RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#226 von TEE-time ( gelöscht ) , 31.01.2012 11:57

Hallole,

ja welch neue Erkenntnis, dass der großzügige Längenmaßstab eine Marktlücke ist. Eine Marktlücke die immer kleiner wird wenn nicht die Anzahl der Neukunden deutlich zunimmt. Also nix gegen Nischenentwicklungen, solange sie am Markt einen wachsenden Bedarf bzw. Konsumanreiz auslösen. So enstehen (und vergehen leider) z.B. viele Erfolgstorys im IT-Bereich. Vielleicht hab ich die Marktwirtschaft beim MOBA-Hobby aber auch falsch verstanden und es handelt sich um eine Liebhaberei von Märklin für ihre derzeit besten Kunden und dieser Imageeffekt ist unbezahlbar für das Unternehmen. Der geringste Widerstand führt hier meiner Meinung nach aber eher zu einem faulen Kompromiß. Oder über kurz oder lang in eine Sackgasse. Ich befürchte eher kurz.

Grüssle Klaus


TEE-time

RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#227 von Dash9 ( gelöscht ) , 31.01.2012 11:59

Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

Nein.

Gruss Daniel


Dash9

RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#228 von epoche3b ( gelöscht ) , 31.01.2012 12:11

Zitat von Ermel
... der ganze Modellbahnmarkt ist eine einzige große Ansammlung von Nischen.


epoche3b

RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#229 von lokhenry , 31.01.2012 12:23

Mir haben die Roco SBB Wagen in 1:93,5 sehr gefallen, doch das wars, hier hat Roco richtig erkannt und konsequent das gemacht was der Markt will und waren lange vor LS,Heris, ACME, Hobbytrain usw. die Vorreiter für 1:87, (ok angefangen hat Liliput damit, lange vor Roco) heute hat jede Firma die 1:87 im Angebot, Sorry, nur Märklin nicht?

Meine Insel und in meinem Reich kommt keiner rein, ja klar aber auch nicht raus?

Eine Insel voller alter Säcke(ich bin auch einer)und kaum Kinder?

MfG

Henry


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#230 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 31.01.2012 13:00

Hallo,

Zitat von Ermel
Warum sollte Mäh den "großzügigen Längenmaßstab" weltweit durchsetzen wollen oder müssen? [....]
... der ganze Modellbahnmarkt ist eine einzige große Ansammlung von Nischen. Und in so einer Nische lebt es sich mitunter recht komfortabel -- erst recht, wenn man sie für sich alleine hat.

Liebe Grüße, Ermel.


als jemand, der sich bisher aus dieser Diskussion herausgehalten hat, bin ich jetzt darüber erstaunt, dass dieses Statement gerade von Dir kommt. Nicht dass ich Dir unrecht geben würde, aber Du sagst doch hier gerade das, was einige andere auch schon festgestellt haben: Es kommt nicht unbedingt darauf an, wohin der Fortschritt gehen muss und dass alle ihm folgen werden oder auf Dauer müssen, wie einige hier in ihren feuchten Träumen zu meinen scheinen - es kommt darauf an, in einem eher schwieriger werdenden Markt möglichst komfortabel zu überleben, d.h., es gelten hier nicht unbedingt Modellbahngesetze, sondern es gelten Marktgesetze, die sich durchaus nicht immer an technischem oder maßstäblichem Fortschritt orientieren. Beispiele dafür gibt es im sonstigen Leben en masse.

Ich persönlich glaube, dass Märklin eher besser als schlechter auf Dauer damit leben wird, dem maßstäblichen Druck und dem Geschrei einer m.E. eher kleinen Gruppe von Leuten nicht zu folgen, auch dann wenn es so scheint, als wenn sie da gegen "die ganze Welt" stünden.

