Hallo Freunde! Habe auf meiner analogen Anlage neben vielen neueren Loks unter anderem eine über 40 Jahre alte E18 sowie seit zwei Wochen ein Uralt Krokodil 3015 (??). Beide glänzen durch einwandfreie Fahrt, aber auch durch den berühmten Umschalt-Bocksprung. Letzteren kriege ich mit allen mechanischen Tricks nicht in den Griff. Ich bin fingerspitzenmäßig ganz fit und verfüge über ein gut sortiertes Elektronikteilesortiment. Frage: Hat jemand eine Selbstbauanleitung (Schaltplan) für ein "elektronisches Umschaltrelais". Es sollte eine mögliche Umstellung der Anlage auf Gleichstrom (PLUS auf Mittelleiter) mitmachen; der Umschaltimpuls kommt nach wie vor über den "Überspannungsimpuls". Für sachdienliche Hinweise: ein freundliches "Gelt´s Gott im Voraus. Gruß Jürgen
Zitat von HobbybastlerHallo Freunde! Habe auf meiner analogen Anlage neben vielen neueren Loks unter anderem eine über 40 Jahre alte E18 sowie seit zwei Wochen ein Uralt Krokodil 3015 (??). Beide glänzen durch einwandfreie Fahrt, aber auch durch den berühmten Umschalt-Bocksprung. Letzteren kriege ich mit allen mechanischen Tricks nicht in den Griff. Ich bin fingerspitzenmäßig ganz fit und verfüge über ein gut sortiertes Elektronikteilesortiment. Frage: Hat jemand eine Selbstbauanleitung (Schaltplan) für ein "elektronisches Umschaltrelais". Es sollte eine mögliche Umstellung der Anlage auf Gleichstrom (PLUS auf Mittelleiter) mitmachen; der Umschaltimpuls kommt nach wie vor über den "Überspannungsimpuls". Für sachdienliche Hinweise: ein freundliches "Gelt´s Gott im Voraus. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, bau den Bocksprung Umschalter der E18 aus und ersetze diesen z.B. durch die kleinen Tams LDW-32. Geht recht schnell und einfach und funktioniert auf der analogen Anlage super und solltest Du doch einmal umsteigen auf Digital hast Du auch schon einen Decoder eingebaut. Wenn das wirklich ein altes Kroko 3015 ist, dann bitte auf keinen Fall umbauen ! Das wäre mir für solch ein Modell viel zu Heikel, gerade was den Wert betrifft. Im nicht verbastelten Zustand ist diese Lok ja kaum zu einem günstigen Preis zu bekommen !
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
Grüß dich lieber rmayergfx; dein Rat mag ja gut sein, kommt mich aber bei rund 150 Loks verdammt teuer -weil wenn ichs mach, dann bei allen-. Deshalb wär mir ne Eigenbaulösung lieber. Hat da in unserer Gemeinde vielleicht doch jemand ne Lösung parat??? Gruß aus dem sonnigen verschneiten saukalten Odenwald!
Übrigens: die 3015 hab ich wirklich zu einem sehr günstigen Preis bekommen, sie ist schon stark bespielt, aber in einem optisch dennoch guten Orginal-Zustand. Nach einem "Reifenwechsel" -die alten Haftreifen führten zu einem wackeligen Fahren, da sie teilweise schon über die Felgen hingen und nach Totalreinigung und anschließendem Abschmieren der ordentlich lauten Getriebe ist die 3015 nur unwesentlich lauter als die E18 und schnurrt nun geradlinig ihre Bahnen. Auch hier werde ich das Relais ersetzen, ich hab nicht vor, die 3015 irgendwann wieder zu verkaufen. Außerdem kann ich das alte Relais jederzeit wieder zurückbauen; ich feile oder fräse ja wegen dem Elektronikeinbau nichts ab.
da hast Du mich ja voll aufs Glatteis geführt, im Thread oben hast Du von 2 Loks gesprochen, bei 150 ist das natürlich schon ne ganze Stange Geld, aber 1. müssen ja nicht alle auf einmal umgebaut werden 2. wird einem bei solch einer Menge von Loks ziemlich schnell warm wenn man die Kosten kalkuliert 3. Würde sich noch die Option (Hamo) Gleichstrom über Mittelleiter anbieten, dann springt nichts mehr !
mfg
Ralf
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Die Funktionen der unter der Platte liegenden Trafos werden durch Leuchtdioden angezeigt. Rot, wenn die Trafos mit Netzspannung versorgt werden und Grün, wenn die Fahrspannung eingeschaltet wird. Die für den Fahrtrichtungswechsel der Loks erforderliche Überspannung wird durch eine „Siemens Verdopplungsschaltung“ erzeugt und über einen Taster, der beim Betätigen den normalen Trafostrom unterbricht, eingespeist. Ein zuverlässiges Umschalten der Loks – bei alten Schätzchen auch ohne Bocksprung – ist so möglich.
Es gab mal Loks , so in den 80er Jahren , da war eine Vorschaltelektronik eingebaut , zusätzlich zu dem Ritsch Ratsch ( Original Umschaltrelais ) Die habe ich auch x mal nachgebaut , als ich noch analog gefahren bin .
2 Transitoren BD 437 und BC 337 und Kleinkram , kostet keine 2 € Wenn Du löten kannst und die Schaltung lesen , sollte es kein Problem sein .
vielen Dank für Deine Übersicht. Einen Sachverhalt möchte ich noch anfügen: bei einigen dieser Elektroniken wird die fahrtrichtungsabhängige Stirnseitenbeleuchtung durch die altbekannte Trickschaltung (Ansteuerung der Beleuchtung über die nicht benutzte Feldspule) realisiert. Dies ist z.B. bei den F7 (3362, 3349) und der T5 (3312/3313) der Fall.
Hallo liebe Freunde! Ihr habt mich mit einer Menge von tollen Vorschlägen versorgt, wenn ich da so auf die ein oder andere Seite schaue, dann werd ich fast schamrot, so tolle Bahnanlagen habt ihr!! Da muss ich noch viel Hand an meiner Anlage anlegen. Einen der Vorschläge werde ich nachvollziehen: Yogi´s Schaltung erscheint mir noch am einfachsten und auch am preiswertesten, zumal er von Märklin ja früher schon verwendet wurde. Allerdings werde ich den Schalttrans. BD 437 durch einen Darlington BD675 ersetzen, weil ich davon noch ne Handvoll habe und der 675 mehr Leistung verkraftet; Yogi, was hältst du als Elektroniker von der Idee?? Werde von meinen Erfolgen speziell beim Krokodil berichten. Gruß: Jürgen