Zitat von Nichteisenbahnerwenn ich mich recht erinnere, habe ich 60 - 60 Euro damals bezahlt, für Kameras, Sender und Empfänger, aber ohne Bildschirm. Hab ich aufm Laptop-Monitor dargestellt.
Im Jahre 2008 habe ich eine 2.4-GHz-Kamera für irgendwas um die 30.- Euro gekauft, ebenfalls miserables Bild. Heute würde ich eine WLAN-Kamera nehmen, die ließe sich leichter integrieren. Oder anders gesprochen: es sollte ein WLAN-Add-On für Lok-Decoder geben, welches beliebig viele Funktionen, Rückmeldungen, Kamerabild und Bahnhofsansagen/Geräusche zwischen Zentrale und Lok transferiert. Kamera(s) kann dann jeder selber einbauen, wenn er will. Aber das kommt, da bin ich mir sicher. Deshalb wird auch nicht mehr in RailCom oder ähnliches investiert.
So eine Kamera kann bestimmt auch Pattern erkennen und dient damit der automatischen Rückmeldung. Dann kann man x-beliebige Snapshots als Positionen für die Steuerungssoftware definieren, eventuell sogar Signale zur Zugbeeinflussung über das Kamerabild einsetzen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
#228 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 10.02.2012 21:47
Zitat von Peter MüllerSo eine Kamera kann bestimmt auch Pattern erkennen und dient damit der automatischen Rückmeldung. Dann kann man x-beliebige Snapshots als Positionen für die Steuerungssoftware definieren, eventuell sogar Signale zur Zugbeeinflussung über das Kamerabild einsetzen.
Geile Idee! Mit etwas KI stoppt der Computer dann vor rot zeigenden Signalen, hält sich an Langsamfahrstellen, stoppt am Bahnsteig genau am H und pfeift an jeder Pfeiftafel! Gibts hier im Forum nicht einen Programmierkurs? Assembler oder so? Ich hätte da eine Übungsaufgabe für Euch ... Gruß Martin
Was hat das noch mit Roco's Zentrale zu tun und warum wird das nicht vom Münchner Kindl aka Thomas in die Tagesthemen verschoben wundere ich mich gerade......
Grüsse Thomas,
Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.
#231 von
kletterida
(
gelöscht
)
, 11.02.2012 10:03
Dann mache ich euch den Gefallen und frage etwas über die Roco Zentrale oder besser gesagt die App dazu: Weiß jemand ob die App auch eine Zugverfolgung hat ? Also dass man auf dem Gleisbild der App die Position der Loks sehen kann.
Zitat von Oambegga BockerlWas hat das noch mit Roco's Zentrale zu tun und warum wird das nicht vom Münchner Kindl aka Thomas in die Tagesthemen verschoben wundere ich mich gerade......
Weil die neuen Zentralen (Roco, Zimo, LS Modells, ECoS, CentralStation) alle integriertes WLAN haben oder leicht anschließen lassen und sich somit endlich ein Übertragungsweg mit großer Bandbreite zu den Triebfahrzeugen anbietet. Das ist eine neue Dimension und wird zukünftig den weit verbreiteten Einsatz entsprechender Decoder ermöglichen.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Das war mir schon klar, aber was hat der Fleischmann-Katalog von Dazumal und die Hirngespinste der damaligen "Macher" damit zu tun?
Grüsse Thomas,
Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.
Zitat von Peter MüllerSo eine Kamera kann bestimmt auch Pattern erkennen und dient damit der automatischen Rückmeldung. Dann kann man x-beliebige Snapshots als Positionen für die Steuerungssoftware definieren, eventuell sogar Signale zur Zugbeeinflussung über das Kamerabild einsetzen.
