RE: Sagau in Segmenten

#2026 von Frank K , 01.02.2022 22:23

Servus, Matthias,

auch bei Dir könnte ich stundenlang hängen bleiben. allein, um die Bilder zu betrachten und zu genießen.

Dein Gemüseladen nebst Gemüse = , die kleine Bahnsteigszene mit dem gealterten Silberling ebenso. Einfach ganz großes Kino!

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#2027 von Djian , 27.03.2022 18:00

Hallo Zusammen,

es wird Zeit mal wieder Staub zu wischen. In den letzten Wochen war mir nicht so sehr nch basteln, folglich habe ich nur wenig getan. Es sind auch einige vorbereitende Tätigkeiten darunter gewesen, die so interessant nicht sind. Jetzt, wo es wieder wärmer wird habe ich auf der Terrasse die Stichsäge laufen lassen und einige Holzarbeiten vorgenommen, die für das Weitere Bauen noch von Bedeutung sein werden.

Zunächst zur Post: Vielen Dank an Stephan, den ich hier heiße, Olli, Michael, Torsten, Matthias, Rüdiger, Dieter und Frank für eure Kommentare. Da sie sich im Wesentlichen auf zwei Dinge beziehen, gebe ich mal Sammelantworten.

Zum Bild mit dem Silberling: die Zuggarnitur stand da einfach so auf dem Gleis herum. Un d manchmal passiert es, wenn ich an der Anlage vorbeigehe, dass ich aus dem Augentwinkel eine Szene sehe, die es mir wert scheint fotografiert zu werden. So war das auch hier. Das war weder extra arrangiert, noch geplant.

Zum Gemüse: das größte Problem war eigentlich auf die Idee zu kommen. Da gab mir Michael den entscheidenden Wink mit den Pfefferkörnern. Und so kam dann eins zum anderen. Ich hatte mich da auch ein wenig an den Jahreszeiten zu orientieren. Spargel und Rhabarber passen saisonal zusammen, Kohl hält sich bis in den Mai, Kartoffeln gibt's immer und die Salatgurken entstammen Niederländischen Gewächshäusern; "Komkommers" heißen die dort. Und es musste natürlich von der Größe her passen. Die Gemüsekisten sind wirklich winzig klein. Olli meinte, er könnte die eventuel drucken. Kann man sicher machen, doch ob es den Aufwand lohnt? Faller bietet seit einiger Zeit wieder derartiges Zubehör für wirklich kleines Geld an. Man muss sie halt noch entsprechend colourieren, aber das muss man mit 3-D Druck auch. Wenn man Spaß am konstruieren hat, ist das sicher ein schöner Zeitvertreib, aber das ist nicht mein Interesse am Modellbau.

So, nun ein paar Fortschritte zum Edeka. Die Beleuchtung ist eingebaut und das Dach ist drauf. Es fehlen noch ein paar Feinheiten, wie Dachrinnen, das ein oder andere Schild und so Dinge, die mit immer dann auffallen, wenn ich das Gebäude vor mir auf dem Basteltisch habe. Dann sehe ich immer noch etwas, wo ich meine, noch einmal ran zu müssen. Das ist der Stand von heute Mittag von allen Seiten. Ich denke, es wird ganz hübsch:





...das ist jetzt die Seite, die man später nicht im Blickfeld haben wird. Der Anbau ist etwa um die Hälfte eingekürzt, so konnte ich das Gebäude samt Grundplatte um etwa 3cm in der Tiefe reduzieren. Platz ist bei mir bekanntlich knapp...



... so in etwa wird es sich dann dem Betrachter zuwenden.

Mehr Vorzeigbares habe ich gerade nicht, aber es gibt ja noch Betriebsbilder. Von Alt nach Neu:



...E52 bei der Ausfahrt vor einem Personenzug...



..."Frau"100 in rot vor 2 O-Wagen, wie es z.B. im Rübenverkehr an einen kleinen Anschließer (also sowas wie Sagau) vorkam...



...mittlerweile hat sich die Dame umgezogen und kommt vor Containerwagen aus der Umkleidekabine ... äh Tunnel ...



dann noch etwas aus den späten 80ern: ein FernD-Zug. Diese Zuggattung verkehrt von den großen Ballungsräumen in die Uralubsregionen, hatte recht hochwertiges Wagenmaterial und bot durch seine Kurswagen umsteigefreie Verbindungen zum Urlaubsort. Zuglok ist eine 112 (schon als 114 beschriftet).

So, das war es dann auch schon.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2028 von -me- , 27.03.2022 20:25

Hallo Matthias,
schön, dass du deinen Edeka fertig gestellt hast.
Kann es sein, dass die Dächer von Hauptgebäude und Anbau unterschiedliche Farben haben? Oder täuscht das nur auf den Fotos?

Deine Betriebsbilder sind dir gut gelungen, vor allem beim Kleiderwechsel der V100 musste ich schmunzeln. Schön gemacht!
So eine V100 in Epoche 6 habe ich auch noch auf dem Zettel.

So eine 112 oder 114 könnte ich mir am Ponyhof auch noch gut vorstellen, die finde ich echt klasse!
Wenn die digital ist, darfst du die gerne im Mai mal mitbringen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2029 von Claus B , 29.03.2022 17:00

Hallo Matthias,

Ich bin begeistert von Deinen jungen 'Gemüse'. Muss ich mir alles mal merken wenn ich die Gebäude für Essen Altenbeck weiterbaue. Sonst alles wie von Dir gewohnt - geniale Bilder des Betriebs auf Deiner Anlage und auch die Bilder des Tanta Emma Ladens mit Einrichtung gefallen mir sehr.
Ich bin auf mehr gespannt.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


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RE: Sagau in Segmenten

#2030 von Djian , 02.04.2022 13:42

Hallo Zusammen,

heute habe ich eine kleine Ladungsbastelei. Doch dazu gleich. Erst die Post:

@ Michael: keine Sorge, dass die Dächer so unterschiedlich aussehen, ist nur dem Lichteinfall gechuldet.

