RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#1 von Helmi ( gelöscht ) , 10.02.2012 07:50

Hallo zusammen,

da ich letztens ein Heizungsproblem hatte, das aber schnell behoben wurde, frage ich mich trotzdem, wieviel Kälte hält denn eine Märklin H0 Lok, bzw. deren Motor, Decoder etc aus? Kann es bei z.B: 10 Grad schon zu Problemen kommen (langfristige Belastung durch diese Temperatur)?

Gruesse
Helmi


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#2 von Lokwilli , 10.02.2012 08:05

Hallo Helmi,
bei den Temperaturen würde ich mir keine Sorgen machen. Bei 10 Grad sollten die Bauteile keinerlei Probleme haben.

Bei mir im Keller - leider nicht isoliert - Fallen die Temperaturen leider im Winter auf bis zu 14 Grad und ich hatte damit noch keine Probleme.

Bis natürlich auf das Zittern beim Basten. Aber da hilt der Heizlüfter ganz gut. Da frage ich mich dann schon, ob der häufige Temperaturwechsel nicht zu Schäden am Material, insb. Kunststoffe, führen kann.
Ich bin deshalb auch gespannt, was bei diesem Thema noch an Infos rum kommen wird.

Viele Grüße
Phil


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#3 von Stephan Tuerk , 10.02.2012 08:27

Hallo Helmi,

ein entscheidener Faktor bei Elektronik-Komponenten ist die Luftfeuchtigkeit. Denn die wird wie ein Magnet zum kältes Punkt angezogen.

Dann ein Feuchtigkeitsfilm auf dem Dekoder und ..... Also dann erst trocknen lassen.

Und dann die bekannte Zinnkorrosion und Zinnpest. Hier ist die kritische Temperatur 13,2 Grad.


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#4 von sirz-moba , 10.02.2012 09:19

Morgen zusammen,

diese Gedanken sind mir vor ein paar Tagen auch gekommen als meine BR 294 von Göppingen zurück kam.
Man hat deutlich gemerkt das das Paket die ganze Nacht im Laster lag.

Ich war neugierig ob auch alles i.o. ist aber das Risiko war mir zu groß, das durch Feuchtigkeit am Decoder irgend etwas hopps geht.
Desdhalb hab ich sie erst mal temperieren lassen und nach 4h wurde dann alles getestet.


Gruß Ingo

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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#5 von SAH , 10.02.2012 09:30

Guten Morgen Helmi,

Zitat von Helmi

da ich letztens ein Heizungsproblem hatte, das aber schnell behoben wurde, frage ich mich trotzdem, wieviel Kälte hält denn eine Märklin H0 Lok, bzw. deren Motor, Decoder etc aus? Kann es bei z.B: 10 Grad schon zu Problemen kommen (langfristige Belastung durch diese Temperatur)?



Lagertemperaturen halten die Modelle (inkl. Elektronik) bis zu 0°C aus.
Umgebungstemperaturen habe ich bis zu 14°C herunter getestet, darunter ist es mir selbst zu kalt.
Bislang habe ich durch die Temperaturen keinerlei Ausfälle beobachtet.

Allerdings macht bei niedrigeren Temperaturen ggf. die Schmierung der Achslager Probleme, wenn das Öl zu dickflüssig wird. Hier haben die alten Modelle den Vorteil einer recht großen Wärmeentwicklung. Neuere Modelle brauchen wesentlich weniger Strom und werden daher auch nicht so warm. Folglich bleibt das Schmiermittel ebenfalls kalt und somit dickflüssig.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#6 von SAH , 10.02.2012 09:31

Guten Morgen Stephan,

Zitat von Stephan Türk

Und dann die bekannte Zinnkorrosion und Zinnpest. Hier ist die kritische Temperatur 13,2 Grad.



nur sind die Modell-Chassis meist aus Zink.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#7 von Stephan Tuerk , 10.02.2012 10:00

Hallo Stephan,

das kommt wenn man zuviel Zinn40 trinkt, oder Zinnfiguren luscht.

