Zitat von NostromoIch sags ja ungern, aber die ES64-F4 208 fährt in der Schweiz nicht, da hat Roco mal wieder total gepennt. Soweit mir bekannt, hat die Maschine nur die Pakete D, NL und PL. Warum man nicht die 097 (bzw. 997) wie angekündigt gemacht hat ist mir ein Rätsel
Danke Nico für Deinen Profi-Rat. Man merkt halt hier im Forum "leider" schon, wer Amateur ist, wie ich und wer Profi, wie Nico! Egal, ich dachte eben an Euch Fans der BLS und Gotthardbahn, nicht dass Ihr die Loks nach Ausverkauf zu überhöhten Preisen ersteigern müsst . Das Modell hat auf jeden Fall das AC-Digital-Paket und darum drücke ich hier ein Auge zu, denn die Lok sieht super schön aus so in schwarz .
Kein Problem hab mich eigentlich auf die Lok gefreut, aber so ? nein danke. Eigentlich sind die Fehler auch für mich tolerierbar, aber hier gehts mir echt mal ums Prinzip: Eine Lok mit Variante x ankündigen und dann als komplett andere Variante y ausliefern... hallo ? was soll das ? Abgesehen davon, dass die Kiste so schon lange nicht mehr rumfährt...
Zitat von Nostromo... aber hier gehts mir echt mal ums Prinzip: Eine Lok mit Variante x ankündigen und dann als komplett andere Variante y ausliefern... hallo ? was soll das ? Abgesehen davon, dass die Kiste so schon lange nicht mehr rumfährt...
Da schliesse ich mich natürlich an, man soll auch das herstellen was man den Kunden ankündigt. Aber, da mein Szenario früher spielt, d.h. ca. 2007 mit einem grossen Toleranzwert, passt das schon mit der "alten Kiste" . Trotzdem hätte ich natürlich lieber die Originallok .
Zitat von Harald und Alex... aber dann kommt die Frage: Machst du noch einen Hintergrund dran und wenn ja welcher? Wir sind neugierig
Hallo Harald & Alex
Ich denke über weite Teile gibt es keinen Hintergrund, da die Berge bis wenige cm unter die Decke reichen werden (natürlich für Wartungen wegnehmbar). Die Züge steigen eben bei mir bis auf 1.65 m, was eine Höhendifferenz von 1.15 m ergibt. Da müssen die Loks noch was leisten, dafür können diese dann lange im Schattenbahnhof ausruhen.
So, nun endlich mal ein Besuch nicht nur mit sprachlosem Staunen, sondern einem Kommentar: die Akribie, mit der du planst, und dein Arbeitstempo sind atemberaubend! Am Anfang, wenn Mammutprojekte gestartet werden, bin ich ja immer etwas skeptisch, wann den Betreibern die Luft ausgeht, weil sie schlicht den Aufwand unterschätzt. Bei dir braucht man solche Befürchtungen nun wirklich nicht zu haben. Es ist beeindruckend, wie du vorwärts kommst. Ich weiß nicht, ob du es irgendwo im Verlaufe der 30 Thread-Seiten schon genannt hast: Was sind das für Kabelkanäle, die du da verwendest!
Die 208 hat kein Schweizer Paket und dasjenige für Italien und Österreich auch nicht, sie ist nur D, NL, PL tauglich. Was ich absolut nicht verstehe: Ich habe das Ding heute beim Händler angeschaut und soweit ich das sehen kann (es ist saumässig klein gedruckt), hat man im Raster doch tatsächlich die Tauglichkeit für D, A, CH, I, SL, HR eingetragen, was eigentlich richtig wäre bei der ursprünglich angekündigten 097 bzw. 997 aber nicht bei der 208. Eigentlich sind an der Lok nur zwei Dinge falsch (die man eigentlich verkraften könnte): Die Betriebsnummer und die Griffstangen (weiss statt schwarz), was die Pantos angeht bin ich mir nicht sicher was alles nicht stimmt. Angeblich soll die angekündigte 997 im E-Shop folgen... was das mit der 208er soll muss mich keiner Fragen, da hatte jemand eine ganz komische Idee.
Im Shop findet sich aktuell übrigens die Bezeichnung "ES 64 F4 /182.500"... keine Ahnung was das sein soll ?!
