Zitat von DavyThe standard rule is never use a trafo with more then 18 volt ausgang.
Hallo,
mit einem Standard-Märklin-Trafo mit der Artikel-Nr. 6005, 60 VA-Ausführung die 18 Volt mithilfe unserer Energieversorger zu überschreiten, ist problemlos möglich.
Die DIN IEC 38 lässt seit 2003 wieder eine Toleranzbreite von +/- 10% der Nennspannung von 230 Volt zu, nachdem die Übergangszeit bis 2003 ablief. Da sich die Ausgangsspannung eines Trafos proportional zur Eingangsspannung ändert, erhöht sich beispielsweise bei 230 Volt Netzspannung + 10% die Ausgangspannung des Trafos von 16 Volt Nennspannung ebenfalls um + 10% auf 17,6 Volt.
Bei meinem mä-Trafo 6005 liegt die Leerlaufspannung bei etwa 17,6 Volt, dies ändert sich nicht wirklich, wenn nur eine Lokomotive auf der Anlage steht und die restliche Anlage aus weiteren Trafos versorgt wird. Bei einer Erhöhung der Netzspannung von nur 5% stehen dann 18,5 Volt am Trafoausgang. Nach Gleichrichtung und Abzug von einigen Spannungsverlusten der Endtransistoren verbleiben locker 23- 24 Volt an den Gleisen. Bei Netznennspannung wird dies meines Erachtens mit der Angabe von 22 Volt auf den neuen Verpackungen mehr als eng.
Bei Netznennspannung und Trafonennspannung sieht die Rechnung gefälliger aus.
16 Volt x √2 = 22,6 Volt – Verluste des Gleichrichters + Endtransistoren ~20 Volt. Diese Annahmen haben natürlich nur bei unstabilisierten Boostern/Endstufen Relevanz.
Da anscheinend nur die neuen Decoder wie beispielsweise bei der 39572 Probleme bereiten, hat dies meiner Meinung nach eindeutig mit der Spannungsfestigkeit der neuen Elektroniken zu tun.
Welche Erfahrung habt Ihr bezüglich der neuen Dekoder und eurer Anlagenspannung?
Die fahreigenschaften meine 39572, die ich im Oktober gekauft habe, waren bisher sehr gut. Leider ist Gestern die Lok auch eine rauchende E-Lok geworden.
Zum Glueck habe ich schon die Probleme mit der Lok hier gelesen, hatte mich dafuer prepariert, wusste genau was das Problem war und habe Sie gerade eben nach Goeppingen geschickt.
da dieser Beitrag aus dem Keller wieder nach oben gekommen ist, mal eine Frage, ob überhaupt einer eine 39572 hat, die noch nicht abgebrannt ist. Meine hat nach wenigen Stunden mit einer CS1 und 60052 Trafo geraucht
Meine Lok hat einen Monat lang gut funktioniert mit einer Mobile Station und einen kleinen 18V Trafo aus einer Startpackung. Nur war die Lok etwas spannungsempfindlich, besonders wenn ich mehrere Loks auf einmal fahren lies.
Aber nach nur einem Tag mit dem 60052 Trafo ist die Lok abgeraucht.
ich hatte "das Glück", dass ich eine nach 3x umtauschen erwischt hatte, die nicht mehr rauchte. Lief 2 Jahre ohne irgendwelche Probleme. Jetzt habe ich allerdings die Befürchtung, dass sie auf Grund eines Aufenthaltes im AW Göppingen einen neuen Decoder bekommt (Lok meldet sich nach Reset nicht mehr an) und dann wieder der "Rauchgenerator" ganze Arbeit leistet.
Auch ich möchte hier mal von den Rauchsignalen der schönen Roten berichten.
Letzten Freitag habe ich sie in einer Vitrine mit den Talgo Hotelzugwagen (neun Stück an der Zahl) gesehen und mich spontan zu einem Kauf entschlossen. Der Preis war einfach verlockend für das Set und dann noch eine Lok mit dem Ur-Sinus *schwärm*. Soweit so gut. Nachdem sie auch den Freitagabend noch gut überstanden hatte, blieb sie am Samstag nach ca. einer Stunde einfach stehen, fuhr noch fünf Zentimeter rückwärts und im ganzen Zimmer stank es fürchterlich nach verkohltem Plastik.
Als ich dann gegen Abend hier im Forum diese Hiobsbotschaften über die 103 gelesen hatte, schwarnte mir schon böses ...
Heute beim freundlichen Händler: "Mhm die riecht ja gut - Kein Problem, nehmen Sie einfach eine Neue mit." Nach einem kurzen Funktionstest beim Händler, habe ich die Lok eingepackt und mit nach Hause genommen. Nach genau 20 Minuten auf der heimischen Anlage (es ist ein ebenes, 20 Meter langes Oval, als Zentrale kommt die CS 1 mit aktueller Firmware zum Einsatz) blieb die schöne Rote einfach stehen und Gestank breitete sich erneut aus ...
