Moin moin, ich hatte hier schonmal angefragt nach günstigen Magnetartikeldecodern und auch hilfreiche Antworten bekommen. Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher ob ich wirklich alle Weichen digitalisieren soll. Schalten würde ich mit der Intellibox, und ich hab halt Zweifel ob das bei 50- 60 Magnetartikeln noch übersichtlich bleibt. Über die Schaltpulte hatte ich damit keinerlei Probleme. Nächster Knackpunkt ist die Automatisierung des Schattenbahnhofs, der Zug soll seine Einfahrweiche für das Gleis automatisch wieder auf durchfahrt schalten wenn er steht. Analog sehr einfach über schalt- oder Kontaktgleis lösbar. Wie sieht das digital aus? Müsste ich da nicht eine aufwändige Rückmeldetechnik installieren usw und so fort? Oder kann man den Decoder überbrücken? Für bestimmte Funktionen sozusagen außen vor lassen? PC-Steuerung kommt mir dabei nicht in die Tüte. Also simple Frage, lohnt es sich die Weichen zu digitalisieren oder nicht? Gruß Birk
so wie Du es beschreibst, lohnt sich die Digitalisierung der Weichen nicht ...
Zur IB gibt es das IB-Switch - damit wird hinsichtlich der Bedienung einiges einfacher. Sinn macht die Digitalisierung, wenn z.B. Fahrstrassen automatisch über Rückmelder ausgelöst werden sollen oder allgemein viel mit Fahrstrassen gearbeitet werden soll (die mehr als zwei Magnetartikel enthalten und somit nicht alle gleichzeitig geschaltet werden können/sollen).
Ob man den Weichenantrieb unter Umgehung des Magnetartikels analog schalten kann, hängt vom Dekoder selbst ab - einige Hersteller dokumentieren diese Möglichkeit. Ansonsten würde ich vorsichtshalber immer die analoge Schaltleitung vom Dekoderausgang per Dioden entkoppeln. Die Anzeige an der Zentrale stimmt dann aber (wie bei von Hand verstellten Weichen) nicht mehr mit der Weichenstellung überein.
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
Sorry Bodo ops: Ich meine, das ist Quatsch. Alles zu digitalisieren ist natürlich besser
Zitat von BodoHallo,
so wie Du es beschreibst, lohnt sich die Digitalisierung der Weichen nicht ...
Zur IB gibt es das IB-Switch - damit wird hinsichtlich der Bedienung einiges einfacher. Sinn macht die Digitalisierung, wenn z.B. Fahrstrassen automatisch über Rückmelder ausgelöst werden sollen oder allgemein viel mit Fahrstrassen gearbeitet werden soll (die mehr als zwei Magnetartikel enthalten und somit nicht alle gleichzeitig geschaltet werden können/sollen).
Ob man den Weichenantrieb unter Umgehung des Magnetartikels analog schalten kann, hängt vom Dekoder selbst ab - einige Hersteller dokumentieren diese Möglichkeit. Ansonsten würde ich vorsichtshalber immer die analoge Schaltleitung vom Dekoderausgang per Dioden entkoppeln. Die Anzeige an der Zentrale stimmt dann aber (wie bei von Hand verstellten Weichen) nicht mehr mit der Weichenstellung überein.
Viele Grüße, Bodo
Auch beim analogen Betrieb muß man Strippen ziehen, die dann aber eben nur einer ganz bestimmten Funktion zugeordnet sind. Sofern irgend etwas geändert werden soll, muß man gleich die halbe Anlage auseinander reißen, da ja Eins ins Andere greift. Bei den heutigen Möglichkeiten sicherlich nicht die beste Ausgangssituation. Bei Digital ist man flexibel, egal ob man manuell oder automatisch oder halb & halb steuern möchte. Da es auch für eine IB ansteckbare Weichenstellpulte gibt, ist das mit der zuerst fehlenden Übersicht sicherlich nicht lange ein Problem.
du kannst auch die 'alten' Märklin-Digitalkomponenten (wie z.B. Keyboard/Memory/etc) an eine Intellibox I seitlich anstecken. Somit bekommst du mehr Knöpfe zum Betätigen und musst nicht jedesmal in der IB die Ebene im Keyboard-Modus umschalten.
