Zitat von d021384

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Meinst Du die kleinen schnurlosen Handgeräte die versehentlich aufgesaugtes auch leicht wieder hergeben?

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Hallo Frank,

Philipp wird eher das meinen: http://www.lux-modellbau.de/html_de/index.htm

Grüße Dirk

Zitat von nakott

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Zitat von d021384

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Meinst Du die kleinen schnurlosen Handgeräte die versehentlich aufgesaugtes auch leicht wieder hergeben?

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Hallo Frank,

Philipp wird eher das meinen: http://www.lux-modellbau.de/html_de/index.htm

Grüße Dirk

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Hallo Frank und Dirk

Genau so ist es. Beim Bau wird mit einem handelsüblichen Staubsauger (normale Grösse) gearbeitet und zur laufenden Staubentfernung mit dem LUX-Schienenstaubsauger.

Liebe Stummis

Nachdem die Einfahrt von Visp gebaut wurde, war Visp selbst an der Reihe. Wie immer das gewohnte Vorgehen hier in Bildern kurz gezeigt:


Ausdrucken und Aufzeichnen, wobei das Brett 3 Meter lang ist.


Aussägen. Das mittlere Brett ist die Abfahrt nach Frutigen, also der Lötschberg Basistunnel.


Verstärken, wobei hier die Durchführungen der Kabel nicht vergessen werden dürfen.


Montage der Elektronik


Da ich hier mit den Flexgeleisen an die bestehenden Schienen anschliessen musste, baute ich das Trasse ohne Schienen ein.




Hier sieht man das eingebaute Trasse vor dem verlegen der Schienen. Die Abfahrt in den Lötschberg Basistunnel kommt dann noch.

Zitat von BLS-Forever

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Hallo Frank und Dirk

Genau so ist es. Beim Bau wird mit einem handelsüblichen Staubsauger (normale Grösse) gearbeitet und zur laufenden Staubentfernung mit dem LUX-Schienenstaubsauger.

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Hallo Ihr beiden,
Danke für die Erläuterung. Hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm, ist aber natürlich viel eleganter für die Bastelmüllentsorgung

Beim Anblick des 3m-Brettes kommt mir gleich nochmal ein komische Frage: Hilft Dir auch mal jemand? So manches der Bretter ist doch sicher schwer. Wie schaffst Du, die Bretter ohne Beschädigung derselben, der Umgebung und Dir elbst an den vorgesehenen Ort zu bringen?

Das Projekt verlangt Dir schon einiges ab. Erst die Planung, nun der Bau, später die Gestatltung und der Betrieb. Aber es macht anscheinend einen Riesen Spaß - das merkt man. Sonst könnte man das wohl auch nicht durchziehen.

Viele Grüsse und viel Erfolg beim Weiterbau

Tim

Zitat von Timothy

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Beim Anblick des 3m-Brettes kommt mir gleich nochmal ein komische Frage: Hilft Dir auch mal jemand? So manches der Bretter ist doch sicher schwer. Wie schaffst Du, die Bretter ohne Beschädigung derselben, der Umgebung und Dir elbst an den vorgesehenen Ort zu bringen?

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Hallo Tim

Also die Einfahrt (2 x 1.5 Meter) haben wir zu Dritt eingesetzt. Mein Bruder und ich haben das Brett getragen und meine Frau hatte die Gewindestangen in die vorgesehenen Löcher gebracht. Sonst mache ich das alles alleine . Man muss einfach zuerst gut überlegen wie man die Bretter einsetzt. Zudem helfen die Verstärkungen gegen das durchbiegen beim anheben, dann klappt das schon.

Liebe Stummis

Hier die Bilder vom Verlegen der Schienen diese Woche:


Bild mit Daumen - sorry








Kaum verlegt rauscht auch schon der erste IC von Brig ins Rohnetal .

So, jetzt sind wir wieder aktuell und Ihr kennt mein ganzes Sommergebastel .

Hi Philipp,

das geht ja schnell weiter.

Ist das ein 24922 Übergangsgleis C-K direkt vor der C-Gleis Kurve. Ich meine mich zu erinnern, dass Märklin es so nicht empfiehlt. Vielmehr sollte man nach dem 24922 noch ein 24188 vor der Kurve haben. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sah man das in einer Zeichnung, die dem 24922 beiliegt.

Grüße Dirk

Zitat von nakott

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Hi Philipp,

das geht ja schnell weiter.