Was die Tauglichkeit angeht: Alleine für die Schweiz braucht es den passenden Panto und, neben dem sowieso vorhandenen ETM, noch die Gerätschaften für Signum und ZUB (inkl. ZUB Rechner und Anzeigegerät). Das baut sich keiner in seine Lok ein, wenn er es dann nicht auch zwingend benötigt.
hallo philippe, weiterhin mein kompliment für deine präzise arbeitsweise, die ja wohl auch deinem beruflichen niveau entspricht. nachdem meine gleisplanung immer noch nicht fertig ist, achte ich momentan auf die folgeschritte. dein korkbett sieht 2-teilig und außen angefast aus. ist das hausgemachte oder fertige ware. freu mich auf deine antwort. mit kalten grüßen aus der normandie jo
@ Jürgen: Lieben Dank für Dein Feedback. Habe in letzter Zeit auch wieder viel Zeit in Planung und Programmierung der Qdecoder investiert, was man in Bildern schlecht festhalten kann. Aber schon in Kürze beginnt der Bau des Schattenbahnhofs „Brig Ost“ mit Bilder . Die Antwort betreffend der Kabelkanäle hat Dir ja Oli schon gegeben (lieben Dank). Diese sind in verschiedenen Grössen lieferbar und mit Doppelklebeband von Tesa einfach zu montieren. Leider sind diese nicht gerade günstig.
@ Oli: Lieben Dank, ich hätte den Link auch wieder suchen müssen .
@ Dirk: Danke für das Foto, die Lok wird dann schon bald in Brig zu sehen sein .
@ Nico: Roco scheint hier den Kompromiss zu suchen. Wie auch immer, bei mir wird eine Doppeltraktion verkehren.
@ Jo: Auch Dir besten Dank. Die Korkbeete sind von Heki und hier in H0 und H0m eingesetzt. Diese sind bereits angeschnitten und sehen wirklich gut aus.
Da ich zur Zeit nicht fahren kann, erfreue ich mich der gedrehten Videos mit dem provisorischen Bahnhof Brig. Ich habe gestern noch neues Material zu einem Video zusammengestellt. Dieses wurde allerdings noch im letzten Jahr aufgenommen, d.h. vor der Optimierung der Decoder und somit noch ungenügenden Fahreigenschaften. Trotzdem viel Spass und schöne Ostern!
Dank schlechtem Osterwetter konnte die Grobplanung des Schattenbahnhofs Brig Ost der FO / MGB abgeschlossen und mit dem Bau begonnen werden. Bereits die Einfahrt war etwas knifflig, da die Platzverhältnisse sehr eng sind. D.h. es musste am Objekt die optimale Einfahrt nachgestellt und betr. der Abstände getestet werden.
Auf diesem Bild sind die engen Platzverhältnisse schön zu sehen. Links und rechts, auch bei Kurvenfahrt, bleiben jeweils 10mm frei.
Hier aus anderer Perspektive.
Nach Aufnahme der effektiven Platzverhältnisse konnten Varianten der Einfahrt gezeichnet und am Objekt angeschaut werden. Hier zeigte sich wieder, dass der Druck im Massstab 1:1 eben sehr hilfreich ist. Viele Details sieht man eben erst in der realen Grösse.
Vom Konzept her ist es eine lange Schlaufe mit 3 Geleisen à 4 Züge. 3 Einfahrt + 3 Kurve hinten+ 3 Gerade hinten + 3 Gerade vorne = 12 Geleise für Züge bis 1.6m. Dies reicht für folgende Züge betr. der Länge: - Glacier-Express (GEX 2006) mit 6 Wagen und Zahnradlok HGe 4/4 II - Schnellzug mit 6 langen Personenwagen (Einheitswagen), einem Packwagen und Zahnradtriebwagen Deh 4/4 II Zudem sind 5 Abstellgeleise in einer Abstellgruppe mit unterschiedlicher Länge für Pendelzüge vorgesehen, so dass die Lok oder der Triebwagen immer bergwärts steht.
Zwei Varianten (rot und grün) der Einfahrt, wobei ich mich am Schluss für Variante „rot“ entschied. Diese hat weniger Abzweigungen in der Einfahrt (links) sowie der Abstellgruppe. Zudem sind die Geleiselängen optimiert. Hier auf dem Bild sind die Geleise links noch nicht richtig eingezeichnet.