Werde auf Korrektur verzichten

Zitat von SAH
Guten Morgen Stephan,

Zitat von Stephan Türk

Und dann die bekannte Zinnkorrosion und Zinnpest. Hier ist die kritische Temperatur 13,2 Grad.



nur sind die Modell-Chassis meist aus Zink.

mit freundlichen Grüßen,
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#8 von Baureihe 103 , 10.02.2012 10:49

Hallo,

wenn meine Heizung ausfallen würde - der erste Heizlüfter kommt in mein Modellbahnzimmer - dann die Familie

Gruss Matthias


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#9 von Dölerich Hirnfiedler , 10.02.2012 11:06

Zitat von Stephan Türk
Hallo Stephan,

das kommt wenn man zuviel Zinn40 trinkt, oder Zinnfiguren luscht.

Werde auf Korrektur verzichten




Hallo Stefan,

Wieso solltest Du das auch korrigieren? Für Zinnpest sind Deine Angaben völlig richtig. Das betrifft natürlich nur Modellbahner, die Modelle mit Zinn-Bestandteilen besitzen. Ich kenne solche Modelle aus der Zeit nach 1945 allerdings nur aus Frankreich und Japan.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#10 von Heinzi , 10.02.2012 12:53

Hallo SAH

Zitat
Lagertemperaturen halten die Modelle (inkl. Elektronik) bis zu 0°C aus.

von oben oder von unten her ?
Spass beiseite was geht bei einer Lok (lagernd) unter 0 Grad defekt?


Gruss Heinzi
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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#11 von snah78 ( gelöscht ) , 10.02.2012 13:10

Hi Stummis,
Mit Kaelte habe ich keine Schwirigkeiten,aber wie warm/heiss darf eine Loc sein.
Nicht vom Fahrbetrieb,aber von der Lagerung.
Herzliche Gruesse
aus Australian
Hans


snah78

RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#12 von Heinzi , 10.02.2012 13:19

Hallo Hans

Temperaturen kann ich dir keine nennen, Ich kann mir aber vorstellen dass es hier ev Unterschiede gibt von Mettallgehäuse-Loks zu Kunststoffgehäuse Loks. Auch kann ich mir vorstellen, dass nicht einmalige kurzfristige Temperaturspitzen problematisch sind, sonder dass hier längerfristige Lagerschäden über Jahre entstehen (z.B durch schnellere Versprödung von Kunststoffen)


Gruss Heinzi
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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#13 von SAH , 10.02.2012 17:32

Guten Abend Heinzi,

Zitat von Heinzi

Zitat
Lagertemperaturen halten die Modelle (inkl. Elektronik) bis zu 0°C aus.

von oben oder von unten her ?
Spass beiseite was geht bei einer Lok (lagernd) unter 0 Grad defekt?




moment, nitte nicht so schnell beim interpretieren:
die tiefste von mir registrierte Temperatur war 0°C. Und das habe alle überlebt. Zu tieferen Temperaturen kann ich nichts aussagen.
Von welcher Seite? nach von allen

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#14 von SAH , 10.02.2012 17:34

Guten Abend Hans,

Zitat von snah78

Mit Kaelte habe ich keine Schwirigkeiten,aber wie warm/heiss darf eine Loc sein.
Nicht vom Fahrbetrieb,aber von der Lagerung.



auch hier kann ich eine selbst beobachtete Grenze nenne, bis zu der ich keine Probleme bisher fand: 35°C. Höhere Temperaturen hatte ich am Lagerort bislang noch nicht.
Betriebstemperaturen hingegen gehen bislang maximal bis ca. 70°C, ohne Schäden (bei mir).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#15 von drsell , 10.02.2012 18:55

Meine Modellbahn ist gegenwärtig 0 Grad ausgesetzt. Bei dieser eisigen Temperatur schnurren die Loks nicht mehr wie Kätzchen über die Gleise. Einfahren ist unerlässlich. Interessant ist, dass z. B. Roco-Loks problemlos anfahren, Märklin-Loks mit Stirnradgetriebe hingegen händischer Unterstützung bedürfen.