Ich bin mal gespannt wie das noch weitergeht und werde berichten.
Heute Mittag beim freundlichen Märklin Händler ...
Wieder einmal die schöne Rote Lokomotive umgetauscht und voller Erwartung ab nach Hause.
So gegen 17:00H hat sie sich ganz normal angemeldet und leise ihre ersten Runden gedreht. Um 19:15 war dann schon wieder Schluß mit dem Fahren. Ein letzter Pfiff, noch ein paar Zentimeter vorwärts, beißender Geruch im Wohnzimmer und das wars schon wieder ...
Mittlerweile finde ich es wirklich sehr ärglich, ständig zum Händler zu fahren und eine Lok nach der anderen zu tauschen. Ich hoffe, dass ich beim nächsten Tausch mehr Glück habe.
da dieser Beitrag aus dem Keller wieder nach oben gekommen ist, mal eine Frage, ob überhaupt einer eine 39572 hat, die noch nicht abgebrannt ist. Meine hat nach wenigen Stunden mit einer CS1 und 60052 Trafo geraucht
Gruß Wolfgang
Ich habe eine der ersten 39572 und sie färhrt bislang einwandfrei.
Heute Abend habe ich dir dritte Lok in die verte umgetauscht ...
Und auch diese ist nach ca. einer halben Stunde wieder einmal stehen geblieben und vorbei war die Pracht. Lediglich die Beleuchtung funktionierte noch. Also morgen die Lok erneut zum Händler bringen.
Bei mir macht sich Verzweiflung breit. Es kann doch nicht sein, dass vier Loks innerhalb kürzester Zeit einfach nur in Rauch aufgehen. Die heutige Lok soll laut meinem Händler sogar schon ein Update durch Märklin erfahren haben.
Mal schauen wie das nun weitergeht. Man fühlt sich ein wenig wie ein Beta-Tester.
Bei meinen vier Loks hat sich kein Schaden angekündigt. Einfach nur Stillstand bzw. ein letzer Pfiff oder eine ganz kurze Rückwärtsfahrt, anschliessend war aber endgültig Schluss.
Die Orientrote 103.1 scheint ein richtiger "Brûler" (Franz. Werb für Brennen) im Breitformat zu sein. Mein Händler hatte das Problem mit der 103.1 frühzeitig erkannt, weil er nicht nur auf dem ominösen 1 Meter Gleis, sondern gewissenhaft auf der Testanlage und/oder Rollenprüfstand testet. Alle seine 39572 mussten bei "M" nachgearbeitet werden. Mein "Lätzchen" läuft seit über einem halben Jahr ohne ein Rauchopfer und ich hoffe, dass es dabei bleibt!
#43 von
Schwabenpfeil
(
gelöscht
)
, 14.03.2009 18:37
Hallo,
da ich mit dem Gedanken spiele, mir die Epoche V E 03 zu gönnen, bin ich nun etwas stutzig geworden, und weiß nicht, wie groß die Warscheinlichkeit ist, eine Raucherausführung zu erwischen, die in der derzeitigen Situation des geschätzten Traditionherstellers wohl nicht unbedingt garantiert nachgebessert werden kann...
meine ist zwischenzeitlich aus der Reparatur zurück. Läuft nach wie vor ohne zu rauchen.
Die Chargennr. steht meines Wisens an der Unterseite des angetriebenen Drehgestells. Bei meiner lautet diese "S6025037". Vielleicht kann man die Maschinen mit dem Defekt an der Charge erkennen : Meine ist auch eine derjenigen, die zuerst ausgeliefert wurden.
meine ist zwischenzeitlich aus der Reparatur zurück. Läuft nach wie vor ohne zu rauchen.
Hallo Ralf,
aus welchem Grunde war denn Deine im AW Göppingen? Eventuell bezüglich der Behebung der Spannungsempfindlichkeit?
Zitat von Ralf von Diepenbroek Die Chargennr. steht meines Wisens an der Unterseite des angetriebenen Drehgestells. Bei meiner lautet diese "S6025037". Vielleicht kann man die Maschinen mit dem Defekt an der Charge erkennen : Meine ist auch eine derjenigen, die zuerst ausgeliefert wurden.
Vielleicht hilft ein Abgleich der Seriennummern.
Aus der „Serien-Nr.“ lässt sich nicht all zu viel ableiten, „S“= SinusLok und die „6“ steht in diesem Fall für das Herstellungsjahr 2006.
Viele Grüße Jörg
- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe Meine Lieblinge______mä39421...Re 4/4 I im 3er-Pack"
habe mir vor einiger Zeit die neue Märklin 103 gegönnt (39572). Nach dem Umprogramieren der neuen Adr. und dem Anpassen der An- bzw. Brems-CV´s mittels ESU-SW, stellte ich die Lok auf das Anlagengleis, gab die Adr. in meine IB ein und fuhr los. Toll, dachte ich,..., nach ca. 3m auf der Anlage gab diese dann Rauchzeichen von sich . Als ich die Lok öffnete war die gesamte Steuerplatine des Sinus-Motors schwarz verbrannt, sowie der Spannungsregler auf der Hauptplatine Also hin zum Händler, umtauschen... 3Wochen später: Wieder Umprogramieren,....,aufs Gleis gestetzt, . Nach ca. 20min. Solofahrt in beide Richtungen (ohne Defekt), dachte ich mir das ich mal ein paar Wagen anhängen könnte...Also 9Stk. Roco 1:87 IC Wagen angehangen und los auf die Hauptstrecke,... 30Sekunden später wieder Rauchwolken und wieder zurück zum Händler, der auch keinen Rat wusste. In Köln auf der Messe fragte ich letztes WE einen Mitarbeiter von MÄ. "Ja wir kennen das Problem. Der verklebte Decoder löst sich und wird dann kurzgeschlossen", so die Antwort , nur der Decoder hat sich nicht gelöst... Kann es sein das diese neue Technik nicht Spannungsfest ist, der mfx Dec. war nie defekt, es ist jedes mal das Regelungsteil des Sinus-Mot. abgebrannt.
Ich weiß das hier im Forum darüber schon mal diskutiert wurde, nur frage ich mich ob ich in meiner Anlage einen Fehler habe (IB mit Selbstbau-Booster 7Amax.), oder ob da doch ein Konstruktionsfehler vorliegt Das ist das erste mal das ich solche Probleme mit einer Mä-Lok habe; fahre so ziemlich alle HO-Hersteller und Decodertypen der letzten 20Jahre.
Tja, wenn einer ein paar Vorschläge hat oder eigene "rauchige" Erfahrungen mit der MÄ103 hatte, lasst es mich mal wissen
Gruß 103184
Hi
Hab in einem anderen Forum bereits geschrieben was die E 103 orientrot taugt.
meine war in Göppingen, weil ich ein Reset am Decoder durchführte. Danach meldete sich die Lok nicht mehr an der CS1, bzw. MS1 an. Die Fehlerbehebung erfolgte vom Hersteller kostenlos, obwohl streng genommen die Garantie abgelaufen war und wie ich hörte, es mein Fehler war.
Manche mögen es vielleicht nicht hören oder glauben wollen, das nenn´ ich Kundendienst. Aber Diskussionen hierüber und die Qualität einer Firma gehören eigentlich nicht in diesen Thread.
Um einem Forumskollegen zu helfen, sollten wir hier besser Erfahrungen austauschen und vielleicht versuchen, die Ursache für den Defekt zu finden
meine war in Göppingen, weil ich ein Reset am Decoder durchführte. Danach meldete sich die Lok nicht mehr an der CS1, bzw. MS1 an. Die Fehlerbehebung erfolgte vom Hersteller kostenlos, obwohl streng genommen die Garantie abgelaufen war und wie ich hörte, es mein Fehler war.
Manche mögen es vielleicht nicht hören oder glauben wollen, das nenn´ ich Kundendienst. Aber Diskussionen hierüber und die Qualität einer Firma gehören eigentlich nicht in diesen Thread.
Um einem Forumskollegen zu helfen, sollten wir hier besser Erfahrungen austauschen und vielleicht versuchen, die Ursache für den Defekt zu finden
Nun gut - reden wir Klartext
Die Hauptplatine brennt durch - der Decoder, ein ESU lopi 3.0 bleibt unbeschadet. Das Ganze Dilemma kann nur gelöst werden, indem die Lok nach Göppingen geschickt wird, dort die Hauptplatine ersetzt wird und danach ist Ruhe - gut so : Jean
Abhilfe kann hier ausschließlich der Hersteller Märklin für diese beiden Probleme bei diesem Modell herbeiführen:
- Abrauchen der Hauptplatine - Spannungsempfindlichkeit des CSinus-Motor-Treibers
Da es seit 2 Jahren noch immer keine Lösung seitens des Herstellers Märklin gibt, ist mein Modell seit dem im Schrank verbannt. Man wird seitdem seitens des Herstellers immer wieder vertröstet, dass die erforderliche Hauptplatine (Steuerplatine) noch nicht zur Verfügung steht.
Bei einem Münchener Händler habe ich alleine 4 dieser problematischen BR 103.1 noch im Regal liegen sehen.
Viele Grüße Jörg
- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe Meine Lieblinge______mä39421...Re 4/4 I im 3er-Pack"