Hallo, nachdem ich mich nun einigermaßen belesen und informiert habe, raucht mir bei der zukünftigen Digitalisierung meines "Anlagenkonzeptes" der Kopf. Ich will meine anfängerliche Teppichbahn nun upgraden und plane nun 2 Endbahnhofsmodule zu bauen, welche allerdings leider 7m entfernt voneinander betrieben werden sollen/müssen. Ich möchte gerne zum einen mit iTrain steuern, Wendezugbetrieb fahren und zum Anderen auch manuell mit Hilfe von 2 Mobilestation II den Bahnhofsbetrieb steuern. Dabei soll jeweils eine MSII bei einem Modul sein. Desweiteren habe ich dann weniger Kontrolle darüber was meine Tochter am anderen Bahnhof anstellt, weshalb ich den Computer auch als Sicherungsystem einsetzen will, das der Zug nicht ausversehen gegen den Prellbock am Bahnhofskopf knallt, weil sie mal vergessen hat den ankommenden Zug zu übernehmen und zu steuern. Nun meine Fragen an die Profis: 1. Wie überbrücke ich die Entfernung von 7m für die MSII und wie sieht das mit der Stromversorgung der C-Gleise bei dieser Entfernung aus? 2. Kann ich die Bahnhofsmodule einzeln mittels MSII steuern und das auch mit Viessmann Multiplex Signalen und wenn ja wie? 3. Wie erfolgt die Steuerung der Multiplexsignale mittels iTrain - brauch ich unbedingt die Viessmannzentrale? 4. weitere Fragen tauchen bestimmt noch auf.
1. CAN-Bus Stecker am Modul und den CAN-Bus durch alle Module durchführen, max. Leitungslänge liegt beim CAN-Bus im km-Bereich... Strom sollte man sowieso alle 1,50 mtr. bis 2,00 mtr. neu einspeisen, um Rückmeldung wirst Du so oder so nicht herumkommen (da seh ich eher die Probleme mit S88)
#3 von
schnoesel124
(
gelöscht
)
, 13.02.2012 14:56
Tach auch
iTrain kenn ich nur ganz oberflächlich von der Homepage aber wenn das auch nur halbsoviel kann wie Rocrail dann ist es kein Problem 2 Zentralen im Netzwerk zu steuern. Für die Signale brauchst Du keine extra Zentrale, nur Dekoder, ich nehm immer die von Tams (SD-34) als Bausatz. Und ja Rückmeldung ist unabdingbar, die Entfernungen brauchst Du allerdings nicht zu fürchten. Als ich meine Dachbodenanlage noch hatte hab ich das eine s88 Modul direkt an der Zentrale gehabt und die 5V Signale von den Reedkontakten über bis zu 10 - 12m in Telefonleitungen geführt. War gar kein Problem. Heute würde ich vermutlich die s88 Module dezentral plazieren und dann mit CAT5-Ethernetkabeln verbinden, das dürfte auch kein Problem sein.
welche Probleme siehst du mit dem S88? War gerade auf der Seite des CAN-Digital-Bahn Projektes. Hm, gemeinsam mit dem bogobit Dmuxer wird das wohl ziemlich aufwendig werden. Gibt es eine einfachere, wenn auch vielleicht teuere Alternative? Welche Alternative würdest Du vorschlagen, vielleicht gehe ich ja auch von einer falschen Prämisse aus? Könnte ich beispielsweise komplett auf Viessmann umstellen und trotz der Multiplex Signale einen Abstand von 7m einhalten. Vorbildnahe Signale wären mir sehr wichtig.
Hauptmaßgaben wären: -3Leiter C-Gleis -Endbahnhof alt (mit Formsignalen) - 7m Strecke - Zweigbahnhof neu (mit Lichtsignalen) -Schattenbahnhof -Möglichkeit der Computersteuerung und/oder große Steuereinheit (CSII, Viessmann Commander, ECOS2, TAMS ???) - 2x MSII vorhanden -Multiplex-Signale von Viessmann
Was wäre deiner Meinung nach eine ideale Lösung, ohne viel Bastelaufwand bei den Steuer- und Rückmeldekomponenten?
Hallo. Der 5229 geht an den Viessmann Commander eigenen LSB ran, wie soll man da Märklin abgreifen ohne die hauseigene Zentrale benützen zu müssen? Der Bogobit deMuxer wandelt nach S88, jedoch werden das mir zu viele "Bausteine", die ich erstens zusammenbasteln müßte, was ich eher vermeiden will, aufgrund der zunehmenden Komplexität fehleranfälliger werden und auch nicht unbedingt wenig Geld kosten.