Allerdings ist bei dieser Kälte mein Spieltrieb ebenfalls eingeschränkt.


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#16 von rolfuwe ( gelöscht ) , 10.02.2012 20:35

Wir haben schon immer für unsere Meßgeräte zulässige Lagerungs- u. Betriebstemperaturen angegeben. Die richten sich nach den Anwendungsbedingungen u. den Transportbedingungen. Die elektronischen Bauteile werden nach diesen Werten ausgewählt. Die Mechanik muss dementsprechend entwickelt werden. Diese Temperatur-Angaben findet man auf den Datenblättern der Hersteller. Ich rede hier aber von der Industrie, ob das bei „Spielzeug“ u. Wohnraumtemperaturen überhaupt von Interesse ist?
Übrigens, meine Klein-Modellbahn-Loks sind alle bei Wohnraumtemperatur an der „Zinkpest“ gestorben.


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#17 von maibaum , 11.02.2012 15:28

Zitat von Helmi
Hallo zusammen,

da ich letztens ein Heizungsproblem hatte, das aber schnell behoben wurde, frage ich mich trotzdem, wieviel Kälte hält denn eine Märklin H0 Lok, bzw. deren Motor, Decoder etc aus? Kann es bei z.B: 10 Grad schon zu Problemen kommen (langfristige Belastung durch diese Temperatur)?

Gruesse
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Hallo,

ich habe unfreiwillig einen Test vorgenommen. Das Material, dass die Kinder mithatten beim MIST55 am 10.02.2012
habe ich in einem Karton gelagert vor der Tür vergessen.

Testmaterial: Alles Märklin: batteriebetriebener Kinder-ICE, ZirkusDampfLok, zwei 185'er.

Bedingungen: Temperatur heute nacht etwa minus 10° Celsius ca. 12h Aufenthalt im Karton im Freien.

Gestern beim MIST hat alles noch funktioniert.

Heute: Ersteinmal unberührtes Auftauen bei etwa + 22° Celsius, Inbetriebnahme voraussichtlich erst morgen wieder. Über das Ergebnis werde ich berichten.....

Gruß
Günther


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#18 von maibaum , 12.02.2012 16:21

des unabsichtlichen Experimentes:

Keine Funktionsmängel heute feststellbar. Alles soweit ok, auch die Batteriefernbedienung des Kinder-ICE's (immerhin Licht + 2 Sounds schaltbar)

Falls im Dauerbetrieb Probs vorkommen sollten, informiere ich wieder.

Grüße
Günther


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#19 von Elias , 12.02.2012 18:39

Hallo zusammen.

Zu Betriebstemperaturen kann ich nichts sagen.
Aber als ein Händler damals noch ein Schaufenster im Bahnhof hatte (Fenster war im Erdgeschoss, also zum Teil direkter Sonne ausgesetzt), sah ich ein Spur Z Wagenset und die Gehäuse waren "leicht" verzogen...


Gruss, Elias


 
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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#20 von leinepeter , 12.02.2012 19:07

Hallo,
ich betreibe gelegentlich eine H0 Anlage in einem echten Eisenbahnwagen.
Er kann nicht geheizt werden.
Im Frühjahr und im Herbst ist es also kalt. Manchmal knapp über 0 Grad.
Unabhängig von den verschiedenen Herstellern kommt es immer wieder zu einem unangenehmen Schnarren des Getriebes oder der Ankerwelle. Offensichtlich ist das Schmiermittel zu zäh.
Fahrregler zurück nehmen und vorsichtig neu anfahren, eventuell mehrmals, und irgendwann geht es.
Bisher ist aber noch kein Schaden aufgetreten.
Es geht also.
Grüße
Peter


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#21 von Nebenbahner ( gelöscht ) , 12.02.2012 21:35

Hallo Stephan-Alexander Heyn

Zitat von SAH

Betriebstemperaturen hingegen gehen bislang maximal bis ca. 70°C, ohne Schäden (bei mir).


