mit meinem 12 jährigen Sohn bin ich an der Planung für eine Kleinanlage. Wir sind leider nicht so gut mit der Planungssoftware, haben aber das Ganze schon auf dem Boden aufgebaut. Was dort, zwar mit ganz leichter Spannung funktioniert, sieht im Plan dramatisch falsch aus.
Zum Thema: Die Szenerie spielt irgendwo im Ruhrpott an einer Nebenstrecke. Der 2 gleisige Bahnhof ist nur Haltepunkt für ein kleines Industriegebiet. Hinter dem Bahnhof erhebt sich eine Mauer. Das Empfangsgebäude ist oberhalb, ein umgebaute Bahnsteigbrücke Faller 131279 führt von oben zum Bahnsteig runter.
Die äußere rechte Strecke, die oben am Schluss mit einer 912 endet führt ebenfalls zu einer 2 Kehrschleife.
Diese Strecke kreuzt die eigentliche Hauptstrecke nach dieser Stelle.
Die beiden Kehrschleifen werden lange Zugfahrten erlauben.
Was rechts zielmlich eng aussieht ist in der Praxisversion weitaus besser. Siehe hier:
Vielleicht habt Ihr ja Lust uns ein bisserl bei der Ausarbeitung zu helfen. Wichtig ist uns, es wird keine Sensationsanlage, aber (das ist eher meine Stärke) sie soll liebevoll gestaltet werden.
Überlegung wäre noch auf der oberen Ebene eine 2. ganz Eigenständige Spielebene zu bauen. Muss auch gar nicht mit Anschluss an den Rest sein, z.B: einen Timesaver oder ein BW
Liebe Grüße Helmi & Jan
PS Rollmaterial wird eher Schienenbus, 64er, Köf,212....
Planungsprogramme sind unerbittlich und kennen keine "Spannungen". Das C-Gleis hat ein wenig Spiel, so dass man "Zwängsten" machen kann. Dein Problem scheint die Verwendung der Kurve 24912 zu sein. Diese ist der Gegenbogen für die schlanken Weichen und hat 12,1 Grad. Versuche mal andere Kurven zu verwenden (24330 und größer, die sind nämlich im 30 Grad Raster). Auch de Weichen 24611 und 12 müssen durch das Ausgleichstück 24206 auf 30 Grad gebracht werden. Dann ist das Planen wahrscheinlich einfacher. Ich hoffe, mein wirres Geschreibe ist verständlich. LG, Transalpin
Hi, danke für den Tipp - ABER das mit den 912 ern weis ich sehr gut, auf meiner großen (noch) Teppichbahn verwende ich aktuell 26 schlanke Weichen, aber ich habe auch gelernt, das man mit den 912er auch anders arbeiten kann. Der Aufbau auf dem Boden (siehe Bild) zeigt ja, dass es funktioniert. Die Spannungen die ich da feststelle sind minimal.
Wenn es in Echt geht, ist es offensichtlich kein Problem, nur das Programm bleibt stur und da kannst du nichts ändern. Das würde ich im Plan so lassen, we Wenn du den Plan als Schattenbahnhof verwenden möchtest, würde ich die Weichenverbindung bei der Einfahrt ändern (2 rechte Weichen), so dass du das ganze als Kehrschleife verwenden kannst. Eventuell ersetzt du dann eine Weiche (von der das diagonale Gleis abweicht) durch eine Kreuzung. Dann kannst du das hintere Gleis als Rampe auf die 2 Ebende verwenden. Gruß, Transalpin
ich verstehe Deinen Vorschlag leider nicht so ganz. Außerdem ist es ja so, dass es bereits 2 Kehrschleifen gibt. Die eine sieht man ja schon, die andere wird als untere Ebene (Weiterführung der äußeren vorderen Kurve) entstehen.
Werde heute nochmals das ausgelegte "Muster" mit der Zeichnung vergleichen, ob mein Sohn da eventuell etwas falsch übernommen hat. Kann mir diese drastische Abweichung nicht erklären.
Gruss Helmi
EDIT: Inspiration für dieses Projekt ist übrigens die MIBA Spezial - Bahnhosbasteleien. Siehe dort ab Seite 32, Adaption eines Haltepunktes / Ein Haltepunkt mit überdachtem Treppenabgang für viele Situationen.
Ok. Sorry, dass es so wirr war. Dein aufgelegtes Oval hat auf dem Bild hinten ein Abstellgleis. Im vorderen Bild führen zwei Kurven parallel weg. Nun ist die Weichenverbindung so, dass du immer nur im Kreis fahren kannst und der äußere Kreis nur durch eine Rangierfahrt erreichbar ist. Angenommen: du kommst am äußeren Gleis (das aus 24230 besteht) von einer allfälligen Erweiterung (Kehrschleife) und fährst in den Bhf ein. Dann ist es ohne Rangieren nicht mehr möglich auf dieses Gleis zurückzukehren und zu der 2.Kehrschleife zurückzufahren. Wenn du nun die Weichenenfahrt ändern würdest (die 24611 durch eine 24612 ersetzt und dann eine DKW verwendest, hast du eine Kehrschleife, die wieder zurückführt. Ist nun klar, was ich meine? Gruß, Transalpin
sorry bei mir steht einer auf dem Schlaúch Okay, wenn ich von der Kehrschleife, die es momentan beim ausgelegten Layout noch nicht gibt komme, und dann auf Gleis 2 steh, dann erreiche ich das Abstellgleis nicht. Das stimmt. Ich kann aber weiterfahren und hab dann 2 Optionen: 1.) Die obere Kehrschleife zu befahren 2.) Im Kreis zu fahren 3.) Fahre ich nicht im Kreis habe ich folgende 2 Möglichkeiten a) Den Bahnhof zu durchfahren b) Kurz vor dem Bahnhof wieder die Kehrschleife zu befahren
Das Rangiergleis ist eigentlich nachher nur ein optischer Hinkucker, ich werde es verwildert darstellen, so wie z.B: auf meinen Dioramen:
#9 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 23.01.2012 12:56
Zitat von TransalpinIch meine so. Entschuldige die schlechte Skizze, aber ich hoffe, dass es nun verständlich wird: [url=http://www.abload.de/image.php?img=img
Zitat von TransalpinIch meine so. Entschuldige die schlechte Skizze, aber ich hoffe, dass es nun verständlich wird: [url=http://www.abload.de/image.php?img=img
Rechner mitten im Satz abgestürzt? M.