Ist das ein 24922 Übergangsgleis C-K direkt vor der C-Gleis Kurve. Ich meine mich zu erinnern, dass Märklin es so nicht empfiehlt. Vielmehr sollte man nach dem 24922 noch ein 24188 vor der Kurve haben. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sah man das in einer Zeichnung, die dem 24922 beiliegt.
Grüße Dirk

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Lieber Dirk

Hmm... das habe ich übersehen . Lieben Dank für den Tip!! Ich nehme an es geht um den kleinen Knick nach dem Übergangsgeleise, der nicht vor einer Kurve sein sollte. Meine Testfahrten waren zwar problemlos, werde aber die Geleishöhe entsprechend korrigieren und die Geleise unterlegen.


Situation heute.

Hi Philipp,

Zitat von BLS-Forever

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Hmm... das habe ich übersehen

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ich will Dich nicht verwirren. Bitte prüfe nochmal den Beipackzettel vom 24922, ob dem auch wirklich so ist. Es ist nur so eine Erinnerung von mir, als ob das was gestanden hätte.

Wenn dem so sei, dann könntest Du auch ein 24188 vor die Kurve setzen und das K-Gleis vor dem 24922 etwas kürzen.

Grüße Dirk

Servus,
Mh ja, ich könnte mir auch am ehesten vorstellen dass es um den Knick vor der Kurve geht. Aber eigentlich dürfte das so gut wie kein Unfallpunkt sein (es sei denn, der Zug ist so schnell, dass er an dem Knick wie bei einer Sprungschanze abhebt ).
Was sind das für Bogenradien? Sieht nach R3/4 aus...
Ich hab auch so ein paar Knicke direkt vor R1-Bogen, da ist noch nie was passiert.
Eher müsste man bei einem solchen "Höhenwechselgleis" doch die Knickstelle zwischen Übergangsgleis und K-Gleis mit Warnung versehen. Der Knick ist nämlich nicht zu missachten, hier könnte es durchaus vorkommen dass man mit dem nach unten hängenden Entkuppelhaken einer Relex, aber auch gerne schon Märklin KK, hängen bleibt.
Aber die Stelle hast du ja gut "gesichert"
Wenns bei dir in den nächsten 3 bis 4 Tagen an der Stelle mindestens 3 mal scheppert, dann wiederrufe ich meine Annahme hier
Schönen Abend,
Christian

Lieber Dirk und Christian

Ich habe gestern die Stelle etwas entschärft (Danke für den Tipp Dirk). Eine Beilage in der Packung habe ich nicht gefunden, es geht aber wie auch Christian meint sicher um den Knick. Und da hat Christian recht, der Knick vom Übergangsgeleise zum K-Geleise ist vor allem recht gross, da hatte ich aber schon unterlegt. Aus Sicherheitsgründen habe ich trotzdem das ganze etwas unterlegt und so die Knicks reduziert. Das Verschieben des Übergangsgeleises wäre hier eben nicht möglich gewesen, da ich mit dem Flexgeleise, welches den Gleisabstand korrigiert auf das Übergangsgeleise zukomme und noch eine Befestigungsschraube, später Gewindestange, umfahren muss. Hier das neue Bild:



@ Christian: Hier habe ich die Radien R2 und R3 im Einsatz.

Liebe Stummis

Während dem Bau wird auch immer gleich getestet. Hier der 8-teilige FS EC Michelangelo von ACME auf Testfahrt.

Liebe Stummis

Wenn ich an Weinachten wirklich viel Betrieb zwischen Visp, Brig und Domodossola in H0 (ca. 30 Züge) und Brig und Fiesch in H0m (ca. 10 Züge) haben möchte, muss ich ordentlich „Gas geben“. Ins besondere der Bahnhof Brig wird viel Zeit benötigen. Aber vorher muss Visp sowie die Abfahrt in den Lötschberg Basistunnel fertig sein. Hier die Bilder meiner aktuellen Bauarbeiten.


Bei diesem Trasse wird die Abstützung etwas kompliziert.


Deswegen hier eine etwas überdimensionierte Verstärkung.


Hier das eingesetzte Trasse, welches über Gewindestangen gehalten wird.


Hier wird die Abfahrt in den Lötschberg Basistunnel eingesetzt.


Hier die Sicht von der anderen Seite.

Damit Ihr mir besser folgen könnt, hier wieder einmal eine Gesamtübersicht über die Rohbauarbeiten meiner Modelleinsenbahn.



Und zu meiner Freude wurde nochmals getestet .