Moin moin, ich habe da nochmal nen bisschen recherchiert. Uhlenbrock schreibt das sein 3L-Rückmeldemodul (63330) bei Besetztmeldung sowie bei Freimeldung eines Kontaktgleises 2 Magnetartikel unabhängig voneinander geschaltet werden können. Das würde mir sogar eine fast komplette Automatisierung meiner beiden Schattenbahnhöfe gestatten. Ich bräuchte lediglich die Einfahrweiche schalten und der Zug fährt automatisch in ein freies Gleis, so denn eins frei ist, das bliebe vorher noch zu kontrollieren. Steht der Zug im Stoppabschnitt, als Kontaktgleis ausgeführt, schalten sowohl die Einfahrweiche in die Gleishaarfe als auch Weiche zum Abstellgleis auf Durchfahrt. Fährt der Zug wieder los und das Kontaktgleis wird frei, schaltet die Abstellweiche auf dieses Gleis und die Gleise füllen sich automatisch von vorn nach hinten und ich habe absolut keinen Plan mehr welcher Zug wo steht.... Kann das so funktionieren oder habe ich nen Fehler in meiner Logik? Ist das Uhlenbrock-Modul empfehlenswert oder gibt es günstigere die zuverlässiger/besser sind?
Also Birk, wenn ich mir so die Threads mit den Problemen der digital betriebenen Weichenantriebe (Endabschalter) ansehe und die Kosten für eine Digitalisierung betrachte, fällt mir die Entscheidung leicht: Meine Anlage mit ca 45 Weichen und 30+ Signalen wird analog über ein selbstgebasteltes Stellpult gesteuert. Im Stellpult sind LEDs die mir den "Gleisbestztzustand" melden. Gruss, Klaus
Moin moin, @ Ferenc, danke für den Link, aber komplett automatisieren will ich meinen Schattenbahnhof nicht, ich will schon noch selber bestimmen wann welcher Zug ein- und ausfährt. Aber wenn ich nur noch 2 Weichen statt 10 schalten muss, vereinfacht das die Sache enorm. Zumal die Schattenbahnhofsteuerung auch nicht billig ist. @ Klaus, dass analog schalten günstiger kommt hab ich mir auch schon errechnet, aber ich habe halt keine Lust mehr auf den wahnsinnskabelverhau, und das wo meine neue Anlage nochmal 2m länger ist als die letzte und noch einige Magnetartikel mehr besitzt. Meine Frage zielte eher darauf ob jemand das beschriebene Uhlenbrock Rückmeldemodul im Einsatz hat, evt. auch in ähnlicher Funktion, und mir mit seinen Erfahrungen ein positives oder negatives Feedback geben kann. Gruß Birk
Hi Birk, hast du die Videos angeschaut? Handbücher gibts auch zum downloaden. Hier kann man sehen das nicht nur Vollautomatik möglich ist sondern auch Handsteuerung. Kann also sagen welcher Zug rausfahren soll.
