Hallo zusammen,
ich bin's mal wieder - mit einer neuen Planung. Irgendwie muss ich ja mal in die Pötte kommen.
Aber erst einmal vielen Dank an alle für die guten Wünsche für mein Kreuz. Momentan ist zwar alles im Lot, aber die kalte Jahreszeit kommt bestimmt...
Wer die Entwicklung nachverfolgen möchte, nachfolgend die Links zu den einzelnen Planungen:
"Luburg", der ich immer noch nachtrauere.
Plan B oder Planspiel "Backnang", welcher meine Favoriten auch erfüllt hätte.
Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw", welcher ein guter Kompromiss zu werden schien und dann doch aus gesundheitlichen Gründen eingestampft werden musste!
Plan D habe ich nach der Sammlung der verschiedene Vorschläge schon vor der Veröffentlichung schon wieder verworfen...
Womit ich mich nach wie vor nicht anfreunden kann, ist der offene Schattenbahnhof, obwohl der für mein Kreuz sicher die beste Variante wäre. Ich möchte aber auf die langen Züge auf keinen Fall verzichten. ops:
Bevor jetzt einer blättern muss, um den Fragenkatalog einzusehen, hier isser nochmal (aktualisiert):
1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:
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1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?
Städtisch und ländliche Ausrichtung in Süddeutschland
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1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?
Es soll eine (elektrifizierte) Hauptbahn mit Bahnhof mit abzweigender nicht elektrifizierter Strecke und endender elektrifizierer S-Bahn / Vorortlinie dargestellt werden. Geringer Umfang an Güteranlagen.
Betriebswerk nicht zwingend erforderlich
Stadt mit Häuserzeile
Altstadt mit Fachwerkhäuser, am Hang gelegen ähnlich Bad Wimpfen
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1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?
Hauptbahn:
Personenverkehr: hochwertige D-Züge mit Dampfloks, Eilzüge mit Dampf- und Elloks (mit Triebfahrzeugen BR 01, 23, 38, E 10, E 41, E 44)
Nahverkehr S-Bahn: ET 65, ET 85
Güterverkehr: Durchgangsgüterzüge, Ganzzüge (Autotransportwagen, Kesselwagen, Selbstentladewaggons, Rübenzug, etc.) mit Triebfahrzeugen BR 41, BR 44, BR 50
Gesstrichen: Nebenbahn:
Personenverkehr: Dieseltriebwagen ( VT 98 ) und lokbespannte Personenzüge (86, 93, V 100)
Güterverkehr: Nahgüterzüge mit Triebfahrzeugen für Nebenbahnen
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1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?
Epoche IIIb !
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1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?
Durchgangsbahnhof / Anschlussbahnhof
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1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?
Häuserzeile (Bilker Allee - ja, passt nicht nach Süddeutschland, gefällt mir aber zu gut)
Altstadt mit Fachwerkgebäuden
Bauernhof
Zoo
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1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?
Nach den Erfahrungen mit Luburg bleibt alles verhandelbar!
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1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?
Ähnliche Vorbildsituation: Leonberg, Korntal, Vaihingen - aber kein sklavischer Nachbau
2. Konkrete Rahmenbedingungen:
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2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)
--> siehe Anleitung zum Erstellen einer Raumskizze
Raumsituation: Gesamtfläche 9,30 m x 4,40 m, Raumhöhe 2,20 m. Auf einer Längsseite sind zwei Stützmauern mit 70 cm Tiefe und 21 cm Dicke im Abstand von 3,01 m mittig angebracht. Türzugang auf gegenüberliegender Seite mittig.
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2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?
Alles möglich, "Duck-under" vermeiden oder nur im Störungsfall nutzen.
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2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?
Spurweite ist H0, Gleissystem mit Code 75 (PECO) schlanke Weichen, möglichst 52 mm Gleisabstand, ausschließlich Regelspur.
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2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?
Mindestradius: 610 mm im unsichtbaren Bereich und 900 mm im sichtbaren Bereich
Maximale Steigung: 2,4 %
Eingrifftiefe 80 cm
Anlage stationär, aber zur besseren Gestaltung sind die einzelnen Segmente trennbar.
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2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?
Fahrzeuge momentan alle analog bis auf zwei/drei Ausnahmen. Umbau auf Digital ist also notwendig bei der Anlagengröße.
Signale, Weichen, etc. sollten dann auch digital gesteuert werden.
3. Weitere Informationen
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3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)
1. Lange Züge fahren und auf der Strecke verfolgen
2. Zugbegegnungen im Bahnhof
3. Einsatz der elektrischen Triebwagen, BR 01, BR 44
Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)
- Einzelspielerbetrieb mit Option für zweiten Mann/Frau.