Geile Idee! Mit etwas KI stoppt der Computer dann vor rot zeigenden Signalen, hält sich an Langsamfahrstellen, stoppt am Bahnsteig genau am H und pfeift an jeder Pfeiftafel! Gibts hier im Forum nicht einen Programmierkurs? Assembler oder so? Ich hätte da eine Übungsaufgabe für Euch ... Gruß Martin
Mit Assembler und nen MicroController kommste da aber nicht mehr weit, wenn das gehen soll und das Bild nur 2 MP hat, braucht es schon nen Quad Core mit HyperThreading. Die Software ist nicht mehr ganz so wild, aber der Rechenaufwand. Wohlgemerkt, für jede Lok brauchts nen Quad Core.
Und wer sagt, dass WLAN für die Datenübertragung zur Lok genutzt wird? Hier gehts meiner Meinung nach allein um ein Interface für Handregler oder sonstwas. Wobei ich das ganze Kabelgebunden bevorzuge. Und über die Bandbreite von WLAN sprechen wir jetzt besser mal nicht, wenns schlecht läuft kriege ich nicht mehr viel übertragen. Wir sprechen hier also von garantierten Bandbreiten. Und die ist bei WLAN nun mal eben grade 0!
Vorallem, was soll denn noch alles auf die Decoder drauf? Kamera Interface, WLAN, Sound? Meiner Meinung nach Dinge, die niemand braucht. Wer ehrlich zu sich selbst ist, und 2 oder 3 Sound Loks auf der Anlage gleichzeitig laufen lässt, der muss schon ziemlich wahnsinnig sein. Ich für meinen Teil werde erstmal in Spur H0 nichts mehr mit Sound kaufen, es lohnt einfach nicht. Die Decoder müssen jetzt grade erstmal eins, kleiner werden. Ich hatte an 10*10*3mm gedacht, mit 6 verstärkten Funktionen und das ganze zu einen angemessenen Preis, also für maximum 20 Euro. Ich weis, dass das ambitioniert ist, zumal das Multilayerplatinen verlangt. Aber das bisherige Gebahren ist einfach falsch, wenn ich an die Junge Generation will, kann ich nicht für einen Decoder 100 Euro verlangen. Komischerweise tun sich die Sound-Decoder im Preis ja alle nicht viel!
Zitat von Derrick23Und wer sagt, dass WLAN für die Datenübertragung zur Lok genutzt wird? Hier gehts meiner Meinung nach allein um ein Interface für Handregler oder sonstwas.
Nicht jetzt - in zwei oder drei Jahren. Ich denke einfach weiter. Wenn die Infrastruktur allerorten vorhanden ist, kann man den jetzt noch nicht existierenden Hybrid-Gleissignal/WLAN-Decoder doch ganz einfach einbinden.
Ich fordere das nicht, ich sehe es nur kommen. Aber ich wehre mich auch nicht, ich werde diese Dinge mit offenen Armen in Empfang nehmen (das Moba-WLAN ist bei uns schon Alltag). Nicht als Early-Adopter, sondern wenn sich die Preise auf einem gemäßigtem Niveau eingependelt haben.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
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Und was soll den ein Decoder über WLAN senden? Seine Adresse? Seine Position kennt er ja selber nicht, also kann er die auch nicht senden.
Also ich sehe den Vorteil eines möglichen Decoders mit WLAN nicht, ausser man baut alle seine Loks um und speist die Gleise nur noch mit DC oder AC und sendet die Lokbefehle via WLAN. Aber eine Positionsrückmeldung bekommt man so trotzdem nicht.
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
Eine derartige Funktion (Mustererkennung mit Funktionsauslösung) hat es schon vor Jahren gegeben (war sogar ein Freewareprogramm) und ist "nebenbei" auf einem Pentium III unter Windows 95 gelaufen... So nebenbei ist da auch noch ein SQL und ein Apache-Server gelaufen ... und der Rechner war keineswegs ausgelastet.
Und das WLAN keine Bandbreite hätte ... na ja - bin ich froh, dass hier wieder lauter "Wissende" aus dem Nähkästchen plaudern und alles pauschalieren. Was ich alles problemlos über das WLAN betreibe ... Videostreams, Steuerung in Echtzeit ... funktioniert sicher nur, weil mein Equipment nicht weis, dass es ja eigentlich keine Bandbreite hat ... Na ja egal, ich gehöre ja auch zu jenen, die mehr als 3 Soundloks betreiben und dabei nicht verrückt werden ... dafür aber nicht von warmen Eislutschern (Decoder 20x20x10mm mit 6 verstärkten FAs um 20€ träumen. Denn auch ein möglicher weise Verrückter wie ich weiß, dass es um Nichts auch Nichts gibt! Schon gar nicht in einem Nischenmarkt - auch nicht in 5 Jahren.