Nochmals der FS EC Michelangelo von ACME mit stilgerechter Re 6/6 von HAG mit neuem Licht, ESU-Sound und PowerPack - der Hammer.


Noch ein weiterer Liebling von mir, der Domodossola-Pendel auf der Fahrt nach Brig mit Re 4/4 II von Roco, Wagen von Liliput und Steuerwagen von Railtop.

Mehr Bilder mit Testzügen, wenn ich mit dem Bahnhof Visp fertig bin (in ca. 2-3 Wochen).

Hi Philipp,

tolles Übersichtsfoto. Und die Xrotm hat ihren Weg auch zu Dir gefunden. Ganz vorne auf dem Übersichtsfoto sieht man, dass da ja Gleise nach Domodossola fehlen; wie kommt denn das?

Grüße Dirk

Hallo,

tolle Bilder Deiner Züge. Bei der roten Re 4/4 II von Roco ist mir aufgefallen, dass diese noch nicht die verbesserte Trennung der Lampen hat. Mit dem Roco Ersatzteil 131527 kannst Du durch einfaches umstecken der Teile diese Trennung auch bei Deiner Lok erreichen.

Gruss

Tim

Servus,
Das ist irgendwie genial. Man ist den halben Tag nicht da, schaut Abends hier ins Forum, "Ah, neuer Beitrag von der riesen BLS-Anlage", und sofort: SABBER! SABBER! WILL SEHEN! MUSS ES SEHEN SABBER!
-Klick-
Bilder angucken und staunen...
Und wie es aussieht bin ich nicht mal der einzige...
Also das Übersichtsfoto ist schon der totale Hammer. Das erschlägt einen fast, wenn man nicht vorher schon durch puren Platzneid stirbt
Tim, was meintest du mit Trennung der Lampen? Ich kann da irgendwie nicht erkennen was du meinst. Also ich seh, dass das rote Rücklicht aus praktisch zwei Punkten besteht, isses das?
Schöne Grüße,
Christian

Guten Abend Philipp,

auch ich möchte dir hiermit meinen größten Respekt und Bewunderung aussprechen!!!!! Diese Anlage ist der WAHNSINN.
Es sind Projekte wie deines, die mich bewogen haben sich in diesem Forum anzumelden und ein "Stummi" zu werden.
Ich bin Sammler aus Leidenschaft UND Überzeugung, aber bei deinen Bildern komme ich immer mehr ins grübeln...........?????!!!!!!!

Übrigens, ist das auf dem Bild die SBB-Schneeschleuder Xrotm 96 von Roco???????
Wenn ja, zeige sie uns BITTE in Aktion, wenn sie die Rampen im harten Winter von Eis und Schnee befreit.


Gruss Christian

Liebe Stummis

Vielen Dank für Eure Feedbacks!!

@ Dirk: Ja, die Xrotma von Roco wird an Weihnachten zusammen mit der SBB Xrot 100 von Bemo die Schneemassen in der Region Brig von den Schienen befreien. Wie Du richtig gesehen hast, fehlt noch ein Gleis nach Domodossola. Die ganze Einfahrt ist zur Zeit noch abnehmbar, deswegen ist auch das andere Geleise nicht montiert und nur hingelegt. Ich muss eben in den nächsten Wochen in der Abfahrt der MGB nach Fiesch noch die Stromkreise trennen (Vorsichtsmassnahme). Evtl geht das so oder sonst nehme ich das Teil schnell weg. Anschliessend kommen dann die richtigen Geleise in die Einfahrt (mit ein wenig Überhöhung wie im Original).

@ Tim: Danke für den Tip mit der Roco Re 4/4. Das Licht wird damit wesentlich schöner.

@ Christian: Danke!

@ Christian II: Vielen Dank! Ich versuche die Leidenschaft des Sammelns mit meiner kreativen Seite zu verbinden. So können die Sammelobjekte auch richtig eingesetzt werden. Die Schneeschleuder Xrotm 96 von Roco habe ich erst kurz getestet, diese wird dann sicher auf einem Weihnachts-Video zu sehen sein.

Hallo Philipp!

Einfach immer wieder beeindruckend was Du da errichtest und in Sachen Methoden wirklich sehr hilfreich. Ich denke, ich kann mir für eigene Projekte sehr viele Sachen abgucken. Toll. Habe noch mal schnell durch Deinen ganzen Beitrag geblättert, unglaublich was Du bisher geleistet hast.