Natürlich wissen wir spezifizierte Umsatzzahlen nicht und auch Händler werden sie entweder nicht an die große Glocke hängen oder können das wegen ihrer speziellen Kirchturmsperspektive auch nicht. Aber es gab vor einiger Zeit eine Statistik, die die internationalen Umsatz-Gesamtgrößen des Marktes darstellte (war hier im Forum, vielleicht findet jemand den Link). Demnach war der größte Modellbahn-Markt der Welt die USA und der zweitgrößte Deutschland, wobei der deutsche Markt zwei Drittel des US-Marktes ausmachte. Ich meine, die nächstgrößeren, die aber mit sehr großem Abstand folgten, waren dann die Niederlande und die Schweiz. Alle anderen Märkte waren "ferner liefen" und umsatzmäßig Peanuts, zu meinem Erstaunen auch der britische Markt. Wenn man jetzt bedenkt, dass Märklin ca. die Hälfte des vergleichbaren Produktionspektrums hält (siehe Ebay-Anteile), ist das ganz beachtlich und durchaus voluminös. Mein Eindruck ist auch der, dass die Verschiebungen der letzten Jahre nicht unbedingt die Relation Märklin-NEM verschoben haben, sondern das Verhältnis relativ stabil war - die Verschiebungen fanden im NEM (und Derivate)-Markt selbst statt. Dem Niedergang Rocos und Fleischmanns (beide zusammen sind heute nach meiner Beobachtung kleiner als vor vielleicht zehn Jahren Roco alleine) stehen eine Reihe neuer oder erstarkter Firmen gegenüber - ein Wachstum deren Marktanteile zu Ungunsten Märklins gibt es nicht oder nicht im signifikanten Umfang.

Warum um alles in der Welt sollte Märklin unter diesen Bedingungen sich mehr oder weniger schnell von der eigenen Nische abwenden und Produkte herstellen, die in dieser nicht oder nur begrenzt verkäuflich sind (= 303mm-Waggons, Fahrzeuge mit (extrem) niedrigen Spurkränzen usw)? Was wichtig ist und man m.E. bei Märklin inzwischen auch tut, ist die Nachwuchsförderung und ein Einsteigerprogramm. Masse lässt sich da einfach eher und leichter generieren als bei den High-End-(sorry)-Meckerfritzen. Diesen Problemmarkt kann man leichter anderen überlassen als die eigenen Bestandskunden zu verprellen. Und was die 1:93,5-Wagen angeht: Die aktuelle Produktplanung ist sehr umsatzorientiert. Wird sich Umsatz abzeichnen oder die Beweglichkeit der Firma größer werden, wird es dort auch wieder Neuheiten geben.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#231 von remsbahn , 31.01.2012 13:44

Hallo!

ich bin der Meinung, dass der großzügige Längenmaßstab genau das richtige Produkt für viele Märklin-Käufer, aber auch andere ist, wenn es um beschränkte Platzverhältnisse geht und dies als Kompromiss verstanden wird.
Ein großer Teil der Märklin-Käufer akzeptiert sowieso System-Kompromisse, ja besteht sogar darauf (Pukos, Pufferbohle, Digital-System, Detaillierung usw.). Daher sind die Lücken im Programm auch nicht so schmerzlich. Viele kennen nicht mal die Unterschiede der UIC-X-Wagen von den älteren und den neueren Bauarten. Auch im Übersichtsbild sind sie bunt gemischt! Bei den A-Wagen sind die Fenster der verschiedenen Bauarten gleich breit, bei den B-Wagen gibt es jedoch noch markantere Unterschiede. Ich denke nicht, dass Märklin dies je berücksichtigen wird und es die Masse der Käufer überhaupt fordern würde.

Im übrigen: Märklin mit maßstabsgerechter Länge in der Detaillierung der aktuellen Serien wird kaum Käufer finden. Da sind Roco, LS, ACME u.a. im Vergleich deutlich besser. Wenn jetzt noch Piko mit preiswerten Langen auf dem Markt kommt, wen soll Märklin dann noch bedienen? Ich denke, dass Märklin mit der getroffenen Entscheidung nach dem Ausstieg von Fleischmann sogar besser dasteht und auch zukünftig die richtige Marktlücke ausfüllen wird.

Noch eine Anmerkung zum Markt der richtig langen UIC-X-Wagen: Da haben sich alle auf die ältere 53er-Bauart gestürzt (Roco, LS, Rivarossi, Piko). Die 61-er gibt es nur von Roco aus den, im Vergleich zu den neueren 53-ern Modellen, doch schon etwas betagten Formen. Nur Ade hat/hatte beide Bauarten in guter Qualität. Man sieht, auch hier gibt es Lücken im Programm, trotz scheinbarer Vielfalt.

Viele Grüße,
Axel


 
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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#232 von bahngarfield , 06.02.2012 21:16

Hallo zusammen!