Zitat von haweceHallo Ferenc Ich schreibe dir weil du wahrscheinlich ein Fachmann und Forenkenner bist. Nun, wie fange ich an? Thema: Schattenbahnnofsteuerung! Märklin M-Gleis , Analog Ich lese zwar sehr viel in diesem Forum, aber, gemeldet hatte ich mich noch nicht. Daher bitte ich um Nachsicht für evtl. Formfehler. Mein Schulfreund und ich haben vor ein paar Jahren die alte Eisenbahn wieder hervor geholt und sind seit geraumer Zeit dabei sie wieder zum Leben zu erwecken. Da wir, in früheren Jahren nie einen SBH hatten, wollten wir uns jetzt daran wagen. Nach unedlich vielen Internetlesestunden in diversen Foren, stellten wir sehr schnell fest das uns die Materie total überfordert. Durch einen Zufall kam ich an einen Anbieter, der Relais, Signale und Schaltungen für Modellbahnen im Internet vertreibt. Ich hatte ein Paar Fragen, die ich pers. mit ihm besprechen wollte. Wir kammen ins plaudern und ich klagte ihm mein Leid. Er bot sich an, uns eine SBH-Schaltung für Dreileiter Wechselstrom Analog zu einem sagenhaft günstigen Preis zu entwerfen. Wir haben sie nun eingebaut, was soll ich sagen? Ein Traum! 4 Gleise, 3 Weichen, (First in-First out) und können im Gleisbildstellwerk auch noch sehen was sich da unten im SBH, dank zuschaltbarer LED's abspielt. Ich würde gern, anderen Interessierten, mit infos weiterhelfen. Ich weiß aber nicht wie ich das machen kann, oder wie weit man gehen darf, mit nicht eigenem Wissen. Für deine Hilfe bin ich dir schon jetzt dankbar. MfG HW
Ferenc
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Jeder Betreiber einer Modellbahn muß sich irgendwann entscheiden, ob es nun eine "zeitgemäße" oder eine " nostalgische" Anlage werden soll. Gegen eine analog gesteuerte Anlage ist ja auch nichts einzuwenden, wenn der Betreiber die auch wünscht. Um aber all die Futures, die es heute gibt, voll ausnützen zu können, muß man einfach alles >ALLES< über Bord werfen was man zuvor an Modellbahn-Elektrik und -Schaltungen kannte Es ist natürlich alles mit Kosten verbunden, aber es lohnt sich! Die heute erwerbbaren Zentralen bieten vielen Möglichkeiten, auch mittels PC Loks und vieles mehr zu steuern. Diese Möglichkeiten muß man aber nicht voll ausschöpfen Es bleibt Jedem selbst überlassen, wo die "Automatik" aufhört und es ist alles möglich Ich will hier niemanden überreden, jedoch bietet die digitale Steuerung manigfaltige Möglichkeiten die mit einer geeigneten Zentrale noch mehr aufgewertet werden. Ich finde, eine Modellbahn sollte doch Spaß machen! Wer spart da an seinem Hobby außer Modelbahner : LG. AS.
so wie Du hatte ich vor vier Jahren auch mal die Digitalisierung gestartet: Digital fahren - prima! Digital schalten: brauche ich nicht.
Hat aber nicht lange gedauert, da kamen Zweifel: wäre Manches digital nicht einfacher zu realisieren als mit all den in Summe sehr zeitaufwendigen elektronischen Trickschaltungen, die man basteln muss, damit Schalten im Schattenbahnhof einigermaßen die eigenen Ansprüche erfüllt? Und die so ganz billig ja auch nicht zu haben sind?
Irgendwann steckte ich mit der ganzen Löterei fest - schlicht aus zeitlichen Gründen. Da habe ich mich entschieden, doch auf "digital Schalten" und PC-Steuerung umzusteigen.
Zugegeben hat die Um-Verdrahtung von 44 Weichen und 30 Entkupplern sowie zunächst mal an die 50 Rückmelder mich einige Nerven sowie die Überwindung einer gewissen Durststrecke gekostet, bis wieder Fahrbetrieb möglich war. Aber wenn ich vorher und nachher vergleiche: das hat sich gelohnt, nie wieder anders!
Statt immer wildere Elektroniken zu entwickeln und zu bauen starte ich den PC sowie das Steuerprogramm und konfiguriere in einem sehr benutzerfreundlichen Dialog den Automatik-Ablauf: Fahrstraßen schalten, Weichen nach Überfahren eines Melders umlegen, zusätzliche Bedingungen mit hinzunehmen, ... - alles mit ein paar Mausklicks. Und wenn ich mich vergaloppiert habe: kein Problem, einfach die Funktion modifizieren oder löschen und neu anfangen. Vorbei die Zeit, wo man in stundenlanger Arbeit entstandene Schaltungen wieder zerlegen musste, weil ein Denkfehler drin steckte. Der Vorteil des Computers: er nimmt genau diese Komplexität aus der Sache heraus - sofern nicht Elektronik bauen das vorrangige Ziel der Maßnahme ist. Und: Man muss nicht erst den Arbeitsplatz für's Löten herrichten (und hinterher ggf. wieder abbauen). Sondern gleich nach dem Start ist der PC bereit für neue Tests. Was von den automatischen Hilfsfunktionen gefällt und als betriebliche Unterstützung wahrgenommen wird, bleibt. Das andere wird wieder aus der Konfiguration gelöscht.
