mein Vater hat jetzt (ja, erst jetzt... ) mal seine Insider 03.10 in Betrieb genommen. Eine tolle Lok, keine Frage, doch würde er dem Modell gerne noch eine kleine Optimierung der CV verpassen, um so die Fahreigenschaften zu verbessern.
Hier im Forum habe ich nun für die Trix-Variante einige Angaben gefunden, wie man mittels Anpassung der CV der Lok etwas auf die Sprünge helfen kann. gleichzeitig wird aber auch gesagt, dass gerade flache Beschleunigungskurven (träges Anfahrverhalten) mit dem mfx-Decoder nicht machbar sind. Stimmt das so?
Meine Bitte an Euch: Vielleicht hat ja einer das Märklin-Modell ebenfalls verbessern können und vielleicht mag jener Besitzer seine CV hier einmal teilen... Das wäre super, denn bevor ich nun an der "heiligen Lok" meines Vaters herum experimentiere... (Ihr versteht schon)
Moin, da ich keine CS besitze kann ich auch nicht nachgucken, aber die Anfahrspannung (CV 2, wenn ich nicht irre) auf 1 und die Anfahrverzögerung (CV 3 ???) auf einen Wert größer 200, das dürfte das ganze schon etwas sanfter gestalten. Ist allerdings weder mit Mobile Station noch mit 6021 programmierbar, da beide nur Werte bis 64 oder 80 können... Mit der CS kann man noch zwischen verschiedenen Beschleunigungskurven wählen. Ich denke im Video ist die lineare Beschleunigung zu sehen, bin aber nicht sicher. Gruß Birk
Super, Ingo, das wäre wirklich sehr nett. Dann kann ich endlich den "Telefonterror" meines alten Herrn zu den Akten legen und mich wieder den wichtigen Dingen widmen...
Liebe Grüße Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
Zitat von head like a holeDie ersten Probefahrten hat sie sehr gut bewältigt, entgegen der Auslieferung habe ich CV 2 auf 1 reduziert, damit kann sie tatsächlich richtig langsam fahren, ein Vergleich zwischen Lopi 4 und ZIMO steht noch aus. CV 3 steht jetzt auf 255 und CV 4 auf 170, damit reagiert sie schön träge. Anders als mit der mfx Software hat der Decoder unter DCC keine Probleme mit dieser sehr flachen Beschleunigungskurve. Die Höchstgeschwindigkeit habe ich mit dem Fleischmann Tachowagen auf 140 km/h 1:87 eingestellt, später wird sie warscheinlich noch weiter auf die künftige Anlagenhöchstgeschwindigkeit reduziert.
in diesem Thread viewtopic.php?f=2&t=53159 nicht kontextualisieren kann. Klar ich könnte es jetzt einfach austesten, aber mein alter Herr ist nicht so experimentierfreudig... Mir geht es konkret um die rot markierte Aussage des betreffenden Users.
Wohlgemerkt: In diesem Thread ging es damals um die DC 03.10 von Trix!!!
Liebe Grüße Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
Ok, was ich berichten kann ist, dass meine SEHR langsam und sanft anfährt, und dann etwas schneller weiterbeschleunigt. (Die 3 Zylinder haben Power ) Aber bei mir ist die exponentielle Kurve noch eingestellt und die Anfahrverzögerung noch nicht auf Maximum. Bei Gelegenheit (CS in Reichweite) werde ich da nochmal drangehen. Aber vielleicht kann ja noch jemand konkrete CV-Werte zur Verfügung stellen. Gruß Birk
Ps: Liest jemand aus dem Raum Kiel mit der im Besitz einer CS ist und meine Lok umprogrammieren würde?
Super, Ingo. Entspricht das dann in etwa der Trixschen 03.10 im verlinkten Video?
Abschließend würde ich nur noch gerne wissen, was Michael meinte, als er schrieb, dass die mfx-Decoder eine flache Anfahrspannung nicht mögen... Was passiert denn dann?