Aufzeichnen der gewählten Variante auf das Brett mittels Blaupause.
Das provisorisch eingesetzte Brett. Hier sieht man schön das Ausgleichbrett zwischen Stahlträger und Platte.
Hier eine Übersicht mit den Geleisen des Schattenbahnhofs Domodossola Nord der SBB.
-WOW- Das sieht ja schon vielversprechend aus! Ich beginne wahrscheinlich auch nächstes Wochenende mit dem Bau meiner Erweiterung. Bei dem wetter is ja wirklich nichts anderes mehr möglich Dann noch schönes und weiter so!
wie immer zeigst Du wieder mal sehr beeindruckende Bilder! Ist der MGB-SBF dann der letzte Schritt im Untergrund, bevor Du die Südrampe in Angriff nehmen kannst?
Im Rahmen meines Umstiegs auf DC suche ich Mitstummis zum Tausch von Lok-Fahrgestellen und OVPs: - Roco SBB 620 - Roco TRAXX (Crossrail, BLS 186) - Roco 189/474 - Roco Taurus - Märklin Re 460
@ Nico und Janis: Betr. Osterwetter sage ich nur, manchmal spielt einem das Schicksal in die Hände .
@ Thomas: Aus meiner Sicht hat sich die Konstruktion bewährt. Ins besondere beim Aufbau einer Anlage. Zudem wird das ganze mit jeder Strebe stabiler und man kann auch einfach einmal eine Strebe versetzen oder kürzen. Wünsche Dir schon jetzt viel Erfolg und freue ich auf Deine Bilder.
@ Jochen: Wenn der Schattenbahnhof „Brig Ost“ gebaut ist, wird darüber der Wendel der MGB / FO von Brig in Richtung Goms erstellt. Dann kann ich die Abstellgruppe Iselle der SBB fertig bauen. Anschliessend kann die Ausweichstelle „Naters“ der MGB / FO sowie der Schattenbahnhof „Fiesch“ (Endbahnhof) erstellt werden. Dadurch ist die MGB / FO Strecke fertig gestellt. Es fehlt dann nur noch der kleine Schattenbahnhof Visp der MGB / BVZ. Somit könnte dann die Südrampe in Angriff genommen werden . Dazu werde ich aber noch den Schattenbahnhof „Visp“ der SBB inkl. Abzweigung in den Lötschberg Basistunnel bauen, denn die Südrampe beginnt ja in Brig. Ich denke aber, dann ist das Jahr mindestens um. Und die effektive Südrampe mit Bietschtal, Rarner Krumme, Luogelkinviadukt und Hohtenn folgt dann in ca. einem Jahr = 2.Q. 2014. D.h. Du musst Dich noch ein wenig gedulden, bis meine Züge über das Bietschtal donnern .
Zitat von BLS-Forever Und die effektive Südrampe mit Bietschtal, Rarner Krumme, Luogelkinviadukt und Hohtenn folgt dann in ca. einem Jahr = 2.Q. 2014. D.h. Du musst Dich noch ein wenig gedulden, bis meine Züge über das Bietschtal donnern .
Damit wirds in Deinem Bietschtal bestimmt früher donnern als in meinem ops: ops:
Im Rahmen meines Umstiegs auf DC suche ich Mitstummis zum Tausch von Lok-Fahrgestellen und OVPs: - Roco SBB 620 - Roco TRAXX (Crossrail, BLS 186) - Roco 189/474 - Roco Taurus - Märklin Re 460
Ein Schritt, der mir lange Sorgen bereitete konnte nun erledigt werden . Die Einfahrtsweiche in den Schattenbahnhof Brig Ost der MGB / FO wurde montiert. Hier waren die Platzverhältnisse sehr eng, die Träger versperrten den Zugang und das montieren eines ESU-Servos von unten war wie im Schattenbahnhof Zweisimmen der MOB durch die Konstruktion bedingt unmöglich. Natürlich hätte ich die Weiche auch 20 cm versetzen können, die Geleise für die Pendelzüge wären dadurch aber betr. der Länge zu knapp geworden. D.h. ich musste da durch und bin froh, dass es so geklappt hat . Hier ein Bild
Einfahrtsweiche Brig Ost mit Bemo Weichenabtrieb.