Und noch etwas ist bemerkenswert: Wie viel Automatik Du bei einer Fahr- oder Rangiersession Du haben willst, kannst, darfst Du jedesmal wieder neu entscheiden - die Möglichkeiten liegen jeweils wenige Mausklicks voneinander entfernt. Und das ist eine andere Qualität als eine fest verdrahtete Elektrik, die in der Regel immer nur in ein und derselben Weise die Anlage steuert. Es sei denn, man ist bereit, einen beträchtlichen Aufwand an Zeit und auch Kosten hineinzustecken.
Letztendlich entscheidest aber Du, in welcher Weise Du mit der Automatisierung der Anlage vorangehst. Wir alle hier können Dir nur unterschiedliche Aspekte des Themas vermitteln.
Zitatwenn ich mir so die Threads mit den Problemen der digital betriebenen Weichenantriebe (Endabschalter) ansehe und die Kosten für eine Digitalisierung betrachte, fällt mir die Entscheidung leicht: Meine Anlage mit ca 45 Weichen und 30+ Signalen wird analog über ein selbstgebasteltes Stellpult gesteuert. Im Stellpult sind LEDs die mir den "Gleisbestztzustand" melden.
da täuscht euch aber mal nicht.
Auch ich hatte vor, mir ein analoges Stellpult zu bauen. Mit Stellungsanzeigen, Besetztmeldungen etc. Die Kosten die dabei für das Kleinmaterial anfallen sind nicht zu unterschätzen. (wenn man das ganze einigermassen ansehnlich gestallten will) Alleine die Materialkosten für das Holz um ein Pult zu bauen reichten mir locker aus um die Hälfte meiner Weichen zu digitalisieren. Jede Menge unterschiedlich farbige LED, passende Fassungen Vorwiderstände, Halterungen für Vorwiderstände, Taster, Wippschalter , etc, etc.
Alleine mit der Eingangs ewrwähnten "Unübersichtlichkeit", wenn man mit einer "Knöpfchenzentrale" arbeitet liess mich ebenfaslls vom digitalen Schalten abstand halten bis..........
........mich eines Tages eine gebrauchte CS1 (mit ESU update und damit einem grafischen Gleisbild) anlachte. Dummerweise hatte ich schon einiges an Material für mein analoges Pult zusammengekauft .....(ich weiss also, was da an Kosten so etwa anfallen und was man so in den Sand setzen kann)
Trotzdem es bereits vorhandenen Materials, hat mich der Arbeitsaufwand von der analogen Version abgehalten. Heute bin ich "heilfroh" darüber.
Da die CS1 mit einem PC Anschluss daher kommt, und bei mir gerade ein überflüssiger PC herumstand, ging es nicht lange bis meine Anlage ab PC gesteuert wurde. Software = gratis (siehe Fusszeile.) Sicherlich gibt es auch für die Intellibox eine gratis (oder eine günstige) Software. Ausrangierte PC's bekommt man immer mal wieder umsonst, oder ebenfalls für das kleine Geld. So steht bei mir bereits ein zweiter PC unter der Moba mit welchem ich meinen SBH mittels 4 Webcams überwache.