@ Claus: eigentlich muss man nur auf die Idee kommen. Das was man dann an Material braucht, hat man in der Regel zuhause. Siehst du auch gleich bei dr angedrohten Ladungsbastelei.

So, nun die Bastelei:

Ausgangspunkt war ein Eaos106 ...



... der ist bereits fertig gealtert und nun wollte ich ihm eine passende Ladung verpassen. Hier im Forum bin ich auf folgenden Faden gestossen RE: Kornwestheim Rangierbahnhof (#16 die Bilder 4 bis 6)...



... Ausgangsmaterial ist schnöde Alufolie, wie sich sich in jeder Küche findet. Damit wird zunächst irgendetwas ein paar mal ein- und ausgewickelt, damit sie schön zerknittert ist...



...die habe ich dann in etwa viereckige Stücke geschnitten. Kantenlänge so um und bei 5cm ...



... in Längs- und in Querrichtung zusammenfalten, bis man etwas annähernd Würfelähnliches hat. Danach geht es in die Schrottpresse ...



... die Schrottpresse besteht aus einer kleinen Nuss und als Form habe ich das Ende genommen, wo sie in die Ratsche gesteckt wird. Das das Aluwürfelchen reinpfriemeln ...



... als Stempel habe ich einen Pinsel genommen, dessen Stil stumpf ausläuft. Und damit den Würfel eindrücken ...



... sieht dann so aus ...



... von der anderen Seite auch noch einmal ein wenig drücken und dann herausschieben ...



... hier die "herausgefallenen Zahnfüllungen". Diese werden mit einem Tupfer UHU-hart verklebt ...



... hier der Zwischenstand. Man benötigt schon eine stattliche Anzahl, aber es istm al etwas anderes als die übliche Kohleladung. Ich hoffe, es gefällt. Das einizge Invest ist Zeit, alles andere findet sich im Haushalt.

So, zum Schluss noch zwei Bilder, diesmal Dampf ...



... P8, Tender voraus ...



... und Begegnung zwischen 03 und 50Kab ...

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2031 von -me- , 04.04.2022 17:46

Hallo Matthias,
nette Idee mit den Schrottwürfel aus Alufolie.
Wäre es aber nicht sinnig gewesen, Unter die Schrottwürfel erst mal ein Stück Dämmung einzubauen, um etwas auf Höhe zu kommen?

Zitat von Djian im Beitrag #2030
keine Sorge, dass die Dächer so unterschiedlich aussehen, ist nur dem Lichteinfall gechuldet.


Das habe ich mir fast gedacht.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2032 von BW-Fan , 04.04.2022 21:28

Moin Matthias,

die Schrott Würfel sind echt eine nette, einfache aber optisch tolle Bastelei.
Aber ich hätte auch zuerst eine Lage Styrodur als Lückenfüller eingebaut, und dann nur eine Lage Schrottwürfel.
Dann hast du vielleicht noch ein paar übrig für einen zweiten Wagen...

Liebe Grüße aus Katzenberg und gib deiner Mieze 5 min. Kopfkraulen von mir...


Gruß,Heiko
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RE: Sagau in Segmenten

#2033 von hubedi , 05.04.2022 09:14

Hallo Matthias,

eine interessante Idee, auf die ich sicher mal zurückkomme. Bei mir werden die Würfelchen nur etwas kleiner ausfallen.

Auch Dein Edeka-Markt macht einen prima Eindruck und er erinnert mich an alte Tage. Wie weit ist denn die Dachausstattung inzwischen gediehen? Ich kämpfe ja immer mit Dachrinnen, Dachfenster, Tritten für Schornsteinfeger, Antennen ... nee ... da hat man beinahe alles fertig und dann fällt so ein Anbauteil natürlich mit der Kleberstelle voran mitten auf die Zwölf ... nee ... ... ... ... alles nochmal ...

LG
Hubert


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RE: Sagau in Segmenten

#2034 von Frank K , 12.04.2022 14:26

Servus, Matthias,

einfach ganz große Klasse - einerseits die Alterung des Wagens, andereseits die Herstellung dessen Ladung!

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#2035 von Tim sein Papa , 18.04.2022 20:29

Abend Matthias,

ich hoffe, Du hattest ein erholsames Osterfest!

Das mit der Bastelei für die Wagenladung ist so simpel wie genial!

Wenn ein kleiner Verbesserungsvorschlag erlaubt ist, dann wäre der das, dass Du die einzelnen Blöcke etwas mattierst, evtl. leicht dunkle Lasur (solche Schrottblöcke sind in der Regel nicht glänzend, zumindest nicht hauptsächlich). Ein Etage höher wäre auch nicht schlecht... Die Alterung des Wagens ist absolut lecker!!

Bis bald in Hamm oder hier!


VG Normen
(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

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RE: Sagau in Segmenten

#2036 von Djian , 14.05.2022 16:23

Hallo Zusammen,

das letzte und dieses Wochenende stehen, bzw. standen im Zeichen der MoBa.
Am letzten Wochenende hat sich unsere "Intermodellbaurunde" aus der längst mehr geworden ist, nach 3 Jahren endlich mal wieder getroffen. Traditionell bei Michael in Hamm. Auf dem Weg dorthin haben Normen, Michael und ich noch Station bei Gerhard (St.Goar) gemacht und uns seine sehr beeindruckende Rheinmodellbahn angeschaut. Gerhard haben wir dann gleich danach eingesammelt und mit nach Hamm gebracht, wo bereits Philipp (Ruhrpottrail) und Rolf (aircooledrolf) enigetrudelt waren. Am Samstag stieß noch Torsten (VT11Punkt5) hinzu. MoBa-Themen und das Leben so allgemein an den Abenden und eine Händlertour durch's Ruhrgebiet am Samstag standen auf dem Programm. Da sind natürlich einige Kleinigkeiten in den Beutel und ein paar Scheinchen aus dem Portemonnaie gefallen.