Liebe Grüße Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
Zitat von Barmer BergbahnSuper, Ingo. Entspricht das dann in etwa der Trixschen 03.10 im verlinkten Video?
Abschließend würde ich nur noch gerne wissen, was Michael meinte, als er schrieb, dass die mfx-Decoder eine flache Anfahrspannung nicht mögen... Was passiert denn dann?
öhhhm das Video hab ich nicht angeklickt. ops:
Zu deiner Frage wegen der Spannung keine Ahnung
Gruß Ingo
aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen CS3 (60226) SW2.5.2 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148| Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |
Zitat von Barmer Bergbahnöhhhm das Video hab ich nicht angeklickt. ops:
Dann "klick" doch mal den Link in meinem Eingangsposting...
ganz ehrlich schön anzuschauen aber für die Praxis nicht geignet. Wenn ich diese Anfahrverzögerung eingebe braucht die Lok vermutlich auf meiner Anlage zwei Runden bis sie auf Höchstgeschw. ist und ebenso lange bis sie wieder steht. Das Bremsquietschen ist schon schön nur hört es bereits auf bevor die Lok steht, ist meiner Meinung nach ebenso extrem wie andersherum das sie noch quietscht obwohl sie schon steht. Ich denke das das Fahrverhalten gleich ist, wobei die 255 nicht drin habe wg. oben genannter Thematik.
Leider ist beim verbauten mfx-Decoder kein CV 64 für die Bremsempfindlichkeit zu finden Meine andere BR 03 184 aus der Startpackung hat den
Gruß Ingo
aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen CS3 (60226) SW2.5.2 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148| Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |
Zitat von Barmer BergbahnSuper, Ingo. Entspricht das dann in etwa der Trixschen 03.10 im verlinkten Video?
Abschließend würde ich nur noch gerne wissen, was Michael meinte, als er schrieb, dass die mfx-Decoder eine flache Anfahrspannung nicht mögen... Was passiert denn dann?
Hallo,
wenn ich mich richtig erinnere haben sich die Besitzer der märklinschen Inkarnation der 03.10 über die Unmöglichkeit einer extrem langsamen Beschleunigung beschwert, darauf bezog sich meine Aussage. Der bei der trixschen Inkarnation verwendete Decoder macht es nämlich, wie in meinem Video zu sehen ist. Soweit ich mich erinnere Fuhr die Lok dann einfach nicht mehr.
Viele Grüße Michael
... manchmal ist ein Kuchen einfach nur ein Kuchen ...
Anlage: Fahren, Schalten und Melden mit Selectrix Werkbank: ECoS I & CS II zum Programmieren Mac OS X 10.14 / iPhone und iPad
gestern Abend wurde die Lok meines Vaters entsprechend der Tips eingestellt und der alte Herr, so scheint es jedenfalls, ist nun zufrieden. Ich auch, denn jetzt kann ich mich endlich wieder darum kümmern, dass auch ich eine solch schöne Lok ins heimische Bw bekomme. Wenn die nur nicht so teuer wäre...
Also nochmals besten Dank für Euren Support, Ihr habt mir alle sehr geholfen!
Liebe Grüße, Christian
Liebe Grüße Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
Moin, dieser frage möchte ich mich sehr beherzt anschließen, bei mir sind schon ganze Wälder abgebrannt weil die Märklin-Dampfer überall brennende Kohle fallen lassen Ich fürchte aber dass das nur durch neu aufspielen des Sounds möglich ist- wenn ich das mal von Esu ableite. Die vorherige Bearbeitung der Sounddatei natürlich vorausgesetzt... Gruß Birk
Zitat von BetulaceaeMoin, bei mir sind schon ganze Wälder abgebrannt weil die Märklin-Dampfer überall brennende Kohle fallen lassen Gruß Birk
Hi , ich dachte das die Kohle/Asche vom Rost erst in den Aschekasten fällt ops: und der dann über der Grube gelehrt wird aber das nervige Gerappel des Rostes mitten in der Fahrt regt mich auch auf mfg Josef
das Geräusch vom Rost kann über die F-Taste oder zufällig abgespeilt werden. Ich glaube das ist in einer CV hinterlegt, wobei ich beim spielen vor ein paar Tagen nichts gelesen habe von Zufallzeit. Wie schon weiter oben geschrieben ist auch die Bremsschwelle nicht zu finden.