Nach so viel Text ein paar Bilder zur Auflockerung:
Bild 1: Schattenbahnhof (anklicken zum Vergrößern - funzt leider nicht)
Bild 2: Gleisverlauf im sichtbaren Bereich (anklicken zum Vergrößern - funzt leider nicht)
Von dem westlich gelegenen Hauptbahnhof führt eine elektrifizierte, 2-gleisige Hauptstrecke zu dem etwas höher gelegenen Vorortbahnhof Fallhaun, der durch einen in einer 24 ‰ Steigung gelegenen Tunnel erreicht wird. Östlich vom Bahnhof erreicht die in einer 15 ‰ Steigung liegende Strecke in einem weiten Linksbogen nach einer kleinen Überführung das Ufer eines Flusses, der mit einer Brücke überquert wird. Die Überführung in der Linkskurve dient dem Überqueren der Industriebahn zum Hafen. Danach verläuft die Strecke an einem Abhang mit Baumbestand und Weinanbau weiter, um kurz danach im Oberfallhauner Tunnel Richtung Teilingen zu verschwinden. Oberhalb des Tunnel liegt der kleine Ort Oberfallhaun, der von Fachwerkhäusern und um einen großen Marktplatz geprägt ist.
Im Bahnhof Fallhaun enden und starten S-Bahn-Züge Richtung Hauptbahnhof. Um diese Züge auch im Bahnhof über Nacht abstellen zu können, gibt es in Verlängerung des 250 m langen Hausbahnsteiges an Gleis 2 zwei Abstellgleise, in die zwei Langzüge der S-Bahn-Triebwagen passen. Bei Gleis 1 handelt es sich um ein Kopfgleis, das früher für die Abfertigung von Post- und Gepäckwagen diente und jetzt von Triebwagen genutzt wird.
Zwischen den beiden Durchfahrtsgleisen 3 und 4 befindet sich ein Mittelbahnsteig mit ebenfalls 250 m Länge, der haltenden Schnell- oder Eilzügen mit bis zu 9 Wagen Platz bietet. Fußgänger können die Bahnsteige über einen Fußgängersteg direkt neben dem Bahnhofsgebäude im östlichen Bereich erreichen. Das niveaugleiche Befahren der Bahnsteige für die Gepäckwagen ist im westlichen Bereich auf Höhe des Bahnsteigendes von Gleis 1 möglich. Dazu ist am Mittelbahnsteig eine Absenkung vorhanden.
Gleis 5 dient als Haltegleis für Güterzüge. Gleis 6 ist das Bereitstellungs- und Rangiergleis für die Nahgüterzüge. Als Aufstellgleise für die zu- und abzuführenden Güterwagen stehen westlich drei Stumpfgleise in Verlängerung von Gleis 6 bzw. 7 und östlich ein Stumpfgleis in Verlängerung von Gleis 5 zur Verfügung.
Der Ortsgüterbereich befindet sich auf der dem Bahnhofsgebäude gegenüberliegenden Seite. Neben einem Güterschuppen mit Kopf- und Seitenrampe, sowie großer Ladestraße an Gleis 7 gibt es einen Gleisanschluss der BayWa und weiteren Industrieanschluss.
Außerdem befindet sich ein Anschluss einer Industriebahn mit mehreren Anschlüssen im Osten des Bahnhofes.
Der Bahnhof ist für eine Elektrifizierung der Gleise 1 bis 5 vorgesehen.
Bild 3: Blick in Richtung Hauptbahnhof mit dem auf der Wendel liegenden Zoo.
Bild 4: Blick in Richtung Teilingen
Bild 5: Blick auf die Schleife mit einigen Industrianschlüssen
Bild 6: Strecke zwischen den Pfeilern (die fast unverändert von der vorherigen Planung übernommen wurde)
Die Wendel an der hinteren Wand links vom Pfeiler ist noch nicht durchgeplant, wird aber das Fachwerkdorf beherbergen.
Bevor ich Euch jetzt um Eure Kommentare bitte, hier noch die Daumen hoch und Daumen runter:
Was mir an der Umsetzung gefällt:
Lange Fahrstrecken in großzügiger Landschaft
Mindestradius sichtbar 1100 mm bei der Hauptstrecke und 800 mm bei der Nebenstrecke
Bahnhofsgleise mit ausreichender Länge
Ausreichender Abstand zwischen den Ebenen
Was mir an der Umsetzung nicht gefällt:
Durchgänge sind recht schmal (55 cm) -> Mindestradius im verdeckten Bereich ist nur noch 61 cm.
Bahnhof mit 7 Gleisen vielleicht schon zu groß?
Gruß, Heinz
PS: Alle Bilder mit Imageshack hochgeladen.
Edit: 3D-Bilder hochgeladen (geht wohl nur Sonntags )