Zitat von Peter Müller[Er kann senden, was Sensoren an Bord gemessen haben: Strom, Temperatur, Licht, Bild, Ton, Ultraschall, Magnetismus, ...
Ja, aber wir reden hier nicht über ein 500€ teures Massenprodukt wie ein Smart Phone, sondern um ein 30€ teures Teil in einem sehr eingeschränkten Markt, der bloss mit einem wenige € teuren PIC ausgerüstet ist. Und auch wenn deiser Decoder alle die oben aufgeführten Werte messen und senden könnte, würde immer noch das Entscheidende fehlen: die absolute Position.
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
Zitat von Rainer Lüssi... würde immer noch das Entscheidende fehlen: die absolute Position.
Und Du hast keine Idee, wie sich mit den möglichen Parametern eine absolute Position ermitteln lässt? Egal, irgendjemand fällt bestimmt irgendetwas ein.
Und mit dem Preis - klar ist das noch teuer. Aber es wird immer günstiger und bald gibt es auch Empfänger, die nicht nur in H0-Triebfahrzeuge passen sondern auch erschwinglich sind.
Zitat von Rainer Lüssi... würde immer noch das Entscheidende fehlen: die absolute Position.
Und Du hast keine Idee, wie sich mit den möglichen Parametern eine absolute Position ermitteln lässt? Egal, irgendjemand fällt bestimmt irgendetwas ein.
Und mit dem Preis - klar ist das noch teuer. Aber es wird immer günstiger und bald gibt es auch Empfänger, die nicht nur in H0-Triebfahrzeuge passen sondern auch erschwinglich sind.
ich finde ja Visionen an sich gut und warum sollte man nicht auch ausserhalb irgendwelcher Grenzen denken.
Aber findest Du nicht, dass das alles ein wenig übers Ziel hinausgeht? Was ist das Ziel und welchen Vorteil hätte es, alle Loks mit WLAN auszustatten? Wie sollen die konfiguriert werden und wie sieht es aus, wenn man damit zum Stammtisch, Teppichbahn oder einfach nur zu einem Spezl geht? Kompatibilität zu herkömmlichen Systemen muss gewährleistet sein, ausserdem muss das flexibel und einfach konfigurierbar sein. Manche scheitern bereits an den Netzwerkeinstellungen der CS2 (das ist nicht böse gemeint!), hier haben die bei jeder Lok das Vergnügen. Und was sollen die Dinger dann kosten? Die verlinkte AR-Drohne ist ein Massenprodukt, das teuerste ist da die Elektronik. Angenommen wir bekommen die Technik auf H0-Größe, dann kostet ein 300€-Modell dann 600€ (ich gehe mal davon aus, dass die Elektronik in angepasster Version mehr kostet) und kann nicht wesentlich mehr als deine Befehle anstatt übers Gleis halt über den Äther zu empfangen. Ob das dem Modellbahner die Mehrkosten wert sind? Klar könnte man dann ganz toll via IPad und IPhone fahren aber das kann ich bereits jetzt. Dazu käme noch ein privates Zimmer-GPS auf Ultraschallbasis... Leute, es geht um eine Modellbahn.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Hersteller auf einen gemeinsamen Standard einigen müssten, oder willst Du für jeden Decoderhersteller eine eigene App? Alleine deshalb wird das nichts werden...
Zitat von Muenchner KindlKompatibilität zu herkömmlichen Systemen muss gewährleistet sein, ausserdem muss das flexibel und einfach konfigurierbar sein.