Heute habe ich den halben Tag mit Basteln verbracht, dazu dann gleich mehr nach der Post:

@ Michael, Heiko und Normen: bei der Ladungsbastelei musste ich den harten Weg gehen. Eine Lage Styrodur schied leider aus; auf den Vorbildfotos, die von einer Brücke aufgenommen wurden, konnte man den Wagenboden erkennen. Die Wagons waren allerdings auch nicht bis zu Oberkante beladen. Insofern bin ich dann mit 2 Lagen Würfeln ausgekommen. Zum Glück wiegt das Zeug fast nichts. Mit dem Mattieren der Würfel werde ich mal schauen, wie das im Zugverband wirkt. Auf dem Foto schien die Sonne direkt in den Wagon hinein, was auf der Anlage nicht der Fall sein wird.

@ Frank: mit der Alterung des Eaos bin ich ehrlich gesagt auch sehr zufrieden. Das ist einer der Besseren geworden. Es geht ja nicht jeder gleich gut von der Hand. Aber wem sage ich das

@ Hubert: beim EDEKA habe ich die Teile, die man gerne man in der Hand hat, also Dachrinnen, angebracht. Zudem noch die Bleche im Dachpfannenübergang zum Anbu und Erker. Die folgen gleich im Anschluss.

So, nun zu den Baufortschritten. Beim EDAKA habe ich Spenglerarbeiten durchgeführt. Aus schmalen Streifen Alufolie ...



... habe ich so etwas gemacht ...



... dafür gibt es sicher einen Fachbegriff, der mir jedoch nicht geläufig ist. Wenn den jemand von euch kennt bitte ich um das Schließen dieser Bildungslücke.

Nun sieht das Haus so aus und steht an seinem ihm zugedachten Platz ...



... es fehlen noch Schilder, die auf die Wirtschaft und das Ladengeschäft hinweisen. Allerdings hatte ich keine Lust auf Fisselkram, sondern auf etwas gröbere Arbeiten. Im MoBa-Raum herrschte Bastelchaos:



Der Heißdrahtschneider glühte und einige Dämmplatten später ...









Ich habe noch einiges an Optimierungspotential entdeckt. Die Übergänge zu den 3 Geäuden an der Wand kann sicher noch etwas harmonischer werden. Einige Häuser dienen als Platzhalter, weil die dafür vorgesehenen noch nicht gebaut sind. Im Bereich der Gebäude wird die Höhenstaffelung noch eine Herausforderung, aber ich halte sie für lösbar. Das Empfangsgebäude habe ich nun doch nicht an den äußeren Anlagenrand platziert. Ich lasse das nun erst einige Tage auf mich wirken und dann kommen schon die Ideen. Der Hügel wirkt jetzt noch sehr steil, denn da ist noch nichts final ausgeformt. Nun seit ihr auf dem aktuellen Stand.

Zum Abschluss gibt es noch ein Betriebsbild. Hier ist die Styrodurwüste schon begrünt:



Euch allen noch ein entspanntes Wochenende!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2037 von Saryk , 14.05.2022 17:02

Moin!

Das was du bei dem Übergang zum Erker gemacht hast nennt sich: Klempnern - guggst du

grüße,
Sarah


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RE: Sagau in Segmenten

#2038 von -me- , 14.05.2022 21:03

Hallo Matthias,
schön, dass du du nach unserem Wochenende wieder heil nach Hause gekommen bist.
Es war auf jeden Fall wieder schön, in so einer Runde mal wieder zusammen zu kommen.

Zu deiner Orgie mit den Dämmstoffplatten: sieht sehr spannend aus!
So richtig kann ich noch nicht erkennen, wo du da hin möchtest, wir haben da ja schon bei unserem letzten Treffen bei dir ausgiebig diskutiert.
Ich würde dir empfehlen, erst einmal den Berg zu formen und dann in Richtung der Gebäude zu gehen.
Die Höhenlage der Gebäude vor dem Hintergrund finde ich nicht so gelungen, das weiße Gebäude sollte weiter nach oben, die 2 cm Höhenunterschied des mittleren Gebäudes finde ich zu viel!
Ich finde, das wirkt in sich nicht stimmig.

Die Idee mit der Alufolie als Verblendung (oder wie auch immer das heißen mag) finde ich gelungen, aber die glänzt mir noch zu viel.
Oder wurden solche Verblendungen früher aus Edelstahl gefertigt? Dann könnte es passen.

Deine 218 in beige/blau auf dem Betriebsbild finde ich interessant. Ich habe eine Frage dazu: ist das ein Trommelkollektor oder eine Neukonstruktion mit Mittelmotor?


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2039 von Frank K , 14.05.2022 22:17

Servus, Matthias,

da hat es ja intensive gebirgsbildende Prozesse in Sagau, die baldige Ablagerung von Erdsedimenten und Begrünung versprechen. Da ich keinen Heißdrahtschneider hatte und alles mit Säge und Feile machen musste, ist mir die nachfolgende Putzaktion noch in denkwürdiger Erinnnerung.

Die Dacharbeiten fallen auch unter das Spengler- oder Klempnerhandwerk.

Das Betreibsbildl ist natürlich wieder allererste Sahne!

