RE: ESU Lokpilot V4 - Maxon - Märklin - Verzweifelung

#1 von Alexander Kramer ( gelöscht ) , 19.02.2012 22:05

N'abend.

Ich bin fast am Verzweifeln.

Habe hier eine 12X von Märklin Hamo. Ich habe in letzter Zeit alle meine HAG und Märklin Loks auf Maxon Motoren von Lemo-Solar umgebaut. Das klappt auch in allen anderen Loks zur vollsten Zufriedenheit. Nur die 128 hat ein Phänomen das sich nicht lösen lässt. Inzwischen war ein Lenz Standard, ein Tams G31 und nun ein Lokpilot V4 drin. Die Lok läuft in der Ebene gut bis sehr gut, bergauf (3% Rampe mit 7-Wagen IC) regelt jeder Decoder sauber hoch. nur Bergab:

Die Lok fängt in der Rampe an stark zu beschleunigen, und zwar derart, das sie unten am Ende der Rampe durch die Blockstelle durchrutscht ohne Gnada (Wo alle anderen Loks sauber zum stehen kommen...)

Hab schon alle möglichen Einstellungen durchprobiert - ich kriegs nicht hin - hat jemand ne Idee????

mfg

alex


Alexander Kramer

RE: ESU Lokpilot V4 - Maxon - Märklin - Verzweifelung

#2 von DeMorpheus , 19.02.2012 22:10

Hallo Alex,

da hat die Lok wohl ein besonders leichtgängiges Getriebe. Rollt die auch alleine die Steigung runter, wenn du die stromlos draufstellst?

Abhilfe schafft hier ein Decoder mit der Funktion „Motorbremse“. Da wird der Motor als Generator benutzt und bremst somit die Lok, wenn die Lok trotz null Ansteuerung nicht langsamer wird. Die Funktion gibt's auf jeden Fall bei ZIMO, bei anderen Herstellern weiss ich das nicht.

Zitat von ZIMO Decoderanleitung
Die Motorbremse
Diese wird bei Fahrzeugen mit schneckenlosem Getriebe gebraucht, um Wegrollen und Zu-Schnell-Fahren auf Gefälle-Strecken oder bei Anschieben durch Zug zu verhindern.
CV 151: Werte von 0...9: Wenn trotz „Null-Energiezufuhr zum Motor“ (Motor-PWM null) die Soll-Geschwindigkeit nicht erreicht wird (weiter zu hohe Geschwindigkeit), wird Motorbremse langsam angelegt (verteilt über 1, 2, .. 8 sec bis zur vollen Wirkung durch Motor-Kurzschluss über die Endstufe). Je höher der Wert, desto schneller und kräftiger erfolgt das Anlegen der Motorbremse.



Schöne Grüße,
Moritz


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RE: ESU Lokpilot V4 - Maxon - Märklin - Verzweifelung

#3 von Railstefan , 20.02.2012 12:03

Hallo Alex,

hast du schon die Selbstlernfunktion des LoPi 4 mal ausprobiert? vielleicht finden sich dadurch ja noch brauchbarere Regelparameter

Gruß
Railstefan


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RE: ESU Lokpilot V4 - Maxon - Märklin - Verzweifelung

#4 von Heinzi , 20.02.2012 12:09

Sitzen auch alle Antriebszanräder fest auf ihren Wellen? Oder hat eines einen unfreiwilligen Freilauf


Gruss Heinzi
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RE: ESU Lokpilot V4 - Maxon - Märklin - Verzweifelung

#5 von pacelli , 20.02.2012 17:09

Hallo alex,

ich befürchte, hier liegt ein generelles Problem der ESU-LoPi4 mit Faulhaber-/Maxon-Motoren vor. Versuche einmal, eine dieser, auch ruhig eingemessenen Loks AC-analog fahren zu lassen. Das ist zumindest in den niedrigen Fahrstufen auch nur ein Gehopse und Geruckel. Im ESU-Forum stand, dass es immer dann Probleme gibt, wenn die EMK-Spannung, glaube ich, zu niedrig ist (also niedrige Analog-Volt-Zahl oder eben schiebender Zug bzw. Lokgewicht analog und digital auf abschüssiger Rampe). Da funktioniert bei mir trotz stundenlanger Versuche kein LoPi4. Mit dem LoPi3 bekommt man das meist in den Griff, und erst recht mit Zimo, nur leider haben die in ihrem letzten Software-Update einen Bug eingebaut, sodass sich die Decoder nicht mehr mit dem ESU-Lokprogrammer programmieren lassen.

Wenn Du gute Einstellungen für TAMS Ld-G-32 oder -33 hast, würde ich davon gerne profitieren. Vielleicht kannst Du die ja hier veröffentlichen.

Besten Gruß

Detlef


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RE: ESU Lokpilot V4 - Maxon - Märklin - Verzweifelung

#6 von DeMorpheus , 25.02.2012 17:36

Na Alex, gibt's ne Lösung?

Schöne Grüße,
Moritz


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Moritz

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