Hallo,

ich habe mir eine 44er von Roco bei ebay ersteigert. Leider hat die Lok vorne keine Kupplung. Hat das schon mal jemand umgebaut?

Gruß
Marcus

Hallo Marcus,

welche Version? Bei der uralten version war z.B. ein Kupplungshaken zum Nachrüsten beigelegt. Der wurde einfach in einen entsprechenden Schlitz der Vorlaufdeichsel geschoben.

Gruß
Martin

Hallo Martin,

welche Version das ist, kann ich nicht sagen. Einen Schlitz hat die Vorlaufdeichsel aber nicht.

Gruß
Marcus

Hallo Marcus,

Du hast doch die Lok bei Ebay nicht ohne Angabe der Artikelnummer gekauft? Wenn doch, dann versuche einfach, Dein Modell mit seiner Betriebsnummer auf den Seiten von H. Kern wiederzufinden. Dann ergibt sich die Artikelnummer von selbst.
Klappt auch das nicht, dann stell ein paar Bilder ein.

Ganz allgemein: es gab von Günther Kupplunshaken aus Messing zum Einkleben in die Pufferbohle. Von Gützold müßte es so etwas immer noch aus Kunststoff geben.

Jetzt aber die Frage wozu: ich durfte mal als Kind eine 44er rückwärts zum Schuppen fahren, warmer Tag - kein Regen - und trotzdem hat es ab Tempo 20 auf den Führerstand gezogen, das es schon nicht mehr schön war. Also freiwillig hat kein Lokführer mit der 44er längere Strecken im Rückwärtsgang zurückgelegt.

Evtl. für:
http://www.roco.cc/fileadmin/downloads/E...etter/62327.pdf
113171, 113180,

Hallo,

es handelt sich um das Roco Modell 04126 bzw auch ein neueres Modell 68319. Ich möchte einen Lokzug nachbilden. Dazu habe ich aus der alten Lok schon den Motor und die Gewichte ausgebaut. Die Lokomotive soll nicht rückwärts fahren, sondern wie ein Waggon mitlaufen. Dazu brauche ich vorne die Kupplung.

Gruß
Marcus

Zitat von Molli69

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Hallo,

es handelt sich um das Roco Modell 04126 bzw auch ein neueres Modell 68319. Ich möchte einen Lokzug nachbilden. Dazu habe ich aus der alten Lok schon den Motor und die Gewichte ausgebaut. Die Lokomotive soll nicht rückwärts fahren, sondern wie ein Waggon mitlaufen. Dazu brauche ich vorne die Kupplung.

Gruß
Marcus

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Hallo Markus ,

es gibt zwei Möglichkeiten für Dich :

1. entweder die Loks wegschmeißen

oder

2. einen der beiden beiliegenden Zurüstbeutelchen aufreißen und die beiliegende rote Deichselverlängerung und die Kupplung mit dem Schwalbenschwanz entnehmen und diese Teile in den Vorläufer einstecken . Fertig .

Moin Moin.

SteamJoe

Hallo Marcus,
na dann .. Lokzug.

Was Du brauchst ist der Zurüstbeutel, darin ist auch die vordere Steckkupplung.
Ersatzteilnummer: RC 106167, passen würde aber auch RC 95885.

Hallo Thomas,

danke für Deinen Tipp. Hast du noch eine Adresse, wo ich Roco Ersatzteile bestellen kann?

LG
Marcus

Hallo,

APC-Adams

Nachtrag: Bei Gustav hätte ich Dir die Nummer gar nicht raussuchen müssen, der kann auch was mit "Vordere Kupplungsdeichsel Roco BR 44" anfangen.

Danke !!!

Zitat von Laenderbahner

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(....) Jetzt aber die Frage wozu: ich durfte mal als Kind eine 44er rückwärts zum Schuppen fahren, warmer Tag - kein Regen - und trotzdem hat es ab Tempo 20 auf den Führerstand gezogen, das es schon nicht mehr schön war. Also freiwillig hat kein Lokführer mit der 44er längere Strecken im Rückwärtsgang zurückgelegt.

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Moin Thomas,
freiwillig wohl nicht, aber sooo selten war es auch nicht. Ich hab als Kind und Jugendlicher an der GUB Hannover gewohnt und viel gesehen...


Zwei 44er vor einem Güterzug in der südlichen Ausfahrt Hannover-Linden in Richtung Seelze. Ich vermute, das die Vorspannlok in Seelze vom Zug ging.
Bis später,
HeinzH.

P.S. Man beachte die Triebwerkbeleuchtung und die eingeschalteten Scheinwerfer der Vorspannlok...

Hallo Heinz,
na jedenfalls hatten die Jungs auf der Vorspannlok ein gute "Lüftung", vielleicht hat der volle Kohlebunker etwas geholfen, aber die Strecke - ich nehme mal an bis Seelze sind es ca. 15km - dürfte bei der Bespannung vor allem im Winter kein Vergnügen gewesen sein.
Das ist halt alles inzwischen auch schon wieder so lange her, und die mir bekannten Damfplokführer/Praktiker, die man noch fragen könnte, sterben aus, aber es muß doch einen Grund für diese Bespannung gegeben haben: gab es in Seelze keine Drehscheibe?
Ich kenne das Strckenprofil nicht, aber gab es da eine Steigung? Die Frage deshalb, weil ich immer wieder zu hören bekam - "Steigungen (bei mir Hausstrecke Schiefe Ebene) nie rückwärts rauf fahren".

Zitat von Laenderbahner

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(....) ....aber es muß doch einen Grund für diese Bespannung gegeben haben: gab es in Seelze keine Drehscheibe?
Ich kenne das Strckenprofil nicht, aber gab es da eine Steigung? Die Frage deshalb, weil ich immer wieder zu hören bekam - "Steigungen (bei mir Hausstrecke Schiefe Ebene) nie rückwärts rauf fahren".

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Moin Thomas,
die Tender beider Loks sind voll mit Kohle aufgefüllt, dies wird im Hannover Hgbf geschehen sein, dort gab es eine Drehscheibe. In Seelze gab es auch eine.
Ich denke, es war eine sehr kurzfristig umgesetzte Leerfahrtsvermeidung in Richtung Seelze. Dafür würde passen, daß man, vielleicht in der Hektik vergaß, die Frontbeleuchtung auszuschalten.
Insgesamt waren Leerfahrten zwischen den Güterbahn- und Rangierbahnhöfen auf der GUB nicht so selten damals. Das Streckenprofil weist keine nennenswerten Steigungen auf.
Es gab auch einen täglichen Durchgangsgüterzug, der mit einer 44Öl Tender voraus von Seelze kommend, in Hannover Linden Kopf machte, d.h. die Lok wurde dann umgesetzt, und richtig herum....

....gings dann in Richtung Altenbeken. Machmal wurde am vorm Ausfahrtsignal befindlichen Wasserkran noch Wasser nachgetankt...

Auf meinem Foto von 1963 erkennt man hinter dem linken Hauptsignal den betreffenden Wasserkran.
Bis später,
HeinzH.