Bin allerdings doch etwas überrascht, dass Du bei Deiner Planung / bei Deinem Bau den eingleisigen Abschnitt in die Einfahrt zum Basistunnel in Kauf nimmst zugunsten weiterer Abstellgleise. Hat Deine Lösung wirklich keinen Einfluss auf (vorbildorientierte) Betriebsabläufe? Gab es keine andere Lösung? Das passt doch irgendwie so gar nicht zu Deiner sonst so perfekten Vorgehensweise?!?

Guck doch in Sachen C-Gleis-Geräuschdämmung mal beim C-Gleis-Meister Meise nach, hier: http://www.meises-modellbahnzimmer.de oder hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51...hilit=altenburg Er schwört auf Teppich oder Laminat-Trittschalldämmung und erzielt damit sehr gute Ergebnisse.

Ich hätte auch noch mal einige Fragen zum Thema Rückmeldung. Wie viele Abschnitte hast Du pro Gleis, wie lang und wie sind diese angeordnet? Hat das kurze 12cm Stück „nur“ die Funktion Falschfahrtüberwachung / Weiche frei? Setzt Du diesen Abschnitt hinter jeder Weiche ein? Wie legst Du die Rückmelder an bei Gleisen, die in beiden Richtungen befahren werden? Wie lötest Du zB bei einem aufgetrennten Gleis 2275 die Kabel an, wenn Du keine Verbindungslasche im Meldeabschnitt hast? Die Module sind von Tams, richtig? Warum nutzt Du die Diodenanschlüsse nicht gleichzeitig auch noch auf der nicht getrennten Gleisseite als Einspeisung? War Dir das zu aufwendig?

Vielen Dank für Deine Antworten und weiterhin gutes Gelingen beim Bau. Freue mich immer wieder über Deine Berichte!

Danke & Gruß, Helge

!!!!!!!!!!Unglaublich!!!!!!!!!
Ist das nicht die grösste Anlage des Forums die nur von EINEM "Verrücktem" betrieben wird???
Wenn ich nachträglich ein Schattenbahnhof bauen will, wie groß soll der Unterschied zwichen Sbh und Bhf sein und ist es möglich die Verkablung dazwischen zulassen ohne den Schattenbahnhof herausnehmbar zu machen???

Zitat von storch1904

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... Bin allerdings doch etwas überrascht, dass Du bei Deiner Planung / bei Deinem Bau den eingleisigen Abschnitt in die Einfahrt zum Basistunnel in Kauf nimmst zugunsten weiterer Abstellgleise. Hat Deine Lösung wirklich keinen Einfluss auf (vorbildorientierte) Betriebsabläufe? Gab es keine andere Lösung? Das passt doch irgendwie so gar nicht zu Deiner sonst so perfekten Vorgehensweise?!?

Guck doch in Sachen C-Gleis-Geräuschdämmung mal beim C-Gleis-Meister Meise nach, hier: http://www.meises-modellbahnzimmer.de oder hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51...hilit=altenburg Er schwört auf Teppich oder Laminat-Trittschalldämmung und erzielt damit sehr gute Ergebnisse.

Ich hätte auch noch mal einige Fragen zum Thema Rückmeldung. Wie viele Abschnitte hast Du pro Gleis, wie lang und wie sind diese angeordnet? Hat das kurze 12cm Stück „nur“ die Funktion Falschfahrtüberwachung / Weiche frei? Setzt Du diesen Abschnitt hinter jeder Weiche ein? Wie legst Du die Rückmelder an bei Gleisen, die in beiden Richtungen befahren werden? Wie lötest Du zB bei einem aufgetrennten Gleis 2275 die Kabel an, wenn Du keine Verbindungslasche im Meldeabschnitt hast? Die Module sind von Tams, richtig? Warum nutzt Du die Diodenanschlüsse nicht gleichzeitig auch noch auf der nicht getrennten Gleisseite als Einspeisung? War Dir das zu aufwendig?

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Hallo Helge

Zuerst vielen Dank für Dein Kompliment. Es freut mich wenn es Dir gefällt und Du auch den einen oder andern Input verwenden kannst. Betr. Schallschutz C-Geleise habe ich aufgegeben, ich baue so weiter wie bis anhin, d.h. ohne Schallschutz, da diese Geleise ja ausschliesslich im Tunnelbereich liegen. So jetzt hoffe ich alle Deine Fragen beantworten zu können.