Zitat
[Alex wrote]: Im übrigen: Märklin mit maßstabsgerechter Länge in der Detaillierung der aktuellen Serien wird kaum Käufer finden. Da sind Roco, LS, ACME u.a. im Vergleich deutlich besser. Wenn jetzt noch Piko mit preiswerten Langen auf dem Markt kommt, wen soll Märklin dann noch bedienen?



Stimmt. Blieben als einzige Marktnische nur noch Blechwagen in 1:87...

*schnellduckundwech*

Grüße!

Christian


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#233 von Jerry , 06.02.2012 22:00

Zitat von bahngarfield

Zitat
[Alex wrote]: Im übrigen: Märklin mit maßstabsgerechter Länge in der Detaillierung der aktuellen Serien wird kaum Käufer finden. Da sind Roco, LS, ACME u.a. im Vergleich deutlich besser. Wenn jetzt noch Piko mit preiswerten Langen auf dem Markt kommt, wen soll Märklin dann noch bedienen?



Stimmt. Blieben als einzige Marktnische nur noch Blechwagen in 1:87...




Christian, da wär' ich dabei!



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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#234 von pepinster , 06.02.2012 22:28

Zitat von bahngarfield
Stimmt. Blieben als einzige Marktnische nur noch Blechwagen in 1:87...

*schnellduckundwech*



Hallo zusammen,

das kann Christian (hoffentlich) nur sarkastisch / ironisch gemeint haben. So bekloppt sind nicht mal die Sortiments-Strategen von Märklin.

Bei Blechwagen ist in 1:87 ist das Problem mit dem fehlenden lichten Raum auf Altanlagen doch nicht weg, nur weil die Wagen aus Blech sind!

Dass für Blechwagen an sich trotz 1:110 "Längenmassstab" noch ein Markt vorhanden ist, hat das D-Zug-Wagen Display 00796 bewiesen, da waren nur vorhersehbar zu viele Packwagen Dyl drin.
Ein 12er Display mit noch nicht dagewesenen Blech 24cm-Wagen ABüm (2x), BDüm (2x), Düm, Bpmz (3x), ARmz TEE, AByl und Byl (3x) hätte m.E. gute Absatzchancen, einfach weil es zu vorhandenem Material passt.

Denn genau hier liegt das Problem der 1:93 Wagen: als Insellösung braucht es mehr Wagenauswahl, damit vorbildgemässe Zugbildungen möglich werden.

Gruss von
Axel


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#235 von eisenbund , 06.02.2012 22:51

Eine technische Anmerkung:

Ich wäre ja evtl. auch bereit gewesen auf dem 1:93,5er Zug aufzuspringen, musste aber alle Ambitionen nach einem ersten Testwagen abbrechen.
Enttäuschenderweise lassen sich die Puffer nicht mehr hineindrücken wie bei den 1:100er Wagen, so dass Entgleisungen vorgekommen sind (M-Gleise) und ich froh war, dass mir jemand diesen Wagen wieder abgenommen hat.
Zukünftig werde ich dann wohl nur auf gebrauchtes Material zugreifen können, da ja ansonsten sich 1:87 durchzusetzen scheint, was bei den "Spielzeugradien" gar nicht mehr geht (bitte jetzt nicht sagen, dann nehme doch andere Radien - ich denke, es gibt mehr Modelleisenbahner oder wie vielleicht manche jetzt eher sagen würden Spielbahner - die auch kleine Radien nutzen, nicht zuletzt einfach aus Platzgründen - zumindest im Untergrund - weil sie einfach auf vielen Gleisen Betrieb machen möchten und nicht nur aus Platzgründen maximal einen Endbahnhof einer eingleisigen Nebenbahn massstäblich darstellen wollen).

Schöner Gruss, Thomas


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#236 von Peter Müller , 06.02.2012 23:43

Zitat von eisenbund
... da ja ansonsten sich 1:87 durchzusetzen scheint


Da wären jetzt die Stückzahlen vorhandenes Rollmaterial und pro Jahr verkauftes Rollmaterial interessant. Wie viele verschiedene Modelle es gibt, kann man herausfinden. Aber wie oft ein bestimmtes 1:100-, 28.2-cm- oder 1:87-Modell verkauft wird, nicht.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#237 von Andi , 07.02.2012 00:26

Moin,

Zitat von pepinster

Zitat von bahngarfield
Stimmt. Blieben als einzige Marktnische nur noch Blechwagen in 1:87...

