Hallo,

ich wollte mal fragen ob es Unterschiede in der Betriebssicherheit bei den K-Gleis Weichen (normal, schmal) gibt.
Der Grund der Frage ist, das ich nicht schlüssig bin ob ich den Schattenbahnhof mit schlanken oder normalen Weichen planen soll.

Schon mal vielen Dank für eure Erfahrungen

Je schlanker je besser für die Züge. Wirkliche Probleme gibt es für Märklinfahrzeuge nicht. Durch R2 fahren alle Fahrzeuge gut. Du brauchst für die schlanken Weichen in der Regel aber deutlich mehr Platz. Platz fehlt ja immmer, egal wieviel man davon hat.

Moin,

das K Gleis ist eigentlich sehr sicher im Betrieb und vertäglich mit den meisten Zweileiterradsätzen bis hin zum RP 25. Die schlanken Weichen sind sehr gut für einen Schattenbahnhof geeignet solange es sich nicht um die älteren mit beweglichem Herzstück handelt. Sie bieten immerhin einen kleineren Gleisabstand von 57 mm gegenüber von 64,6 mm bei den Normalweichen 226x.

Tschüss

KFS

Hallo Wolfgang,

ich habe in meinen Schattenbahnhöfen NUR schlanke Weichen. Daher schließe ich mich der Empfehlung der beiden anderen Kollegen an!

Viele Grüße,

Kalle

Hi,

ich habe in meinem Schattenbahnhof NUR normale K-Weichen (incl. 2 Bogenweichen), auf dem Rest der Anlage überwiegend schlanke Weichen. Im Untergrund sind alle Typen verwendbar - allerdings auch mein Rat, keine mit beweglichem Herzstück zu nehmen. Auch bei meinen oberirdischen Weichen sind schon 2 rückgebaut und 2 weitere werden es in den nächsten Jahren wahrscheinlich, wenn sie mich weiter nerven....

Hallo,

nach meinem Eindruck sind die schlanken Weichen eher sicherer als die normalen Weichen. Vor allem bei größeren Dampfern mit vielen Kuppelachsen und wenn auch schneller gefahren wird.

Allerdings würde auch ich nur die neue Bauweise mit festem Herzstück empfehlen.

Auf den schlanken Weichen können allerdings vor allem kleine Loks bei Schleichfahrt schon mal Kontaktprobleme bekommen und stehen bleiben. Daher kleine Loks (Glaskasten, T 3...) im Untergrund ruhig etwas zügiger rollen lassen, es schaut da ja eh keiner zu.

Grüße,

Matthias