Wie kommt man drauf Loks bei 70°C zu testen (Modellbahn in der Sauna? ).


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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#22 von Kurt , 13.02.2012 00:25

Zum Thema Decoder und Kälte. Bei Zimo habe ich Angaben von -20 bis 100°C gelesen. Bei Tran je nach Decoder -20 bis-10 und +80 bis 90°C. Bei ESU habe ich nichts dazu gefunden.


Kurt

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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#23 von lokhenry , 13.02.2012 00:38

Naja, bei + 70 - 75 ° C geht die übertemp. vom Decoder sowieso an und da geht nichts mehr(digital), bei 0 °Kelvin (- 273 ° C)haben wir Supraleitfähigkeit, da müsste der Motor eigentlich wie eine Eins laufen.

Ok ist OT, ich habe kürzlich eine Frisch gekaufte Lok im Kofferraum gelassen und habe am folge Tag die Lok ohne nachzudenken ins Haus gebracht auf das Gleis gestellt und die Lok lief sofort wie die echte 1:1 ohne Probleme an, warum auch nicht??

MfG

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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#24 von Jerry , 13.02.2012 00:51

Zitat von berny
... bezüglich Temperaturen (Lagerung) meiner damaligen Märklinmodelle (neu und ovp, da nur gesammelt in der Zeit von ca. 1980 bis 1995) kann ich folgendes berichten:

Die ovp Loks und Wagen befanden sich bei mir auf dem nicht isolierten Dachboden in einem alten Küchenschrank, wo es im Winter sogar reinschneite (Altbau, zu der Zeit Betriebszustand 1949!) und wir ca. Minusgrade von bis zu 5 Grad Celcius hatten!
Wäsche zum Trocknen war generell eingefroren!
Ebenso waren meine fertig gebauten Faller- und Vollmerhäuschen den Sommer- und Wintergraden ausgesetzt!
Sommer teilweise an die 40 Grad Celsius und
Winter bis zu -5 Grad Celsius!

Ich hatte nach Jahren bei diesen Temperaturschwankungen keinerlei Probleme mit der Technik und Optik!


Meine Schätze von Märklin, Faller, Preiser und Wiking aus Kindheit und Jugend lagerten ca. 13 Jahre unter ähnlichen Bedingungen auf dem nicht ausgebauten elterlichen Dachboden (im Sommer sauheiß , im Winter schweinekalt ). Als ich das Hobby schließlich wieder entdeckte hat alles anstandslos funktioniert, und das tut es auch heute noch nachdem nun bald weitere anderthalb Jahrezehnte vergangen sind! Ich weiß nicht, ob die heutigen Märklin-Artikel da mit machen, aber die alte Märklin Qualität tut es! Allerdings ist der heutige Kunststoff bzgl. der Inhaltsstoffe so "gesund" gehalten, dass er im Ergebnis nicht mehr so viel taugt wie die Dinge aus der alten Giftküche ... Von daher habe ich meine Zweifel! Na ja - kein Vorteil ohne Nachteil!


Grüße

Jerry


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Märklin - primex - TRIX, da fehlt si' nix!!!


 
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RE: Wie kalt darf es denn einer H0 Lok werden?

#25 von klein.uhu , 13.02.2012 00:57

Moin,

Unsere normalen mitteleuropäischen Temperaturen (sagen wir mal -20° bis +40° C sollten die bei der Modellbahn üblichen Werkstoffe bei Lagerung und Transport aushalten. Da hatte ich in zig Jahren noch nie Probleme.

Wichtig ist aber: wenn ein Modell im Kalten war, unbedingt vor Inbetriebnahme das Modell sich wieder auf Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Sonst droht durch Kondensation der Luftfeuchtigkeit vor allem bei der Elektronik Schaden.

Und große Hitze in direkter Sonne vertragen vor allem die Kunststoffe nicht.

Gruß klein.uhu


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