Wie gesagt, ich gehöre sicherlich nicht zu den ersten Anwendern und eigentlich ist es mir egal, ob das kommt oder nicht. Ich halte es nur für sehr wahrscheinlich, dass es kommt. Die Fahrbefehle gehen via DCC, Mfx oder MM durchs Gleis und alle Funktionen bidirektional XML-basiert übers WLAN. Kompatibilitätsprobleme fallen mir nicht ein, ganz im Gegenteil.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
ZitatDie Fahrbefehle gehen via DCC, Mfx oder MM durchs Gleis und alle Funktionen bidirektional XML-basiert übers WLAN.
Also doppelt gemoppelt... Ein Decoder, zwei völlig unterschiedliche Wege und wegen Kompatibilität... entweder das Protokoll über WLAN ist offen oder das Ganze wäre Käse. Bei der jeder-kocht-seine-Suppe-Mentalität der Hersteller völlig ausgeschlossen.
Achja, wir sind ja bereits bei drei Wegen: - Fahrbefehle übers Gleis - Rückmeldung über WLAN - Positionsbestimmung über Zimmer-GPS
Technisch sicher irgendwie möglich aber weder bezahlbar noch in irgendeinem Verhältnis, die Ausstattung einer Lok würde deren eigentlichen Preis um ein Vielfaches überschreiten (meine 300€ reichen da lange nicht) und da käme dann noch die drumherum-Ausstattung dazu...
Kleines Beispiel dazu... RailCom: Im Prinzip müssten relativ viele Leute ihre Loks nicht umrüsten, um RailCom nutzen zu können. ESU sowie Lenz, Zimo und Tams haben RailCom seit Jahren an Board. Nutzen tun es die wenigsten, da die Ausstattung neben dem Gleis nicht wirklich billig ist. Bei Deiner WLAN-Vision wäre das umgekehrt. Die Ausstattung neben dem Gleis würde sich in Grenzen halten, dafür kostet die Hobbylok halt künftig 500€ mehr.
Zitatich kann ihre Lichter einzeln an- oder ausknipsen.
Ähm... das geht eigentlich heute schon... auf ganz herkömmliche Art und Weise...
ZitatDafür kann sie mit mir reden... RailCom und Zimmer-GPS werden eingespart.
Wenn RailCom und Zimmer-GPS eingespart werden (was ja im Verhältnis die geringsten Kosten verursachen würde) was, erwartest Du da noch, was die Lok mit Dir redet? Wenn Du dem System die "Augen" nimmst ist das Ganze völlig nutzlos und für die Information, dass die Führerstandsbeleuchtung eingeschalten ist brauche ich weder eine Rückmeldung noch selbige über WLAN. Bitte beachte auch hier, was heute schon mit herkömmlichen und bezahlbaren Mitteln möglich ist!
Zitat von Peter MüllerDafür kann sie mit mir reden und ich kann ihre Lichter einzeln an- oder ausknipsen. RailCom und Zimmer-GPS werden eingespart.
Armer Peter! Redet sonst niemand mit Dir?! ops:
Ich bin ja für alle neueren Gimmicks immer zu haben aber es muss letztlich halbwegs auch einen Sinn ergeben!
Einen "Daten-Backup-Pfad" via Funk zu realisieren anstatt den bisherigen über die Schiene zu optimieren halte ich für völligen Unsinn - von den Kosten mal ganz abgesehen!
In diesem Beitrag geht's allerdings um die neue Roco Zentrale und dieser Thread hat sich davon mittlerweile weit entfernt!
Was bisher bekannt ist: Die Roco-Zentrale wird wohl geschickt die bisherigen Erkenntnisse der Zentralen Hersteller in eine "Blackbox" integrieren, also automatische Anmeldung der Loks an der Zentrale, einfaches Plug & Play der diversen Smartphones und Tablets via WLAN an die Zentrale und hoffentlich auch ein kinderleichtes konfigurieren der ganzen Geschichte.
Ich bin gespannt, wie Roco das realisieren wird? Die Zielgruppe ist klar. Bleibt zu hoffen dass Roco wirklich eine einigermaßen stabile und einfache Lösung bringen wird und keine "reift-beim-Kunden"-Lösung!