Moin moin, danke für die Antworten und Erfahrungen. Mein Schattenbahnhof ist jetzt mittels Uhlenbrock-Rückmeldemodul soweit automatisiert, dass ich lediglich die Einfahrweiche zu einer der beiden Gleisharfen auf Einfahrt schalten muss und der Zug dann automatisch in ein freies Gleis fährt, vorausgesetzt es ist eins frei, sonst knallts im letzten... Und los fahren muss ich die Züge auch, das ganze wird auch zusehends übersichtlicher je länger ich damit arbeite. Allerdings dass hin und her wechseln an der Intellibox ist schon etwas lästig. Also wird über kurz oder lang wohl doch nen Pc dazukommen. Aber erstmal ist, nachdem die Technik läuft, die Landschaft dran.. mfg Birk
Hallo Birk, Auch ich habe zuerst nur an "Digitalfahren" auf meiner Anlage vorgehabt. Das Schalten von Weichen- und Signalen war mittels Stellpult" angedacht.
Das "Digitalfahren" war ja einfach umzusetzen. Das Schalten jedoch war etwas schwieriger zu realisieren. Durch meine häufigen Streckenoptimierungen war der Bau eines "Grafischen Stellpultes" schwierig. Ich habe deshalb meine Strategie noch einmal überdacht und mich zur kompletten digitalen Steuerung "durchgerungen". Die Lösung war für mich eine leistungsfähige Zentrale (Tams) und PC-Bedienung mittels Modellbahnsoftware (WDP), mit grafischer Bedienung und Überwachung mittels Monitor. Für mich Ideal: Ich brauche mir keine Lokbezeichnungen zu merken. Weichen und Signale sind entsprechend dem Streckenverlauf eingezeichnet und bedienbar. Mittels Rückmelder sehe ich, wo welches Gleis belegt ist. Weichen und Signale zeigen die Stellung (indirekt) an. Änderungen am Gleisverlauf (mittlerweile nur noch geringfügig) sind problemlos im Gleisbild änderbar.
Bis auf meinen Schattenbahnhof (Einfahrt- und Ausfahrt) fahre ich noch manuell. Das heißt Weichen, Signale und Loks schalte oder fahre ich, wie ich will. Irgendwann will ich noch einen "Vorführbetrieb" automatisiert implementieren. Aber das ist Zukunft. Ich bin heute froh über meine Entscheidung "Komplettdigitalisierung" und PC-Steuerung noch rechtzeitig getroffen zu haben.
Gruß Michael
WDP 2018.2d + WDP-Mobile TAMS-MC/Booster B-MBT3 (MM+DCC) zum Fahren, B-MBT B+Splitter zur Gleisbereichsüberwachung DiCo-System/Booster DB2 zur Magnetartikelsteuerung S88-Module (LDT) über HSI-88USB. Windows10, 2-Bildschirme (22"/19") AC-Bahner, K-Gleise, Mischbetrieb MM, m3 (mfx), DCC
Zitat.....Zug dann automatisch in ein freies Gleis fährt, vorausgesetzt es ist eins frei, sonst knallts im letzten...
Schattenbahnöfe haben genau desswegen meist ein Gleis als Durchfahrtsgleis reserviert Sind alle Gleise besetzt, faährt der Zug durch und kommt wieder zum Vorschein.. Oder dann würde ich mir eine Logik basteln die ein Signal in (oder vor) der Einfahrt zum SBH auf Rot stellt, wenn alle Geleise besetzt sind.
Moin, ich habe ja ein Durchfahrtsgleis, allein schon aus dem Grund das die zwei Gleisharfen hintereinander liegen, will man in den zweiten muss der erste durchfahren werden und umgekehrt. Nach Halt im Abstellgleis stellt der Zug die Einfahrweiche auf durchfahrt UND die Weiche auf sein Gleis ebenfalls. Der nächste Zug fährt also automatisch ins nächste freie Gleis ein. Bloß nach dem letzten Gleis kommt nix mehr... Ich muss also, bevor ich die Einfahrweiche schalte, meine Belegtmeldungen kontrollieren ob noch ein Gleis frei ist. Verlässt der Zug das Gleis (den Meldeabschnitt), wird die Weiche auf dieses Gleis geschaltet und das `Signal´ wieder auf rot. Ich hoffe das ist verständlich, ich müsste mal ne Zeichnung machen um den Ablauf zu verdeutlichen. Ohne meinen Gleisplan vor Augen würd ich es wohl selber nich verstehen... Eindeutiger Vorteil vom PC wäre halt, dass alles sofort erkennbar ist, und ich nicht erst zwischen den verschiedenen Ansichten der Intellibox wechseln muss. Gruß Birk
Zitat von BetulaceaeAlso wird über kurz oder lang wohl doch nen Pc dazukommen.