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#2040 von Djian , 01.07.2022 17:39

Hallo Zusammen,

es ist ja einige Zeit vergangen seit meinem letzten Post hier. Ich befinde mich gerade in der Endphase meines dreiwöchigen Urlaubs und heute war das erst Mal so richtiges Bastelwetter (17°C, Regen). Folglich ist an der MoBa nicht alzuviel passiert, ein wenig allerdings schon. Diejenigen, die di MoBa unterm Dach haben kennen das: es wird dort oben schnell zu warm. Zudem hat es mich bei dem Sommerwetter nach draußen gezogen.
So, zuerst die Post:
@ Sarah: in meiner kleinen Welt und vielen Dank für die Begriffsklärung.
@ Michael: das mit dem Berg war ein probieren und ich bin deiner Anregung mal nachgekommen und habe den erst ausgeformt. Zu deiner Frage bezüglich der o/b 218 und ob die Mittelmotor oder Trommel hat: weder noch, darin werkelt einScheibenkollektor und es ist auch keine 218, sondern eine 216.
@ Frank: das Arbeiten mit dem Heißdrahtschneider ist eine feine Sache; das abgenommene Material krümelt nicht. Im Anschluss an das getane Werk kann man den "Abraum" ganz einfach in eine Mülltüte packen, saugt einmal kurz über den Boden und das war's.

So, nun zum Berg/ Hügel:
ich musste da auch erst eine Lernkurve fliegen und brauchte, bis ich den Dreh entsprechend raus hatte. Beim ersten Versuch hatte ich viel zu wenig Styrodur/ Styropor benutzt. Mein Spardrang eben. War aber am falschen Ende gespart. Also nochmal aufgestapelt. Die unbearbeiteten Platten haben mich dann ob ihrer Wuchtigkeit zunächst ein wenig erschlagen. Doch das macht Sinn: Luft kann man nicht modellieren, wegscheiden geht immer.
Ich habe die Platten zunächst in entsprecheder Größe zurechtgeschnitten und lose aufeinandergelegt, bis ich eine für mich als genügend empfundene Materialstärke hatte. Daran anschließend habe ich die Platten mittels Heißkleber fixiert. Dabei habe ich darauf geachtet möglichst nur dort die Heißklebepistole anzusetzen wo der Heißdrahtschneider nicht durch muss. Das Handgerät mit seinen 12V hätte da nämlich ganz schön zu kämpfen und es riecht stärker Krebserregend als ohnehin schon. Diesen Hinweis hatte ich in Bielefeld beim Besuch der Anlage "St. Goar" in einem Nebensatz von dessen Erbauer Gerhard aufgeschnappt (Gerhard, besten Dank dafür!). dann habe ich mit einem Edding die Höhenlinie von dem daran anschließenden bereits seit Längerem ausgeformten Stück direkt über dem Tunnel übertragen und desgleichen auch auf der anderen Seite. da ist zwar noch nichts ausmodelliert, doch bevor ich an der Seite zuviel wegnehme ...

So sieht das bis jetzt aus:





Hier der Anschluss zum Dorf...



Die Gebäude sind jetzt zunächst Stllprobe aber zumindest die 3 roten und der Güterschuppen schon relativ final. Da wird nur noch um Nuancen gerückt. Das weiße ist Platzhalter für ein noch nicht gebautes. Ich werde da aber bezüglich der Höhenstaffelung noch mal rangehen und mit Material - sprich Dämmplatten - nachfüllen. Das ist zum "was wegnehmen" noch zu dünn. Ich habe vor, zunächst die Topografie auszuformen. das Abtragen der "Erde" für Haus- und Straßenbau erfolgt dann im Anschluss. Wie in echt auch. So zumindest mein Plan. Gucken, ob der aufgeht.

Kniffelig wird die Ecke hier werden...



Da mündet die Straße zum Bahnhof ein und die Ecke liegt, bedingt durch die Brücke ein wenig tiefer. Da einen fließenden Übergang hinzubekommen wird nicht ganz einfach sein. Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Hauptstraße zur Hintergrundkulisse etwa 1 bis 1,5 cm ansteigen zu lassen. Dann wäre schon was gewonnen
Das ist der aktuelle Stand.

Dann ist ja noch ein Gebäude zu bauen. Das wird wieder ein Reetdach haben. Das Dach des Bausatzes finde ich von der Struktur gut umgesetzt, allerdings muss da farblich angepasst werden. Mir schwebt da ein frisch eingedecktes Reetdach vor. Das ist noch absolut ebenmäßig (passt zum Spritzling) und die Farbgebung ist noch sehr hell. wie es der Zufall so will ist gerade in der Nachbarschaft ein großes ehemaliges Bauernhaus komplett neu eingedeckt worden.





So will ich das dann auch.

Nun zum Abschluss noch etwas vom Fahrbetrieb:



Begegnung von 212 und 260; noch in alten Farben



in neueren Farben die 151 vor einem Erzzug



dieselbe Lokomotive noch einmal, nun aber vor Kesselwagen.

Das soll's für jetzt gewesen sein. Euch allen ein schönes Wochenende.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2041 von raily , 01.07.2022 21:03

Hallo Matthias,

oh, wenn ich das so sehe, welcher Aufwand betrieben werden muß für ein bißchen Landschaft, dann bin ich doch heilfroh,
noch meinen kleinen Testkreis zu haben, der mir mittlerweile doch zu klein erscheint und irgenwann auch mal eine richtige
Anlage werden soll, wobei die Betonung noch auf irgendwann steht ...

Betriebsbilder ziehen sich diesmal durchweg auch durch die Baubilder mit einer meiner Lieblingsbügelfalten,
der Hobby 114, meine habe ich mit der 112er Nummer zeitlich etwas zurückgesetzt, aber das ist auch beim Vorbild der
einzige Unterschied zwischen den beiden. Selbst in der Interregiozeit war sie noch so unterwegs:




Die 151 vor den beiden Güterzügen ist doch keine Märklin, oder doch und du hast sie aufgewertet?


