Hallo Gemeinde,
ich habe mir vor wenigen Jahren die amerikanischen Wagen aus der Startpackung 29570
Original-Produktabbildung des Herstellers entfernt. Bitte Bilder- und Nutzungsrechte beachten! -Moderation-
gekauft und habe sie jetzt aus der Kiste gepackt und wollte sie wieder laufen lassen.
Zunächst wunderte ich mich über das schlecht sitzende Gehäuse des blaugrünen Caboose, stellte nach näherer Betrachtung dann fest, dass der Zinkboden sich einseitig um ca. 5mm nach unten wölbte. Das Material sah unter dem Lack aus wie nach dem Krieg "Zinkfraß", der Boden hatte spinnwebenförmige Haarrisse und wölbte sich in alle Richtungen.
Ich habe den Caboose dann auseinandergebaut und wollte durch sanftes Biegen den Boden richten, der brach sofort in tausend Stücke. Mit Sekundenkleber habe ich dann Stück für Stück die Puzzleteile eben aneinander und von unten an die Inneneinrichtung geklebt, musste aber ganze 2mm Material in der Länge entfernen, damit ich wieder auf den richtigen Achsstand kam - eine ganz brüchige Sache.
Nun dachte ich mir, dass ich vielleicht den Wagen falsch gelagert hatte und dass das der Grund dafür war, warum der Zinkdruckguss-Boden aufquoll, sich verlängerte und aufwölbte, aber ein "neugekaufter" Caboose vom Fachhhändler weist ähnliche Tendenzen auf !
Meine Sorge ist nun, und da wollte ich Euch um Eure Erfahrungen fragen, ob und wann und bei welchen Produkten das früher oder später das Phänomen zu einer bößen Überraschung führen kann ! Ich müsste da ja die ganze Sammlung kontrollieren !!!
Gibt es da von Eurer Seite auch Auffälligkeiten - mir fällt da immer der Kühlwagen aus der 46er-Serie ein, der heute durchweg einen Buckel auf der Dachmitte hat, oder der Trafo vom Tiefladewagen, der immer mehr schumpft, oder die Weichenschalter die so schrumpfen, dass sie klemmen und unbrauchbar werden ....
Was sagt da Märklin dazu - der Wagen ist aus den 2000er Jahren !!?? (nicht aus 1946+)
Grüßle
Bossix