ZitatEindeutiger Vorteil vom PC wäre halt, dass alles sofort erkennbar ist, und ich nicht erst zwischen den verschiedenen Ansichten der Intellibox wechseln muss.
Wenn Du einen PC an der Anlage stehen hast, kannst Du während des Eisenbahn-Spielens im Stummi-Forum surfen.
Spaß beiseite: über eine gute PC-Steuerung kannst Du das Gleisbildstellpult mehrfach darstellen, in der krassesten Form sogar auf einem Tablett-PC oder Smartphone mit Dir herum tragen. Beim Rangieren fernab des eigentlichen Bedienplatzes oder Basteln/Reparieren am Schattenbahnhof erkennt man dann die Vorteile erst so richtig.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
ZitatAlso wird über kurz oder lang wohl doch nen Pc dazukommen.
ja , ja wie gesagt auch wenn ich quasi eine "vollwertige" Zentrale habe (mit Gleisbild und Touchscreen) möchte ich nicht auf meinen PC verziichten, obwohl ich ab dem PC auch "nur" manuell fahre.
Für solche Anwendungen hat Märklin 1985 das Memory herausgebracht:
Zitat von Betulaceae ich habe ja ein Durchfahrtsgleis, allein schon aus dem Grund das die zwei Gleisharfen hintereinander liegen, will man in den zweiten muss der erste durchfahren werden und umgekehrt. Nach Halt im Abstellgleis stellt der Zug die Einfahrweiche auf durchfahrt UND die Weiche auf sein Gleis ebenfalls. Der nächste Zug fährt also automatisch ins nächste freie Gleis ein. Gruß Birk
Ich glaube, das kann man an der IB auch anstecken und betreiben. Bei richtiger Anwendung mußt Du dann auf solche Sachen nicht mehr achten, es geht dann alles voll automatisch:
Zitat von Betulaceae Ich muss also, bevor ich die Einfahrweiche schalte, meine Belegtmeldungen kontrollieren ob noch ein Gleis frei ist. Verlässt der Zug das Gleis (den Meldeabschnitt), wird die Weiche auf dieses Gleis geschaltet und das `Signal´ wieder auf rot.
Gruß Birk
Ein Memory dürfte heute zu erschwinglichen Preisen zu bekommen sein. Dazu bräuchtest Du dann noch die drei S88-Rückmelder, einige Kontaktstrecken und Schaltgleise, wenn auch eine automatische Ausfahrt gewünscht wird. Alles Andere, also die gesamte Steuerung im sichtbaren Bereich könntest Du dann aber trotzdem manuell erledigen. Und das alles ohne PC!
Vor vielen Jahren hatte ich meinen Schattenbahnhof auch mit Relaisketten geschaltet. Hierzu hatte ich gekapselte Kammrelais mit 8 vergoldeten Wechselkontakten benutzt um die Verriegelungen zueinander zu erreichen. Es hat aber leider immer wieder gekracht und das im 8-spurigen SBHF mit Oberleitung Dann bin ich 1984 in die digitale Steuerung voll eingestiegen, habe 1985 mein erstes Memory erworben und meine Steuerung nach und nach auf 4 Memorys ausgebaut. Mit den Memorys liefen die SBHF-Steuerungen derart perfekt, das man die Anlage stundenlang alleine lassen konnte. Kam man zurück, lief alles noch wie am Fließband
Wenn Du also nicht mit dem PC steuern möchtest und auch keine neue Zentrale willst, kann ich Dir diese Alternative nur sehr ans Herz legen. LG. AS
Zitat von BetulaceaeAlso wird über kurz oder lang wohl doch nen Pc dazukommen.