Den Schattenbahnhof selbst werde ich wieder ausserhalb der Anlage bauen und dann einsetzen. Diese Methode hat sich sehr bewährt. Durch die bessere Zugänglichkeit von unten und oben ist die Montage der Geleise inkl. der Verdrahtung sehr effizient und rückenschonend. Ich denke das macht fast den Zeitfaktor 2 aus. Die ersten beiden Schienen, welche die Polarisierung sicherstellen, sind auch schon montiert, so dass es am Weekend je nach Wetter weiter gehen kann.
@ Jochen: Ist erst ein grober Terminplan, der natürlich noch umgesellt werden kann.
Dank schönem Wetter konnte ich gestern Samstag einiges im Garten erledigen . Am Freitagabend habe ich aber mit dem Bau der Einfahrt des Schattenbahnhofs Brig Ost begonnen. Hier die Bilder dazu:
Da ich hier mit ESU Servos arbeiten werde, habe ich unter den Weichenzungen jeweils ein 10mm Loch gebohrt.
Montage der ersten Weichen.
Ausrichten und Testen der Geleisestrasse mit einem langen Panoramawagen der FO.
Die lange Weichenstrasse mit den vier Rechtsweichen ist für die Abstellgruppe der Pendelzüge.
Vorläufiger Stand der Arbeiten. Im Vordergrund sind die isolierten Geleise für die Kehrschleifenautomatik (Littfinski) zu sehen. Der Schattenbahnhof an sich ist fest an Plus / Minus angeschlossen. Die Kehrschleife liegt bei mir in der Einfahrt, was viel einfacher bei der Verdrahtung ist.
Bevor ich mit dem Verlegen der Geleise weitermachen konnte, musste die ganze Elektronik an der Unterseite des Brettes montiert werden. Ansonsten ist das Risiko gross, dass man vor lauter Kabel keinen Platz mehr findet. Da ich mich aufgrund der Anlagengrösse zur Installation der Elektronik dezentral entschied, was die Kabellängen massiv verkürzt, muss immer wieder Platz für die Weichen-, Signal- und Rückmeldedecoder gefunden werden. Ich zeichne zuerst die Streben, welche ja unter dem Brett liegen, auf der Oberseite ein und plaziere anschliessend die Decoder auf den Schienen und suche so den optimalen Standort. Dann vermesse ich den Standort, drehe das Brett um und montiere die Decoder. Mit dieser Methode, die ich leider nicht von Anfang an anwendete, bin ich recht gut gefahren. Hier die Bilder:
Die ESU - SwitchPilot inkl. Extension für die Polarisierung sowie die Littfinski Rückmeldedecoder für den S-88N Bus sind montiert.
Die ersten Kabelkanäle sind befestigt.
Damit man am Schluss keine unangenehmen Überraschungen hat, z.B. wenn man etwas falsch überlegt oder vermessen hat, sollte man das ganze ab und zu an den künftigen Standort einsetzen.
Blick von der Einfahrt her.
Blick auf die Einfahrt.
Blick von unten auf die bereits montierte Elektronik.
die Dimensionen finde ich einfach.. Achtung, dummes Wortspiel.. riesig! Und wenn die ganzen Gleise erstmal in Betrieb sind, siehts bestimmt bombastisch aus.
wie immer, tolle Arbeit. Es macht Spaß zuzusehen, wie die Anlage gedeiht und wächst.
Bei dem letzten Bild kam mir eine Frage bezüglich der Verkabelung. Wie gehst Du unter die Metallstreben durch? Gibt es da eine Steckverbindung? Sonst wird es schwer, das Brett mal aus der Anlage zu entnehmen.
Hallo Philipp, ich staune immer wider über die Größe deiner Anlage. Allein die Weichen die Du in deinen Schattenbahnhof verbaut hast, haben die meisten wohl nich einmal auf der gesamten Anlage. Bei der Größe bleibt Dir wohl auch nichts anderes über als genau zu planen und äußerst sorgfältig zu arbeiten. Den ein Ausfall eines Bauteils dürft nur sehr schwierig zu beheben sein, den wenn ich deine Bilder so betracht, scheint es doch sehr schwirig zu sein, bei der Größe deiner Schattenbahnhöfe und der verschiedenen Ebenen überall heranzukommen. Wie hoch bzw. wie nidrig liegt eigentlich deine unterste Ebene über dem Fußboden ?
mfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld