RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#1 von Svensbahn ( gelöscht ) , 12.05.2012 16:08

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe eine alte BR216 von Märklin (Art.-Nr. 3074) mit einem Lokpilot 4.0 ausgestattet.
Wenn ich die Lok jetzt jedoch auf die Gleise stelle und fahren lassen, will, ruckelt sie kurz in die gewählte Richtung und verursacht dann einen Kurzschluss.

Hier zwei Bilder dazu:




Hat vielleicht jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte?

MfG Sven


Svensbahn

RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#2 von fuchs01 , 12.05.2012 16:15

du hast das falsche motorschild. wenn ich mich nicht irre ist es ein dcm motor. dazu gibt es extra komplettsätze. dein motorschild ist das vom alten motor. so funktioniert es nicht. habe selber die gleiche umgebaut. und schau beim umbau nach masse, masse und nochmals masse


Micha

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#3 von fuchs01 , 12.05.2012 16:16

und wenn ichs sogar richtig sehe, auch den falschen magneten. mit dem alten magneten geht es nicht. du brauchst einen magneten für einen gleichstrommotor. wie oben geschrieben, es gibt einen bausatz. und wenn du pech hast, ist dein decoder abgeraucht.


Micha

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#4 von Uwe der Oegerjung , 12.05.2012 16:31

Moin Micha

Diese 216 (3074) hat einen LFCM Antrieb

Und ich sehe aber das das schwarze Kabel nicht angeschlossen ist!

MfG von Uwe aus Oege


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#5 von Schwanck , 12.05.2012 16:49

Moin Micha,

auf einige den Fehler mit dem schwarzen Kabel hat Uwe bereits hingewiesen. Viel schlimmer sind jedoch die blanken Drähte von den Drosseln; die Drosseln gehören so kurz wie eben möglich an die Lötfahnen des Motorschildes gelötet! Sieh dir an, wie Märklin das bei entsprechenden Loks macht! Und noch etwas: Lötfett hat an einem Elektronikarbeitsplatz absolutes Hausverbot. Benutze Elektronik-Lötzinn, das hat ein Kolophonium-Einlage als Löthilfe.
Motorschild und Permamagnet scheinen mir in Ordnung zu sein.

Tschüss

KFS


Tschüss

K.F.


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#6 von Mattlink , 12.05.2012 16:59

Hallo Micha,

du hast die Drosseln sehr lang gelassen. Wenn das Gehäuse aufgesetzt ist, und das Drehgestell bewegt wird, könnte es zum Kurzschluss zwischen den beiden Motorzuleitungen kommen!
Die Drosseln würde ich unbedingt kürzen. Sobald die sich berühren oder Kontakt zum Lokgehäuse entsteht ist Schluss, wobei auch der Decoder abrauchen kann.

Die Lokmasse kann nicht ausreichend sein, wenn das schwarze Kabel einfach nur über die Gehäuseschraube Kontakt haben soll. Die Lok hat ja überhaupt keinen Massepunkt...
Da würde ich mindestens eine Lötfahne unter eine Motorschildschraube setzen, sowie zusätzlich eine Lötfahne als Massepunkt am Befestigungspunkt für den Umschalter anschrauben. Dann beide Punkte verbinden und das schwarze Kabel dort anlöten. Noch besser: Zusätzlich noch das zweite Drehgestell mittels Kabel mit dem Massepunkt verbinden. (Die Drehgestelle haben keinen sicheren Kontakt zum Lokrahmen...)

Weiterhin solltest Du die übrigen Kabel (blau, grün, violett) möglichst noch isolieren.

Grüße,

Matthias


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#7 von Svensbahn ( gelöscht ) , 12.05.2012 18:02

Ich habe eure Vorschläge mal umgesetzt, die Lichtfunktionen tun es einwandfrei, der Motor funktioniert jedoch nach wie vor nicht.

MfG Sven


Svensbahn

RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#8 von SAH , 12.05.2012 18:18

Guten Abend Sven,

Zitat von Svensbahn
Ich habe eure Vorschläge mal umgesetzt, die Lichtfunktionen tun es einwandfrei, der Motor funktioniert jedoch nach wie vor nicht.




es ist möglich, daß die Motorendstufen den Dekoder bereits abgeraucht sind. Bevor Du einen anderen Dekoder ausprobierst, bitte zuerst den Motor auf elektrische Verbindung mit dem Lokchassis und einwandfreie Funktion (ohne Dekoder an DC) überprüfen, nicht daß ein zweiter Dekoder auch noch abraucht.

mit freundlichen Grüßen,
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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#9 von Lokmaster , 13.05.2012 08:27

Hallo

Ich sehe da Lötfett,das ist doch nicht dein ernst oder??????


Gruß
Armin

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#10 von Peter BR44 , 13.05.2012 09:22

Hallo Sven,

wie Stephan-Alexander schon geschrieben hat, klemme
mal einen Gleichstromtransformator direkt an den Motor
oder eine 9 Volt Blockbatterie.

Vorher bitte die Verkabelung vom Motor zum Decoder entfernen

Sollte der Motor hier bereits nicht laufen, ist das Bürstenpaar zu überprüfen.

Weiteres findest Du unter anderem hier.
Es handelt sich zwar um eine 3021 V200 mit HLA Lopi M4,
aber das Prinzip und die Vorgehensweise bleiben Gleich.


Viele Grüße Peter

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#11 von fuchs01 , 13.05.2012 14:09

und wenn ichs nochmals schreibe, ich denke es ist das alte motorschild. da ist ne kohle und der korb drin. und das kann nicht funktionieren.

ich habe meine lok schon umgebaut und die läuft. doch nicht mit dem schild........


Micha

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#12 von DiegoGarcia , 13.05.2012 15:03

Zitat von fuchs01
und wenn ichs nochmals schreibe, ich denke es ist das alte motorschild. da ist ne kohle und der korb drin. und das kann nicht funktionieren.

ich habe meine lok schon umgebaut und die läuft. doch nicht mit dem schild........



Hallo Micha,

ein Digital-Umbau des LFCM zum Gleichstrom-Motor mit dem originalen Motorschild ist selbstverständlich möglich unter Belassung des dreipoligen Ankers. Siehe z.B. das Märklin-Modell 3722, das genau so ausgestattet von der Tante selber seinerzeit vertrieben wurde und alle alten HAMO-Modelle aus den 60ger Jahren!

Konkret zur BR216: diesen Umbau hat Michael Prieskorn († schon vor ewigen Zeiten in dieser Form veröffentlicht, seinerzeit noch mit einem c90-Decoder:
http://home.arcor.de/f.heitkamp/mp/Bardi...5/index-5h.html

Oder mal ein anderes Beispiel:
http://simpledigitallocomotive.npage.de/...m3022-3322.html (2004)

Also hier ist wohl die Verkabelung und die langen freistehenden stromführenden Drähte das Problem. Oder die Bürsten sitzen nicht richtig auf dem Kollektor.

Ciao
Diego


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#13 von Mattlink , 13.05.2012 16:20

Hallo,

wie bereits geschrieben wurde, muss in diesem Fall zuerst geprüft werden, ob der Motor an sich läuft (Motor getrennt vom Decoder mit Gleichspannung versorgen, z. B. mit 9 V Batterie).

Wenn ja ist ein Decoderschaden möglich, oder sogar wahrscheinlich, da die oben gezeigte Verkabelung offensichtlich entweder zum Kurzschluss beider Motoranschlüsse oder zum Kurzschluss des rechten Motoranschlusses mit der Schienenspannung (Gehäuse) geführt hat.

So etwas fällt dann unter das Stichwort Lehrgeld...


Sollte der Decoder nicht mehr intakt sein, kann man bei ESU unter Umständen Glück haben. Die sind oft sehr kulant und ersetzen auch schon mal selbst zerstörte Decoder.


Wenn man dann nach einem solchen Fall die Arbeit komplett neu machen musste, erschließt sich unter Umständen auch der Sinn von Schnittstellen...
Dieses kleine Teil kann da das Leben sehr erleichtern und macht den Unterschied zwischen einem "irgendwie hereingebratenen Decoder" und einem ordentlichen Umbau...
http://www.modellbahnshop-lippe.com/prod...in_produkt.html

Für anspruchsvollere Umbauten bzw. Loks mit mehr Funktionen gibt es dann noch diese Varianten, die auch den Vorteil haben weniger "Kabelsalat" zu produzieren...
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Grüße,

Matthias


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#14 von Svensbahn ( gelöscht ) , 13.05.2012 17:16

Hallo zusammen,

den Motor habe ich nun mit Gleichstrom ausprobiert - er funktioniert. Nun habe ich den Decoder nochmal eingebaut. Die neuen Symptome sind jetzt, dass die Fahrtrichtungsänderung nicht immer erkannt wird und dies sich auf Motor und Lichtwechsel auswirkt. Fahren tut die Lok jedoch, wenn auch nicht einwandfrei, wie oben beschrieben. Die Funktion F0 (Spitzenlicht) funktioniert.

Ich vermute mal, wie einige von euch sagten, dass ich den Decoder zerschossen habe. Ich stempel dies mal unter dem von Matthias genannten Begriff "Lehrgeld" ab.

MfG Sven


Svensbahn

RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#15 von Mattlink , 13.05.2012 17:27

Zitat von Svensbahn
Hallo zusammen,

den Motor habe ich nun mit Gleichstrom ausprobiert - er funktioniert. Nun habe ich den Decoder nochmal eingebaut. Die neuen Symptome sind jetzt, dass die Fahrtrichtungsänderung nicht immer erkannt wird und dies sich auf Motor und Lichtwechsel auswirkt. Fahren tut die Lok jedoch, wenn auch nicht einwandfrei, wie oben beschrieben. Die Funktion F0 (Spitzenlicht) funktioniert.

Ich vermute mal, wie einige von euch sagten, dass ich den Decoder zerschossen habe. Ich stempel dies mal unter dem von Matthias genannten Begriff "Lehrgeld" ab.

MfG Sven




Hallo Sven,

wenn die Lok jetzt zwar fährt, aber nicht immer auf Fahrbefehle reagiert und auch zwischendurch mal stockt, dann spricht das nicht unbedingt für einen defekten Decoder, sondern eher für schlechte Stromaufnahme oder Masse.

Hast Du die Masseaufnahme der Lok überarbeitet und auch mal das Fahrgestell (Achslager) gereinigt, bzw. von überflüssigem Öl befreit?
Ist der Schleifer sauber?

Wenn der Kontakt der Lok nicht einwandfrei ist, können Fahrbefehle nicht immer vom Decoder erkannt werden, bzw. die Lok hat immer wieder Aussetzer...


Wurde der Anker getauscht? Wenn nicht, dann öffne den Motor noch mal, und kontrolliere, bzw. reinige den Kollektor. Wenn Ablagerungen in den Kollektorspalten sind, kann das zu einer Art Kurzschluss führen...
Der Kollektor darf auch nicht verölt sein. Sollte das der Fall sein, müssen auch die Kohlen getauscht werden, da das Öl da einzieht und die Kohle weich macht. Dadurch verdreckt der Motor dann noch stärker.


Grüße,

Matthias


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#16 von Peter BR44 , 13.05.2012 18:32

Zitat von fuchs01
und wenn ichs nochmals schreibe, ich denke es ist das alte motorschild. da ist ne kohle und der korb drin. und das kann nicht funktionieren.

ich habe meine lok schon umgebaut und die läuft. doch nicht mit dem schild........



Hallo Micha,

wie bereits von den Kollegen geschrieben und beschrieben, dann
hast Du was falsch gemacht

Welchen Sinn würden ansonsten die angebotenen Permanentmagneten
von ESU, Märklin und Tams, für den "einfachen" Umbau auf Gleichstrom machen :


Viele Grüße Peter

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#17 von SAH , 13.05.2012 18:38

Guten Abend Peter,

Zitat von Peter BR44

Zitat von fuchs01
und wenn ichs nochmals schreibe, ich denke es ist das alte motorschild. da ist ne kohle und der korb drin. und das kann nicht funktionieren.
ich habe meine lok schon umgebaut und die läuft. doch nicht mit dem schild........


wie bereits von den Kollegen geschrieben und beschrieben, dann
hast Du was falsch gemacht
Welchen Sinn würden ansonsten die angebotenen Permanentmagneten
von ESU, Märklin und Tams, für den "einfachen" Umbau auf Gleichstrom machen :




Micha hat möglicherweise mit einem Märklin HLA_Set den kompletten Motor umgebaut: neuer Läufer, neuer Ständer, neues Motorschild, neuer Dekoder.
Die hier vorgestellte Lösung ist aber ein komplett anderer Weg. Der neue Läufer paßt gar nicht zum Magneten und zum Motorschild.
Allein schon die Beschreibung ,,es läuft" ist Beweis genug für den richtigen Läufer. Hier also LFCM3 (217450) und nicht wie im Märklinumbauset DDCM1 (386820).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#18 von Peter BR44 , 13.05.2012 18:45

Hallo Sven,

würde als nächstes die Lokomotive direkt an die Zentrale anschliessen.
Soll heißen, rot an Schleifer und braun an den Masse-Sammelpunkt (Lopi schwarzes Kabel).

Funktioniert alles tadellos, dann würde ich die Maschine mit einem Blechwagen
auf die Gleise setzen. Du du keine alte Relexkupplung mehr montiert hast,
tüdele einfach ein Kabel von der Kupplung an den Masse-Sammelpunkt.

Wenn Die Lok nun einwandfrei fährt, hast Du des Rätsels Lösung.
Nämlich ein Masseproblem, wo hier schon oft berichtet wurde.
Hier im Forum, findest Du jede Menge vernünftige Tipps,
wie Du dieses Problem in den Griff bekommst.


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#19 von Peter BR44 , 13.05.2012 18:49

Guten Abend Stephan-Alexander,

Zitat von SAH
Guten Abend Peter,

Zitat von Peter BR44

Zitat von fuchs01
und wenn ichs nochmals schreibe, ich denke es ist das alte motorschild. da ist ne kohle und der korb drin. und das kann nicht funktionieren.
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wie bereits von den Kollegen geschrieben und beschrieben, dann
hast Du was falsch gemacht
Welchen Sinn würden ansonsten die angebotenen Permanentmagneten
von ESU, Märklin und Tams, für den "einfachen" Umbau auf Gleichstrom machen :




Micha hat möglicherweise mit einem Märklin HLA_Set den kompletten Motor umgebaut: neuer Läufer, neuer Ständer, neues Motorschild, neuer Dekoder.
Die hier vorgestellte Lösung ist aber ein komplett anderer Weg. Der neue Läufer paßt gar nicht zum Magneten und zum Motorschild.
Allein schon die Beschreibung ,,es läuft" ist Beweis genug für den richtigen Läufer. Hier also LFCM3 (217450) und nicht wie im Märklinumbauset DDCM1 (386820).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



das war jetzt die einfachste und unkomplizierteste Erklärung,
die ich glatt vergessen bzw. nicht in Betracht gezogen habe. ops:

Danke für deine Auffrischung meines Erinnerungsvermögen


Viele Grüße Peter

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#20 von Svensbahn ( gelöscht ) , 13.05.2012 19:44

Hallo nochmal,

die Lok fährt jetzt ohne jegliche Komplikationen, nachdem ich den LoPi 4 gegen einen LoPi 3 aus meinem Modellbahnfundus ausgetauscht habe, den ich gestern beim suchen nach möglichen Alternativen übersehen habe.

Die Lok hat jetzt insgesamt 3 Massepunkt.

Ich danke euch für eure Hilfe.

MfG Sven


Svensbahn

RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#21 von Mattlink , 13.05.2012 21:05

Hallo Sven,

Glückwunsch zum gelungenen Umbau!

Noch mal zurück zum Lopi 4:
Der ist erheblich schwieriger einstellbar, und leider passen die von ESU vorgeschlagenen Werte oft nicht wirklich. Oft kommt man mit der automatischen Einmessfunktion deutlich weiter als mit den vorgeschlagenen Werten.

Ich habe das Verhalten des Decoders jetzt nicht gesehen, würde den Decoder aber jetzt nicht einfach abschreiben.

Grüße,

Matthias


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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#22 von fuchs01 , 20.05.2012 10:28

Hallo Leute,

zur Klarstellung ich habe keine Probleme mit meiner Lok, die läuft

Ich war gar nicht der Threadersteller.

Wenn ich das falsch geschrieben habe "doch nicht mit dem Schild", dann war dies evtl. missverständlich, da ich nur kurz was geschrieben habe, ohne genauere Grammatikalische Betrachtung des ganzen......

Ich wollte eigentlich damit sagen, dass meine Lok läuft. Nur, hat mein Motor nicht das originale Motorschild vom Originalmotor.

Wie SAH genau richtig erkannte, habe ich meine Lok mit einem kompletten HLA Set und einem Decoder von ESU umgebaut. Leider wusste ich nicht, dass es auch mit dem alten Motorschild und dem alten Anker gehen kann, da mir hier im Forum davon abgeraten wurde.

Ich habe zwischenzeitlich einen ganzen Batzen Loks umgebaut und sie laufen. Nur mit meiner V200 habe ich noch ein kleines Gefecht, da sie oft stehen bleibt. Es bleiben fast nur zwei Möglichkeiten. Erstens zu wenig Masse und zweitens, dass die Schienen vielleicht nicht ganz sauber sind, da ich zu wenig fahren kann ops: ops:
An der Masse kanns fast nicht liegen, da ich ein Kabel am Motorschild habe und ein zweites am Gehäuse. Mehr geht fasst nicht.

Zu gegebener Zeit kommt ich aber noch aufs Forum zurück, wenn ich meine 12x umbauen will. Mit den LEDs stehe ich noch auf Kriegsfuss. Das habe ich nicht so im Griff. Da brauch ich dann vielleicht vom SAH die Hilfe, wenn ich sie bekomme......


Micha

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#23 von Peter BR44 , 20.05.2012 10:55

Hallo Micha,

es ist zu 99% ein Masse Problem. War bei meiner auch so.
Dies kannst Du ganz einfach feststellen, in dem Du einen
alten Blechwagen mit Blechkupplung oder einen alten Tender anhängst.
Fährt die Maschine dann ruckel und stopp frei, hast Du ein Masse-Problem.

Abhilfe schafft hier nur eine direkte Verkabelung des Schleiferdrehgestells mit Masse.
Sollte dies immer noch nicht reichen, kann man noch einen Radsatz des Antriebsdrehgestells
gegen eines ohne Haftreifen austauschen.
Das hat dann endlich meiner 220 zum sauberen laufen bewogen.
Dieses Problem habe ich auch so bei meinen 212ern und 216ern in den Griff bekommen.


Viele Grüße Peter

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#24 von fuchs01 , 21.05.2012 21:50

Peter,

immer schön und nett von DIR zu hören

Das muss ich glatt mal probieren. Auf die Idee mit dem Blechwagen bin ich nicht gekommen.

Du schreibst von einer 220er. Ich meine bei meiner V200 ne Uralte von meinem Opa/Vater/Dede, Nummer 3021. Die lief analog wie der Teufel und seit dem Umbau, naja. Aber ich bleibe dran.

Es ist aber gerade Sommer..........


Micha

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RE: ESU Lokpilot 4 und Märklin BR216

#25 von Peter BR44 , 22.05.2012 17:28

Hallo Micha,

die BR V 200 bzw. 220 mit der Artikelnummer 3021 war auch gemeint.


Viele Grüße Peter

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