*schnellduckundwech*



Hallo zusammen,

das kann Christian (hoffentlich) nur sarkastisch / ironisch gemeint haben. So bekloppt sind nicht mal die Sortiments-Strategen von Märklin.


ich oute mich mal, das ich so "bekloppt" wäre, Blechwagen in 1:87 zu kaufen.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#238 von lokhenry , 07.02.2012 00:35

Ich finde die F Züge von Märklin in Blech wie zbs. Domspatz oder Glückauf in Blech einfach sehr schön, auch der Rheingold in Blech ist der gut gelungen, nun dasselbe mit langen D Zug Wagen, ist schon was besonderes, mit der heutigen Technik sogar ein klacks, ich würde diese langen in 1:87 kaufen, die gibt es sogar bis 27 m Länge..

Ach ja und absolut Licht undurchlässig



http://img196.imageshack.us/img196/5980/dsc09056kopie.jpg
http://img85.imageshack.us/img85/3910/dsc09059kopie.jpg
http://img842.imageshack.us/img842/7991/dsc09064kopie.jpg
http://img831.imageshack.us/img831/8089/dsc09070kopie.jpg
http://img15.imageshack.us/img15/1385/dsc09075o.jpg
http://img825.imageshack.us/img825/8200/dsc09055kopie.jpg
http://img651.imageshack.us/img651/1867/dsc09069kopie.jpg

MoBa Gruß

Henry


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#239 von Andreas Poths , 07.02.2012 06:34

Zitat von lokhenry
Ich finde die F Züge von Märklin in Blech wie zbs. Domspatz oder Glückauf in Blech einfach sehr schön, auch der Rheingold in Blech ist der gut gelungen, nun dasselbe mit langen D Zug Wagen, ist schon was besonderes, mit der heutigen Technik sogar ein klacks, ich würde diese langen in 1:87 kaufen, die gibt es sogar bis 27 m Länge..

Ach ja und absolut Licht undurchlässig



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MoBa Gruß

Henry



moin,
sorry wg. OT ops:

Henry, welche geile Anlage ist das denn :

Gruß Andreas


gruß pothsi
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Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
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Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#240 von lokhenry , 07.02.2012 08:54

Hi Andreas,
das ist mein bescheidener Testaufbau, der nach und nach, leicht verbessert wurde
und das heutige Ergebnis zeigt, was bewusst nicht perfekt ist, da die Anlagen Höhe nur 50 cm ist und die Weichenantriebe Überflur verlegt wurden, doch es wurde auf Mindestradien, Schlanke Weichen und sehr Lange Bahnsteige Wert gelegt, ich kann bis 12 D Zugwagen und zur Not an zwei Bahnsteige sogar 13 Wagen Züge fahren, naja Linke Seite E - BW und Rechte Seite Dampf und Diesel BW mit Behandlung, mein Thema Zweigleisige Rundum Anlage mit Grenznähe zu ÖBB und SBB.

Ich habe meine Anlage nicht Vorgestellt, denn Sie ist nicht perfekt, es ist kein Diorama, vielleicht mach ich das mit der Nächsten.

MfG

Henry


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#241 von Barmer Bergbahn , 07.02.2012 10:00

Guten Morgen!

Hier wird immer von "Platzprobleme" gesprochen. Kann das mal einer allgemein gültig, also anwendbar auf den Querschnitt aller H0-Anlagen definieren?

Ich möchte die These aufstellen, dass Modellbahner mit echten Platzproblemen sich keine Gedanken über dieses Thema machen, da sie ohnehin keine derartigen Reisezugwagen einsetzen, über die hier philosophiert wird.

Jemand mit echten Platzproblemen betreibt entweder ein Nebenbahnszenario oder eine andere Form von Klein(st)- anlage mit kurzen Zweiachsern oder aber sie wechseln die Spurweite nach unten, also N oder Z. Ich jedenfalls kenne keinen H0-Bahner (egal ob AC oder DC und ich kenne beide Typen) mit echten Platzproblemen, der sich um Züge derlei Art auch nur ansatzweise Gedanken macht.

Der Rest ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, also wieder eine höchst subjektive Angelegenheit.


