame Weichen mit durchgehenden Zungen anbieten. Zugunsten der optischen Perfektion könnte man auch den einen oder anderen Kompromiss bei der Benutzerfreundlichkeit eingehen, also weitgehend auf fertige Standardteile und Ansteck-Antriebe verzichten. Andererseits könnten gerade die den Umstieg erleichtern und verhindern, dass der Eindruck entsteht, das neue Gleis sei nur unglaublich aufwendig zu handhaben.Bei einem bettungslosen Gleis dürfte es auch einfacher sein, aus einem durchgehenden Strang gewisse Standardlängen abzutrennen. Man bräuchte nicht für jedes Gleis eine neue Form.
Vor allem aber wäre das eine Gelegenheit, die vorhandenen Lücken im C-Gleis-Angebot zu füllen. Und wer weiß, vielleicht findet durch Gleichteile noch die Möglichkeit, auch das Angebot an C-Gleis-Weichen zu erweitern.
Mir würde ein zeitgemäßes K-Gleis mit schlanker DKW und flexiblen Weichen den Anlass geben, endlich mit dem Bau einer Segmentanlage zu beginnen. Mit C-Gleis oder umgebauten Peco-Gleisen wäre mir der Bau aber zu aufwendig.