Betr. Lötschberg – Basistunnel ist es so, dass eben das Original auch nur auf ca. einem Drittel Doppelspurig ist. Deswegen war es für mich immer klar, dass ich diese Situation übernehmen werden. Ich habe also nicht die Doppelspur einem Abstellgeleise „geopfert“, sondern eile dem Vorbild hinterher. Vom betrieblichen Standpunkt gesehen müsste ich für den Basistunnel einen viergleisigen Schattenbahnhof haben, was aber leider nicht möglich war. D.h. ich habe als Basistunnel das eingleisige Stück nach Birg, den Basistunnel selbst als zweigleisiges Stück, dass in beiden Richtungen befahren werden kann. Vor Frutigen gehen die beiden Geleise wieder in ein Geleise und dann wie im Original in den Tunnel in Richtung Reichenbach mit einer Abzeigung nach Frutigen (Güterzugsgeleise) sowie in den Bahnhof Frutigen Gleis 2. Vom Ablauf werden wie im Original den schnellen Personenzüge jeweils langsame Güterzüge nachfahren. Damit es realistisch ist werden die Personenzüge wahrscheinlich 3-4 Min. Aufenthalt haben, die Güterzüge 6 Min. So kann man nach dem ersten Güterzug noch einen zweiten nachfahren lassen.

Bei den Anschlüssen ist es so, dass ich pro Gleis immer einen Einfahrtsmelder habe. Dieser ist meist ca. 25 cm lang und sollte nach der Einfahrt eines Zuges wieder frei sein und so als Einfahrtschutz fungieren. Zudem gibt es immer einen Bremsmelder (ca. 60 – 100 cm) und einen Haltemelder um den Zug zu stoppen. Da die Melder ja beim Märklin nicht überall montiert werden können, korrigiere ich die Abstände im TC. Nur im Schattenbahnhof Iselle habe ich kürzere Melder für den Einfahrtschutz, da die Geleise dort etwas kürzer sind und sonst die geplanten Züge nicht hineinpassen. Bei Geleisen, welche beidseitig befahren werden, sind die Melder in der Regel so: Halt – Bremsen – Bremsen – Halt.
Die Kabel werden immer an einer Lasche angelötet, d.h. beim 2275 setze ich eine verkürzte Lasche ein. Die Diodenanschlüsse habe ich bewusst getrennt, so ist die Stromversorgung einfacher und übersichtlicher. So, ich hoffe ich konnte Deine Fragen beantworten.

Zitat

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Wenn ich nachträglich ein Schattenbahnhof bauen will, wie groß soll der Unterschied zwichen Sbh und Bhf sein und ist es möglich die Verkablung dazwischen zulassen ohne den Schattenbahnhof herausnehmbar zu machen???

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Hallo Pit

Besten Dank! Je mehr Geleise je grösser der Abstand denke ich. An den meisten Orten habe ich 25-35 cm, bei Spiez leider nur 15, deshalb auch die Vormontage. Bei Problemen wird es eher eng, aber eine Lösung gibt es immer .

Sali Philipp,

vielen Dank für Deine Antworten.

Zitat

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So, ich hoffe ich konnte Deine Fragen beantworten.

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Absolut! Deine Ausführungen sind super hilfreich. Danke.

Mir war gar nicht bewusst, dass der Basistunnel teiweise nur eingleisig ist ops: - wieder was gelernt.

Weiterhin gutes Gelingen beim Bau - ich freue mich immer wieder auf und über Deine Beiträge. Einfach toll und beeindruckend.

Keep up the amazing work!

Gutes Gelingen und auf bald,

Helge

Zitat von storch1904

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Mir war gar nicht bewusst, dass der Basistunnel teiweise nur eingleisig ist ops: - wieder was gelernt.

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Naja, dies ist eine grosse Polemik gewesen, dass man am falschen Ort gespart hat. Eigentlich wollte man nur den Gotthard bauen, aber damit die Berner und die Westschweiz dem Gotthard zustimmten, hat man auch einen neuen Lötschberg bauen müssen. Um kosten zu sparen wurde dieser teilweise eingleisig gebaut, aber vorbereitet komplett zweigleisig erweitert zu werden. Die Hälfte ist zweigleisig (am Südportal), in der Mitte wurde die Röhre zwar ausgebrochen, aber nicht mit Bahntechnik versehen. Danach gibt es überhaupt keine Röhre. Nur kurz vor dem Nordportal gibt es zweigleisig wieder.
Kurz vor der Eröffnung wurden Stimmen laut, man solle der die paar hundert Millionen locker machen, um wenigstens alle Röhren mit Bahntechnik versehen, um mehr Kapazität zu haben.
Weiter auf http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6tschberg-Basistunnel