Aber dann bringt es auch nichts, wenn du noch in die analoge Technik (Relais, Bremsmodule, sonstige Elektronik, die dann nur analog funktioniert) investierst.
Plan von Anfang an die Anlage komplett digital. Bei der PC Steuerung brauchst du nicht mal mehr Halteabschnitte, die stromlos geschaltet werden müssen um den Zug anzuhalten. Bremsmodule brauchts da auch nicht mehr, weil das dann der PC erledigt. Was man bei der PC Steuerung dann noch braucht sind Rückmeldesysteme (s88 oder so...). Diese solltest du von Anfang an einplanen. Die Signale brauchen keine Zugbeeinflussung mehr. Nur noch Decoder für Weichen und Signale.
Kurz: Wenn man sowieso plant mit dem PC zusteuern, was absolut zeitgemäss ist, dann ist das herausgeworfenes Geld, wenn man noch in analoge Technik investiert.
Erst die PC Steuerung hebt die Funktionalität der digitalen Modellbahn hervor.
ZitatAber dann bringt es auch nichts, wenn du noch in die analoge Technik (Relais, Bremsmodule, sonstige Elektronik, die dann nur analog funktioniert) investierst.
Plan von Anfang an die Anlage komplett digital. Bei der PC Steuerung brauchst du nicht mal mehr Halteabschnitte, die stromlos geschaltet werden müssen um den Zug anzuhalten. Bremsmodule brauchts da auch nicht mehr, weil das dann der PC erledigt. Was man bei der PC Steuerung dann noch braucht sind Rückmeldesysteme (s88 oder so...). Diese solltest du von Anfang an einplanen. Die Signale brauchen keine Zugbeeinflussung mehr. Nur noch Decoder für Weichen und Signale.
Moin, 1.: habe ich die Technik schon (ein Bremsmodul (20,-) und 20 Relais (je 3,-)) sie ist angeschlossen und funktioniert. Die teuerste Investition waren die Weichendecoder, die ich eh brauch. 2.: Wie reagieren Sounddecoder wenn der PC plötzlich langsam den Zug beschleunigen will? Dann gerät ja der ganze Soundablauf durcheinander. Der ist ja darauf ausgelegt dass der Decoder das Beschleunigen und bremsen übernimmt. Und solange brauch ich auch die Bremsabschnitte. 3.:habe ich nicht vor mit PC zu fahren. Der wäre im Prinzip nur ein besseres Gleisbildstellpult um den Schattenbahnhof kontrolliern zu können. Und falls doch ist meine Anlage halt komplett über Magnetartikel steuerbar, macht das für den Pc einen Unterschied? 4.: Komm ich inzwischen ganz gut mit dem Schalten auf der Intellibox klar, der Pc ist also erstmal auf Eis gelegt.
Deine Frage 2 ist etwas widersprüchlich. Wenn du nicht vor hast (Pkt 3) mit PC zu fahren erübrigt sich deine Frage 2 eigentlich. Die Frage 2 ist grundsätzlich aber berechtig. Ich gehe mal davon aus dass sich in diesem Falle ein Decoder so verhällt wie wenn du an der Zentrale Stuffe für Stuffe rauf und runterschaltest. Also kannst du das selber ganz einfach ausprobieren. Mir ist z.b aufgefallen dass wenn ich ganz langsam runterdrehe, der Bremmssound nicht ertönt, respektive nur ganz kurz am Schluss wenn ich von FS1 auf FS0 kurble. Grundsätzlich sollte man sich aber gut überlegen ob man das langsame anfahren und bremsem dem PC überlassen will oder dem Decoder. Wenn der PC für jede einzelne FS ein Befehl absenden muss (immerhin 12 so ist auf dem Bus (Geleise) ganz schön was los und die Zentrale kann schön ins Schwitzen kommen. (Ich weiss, das ist keine Datenmenge, trotzdem....) Wenn der Decoder aber das Beschleunigen übernimmt so ist lediglich ein Befehl notwendig. Selbst bei grossen Anlagen und vielen Zügen hat es so die Zentrale relativ "easy"