Ein bißchen ausgeholt fiel mir grad dieses Foto von dir ein, da grad die 103 bei mir Thema ist,
mir war gar nicht mehr bewußt, daß die Aufnahme aus 2018 stammt :




Dazu passte die Ausführung mit dem roten Rahmen, die jetzt erst bei mir beheimatet wurde,
ich hatte diese Version gar nicht mehr auf dem Schirm:




Welche von beiden nun die hüpschere ist, kann ich gar nicht sagen, farblich mit den angepassten Pantos die spätere,
dafür hat die ältere noch ihre Schürzen, mein Urteil: Beide gleich hüpsch, doch jede für sich etwas anders.


Viele Grüße,
Dieter.


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)

Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
wd.


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RE: Sagau in Segmenten

#2042 von -me- , 04.07.2022 06:55

Hallo Matthias,
da hast du ja ein ordentlich Monument in die Baustoffplatten gebrannt.
Ich würde dir raten, den Berg mal in etwas naturnaher Farbgebung zu tünchen, dann wirkt der nicht mehr wie ein Fremdkörper aus dem All.

Aber die Form des Berges lässt schon einiges erahnen, was da später dann entstehen soll.
Dieser Bereich erinnert mich ein wenig an den Bereich Burgberg/Weinberg auf meiner Anlage, wo ich auch ein paar Anläufe gebraucht habe, um das stimmig hinzubekommen.

Zitat von Djian im Beitrag #2040
Kniffelig wird die Ecke hier werden...



Da mündet die Straße zum Bahnhof ein und die Ecke liegt, bedingt durch die Brücke ein wenig tiefer. Da einen fließenden Übergang hinzubekommen wird nicht ganz einfach sein. Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Hauptstraße zur Hintergrundkulisse etwa 1 bis 1,5 cm ansteigen zu lassen. Dann wäre schon was gewonnen
Das ist der aktuelle Stand.


Hier kann ich dir auch nur aus dem Erfahrungsschatz meines Burgberg/Weinberg vielleicht eine Idee liefern.
Ich habe mir in solchen "Engstellen" einfach ein großes Stück Trittschaldämmung genommen und erst einmal grob zugeschnitten, so das man den Wegeverlauf erst einmal grob hat.
Fehlstellen im Unterbau wurden grob mit Resten aus Baustoffplatten/Trittschalldämmung aufgefüllt und im Zweifelsfall noch mal mit dem Cuttermesser begradigt.
Dann habe ich Acryl genommen und die vorgefertigte Straße aus Trittschalldämmung mit dem Acryl auf die Platte geklebt.
Übergänge an vorhandenes Gelände wurden dann mit Schnellspachtel aus der Tube angeglichen.

Ich bin auf die nächsten Fotos gespannt.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2043 von Brumfda , 05.07.2022 08:45

Zitat von Djian im Beitrag #2030


... hier die "herausgefallenen Zahnfüllungen". Diese werden mit einem Tupfer UHU-hart verklebt ...



... hier der Zwischenstand. Man benötigt schon eine stattliche Anzahl, aber es istm al etwas anderes als die übliche Kohleladung. Ich hoffe, es gefällt. Das einizge Invest ist Zeit, alles andere findet sich im Haushalt.



Moinsen Matthias ebenfalls aus Ost SH!

Absolut klasse Idee diese Beladung und wie Du sie herstellst. Als ich im Saarland diese glänzenden Metalbruchbrocken auf großer Halde gesehen habe, wollte ich meinen Augen nicht trauen. Wirkte irreal so suber auf dem Fabrikgelände oder wie hier in einem super gesuperten Güterwaggon.

Deine Fortschritte bei der Anlage machen Spaß beim Zuschauen!


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Sagau in Segmenten

#2044 von Frank K , 07.07.2022 16:30

Servus, Matthias,

das hat zwar eine recht heftige Steigung dann in der Bahnhofstraße, aber andererseits ist eine solche Steigung auch nicht unreal. Sie muss nur durch die Landschaft begündet werden. Aber das solltest Du hinbekommen.

Die Straße unter der Brücke würde ich eben belassen. Dann gelingt das Andocken der Bahnhofstraße deutlich besser.

Zu guter letzt: Die Betriebsbildl sind wieder allererste Sahne!

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#2045 von hubedi , 11.07.2022 14:54

Hallo Matthias,

ja, dass ist doch mal ein schöner, harmonischer Berg aus Styrodur-Grundgestein. Auf durchschnittlichen Modellbahnanlagen steht naturgemäß zu wenig Platz zur Verfügung, um eine realitätsnahe Erhebung aufzuschichten. Bei Dir sieht es durchaus nach einem glaubwürdigen Hügel aus.

Kurz vor der Kulisse hast Du das das Gelände wieder abfallen lassen. Dieser geschickte Kniff dürfte später den Dimensionsübergang zu einem Hintergrundbild erleichtern. Mir gefällts und für die kritische Stelle an der Zugfahrstraße zum Bahnhof wird Dir bestimmt auch noch etwas einfallen.

Ich bin gespannt, wie die Landschaft aussieht, wenn eine Geländehaut aufgetragen ist und in der fruchtbaren Erde die erste Vegetation sprießt.

LG
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RE: Sagau in Segmenten

#2046 von Brumfda , 19.09.2022 19:32

Moin Mattthias!