Beste Grüße,
Christian


Liebe Grüße
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"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)


 
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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#242 von eisenbund , 07.02.2012 10:29

Zitat von Barmer Bergbahn
Guten Morgen!

Hier wird immer von "Platzprobleme" gesprochen. Kann das mal einer allgemein gültig, also anwendbar auf den Querschnitt aller H0-Anlagen definieren?

Ich möchte die These aufstellen, dass Modellbahner mit echten Platzproblemen sich keine Gedanken über dieses Thema machen, da sie ohnehin keine derartigen Reisezugwagen einsetzen, über die hier philosophiert wird.

Jemand mit echten Platzproblemen betreibt entweder ein Nebenbahnszenario oder eine andere Form von Klein(st)- anlage mit kurzen Zweiachsern oder aber sie wechseln die Spurweite nach unten, also N oder Z. Ich jedenfalls kenne keinen H0-Bahner (egal ob AC oder DC und ich kenne beide Typen) mit echten Platzproblemen, der sich um Züge derlei Art auch nur ansatzweise Gedanken macht.

Der Rest ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, also wieder eine höchst subjektive Angelegenheit.


Beste Grüße,
Christian



Hallo Christian,

ja und nein (einsetzen der Wagen).
Ja (keine Gedanken macht) insofern bei mir richtig, als ich bisher mit 1:100er Wagen sehr zufrieden war, da sie für mich einen guten Kompromiss dargestellt haben (setze Züge mit maximal 6 26,4m Wagen ein).
Nein (also Gedanken dazu machen), da es ja offenkundig so aussieht, als würde sich das Angebot hin zu gunsten der längeren Wagen mehr und mehr verschieben.
Halbwegs massstäbliche Radien sprengen ja eigentlich jedes normale Zimmer, zudem auch irgendwo die menschlichen Maße ein Problem darstellen, zumindest wenn man die Anlage an der Wand entlang fahren lässt und irgenwo sowas wie eine Wendeschleife einbauen möchte (man muss ja noch an die hintere Anlagenkante irgenwie heranreichen - klar man könnte Öffnungen einbauen, nur wenn man das nicht will ist man bei max. 1 Meter Tiefe).
Ein zweites Problem sind natürlich die Bahnsteiglängen, wer dort eben nicht mehr als 4 Meter Raumlänge hat, der kann kaum einen Bahnhof konstruieren wo mehr als 5 oder 6 lange Wagen Platz haben und bei 1:100 im Vergleich zu 1:87 bedeutet das sicher fast einen ganzen Wagen mehr oder weniger.
Drittes Problem Weichen. Wer keine schlanken Weichen einsetzen möchte oder kann (z.B. M-Gleise), der hat durch 1:87 größere optische und auch technische Probleme.
Mein "Problem" ist ja, dass ich denke, dass zukünftig der 1:100er Markt mehr und mehr ausgedünnt wird (siehe M*) und man stattdessen auf 1:93,5 ausweichen muss - die leider zumindest bei M-Gleisen sich verhaken - und wenn das wie der Thread ja nahelegt vielleicht auch ein Auslaufmodell sein könnte 1:87 nehmen muss. Und das geht einfach nicht bei verschiedenen Konstellationen. Man kann eben keine M-Gleisanlage mit 1:87er Wagen betreiben und auch bei anderem Gleismaterial im Bereich kleinerer Radien sind da Grenzen (nicht zuletzt auch das Ärgernis sich verhakender KK von M* unter Puffern die nicht einzuziehen sind).

Um zurück auf Deine Ausgangsfrage zu kommen - Platzprobleme:
ein normales Zimmer mit vielleicht 4 mal 4 Metern ist für einen Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke mit maßstäblichen Wagen kaum ausreichend.
Klar kann man dann sagen, ich will nur eine Nebenbahn haben (genau das wollte ich aber eben nicht haben) oder ich weiche auf andere Massstäbe aus - will ich aber auch nicht haben, da Kontaktprobleme, geringeres Zubehörangebot, mehr Fummelei und nicht zuletzt vorhandenes Material dagegen sprechen.
Daher bleibt dann für einen "Spielbahner" der eben den Betrieb an einer zweigleisigen Hauptstrecke nachahmen möchte nur einige Kompromisse hinsichtlich Massstäblichkeit einzugehen. Viele Leute wohnen ja, ob man es glaubt oder nicht, nur in einer Mietwohnung und nicht in einem eigenen Einfamilienhaus. Auch haben nur wenige Lust oder auch die Möglichkeit sich an einer Clubanlage mit entsprechenden Raummaßen zu beteiligen.
Genau für diese Leute waren (und sind ja noch) die 1:100er Wagen ein Kompromiss.