Mal schauen wer noch eine Idee hat
Gruß Ingo
aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen CS3 (60226) SW2.5.2 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148| Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |
>>Hi , ich dachte das die Kohle/Asche vom Rost erst in den Aschekasten fällt ops: und der dann über der Grube gelehrt wird <<
Das ist natürlich richtig, da hatte ich nicht ganz zu Ende gedacht. Aber ich denke dass der Schüttelrost während der Fahrt trotzdem zu einem erheblichen Funkenflug führt, und deswegen eher im Stand betätigt wird. Außerdem ist er viel zu laut...
Man konnte (und es wurde ja auch getan) die Lok natürlich auch während der Fahrt entschlacken. Dies kam halt immer dann vor, wenn die Kohle mal wieder besonders schlecht war. Allerdings war das Entschlacken auf freier Strecke freilich strengstens verboten.
Liebe Grüße Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
ich nutze einfach mal meinen "alten" Thread für eine Fortsetzung meiner (unendlichen) 03.10-Geschichte. Daher also nochmals die Bitte an die Besitzer der Lok um Unterstützung. Bei ausgeschaltetem Sound summt der Motor leise vor sich hin und man hört relativ deutlich den Schleifer. Soweit ok, doch irgendwie ist da noch ein weiteres, relativ rhythmisches Schleifen, was ich irgendwie nicht so recht verorten kann. Bei zunehmender Geschwindigkeit wird es merklich deutlicher. Ich hatte ja zunächst den Schleifer in Verdacht doch der sitzt eigentlich ganz normal. Daher mal meine Frage an Euch, ob ggf. auch ein anderer Besitzer der Lok diese Nebengeräusche kennt.
Beste Grüße, Christian
Liebe Grüße Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
Zitat von Barmer Bergbahn ich nutze einfach mal meinen "alten" Thread für eine Fortsetzung meiner (unendlichen) 03.10-Geschichte. Daher also nochmals die Bitte an die Besitzer der Lok um Unterstützung. Bei ausgeschaltetem Sound summt der Motor leise vor sich hin und man hört relativ deutlich den Schleifer. Soweit ok, doch irgendwie ist da noch ein weiteres, relativ rhythmisches Schleifen, was ich irgendwie nicht so recht verorten kann. Bei zunehmender Geschwindigkeit wird es merklich deutlicher. Ich hatte ja zunächst den Schleifer in Verdacht doch der sitzt eigentlich ganz normal. Daher mal meine Frage an Euch, ob ggf. auch ein anderer Besitzer der Lok diese Nebengeräusche kennt.
Kandidaten für dieses Schleifgeräusch sind folgende, neuralgische Punkte: - die Schwungmasse könnte an der Motorabdeckung (unterhalb) schleifen. Abhilfe ist mir leider nicht bekannt - die Achsen des Lauf- und/oder Lenkgestells könnten an der Aufhängung schleifen. Abhilfe: die Achse(n) nahe der Aufhängung leicht ölen. - die Schnecke im Getriebeteil hat zu wenig fett oder ist nicht richtig in diesem Gehäuse drin. Abhilfe: siehe Artikelserie zum Test (der Motor muß vollständig ausgebaut, richtig wieder zusammengesetzt und abgeschmiert werden). In meinem letzten Beitrag habe ich die bebilderte Vorgehensweise beschrieben.