Alles in Ordnung bei Dir? Die Schreibpause ist schon etwas länger.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Sagau in Segmenten

#2047 von Djian , 20.09.2022 20:15

Hallo Zusammen,

danke Felix, das du mich aus der Versenkung geholt hast. Mir fehlt nichts, es geht mir gut. Ich habe mich in letzter Zeit sehr rar gemacht. Zum einen war Sommer und da ist es im MoBa-Zimmer unter dem Dach recht warm, um niht zu sagen schweißtreibend, und überhaupt hat es mich die meiste Zeit nach draußen gezogen.
An der MoBa passierte hin und wieder auch etwas, aber ich hatte einige Probleme zu lösen, auf die ich im weiteren Verlauf weiter eingehen werde.

Und zu guter Letzt war ich mit zwei Herren im mittlerweile ebenfalls gesetzten Alter in Sachen Musik unterwegs. Wir haben nächstes Jahr 25-jähriges Bandjubiläum, kommen aber nur noch recht unregelmäßig zusammen. Wir wohnen halt alle gut 250 Kilometer auseinander. Wenn wir denn was machen, dann wird das intensiv. Da heißt es erst gut 2 1/2 Stunden Programm wieder sicher in den Kopf zu bekommen und an neuen Songs feilen wir dann auch...



... schweißtreibende Probe im Konferenzraum der Schule in Uchte (Kreis Nienburg/Weser); gut, wenn ein Bandmitglied in der Schulleitung ist, der Raum ist groß und voller Steckdosen ...



... und hier die Kapelle bei der "praktischen Lernzielkontrolle" auf kleiner Bühne. Was auf die Ohren gibt es hier, wer will: https://soundcloud.com/ippisch
So, nun wisst ihr auch, wo ich mich rumgetrieben habe: Tagsüber Biedermann in der Schule und des Nachts in zwielichtigen Spelunken

So, nun die Post, die aufgelaufene:
@ Dieter: ich habe das, so meine ich schon bei dri geschrieben, die 151 o/b ist die 3363 von Märklin. Ich habe den Panthos lediglich etwas Revell 330 (Feuerrot) spendiert. Ich finde, mit roten Pathos macht das schon einen gewaltigen Unterschied, obwohl der Aufwand minimal ist. Und das Bild von der 113, das ist von 2013.
@ Michael: die Farbe auf die Landschaft kommt später. Ich mache das Schritt für Schritt. Mit der Winterlandschaft werde ich erstmal leben (können). Die Hauptstrasse zum Hintergrund hin leicht ansteigen zu machen die Idee ist adaptiert, ebenso wie die von dir beschriebene Bauweise der Straßen selbst. Vom dem 2,5mm Styrodur ist noch massig da und da kann man entwerfen, anpassen, verwerfen und solange ändern bis es passt.
@ Felix: mit dem Eaos wollte ich etwas anderes machen als die üblche Kohleladung. Ich hatte vor über 10 Jahren anlässlich einer Hafenrundfahrt in Duisburg einige Reihen dieser stark benutzten Wagons gesehen und so etwas wollte ich damit auch darstellen. Die Patina im Schrottverkehr ist eben eine etwas andere und das wollte ich mit dem Wagon mal ausprobieren. Und diese Beladung fand ich faszinierend. Schrottteile aus der Bastelkiste farblich angepasst sieht man ja öfter, aber so etwas habe ich noch auf keiner Anlage gesehen. Irgendein Idiot muss ja damit anfangen
@ Frank: der Anschluss an die Bahnhofstrasse hat mch echt Hirnschmalz und Denkschweiß gekostet. Soviel sei bereits gesagt: es wird etwas anders werden als ursprünglich geplant. Doch darauf musste ich erstmal kommen...
@ Hubert: wie schon bei Frank geschrieben, bezüglich des Straßenanschlusses wird es eine Änderung geben, das wird unten dann etwas deutlich, wenngleich es da auch zwei Optionen gibt. Wie das dann nachher mit Vegetation aussehen wird, da bin ich ebenfalls sehr gespannt; die bisherige Erfahrung lehrt, dass es in jedem Fall eine Aufwertug des Bestehenden darstellen wird. Da bin ich ganz zuversichtlich, aber der Weg dahin, also zunächst der Landschaft die passendeTopographie zu verpassen ...

Nun zum Weiterbsu der Anlage. Um es vorweg zu nehmen. Ich habe einige Anläufe gebraucht um eine für mich passende Bauweise zu finden. Dabei sind etliche andernorts dringend benötigte Bau- und Dämmstoffe der Entsorgung zugeführt worden; ich hatte zunächst viel zu sparsamen Materialeinsatz, sodass es nicht gut aussah. Also alles noch einmal von vorn. Und dann war da noch dieser Anschluß an die tiefer liegende Hauptstrasse, der mich schier verzweifeln ließ: es war zu eng und zu steil. Nach reichlicher Überlegung bin ich dann zu dem Schluss gekommen, diese Strassen nicht auf der Anlage, sondern quasi hinter der Hintergrundkulisse zu verbinden. Ob das nun (aus Blickrichtung) links im Hintergrund erfolgt, oder die Bahnhofsstraße die Hauptstrasse mittels einer Halbreliefbrücke quert und dann (imaginär) rechts angebunden wird, darüber bin ich mir noch nicht sicher. Das wird sich ergeben.
Für die Bauweise selbst habe ich nun reichlich Material genomen. Abtragen kann man es immer noch und diese Bauweise scheint mir eher zu liegen. Ich habe nur für die untere Lage Styrodur genommen, die weiteren Lagen entstanden aus dem wesentlich preiswerteren Styropor. Mit dem Heißdrahtschneider geschnitten bröselt da auch nichts und durch das Erhitzen wird die Oberfläche ähnlich eben wie bei Styrodur. Und diesen Bau wollte ich einmal Schritt für Schritt dokumentieren. Eigentlich wollte ich mit der Doku noch ein wenig warten, bis ich weiter bin, aber gut, nun erstmal das, was ich habe anhand dieses zu gestaltenden Abschnitts:



... es handelt sich um den Abschnitt, wo ursprünglich die Bahnhofstrasse in die Hauptstrasse einmünden sollte. Der musste komplett neu ...