Schöner Gruss, Thomas


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#243 von Andreas Poths , 07.02.2012 10:53

moin,
@Henry: Danke für die Erklärung!

@Christian:
also ich versuche mal mein "nicht vorhandenes Platzproblem, welches dann doch eines wurde" zu erläutern. Vielleicht ein bißchen abwegig und OT, aber ich will mich zu deinen Gedanken/These äußern...
Der mir zur Verfügung stehende MoBa-Raum hat eine Länge von 5,80m und Breite von 3,2m. Zum Teil mit Kleiderschränken zugestellt (von denen ich leichtsinnigerweise bei der Planung glaubte, daß meine Frau sich von denen trennen könnte ) hat die Anlage eine U-Form mit Maßen 5,8m und 2,7m (Schenkellänge) und 3,2m (U-Basis) . Die Tiefe variiert zwischen 70cm (am 2,7m Schenkel), 1,9m (an der Basisseite) und 1,25m (am 5,8m Schenkel, der an einer Stelle wg. Dachfenster nur 50cm breit ist...) . Alles in allem eine Fläche von ca. 12 qm.
Boah ey, werden viele denken, welch Dimensionen, um "gescheite" Bahnsteiglaengen, Bw, Nebenstrecke.....zu bauen.
Ich hab auch so manche Nacht gegrübelt. Und? Ich hab schon mehrere kleinere Anlagen gebaut, mit weniger Gleisen (als meine jetzige), vielleicht realistischer - aber nach einer gewissen Zeit auch langweiliger!!!!!! Und das wollte ich vermeiden. Klar, tolles Weichenvorfeld, schlanke Weichen, 30cm-Waggons...herrlich. Aber wißt ihr auch, was dann von den ach so üppigen 12qm an Fahrspaß übrig bleiben? Nicht viel mehr als bei den alten "Klein"Anlagen - eben nur etwas gedehnter. 1x im Kreis herum, 'ne Nebenstrecke, welche denn Namen nicht verdient (da krieg ich bei manchen Plänen die Krise, wenn ich die "Nebenbahn" sehe: Pendelstrecke von 2 Meter Länge...) vielleicht noch ein gequetschtes Bw......nein danke (ist aber meine persönliche Einstellung).
Übrig blieb also: Viele Gleise, 2 Nebenstrecken, eine 2-gleisige Hauptstrecke, , 3 Bahnhöfe und 2 Endhaltepunkte, dazu 3 Schattenbahnhoefchen) mit dem "Ergebnis": Bahnhofsgleise jetzt nur 150cm (man denke an die 5,8m Schenkellänge...), keine schlanken Weichen, nur R2/R3...und keine 1:87 Wagen....Einziger (?) Lichtblick: Paradestrecke von fast 9m Länge... aber VIIEEEL betriebliche Abwechslung.
Soviel zu Platzproblemen (die eigentlich keine waren) und langen Waggons (ohne die man auch überlebt)....

Gruß Andreas


gruß pothsi
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Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#244 von Barmer Bergbahn , 07.02.2012 12:06

Ich spreche noch mal meine beiden Vorredner an, ohne diese direkt zu zitieren. Vielleicht ist das, was Ihr hier ja in recht ähnlicher Form beschreibt, genau der Punkt: Die Fähigkeit zu Kompromissen. Wenn ich halt unbedingt noch M-Gleise fahren mag, muss ich halt mit den Einschränkungen leben. Nix gegen das gute Blechgleis, aber als die mal konstruiert wurden, war (bei Märklin) eben noch keine Rede von maßstabsgetreuen Waggons.
Und auch der nächste Punkt passt sehr gut. Wenn ich den mir zur Verfügung stehenden Platz von Andreas ansehe, dann kann ich, sorry, da kein Platzproblem erkennen. Nicht bei 12 qm... Wenn ich dann aber eben nicht den Willen verspüre, mich in meinen Ansprüchen drastisch zu reduzieren, dann darf ich den Herstellern auch keinen Vorwurf machen, wenn es irgendwann ein bisl eng auf der Platte wird. Wenn ich mir mal gedanklich die "2 Nebenstrecken, eine 2-gleisige Hauptstrecke, 3 Bahnhöfe und 2 Endhaltepunkte, dazu 3 Schattenbahnhoefchen"
bei Dir vorstelle, Andreas, dann klingt das für mich "überladen". Andere bauen da bedeutend weniger, dafür aber vielleicht mit maßstäblichen Wagen. Da weniger für Dich aber langweilig ist (was ich wirklich respektiere), musst Du den Kompromiss mit kurzen Waggons eben eingehen.