Nö. Ich habe einen Mac, da passiert so was nicht. Unfähigkeit mit abload.de. Aber jetzt hat es geklappt. Schau mal auf den letzten Post von mir
okay ich verstehe nun. Geht aber leider nicht, weil sonst das Ganze um die Länge der DKW länger würde. Ich müsste die DKW ja eine Gleislänge vorher beginnen und das funzt nicht. Dann stimmt auch die Diagonale nicht mehr. Außerdem bewirkt die DKW lediglich eine Fahrtmöglichkeit mehr, die ich aber nicht wirklich brauche. Vielleicht kommt eine DKW ja an anderer Stelle zum Einsatz, dazu aber später mehr.
Was mich interessieren würde ist, ob jemand eine Idee für die 2. zusätzliche Ebene hat?
Zitat von HelmiÜberlegung wäre noch auf der oberen Ebene eine 2. ganz Eigenständige Spielebene zu bauen. Muss auch gar nicht mit Anschluss an den Rest sein, z.B: einen Timesaver oder ein BW
Ein BW passt nicht wirklich zum Konzept der Anlage...
Meine Empfehlung wäre hier das Rangierspiel "Inglenook Sidings". Es benötigt nicht so viel Platz wie der klassische Timesaver und kann - sofern an den Rest der Anlage angeschlossen (z.B. über eine Gleiswendel) - beispielsweise Industriebetriebe anschließen oder auch als Werksanschluß einer großen Fabrik gestaltet werden. So können im "normalen" Anlagenbetrieb die Gleise diesbezüglich sinnvoll genutzt werden, aber man hat auch die Möglichkeit das Rangierspiel regelgerecht zu spielen. Hier könnt Ihr sehen, wie ich Inglenook Sidings für die Gütergleise eines Endbahnhofs genutzt habe...
Auf dieser Seite gibt es viel interessantes zu Inglenook Sidings und zu Timesaver (leider in englischer Sprache, aber m.E. dennoch gut verständlich): http://www.wymann.info/ShuntingPuzzles/
Viel Spaß beim Weiterplanen - bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt!
das sieht auch Klasse aus. Sicherlich eine der Möglichkeiten - TOP 3 sozusagen
Das mit dem BW sehe ich als etwas ganz eigenständiges. Es soll nicht das BW des Haltepunkts darstellen, dafür wäre ein BW viel zu üppig. Ich habe mal einen Anlagenvorschlag gesehen im 1x1 des Anlagenbaus. Ich schau heute abend mal nach welche Ausgabe / Seite es war, das sah nicht schlecht aus.
Zitat von Helmi Das mit dem BW sehe ich als etwas ganz eigenständiges. Es soll nicht das BW des Haltepunkts darstellen, dafür wäre ein BW viel zu üppig. Ich habe mal einen Anlagenvorschlag gesehen im 1x1 des Anlagenbaus. Ich schau heute abend mal nach welche Ausgabe / Seite es war, das sah nicht schlecht aus.
Bis bald Helmi (Jan ist schon in der Schule)
Hallo Helmi & Jan,
Ein Bw kurz vor einen größeren Bahnhof und eine kleine Landstation kann man schon abbilden - vorausgesetzt das 122cm mal 250cm zur Verfügung steht.
Ich habe vor einiger Zeit ein Vater/Sohn Anlage so konzipiert, das Sohnemann unter der Anlage sitzt und fast alle Zugbildungen machen, während der Vater dafür zu sorgen hat, dass die angeforderten Loks bereitgestellt werden. Ich lasse mal die Bilder für sich sprechen:
wow das sieht super aus!!! Habt Ihr das Projekt realisiert? Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass wir unser Projekt hauptsächlich mit Material realisieren wollen, das wir übrig haben. Momentan sieht es so aus, dass ich kein einziges Gleisstück kaufen muss, oder von meinem großen Projekt abzwacken muss. Außerdem wird es ja nur ein Nebenprojekt zur großen Anlage. Die Drehscheibe spar ich mir also für diese.
Ich bin eher Praktiker als Planer, heist, ich habe das Layout ausgelegt und fummel da grad ständig rum. Alles eher schlicht.
Meine hauptsächliche Frage dreht sich gerade darum, ob der Strecken / Bahnhofsbereich tatsächlich mit dem oberen Bereich (Rangier Layout, BW etc.) verbunden sein muss, oder ob dies ein ganz eigenständiger Spielbereich sein könnte. Hier werden die meisten sagen, kalr muss das miteinander verbunden sein, macht Sinn....muss es aber wirklich?
Liebe Grüße Helmi
PS Ach und noch was, Dein Plan zeigt was man alles tolles mit den 912ern machen kann