... zunächst werden die Platten in der für die Höhe erforderlichen Anzahl in Form geschnitten ...



... diese verklebe ich dann mit ein paar Tropfen Heißkleber. Und zwar dort, wo ich mit dem Heisdrahtschneider nicht schneide. Der muss dann ganz schön kämpfen und wirklich gesund riechen die Dämpfe auch nicht ...



... dann werden sie so wie sie sind eingesetzt ...



... nun zeichne ich die "Höhenlinie, also dort wo ich rauskommen will, bzw. was ich nic ht unterschreiten darf, ein ...



... danach nehme ich das zu bearbeitende Teil wieder raus und nehme Schicht für Schicht mit dem Handheisdrahtscheider Material ab. Auch da musste ich lernen, WENIG abzunehmen und mich an das Ergebnis heranzutasten. So kann man der Landschaft langsam ihre Form geben und hebgt nicht zu viel auf einmal ab, was dann fehlen könnte ...



... so sieht das dann aus. Zur Straße werden noch anpassungen erfolgen, wenn die grobe Landschaft steht ...



... hier der bisherige Stand, es muss allerdings och einiges an Material runter. Doch wie ich schon schrieb, es it ein Rantasten.

So zum Abschluss noch etwas aus dem Fahrbetrieb:



... Begegnung von V60 und V100...



... sowie, die hatte ich hier noch nicht gezeigt, meiner neuen 01 ...

Das war jetzt auch schon das kurze Lebenszeichen. Ich wünsche euch eine gute Zeit un werde jetzt auch sicher wieder öfter reinschauen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#2048 von -me- , 22.09.2022 18:46

Hallo Matthias,
so langsam kommst du der Sache ja näher und ein Konzept entsteht, auch wenn es von deinem vorherigen Konzept abweicht.
Ich hatte dir bei unserem letzten Besuch bei dir ja schon gesagt, dass die Abfahrt zur Brücke unter Bahn sehr steil wird und schwierig zu gestalten wird.
Aber das wird schon, am Ponyhof habe ich ja eine ähnliche Bauweise. Ich musste mich da auch rantasten, wenn auch meine Mittel etwas gröber waren:




Der Nachmittag der langen Messer! Die Namensgeberin des Ponyhofs im Alter von 12 Jahren in Action!


Zitat von Djian im Beitrag #2047
Michael: die Farbe auf die Landschaft kommt später.

Das halte ich für einen Fehler, da mir ein wenig Farbe immer geholfen hat, das Gelände mal wirken zu lassen. Ich finde, dass so eine Schneelandschaft immer sehr viel verschluckt und man Details, die man herausarbeiten möchte, einfach nicht sieht.
Ich kann aber nicht sagen, wie dein Heißschneider auf die Farbe reagiert.

Schön, dass es bei dir weiter geht/gegangen ist, bei den Temperaturen im Sommer hatte ich auch nicht wirklich Lust, einige Sachen zu machen. Der Lötkolben ist auf jeden Fall nicht eingeschaltet worden!

Ich wünsche viel Spaß beim weiteren Basteln und natürlich auch dabei, deinen Bass zu quälen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#2049 von Brumfda , 24.09.2022 23:08

Zitat von Djian im Beitrag #2047
Und zu guter Letzt war ich mit zwei Herren im mittlerweile ebenfalls gesetzten Alter in Sachen Musik unterwegs. Wir haben nächstes Jahr 25-jähriges Bandjubiläum, kommen aber nur noch recht unregelmäßig zusammen. Wir wohnen halt alle gut 250 Kilometer auseinander. Wenn wir denn was machen, dann wird das intensiv. Da heißt es erst gut 2 1/2 Stunden Programm wieder sicher in den Kopf zu bekommen und an neuen Songs feilen wir dann auch...



Moin Matthias!


Äußerst wichtiges Vorhaben. So alle 2 - 3 Jahre gehe ich zu No 1 in Hamburg und spiele eine wenig auf den Probeschlagzeugen. Bandleben vermisse ich ein wenig.


Zitat von Djian im Beitrag #2047
... und hier die Kapelle bei der "praktischen Lernzielkontrolle" auf kleiner Bühne. Was auf die Ohren gibt es hier, wer will: https://soundcloud.com/ippisch
So, nun wisst ihr auch, wo ich mich rumgetrieben habe: Tagsüber Biedermann in der Schule und des Nachts in zwielichtigen Spelunken



Genau mein Humor Euer Liedtext. Barcelona hat Freddy Mercury und Montserrat Caballe. Bochum hat ....!? Uchte hat EUCH Musste ich erstmal googeln. Zum Sprchgebrauch habt ihr es nicht gebracht. Buxtehude klingt für Süddeutsche unglaublicher. "Alles Buxtehude" gilt dort als Synonym für "ausgedacht". Alles Uchte würde genauso passen. Bin gespannt auf alle weiteren Gimmeks bei Dir.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Sagau in Segmenten

#2050 von Djian , 25.09.2022 16:32

Hallo Zusammen,

in den vergangenen Tagen habe ich massig Styroporschnipsel fabriziert. Doch bevor ich zu dem, was übrig geblieben ist, erst die Post:

@ Michael: mit der Oberfräse geht das sicher rasend schell. Doch wenn ich mir die feien Späne an der Maschine ansehe, dann lobe ich mir doch die Langsamkeit des Heissdrahtschneiders; das Zeug würde sich überall bei mir im Haus verteilen ... und davon wäre ich, wie eine kürzlic verstorbene Monarchin stets anzumerken pflegte, "not amused". Einige Stellen, dort wo Gebäude stehen und wohl auch zur Angleichung des Straßenplanums werde ich dann allerdings mit dem Deltaschleifer planen/ ins Wasser bringen, aber das mache ich dann auf der Terrasse.
Das Weiß der Landschaft stört mich ehrlich gesagt nicht. Ich bin beim gesamten Bau so vorgegangen und komme gut damit zurecht.