Letztlich ist es doch so: Man muss halt irgendwie sein Glück finden. Warum denn sonst gibt es Menschen die wildeste Gebilde auf dem Fußboden aufbauen oder etwa Kleinstanlagen von 220 x 30 cm? Andere sammeln auch nur oder machen sonst was mit ihrem Hobby...
Will sagen: Die Branche bietet heuer eine Vielfalt wie nie zuvor. Hier kann doch jeder nach seiner (berühmten) Facon glücklich werden. Man muss es eben nur wollen und die Fähigkeit zur Einsicht und zur Kompromissbereitschaft besitzen.
Und dann wäre da noch der letzte aber essentielle Aspekt der ganzen Diskussion: Der Gebrauchtmarkt. Selbst wenn Märklin morgen am Tag die Produktion der 1:93,5 Wagen einstellen würde, wäre doch der vorhandenen Markt noch über Jahre (wenn nicht sogar Jahrzehnte) gesättigt... Ein anderer Punkt ist freilich, wenn der Wunschwagen (der ja logischerweise zwingend kommen MUSS, wie man hier immer mal wieder liest) im entsprechenden Wunschmaßstab nicht erscheint und ein ebenbürtiges Pendant auch sonst nicht verfügbar ist. Das ist natürlich blöde, aber letztlich noch immer kein genuines Problem des von der Produktionseinstellung betroffenen Wagenparks. Dies gibt es spurweitenübergreifend bei allen Artikelgruppen immer mal wieder und gehört halt einfach dazu, wie ich finde.

Also immer


Liebe Grüße
Christian



"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)


 
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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#245 von eisenbund , 07.02.2012 12:17

Zitat von Barmer Bergbahn
Da weniger für Dich aber langweilig ist (was ich wirklich respektiere), musst Du den Kompromiss mit kurzen Waggons eben eingehen.



genau damit habe ich ja eben kein Problem. Dumm wäre halt nur, wenn nach und nach nur noch massstäblich lange Wagen angeboten werden würden bzw. wie bei Märklin man auf 1:93,5 übergeht und diese dann einfach schon aus technischen Gründen (keine einziehbaren Puffer) nicht einsetzbar sind. Dahin sollte meiner Meinung nach der Weg nicht gehen, sondern eben für beide "Gruppen" geeignetes Fahrzeugmaterial weiterhin zur Verfügung stehen.
Bisher hat das ja bei Triebfahrzeugen von Märklin auch gut funktioniert (Einsatzmöglichkeit auf jedem Gleismaterial).

Schöner Gruss, Thomas


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#246 von JochenM , 07.02.2012 12:25

Zitat von bahngarfield
Hallo zusammen!

Zitat
[Alex wrote]: Im übrigen: Märklin mit maßstabsgerechter Länge in der Detaillierung der aktuellen Serien wird kaum Käufer finden. Da sind Roco, LS, ACME u.a. im Vergleich deutlich besser. Wenn jetzt noch Piko mit preiswerten Langen auf dem Markt kommt, wen soll Märklin dann noch bedienen?



Stimmt. Blieben als einzige Marktnische nur noch Blechwagen in 1:87...

*schnellduckundwech*

Grüße!

Christian




Auch wenn das satirisch gemeint ist - das hätte was!
- endlich maßstäblich dünne Seitenwände ohne Fensterhöhlen;
- keine Bananenwagen durch alternden Kunststoff;
- unübertroffene und trennscharfe Lackierung und Bedruckung, da der Farbauftrag auf dem ebenen Blech erfolgt;
- durch geschickte Kombination von Blech und Kunststoff (Unterboden, Dach, Pufferbohlen, Drehgestelle, Klein- und Zurüstteile usw.) wird eine Detaillierung analog LS. ACME & Co möglich.
Klar ist aber: Das würden keine Billigheimer!

Gruß Jochen

Edit: es heißt "unübertroffen", nicht "übertroffen"


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#247 von Andreas Poths , 07.02.2012 12:29

Ja, überladen!
Aber da steh' ich zu und hab meinen Spaß und Abwechslung. Wie gesagt, was nutzen mir vorbildliche Maßstäblichkeiten (auch bei 12qm), wenn dadurch Zugbewegungen oder andere betriebliche Abläufe sich nach 5 Sitzungen wiederholen (müssen). Richtig maßstäblich/vorbildgetreu (nenn' es wie du magst) wären auf den 5 Metern ein kleiner ländlicher Durchgangsbahnhof mit 2-3 Gleisen, etwas Güterabfertigung und 'ner Remise für die Köf. Morgends der Pendlerzug mit Umbauwagen, mittags der Schüler - VT, abend der Pendlerzug. Zwischendrin eine Übergabe vom (fiktiven) Hauptbahnhof. So. Und der ist bei nicht fiktiv, ich spiele die Situationen durch, da gehen manchmal Stunden der Aktivität ruckzuck vorbei. Wogegen ich bei der möglichst vorbildtreuen Umsetzung irgendwann vor Anlage sitze wie das Kaninchen vor der Schlange. Das will ich aber keinem mies machen, jeder nach seinen Vorlieben - um Himmels Willen!!!
Ein Punkt meiner Art der Umsetzung war: Lieber Zugriff auf 15 kurze Züge/Triebwagen während des Betriebes als auf maßstabsgerechte 5 Züge.
Im übrigen erhebt sich meine Spielanlage über 5 Ebenen; es ist genug Platz für Faller & Co.

Gruß Andreas

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#248 von eisenbund , 07.02.2012 14:43

100% Zustimmung zu Andreas!!!

Thomas


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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#249 von Barmer Bergbahn , 07.02.2012 16:13

Zustimmung auch von mir, denn genau so meinte ich es ja. Jeder lebt und macht wie er will.
Wenn wir jetzt noch einige Zustimmungen mehr bekommen, frage ich mich aber ernsthaft, was hier in inzwischen zehn Seiten eigentlich noch ausdiskutiert werden muss...


Liebe Grüße
Christian



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RE: Wagenmaßstab 1:93,5 in der Sackgasse ????

#250 von bahngarfield , 07.02.2012 19:32

Zitat von Jerry

Zitat von bahngarfield


Stimmt. Blieben als einzige Marktnische nur noch Blechwagen in 1:87...



Oh Märklin, erhöre uns ...




Zitat von Andi
Moin,

ich oute mich mal, das ich so "bekloppt" wäre, Blechwagen in 1:87 zu kaufen.



Zitat von lokhenry
Ich finde die F Züge von Märklin in Blech wie zbs. Domspatz oder Glückauf in Blech einfach sehr schön, auch der Rheingold in Blech ist der gut gelungen, nun dasselbe mit langen D Zug Wagen, ist schon was besonderes, mit der heutigen Technik sogar ein klacks, ich würde diese langen in 1:87 kaufen, die gibt es sogar bis 27 m Länge..
Ach ja und absolut Licht undurchlässig

MoBa Gruß

Henry



Zitat von JochenM


Auch wenn das satirisch gemeint ist - das hätte was!
- endlich maßstäblich dünne Seitenwände ohne Fensterhöhlen;
- keine Bananenwagen durch alternden Kunststoff;
- unübertroffene und trennscharfe Lackierung und Bedruckung, da der Farbauftrag auf dem ebenen Blech erfolgt;
- durch geschickte Kombination von Blech und Kunststoff (Unterboden, Dach, Pufferbohlen, Drehgestelle, Klein- und Zurüstteile usw.) wird eine Detaillierung analog LS. ACME & Co möglich.
Klar ist aber: Das würden keine Billigheimer!

Gruß Jochen





Starke Reaktionen! Gag oder nicht - vielleicht könnte sich mal einer der hier ansässigen Photoshop-Profis der Thematik annehmen...?

Grüße!

Christian

...der sich übrigens auch tatsächlich 303mm-Blechwagen kaufen würde..!


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