@ Felix: da hast du Recht, wer einmal Musik gemacht hat, kommt irgendwie nicht davon los. Das ist wie mit der MoBa. Auch so etwas, was mich das Leben hindurch begleitet, wenn ich die Blockflöte zu Grundschulzeiten mit einschließe. Das Stück "Uchte, hier bin ich" wird es nie zu überregionaler Prominenz bringen, doch wer uns in der Umgebung dieses Ortes, nein, Flecken, kennt, der ist auch Textsicher. Das Stück brauchen wir da eigentlich nur kurz anstimmen, die Leute machen dann den Rest. Und ich gebe zu, da bekomme ich dann Gänsehaut.

So nun geht es dort weiter, wo der letzte Baubericht aufgehört hat. Willkommen zurück in meinem "Winterwonderland":



die Landschaft hat nun seine grobe Form bekommen, etwa so wie sie vor irgendwelcher Bebauung war ...



... und der Anschluß an das bereits Bestehende. Es kann aber gut sein, dass hier noch einige Zentimeter abgenommen werden. Das wird sich zeigen, sobald das erste Gebäude grob platziert ist. Sollte der "Dorfhügel" dann noch zu massig wirken, kommt noch etwas runter ...



... wo auf jeden Fall noch etwas ab muss, ist der Bereich der Straße, welche unter der Bahnbrücke hinurch führt. Dort wo diese eine Kurve beschreibt. Dazu wurde ein flexibles Kurvenlineal angelegt ...



... angezeichnet ...



... und abgeschnitten ...



... dann habe ich mir das Empfangsgebäude geschnappt und dessen ungefähre Grundmaße als Schablone auf einen Streifen dünnes Styrodur übertragen ...



... anschließend habe ich mir wieder das Originalgebäude genommen und es an die passende Stelle geschoben. Davon habe ich nun kein Foto, da ich das Gebäude mit langem Arm halten musste und dafür fehlten mir einige zusätzliche Hände. Man sollte das aber auf jeden Fall tun, denn nur so sieht man, wie es dann tatsächlich wirkt. Dort, wo es dann zu stehen kommen soll wird die Schablone aufgelegt ...



... die Maße übertragen (Wichtig: Schräge/ Neigung berücksichtigen!) ...



... mit dem Gerät oben links wird dann die Baugrube ganz klassisch ausgehoben. Ich hätte da gerne eine Besenszene von gemacht, so im Stil des Ponyhofer Bauhofs von Michael, musste aber feststellen, dass ich bis auf einen Kipper überhaupt gar keine Baufahrzeuge besitze . Da ich eine Baustellenszene die schweres Gerät erfordert auch gar nicht plane, werde ich mir aber auch keine Fahrzeuge dafür anschaffen. Dann wird das Empfangsgebäude eingesetzt. Dabei habe ich dann festgestellt, dass der "Dorfhügel" definitiv noch etwas in seiner Höhe (nicht seiner grundsätzlichen Form) reduziert werden muss. Der werde ich aber erst dann angehen, wenn auch die Bahnhofstraße ausgehoben ist. So kann ich anhand der Böschungen erkennen, was da runter muss, damit es passend wirkt. So, so meine Vorstellung, könnte das funktionieren.

Nun bitte ich um eure Meinungen;

zum Straßenverlauf gibt es 2 Optionen. Option 1:



die Bahnhofstraße wird mit einer Brücke über die Hauptstraße geführt. In "Wirklichkeit schlösse sie die Hauptstraße dann recht an. Vorteil: der Übergang von Hauptstraße zu Hintergrundkulisse wäre recht gut weggetarnt. Nachteil: die Brücke könnte nur als angeschnittenes Reliefmodel dargestellt werden, was man nachtürlich beim Blick aus der Vogelperspektive sofort erkennt. Die Höhe ab Fußboden MoBa-Raum beträgt dort etwa 70cm. Wenn man davor steht sie man das auf jeden Fall.

Option 2:



die Bahnhofstraße wird vor der Hauptstraße in einem leichten Bogen zur Hintergrundkulisse geführt. In "Wirklichkeit mündet sie dann von links in die Hauptstaße ein. Vorteil: der Übergang Bahnhofstraße - hintergrundkulisse ließe sich mit Busch- und Baumwerk recht gut tarnen. Nachteil: die Straße wird in einem Bogen um den "Dorfhügel" herumfürhren und auch an der anderen Seite wieder auf die Hintergrundkulisse trefenn. Möglicherweise ist das von der Wirkung her nicht optimal; die Straße wie ein Kreis. Wenngleich man auch da gut tarnen kann.

Ich tendiere mittlerweile eher zu Option 2, wenngleich Option 1 auch was hätte. Da ich mir aber noch nicht schlüssig bin, bitte ich um eure Eindrücke und Anmerkungen. Der Anschluss der Bahnhofstraße auf die Hauptsraße direkt auf der Anlage scheidet aus. Zu steil und zu wenig Platz.

So, nun noch etwas aus dem Bahnbetrieb:



... 55 vor Nahgüterzug im "harten Wintereinsatz". Das Lokpersonal wird ordentlich geflucht und gefroren haben, da es Tender voraus gnz schön unters Dach gezogen hat. "Warum haben die in Sagau auch keine Wedemöglichkeit !" ...



... Jahrzehnte später, wie im Frankenwald, 151 vor einem D-Zug ...

So, das war es zunächst wieder. Euch noch ein angenehmes Restwochenende und kommt gut in die neue Woche.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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